Freitag,
31. Juli |
Carsten
und Olga wurden um 7:30 Uhr wach und genossen bei völlig klarem Himmel den schönen Blick aus dem Schlafzimmerfenster. Die für heute ge- plante bzw. aufgrund der morgigen Abreise eigentlich nicht mehr zu verschie- bende Bergwanderung konnte kommen. Seitdem wir darüber gesprochen ha- ben, wollte Olga eigentlich nicht so richtig und die Kinder schon gar nicht, aber Carsten ist für eine Tour in die Höhe immer zu haben. Sie hat sich nach langem Überlegen dann doch entschieden, mit ihm einen halbwegs niedrigen Gipfel in der Nähe zu besteigen. Nach dem Frühstück brachen wir gegen 8:45 Uhr zum Monte Misone (1803 m) auf. Die Kinder entschieden sich zu der Zeit noch einmal fürs Bett und wollten dann später wohl zum Tennosee gehen. |
Nachdem wir unsere
Wanderroute nochmals genauer angesehen und festgestellt haben, dass vor
uns ca. 12 km |
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ben ... solche Spinner am frühen Morgen, da wird es bestimmt Regen geben! |
Ab und zu bekamen
wir tolle Aussichtsmöglichkeiten
auf das Tennotal, bis hinunter |
Wir wollten den folgenden
Schauer im wahrsten |
pellen"
(offiziell heißen sie eigentlich Einweg-Regencapes), streiften sie
über und begannen schweren Herzens Unterwegs fanden wir ein Gipfelkreuz (weiß der Geier was es an der Stelle zu suchen hatte) und wir nutzten die Gelegenheit gern, um damit ein paar Bilder zu machen. So wollten wir die daheimgebliebenen Teenager beeindrucken und ihnen weismachen, dass wir ganz oben gestanden haben. Gut, spätestens mit diesem Reisebericht werden sie endlich die Wahrheit erfahren. |
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rück und bereitete Nudeln mit Bolognesesauce zu. Nun galt es wirklich alle Reste aufzuessen, denn es war unser letzter Abend in diesen Wänden. Nach dem Essen haben wir mit dem Packen der Koffer angefangen und da wir durch Carsten nicht nur einen Organisator, sondern auch einen guten Lehrer in diesen Dingen haben, ging alles recht unkompliziert und schnell. Um 23 Uhr verschwanden
die Erwachsenen ins Bett, denn wir wollten möglichst früh losfahren,
um uns schon |