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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 26.
Nov

Wer möchte kann hier in Olgas Blog ab sofort einen Kommentar zu ihrem 42. Ehrentag abgeben … laut Douglas Adams ist 42 ja bekanntlich die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest (man kenne das Buch oder gucke hier in die Wikipedia). Im Namen von Olga bedanke ich mich schon mal bei allen Gratulanten im Voraus.

 

Dann will ich auch gleich mal anfangen:

Hallo Schatz ! Ich wĂŒnsche Dir zu Deinem Purzeltag alles, alles Gute, viel Gesundheit, viel Erfolg, noch sehr viel Zeit mit mir, den Kindern, Deiner Familie und Freunden sowie ein goldenes HĂ€ndchen bei allem was du anfĂ€ngst. Ich habe Dich ganz doll lieb und freue mich auf heute Abend. Carsten



2012 25.
Nov

In den letzten zwei Wochen habe ich kaum Ruhe gehabt, etwas zu schreiben, denn Langeweile ist bei uns nach wie vor ein völlig unbekanntes Wort. Allerdings kommt zu meinen eigenen AktivitĂ€ten, welche bereits an- und aufregend genug sind, noch ein weiterer Höhepunkt: wir kĂ€mpfen gerade mit dem Gipfel der pubertĂ€ren Entwicklung bei Stephanie und hoffentlich ist eine RĂŒckkehr zum normalen Familienleben nicht mehr weit entfernt. Mehr Worte sollen zur Wahrung des Familienfriedens an dieser Stelle nicht verlautet werden …

Aber es gab auch sehr viele schönen Erlebnisse in meinem Leben in den letzten Tagen     😉

– Alles, was mit dem Tod von Carstens Mutter zu tun hatte, damit sind die amtlichen und behördlichen VorgĂ€nge gemeint und nicht die GefĂŒhle und Erinnerungen, ist nun endgĂŒltig abgeschlossen. Die letzte KĂŒndigung bzw. RĂŒckzahlung ist eingetroffen und nun kann mein Mann sich mit voller Konzentrtation den anderen, derzeit auf Eis gelegten Projekten widmen.

– Ich habe ĂŒber Couchsurfing eine neue Dresdnerin namens Evelyn kennengelernt und festgestellt, dass wir sprachlich und auf Interessen bezogen Àußerst viele Gemeinsamkeiten haben. Ich schĂ€tze, es wird in diesem Fall nicht nur bei einer losen Bekanntschaft bleiben     😉

– Mit Evelyn habe ich z.B. auch die 1. Dresdner Literaturmesse „Schriftgut“ besucht: noch ist diese Veranstaltung klein, gemĂŒtlich und außerdem sehr familientauglich. Hoffentlich bewahrt sie sich auch noch nach weiteren Messeterminen etwas diesen Charme.

– Andrea hat fĂŒr sich und mich Konzertkarten organisiert und wir haben einen wunderschönen Abend mit Musik und Gesang von Cecile Corbel miterleben dĂŒrfen: bezaubernd und elfenhaft! Wer Harfenmusik liebt, sollte sich diese KĂŒnstlerin wahrlich nicht entgehen lassen!

– Ein weiteres kulturelles Highlight der letzten Tage war fĂŒr mich eine Lesung von der bekannten russischen Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja. Ich liebe ihre BĂŒcher, denn ihre Geschichten und ihre Art zu erzĂ€hlen berĂŒhren mich sehr. Ihr neues Buch „Das grĂŒne Zelt“ („Đ—Đ”Đ»Đ”ĐœŃ‹Đč ŃˆĐ°Ń‚Đ”Ń€“) habe ich allerdings nicht direkt im Anschluß an die Veranstaltung gekauft, denn es war nur in Deutsch vorhanden. Meine Bestellung fĂŒr eine Ausgabe in der Originalsprache konnte ich gestern bei einem der zahlreichen Onlinebuchhandlungen fĂŒr Russischsprachige aufgeben. Zur der Lesung bin ich aber natĂŒrlich nicht allein gegangen, sondern mit der oben erwĂ€hnten Evelyn und meiner Anna. Ich war zudem sehr froh, dass ich die beiden MĂ€dels richtig eingeschĂ€tzt habe – die Chemie zwischen ihnen hat auf Anhieb gestimmt     🙂

– Carstens sportliche Vergangenheit und sein engagiertes Mitwirken beim SG Gittersee vor einigen Jahren hat uns im positiven Sinne eingeholt: Wir beide sind zur JubilĂ€umsfeier „55 Jahre Abteilung Badminton“ eingeladen worden und es hat uns sehr gefreut, all die vielen bekannten und netten Gesichter wiederzusehen und nebst einem leckeren Buffet das ein oder andere SchwĂ€tzchen halten zu können.

– Am Buß- und Bettag (eigentlich ein Feiertag in Sachsen) war ich ĂŒbrigens arbeiten, denn fĂŒr unsere deutschlandweiten Kunden gibt es in meiner Firma jedes Jahr eine Notbesetzung – und nun war auch ich mal wieder an der Reihe. Mein Hauptspruch in diesen 8 Stunden: “ Warum ich trotz Feiertag ihren Anruf entgegennehme ? Ich bin eben gern fĂŒr Sie da und außerdem wollte ich Ihnen sagen, dass heute bei uns eben eigentlich frei ist.“     😀

Ach ja, die zwei Wochen sind mal wieder ratzfatz an mir vorbei geflogen … aber wie der Sachse sagt: „Schee war’s“     🙂



2012 05.
Nov

Wir konnten den Vorteil eines Feiertages am Mittwoch mit den Herbstferien kombinieren und haben mit unseren beiden (!) MÀdels einen Kurzurlaub in Berlin gemacht.

Der Wettergott war uns hold und es regnete nur ein bissel am Donnerstag wÀhrend unserer Shoppingtour und am Samstag, als wir durch die Berliner Unterwelt stapften (sehr zu empfehlen!) bzw. nachmittags mit dem Stadtrundfahrtbus durch die Gegend zuckelten.

Am MITTWOCH waren wir im Schloßpark Sanssouci und genossen einen wunderschönen Herbsttag in mĂ€rchenhaftem Ambiente:

Erst gegen Abend sind wir ins Hotel eingekehrt, haben nur schnell ausgepackt und sogleich einen Griechen zwecks Nahrungsaufnahme aufgesucht … sehr lecker … sehr reichhaltig … sehr viele kostenlose Ouzos … es folgte eine sehr unruhige Nacht     😉

Beim Shoppen am DONNERSTAG waren wir zuerst in einem sehr umweltbewussten Laden, denn es gab nur braune PapiertĂŒten     😀     leider haben sie unter dem Gewicht der eingekauften Klamotten und der NĂ€sse vom Himmel zu schnell den Geist aufgegeben … na, wer erkennt welche Klamottenkette das war?     😉

Nach Primark (gewusst?) folgten dann noch Bershka, KaDeWe, Gina Tricot, Galeries Lafayette und Galeria Kaufhof, bevor wir den Abend am hell beleuchteten Alexanderplatz beendeten.

Beim Stadtrundgang am FREITAG grasten wir alles rund um den Tiergarten ab, was man in Berlin mehr oder weniger gesehen haben muss: SiegessĂ€ule / „Goldelse“, Straße des 17. Juni, Brandenburger Tor,

Pariser Platz, Holocaust-Denkmal,

Regierungsviertel, Reichstag, Kanzleramt / „Elefantenwaschmaschine“, „Schwangere Auster“, Tiergarten, Schloß Bellevue, Bahnhof Zoo, Ku’Damm, Kaiser-Wilhelm-GedĂ€chtniskirche / „Hohler Zahn“, Checkpoint Charly, Sony-Center, Potsdamer Platz incl. Aufstieg mit dem schnellsten Fahrstuhl Europas auf das Dach des Kollhoff Tower, wo ich einen roten StreichelbĂ€ren entdeckte …

Meine BĂ€ren haben sich diesmal auf ein sturmfreies Zuhause gefreut und wollten nicht mitgefahren     🙁

Am SAMSTAG begaben wir uns zur ebenfalls sehr sehenswerten GedenkstÀtte Berliner Mauer. Ich denke, hier ist auch unseren Kinder dieses schwere Kapitel der deutschen Geschichte etwas verstÀndlicher geworden.

Es folgte eine kleiner Ausflug in die Unterwelt Berlins (Tour 3), wo uns ein wirklich erheiternder FĂŒhrer die möglichen Überlebenschancen nach einem Atomschlag demonstrierte bzw. was man wĂ€hrend des kalten Krieges dafĂŒr hielt. Anhand von zwei unterirdischen Bunkern, einer davon sogar eine in Betrieb befindliche U-Bahnstation, wurden wir in die Geheimnisse der Schutzsuche, Überlebensstrategien und die Wahrscheinlichkeit hereingelassen zu werden (gleich Null!) eingeweiht.

Den Rest des Tages kurvten wir mit einem HopOn-HopOff-Bus durch diverse Berlingegenden die wir schon durch unseren per-Pedes-Stadtrundgang kannten, aber auch an ganz vielen unbekannten SehenswĂŒrdigkeiten vorbei … quasi die VervollstĂ€ndigung des touristischen Programms. 

Und ĂŒbrigens, auch wenn Berliner sich fĂŒr die GrĂ¶ĂŸten halten, hier ein Beweis, dass die Sachsen immer noch grĂ¶ĂŸer sind als die Preussen     :zunge-rechts:

Unsere letzte Station am SONNTAG, noch vor der RĂŒckkehr nach Hause, war nach einem FrĂŒhstĂŒck auf der Schönhauser Allee und zwei kurzen Synagogenbesuchen ein Gang durch den Treptower Park, wo ein sowjetisches Denkmal die Anlage dominiert. Ich kenne dieses Monument schon seit meiner frĂŒhen Kindheit von diversen Bildern und aus GeschichtsbĂŒchern, besuchte den Park schon einige Male mit Carsten und und nun konnte ich diese Stelle auch mal meinen MĂ€dels zeigen. Sie waren sogar beeindruckt     🙂

Kurz vor der Abreise fand ich unter einer Birke einen ganz sĂŒĂŸen Hasen – der musste mit uns nach Dresden kommen!

Es war ein echt schöner und abwechslungsreicher Kurzurlaub. Das einzige, was ich in diesen Tagen vermisst habe, war ein Spieleabend, aber leider haben wir diesmal die Reisespiele zu Hause vergessen. DafĂŒr hatten wir gaaanz viel Zeit, um miteinander zu quatschen, Blödsinn zu machen und uns auch ein wenig weiterzubilden. Aber nun heißt es fĂŒr zwei der OLCAs „arbeiten gehen“ und fĂŒr die beiden anderen „lernen, lernen, lernen“     😀