Mittwoch,
29. Juli |
Dass wir am Abend
zuvor so schnell ins Bett gegangen waren hatte auch noch Zum Glück fanden
wir sehr schnell einen schönen Parkplatz in Riva, wo wir un- |
Ost-
und mal am Westufer: Riva (W), Limone
(W), Malcesine (O), Porto di
Brenzone (O), Gargnano (W), |
Wir wollten uns wie
immer ein eigenes Bild von der Stadt
Salò machen, aber um nicht ziellos in der Gegend umher zu laufen,
besuchten wir zuerst die Touristen- |
Sehr
präsent war auch hier mal wieder das Merchandisingportfolio von "Hello Kitty" - das weiße Katzenvieh mit überwiegend rosafarbe- nem Zubehör scheint in Italien mehr verbreitet zu sein, als bei uns in Deutschland. In einem Schaufenster bekam man regelrecht einen Pink-Schock: Bikini, Bademantel, Taschen, Inlineskates, Fahrrad- helm, Essensservice, Hausschuhe, Klamotten, Ball ... alles was man schon immer mit Kitty-Konterfei haben wollte - oder auch nicht! |
Unter Anderem erblickten
wir auch hier an der Fassade eines Hauses |
Schon bald fanden wir ein Restaurant inklusive Hotel, wo wir zum einen die ein- und ausgehenden Gäste beobachteten und zum anderen am Nachbartisch italienisches Leben wie aus einem Film erleben konnten, während wir über unseren großen und leckeren Salatteller herfielen. Ein älterer Mann, vermutlich Rentner, kam herein, wurde namentlich begrüßt und gleich in eine angeregte Unterhaltung mit der Kellnerin verstrickt, bekam immer wieder nachgereicht und wurde wie ein Familienmitglied behandelt. Beinahe jeder Mitarbeiter, ob Portier, Kellner oder Küchenpersonal, zollte ihm großen Respekt ... vielleicht sogar ein echter Mafiapate? ;o) |
aufrecht
sitzend mit der Stirn verriegeln. Immerhin hatten Frauen dort wenigstens einen Toilettensitz bekommen, die Männer mussten sich, wie im Süden weit verbreitet, nur mit einem Loch im Boden zufrieden geben. Man lernt bei solchen Gelegenheiten doch immer wieder die an- genehmen Dinge der deutschen Kultur zu schätzen, es lebe das "Ideal Standard". Wir kehrten zum Stadtzentrum zurück und kauften vorsorg- |
lich schon mal die
Tickets für unser nächstes Ziel, Malcesine.
Danach trennte sich unsere Statt Schnellboot
legte diesmal ein Tragflächenboot
an und wir hörten während der kurzen |
des Gardasees" bekannt, aus.
Auf diese Stadt mit etwa 3500 Einwohnern sind wir durch zahlreiche Empfehlungen von Freunden und Bekannten gekommen und wir sind jedem dank- bar dafür! Wieder gingen wir durch eine Einkaufstraße mit typisch italienischem Flair. Wir schauten uns die einfallsreichen Auslagen der Händler an und die Kinder kauften ein paar Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. Am Ende erschien uns der Weg zur berühmten Burg "Castello Scaligero" sogar trotz der Nachmittagshitze ganz kurzweilig. |
Wir
schauten sie uns allerdings nur von
außen an, da sich das Interesse der drei Teenager an den historischen Mauern, welche schon Goethe sehr beeindruckt haben, sehr in Grenzen hielt und eine Ausgabe von je 5 Euro je Person keineswegs lohnte. So bestaunten wir das, auf einem Burgfel- |
sen erbaute Werk nur
im Vorbeigehen und liefen durch ein kleines, altertümliches
Wohnviertel mit den für Italien |
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an dem Haus vorbei,
wo sich im September 1786 der wohl berühmteste deutsche Dichter einquartierte
- Goethe |
Auf der Fähre
setzten wir uns in den Außenbereich der oberen |
säcken aus,
schauten uns die zahlreichen Bilder vom Ausflug an und als der Deckel
vom Laptop zuklappte, woll- |