Jul
Gestern habe ich meinen 16. persönlichen Independence Day mit ein paar Freunden gefeiert. Ja ja, so viel Zeit ist es vergangen, seit ich die polnisch-deutsche Grenze im Zug überquert habe, um hier zu bleiben.
Es war ein sehr netter Abend, eigentlich wie immer, wenn die Freunde bei uns auftauchen. Ich habe diesmal nicht so viel gekocht wie sonst bei mir ĂĽblich, da es erstens Freitag nach der Arbeit war, zweitens kein Kaffeetrinken vorgesehen war, sondern nur ausgedehntes Abendessen (welches am Ende sogar bis 1 Uhr nachts gedauert hat) und drittens das Gros der Eingeladenen waren Frauen, welche sowieso nicht viel essen ;0)
Nachdem wir nach dem Auflösen der Runde einen weiblichen Gast nach Hause gebracht haben hatten Carsten und ich noch alles aufgeräumt und abgewaschen, somit waren wir erst nach 2 Uhr in unserem Bettchen gelandet.
Heute haben wir erstaunlicherweise lange schlafen können (normalerweise sind wir am Wochenende genau so zeitig wach wie in der Woche), dann haben wir erst eine Weile im Bett gelesen und nach dem Aufstehen beschlossen wir, eine DVD zu gucken und im Fernsehraum zu brunchen. Uns war nach ein wenig Action zumute, so konnten wir den noch jungen Sly in „Demolition Man“ bewundern und uns mal wieder ĂĽber das Thema Zukunft nach den Vorstellungen von Herrn Huxley und Orwell zu unterhalten.
Eigentlich hätten wir beide reichlich zu tun im Haus, aber heute ist wohl ein absoluter Enspannungstag angesagt, was nach den anstrengenden letzten Wochen vielleicht gar nicht so falsch ist. Im Moment döst meine geliebte Orangenhälfte auf der Couch im Wohnzimmer und ich vertue mich ein bisschen am Rechner.
Hoffentlich sind wir morgen fitter, denn eigentlich haben wir uns einen Ausflug vorgenommen.
Die letzten Kommentare