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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2009 30.
Aug

Nach einer Woche des Betthütens fühle ich mich inzwischen so gut, dass ich mich wieder unter die Leute traue. Ich bin auch körperlich und geistig soweit, dass ich ab morgen auch das Telefon bedienen kann und meinen Kopf für die Kalkulationen und Joborganisation bei verschiedenen kleinen Projekten bereit ist.

Es war aus verschiedenen Gründen nicht der perfekte Zeitpunkt um krank zu werden, aber wann ist die Zeit dafür überhaupt richtig …

Heute hat mein Mann und mein großes Kind trotz des schönen Spätsommerwetters sich die Zeit lieber für mich und für John McClain genommen. Wir haben uns im Sommer die beiden Weihnachtsfilme (Teil 1 + 2) aus der „Stirb Langsam“-Reihe angesehen. Andrea ist inzwischen sowohl von den Filmen als auch von Bruce Willis schwer begeistert und ich gestehe, ich teile diese Begeisterung schon seit Jahren. Sehr interessant war, dass sie Alan Rickman nicht auf Anhieb erkannt hat, dabei kennt sie ihn doch so gut aus den „Harry Potter“-Filmen. Da merkt man, wie man sich bestimmte Schauspieler nur mit Mühe in einer anderen Rolle vorstellen kann.

Einen Ausflug habe ich auch noch mit Andrea am Wochenende gemacht,  als Carsten zum Sommerfest seines Arbeitgebers ging –> ins Kino. Wir schauten uns den Film „LOL“ mit Sophie Marceau an. Ein schöner Streifen, besonders toll, wenn man ihn sich als Mutter mit der Teenager-Tochter ansehen kann. Man sieht dann die Alltagssituationen aus einem etwas veränderten, offeneren Blickwinkel. Sehr zu empfehlen!



2009 24.
Aug

Diesmal sogar wortwörtlich. Ich habe einen fiesen Schnupfen und Halsschmerzen. Zum Glück habe ich derzeit kein hohes Fieber und die Ärztin meines Vertrauens meinte, es wäre einfach eine Virusinfektion und keine Schweinegrippe. Schwein gehabt!

Jetzt gehe ich ins Bett und melde mich wohl erst am Wochenende oder danach zurück in die Bloggerwelt, wenn ich wieder topfit bin.



2009 21.
Aug

Gestern war ich mit einer Freundin im Kino. Wir haben uns schon vor einigen Wochen auf den besagten gestrigen Donnerstag geeinigt, da wir beide den Film „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ unbedingt sehen wollten. Wir beide stehen nun mal auf die im Geiste starken Frauen, schließlich brauchen auch wir im Alltag unsere Vorbilder.

Der Film gefiel mir recht gut, natürlich kann ich den Wahrheitsgehalt momentan schwer einschätzen, aber es war eine schöne, emotionale Geschichte einer jungen Frau, welche ihren Weg ging und sich trotz der widrigen Umstände nicht immer unterbuttern ließ. Es gab einige Episoden in ihrem Leben, wo sie ihren Stolz unterdrückte, um weiter voran zu kommen. Ob das für mich in dem gleichen Maße nachahmungswert ist weiss ich nicht so richtig. Wer von dem Film erwartet, zu sehen, wie sie ihre Kollektionen entworfen hat wird enttäuscht sein, denn es geht ja schliesslich um Beginn einer Leidenschaft. Audrey Tautou war wie immer absolut glaubwürdig. Noch habe ich nicht alle Filme mit ihr gesehen, aber bislang habe ich in jedem gesehenen felsenfest geglaubt, dass sie die Person ist, um welche es geht, nicht nur eine Schauspielerin in einer gut gelernten Rolle.

Heute, wenn meine Soljanka endlich fertig wird, gehe ich mit meinem Schatz ins Kino. Diesmal steht etwas völlig anderes auf dem Programm – „Hangover“. Nach dem romantisch-nachdenklichen Teil gibt es also heute den detektivisch-witzigen. Immerhin müssen ein paar Männer herausfinden, was sie in der Nacht, in welcher sie Junggesellenabschied ihres Kumpels gefeiert haben, alles machten und was mit ihnen passierte. Außerdem freue ich mich auch sehr mal wieder die Ansichten dieser Stadt zu sehen, in welcher ich meinem Mann „I do“ geschworen habe. Irgendwann kommen wir wieder dorthin, nach Las Vegas, um die neunen prunkvollen Kasinos zu bewundern…



2009 16.
Aug

Prolog

An einem Sonntag, kurz vor unserem Urlaub, klingelte zwischen 8 und 9 Uhr morgens das Telefon. Es war eine ganz liebe Person am anderen Ende, von welcher ich schon sehr lange nichts mehr gehört habe. Man hat uns doch noch in den vergangenen paar Jahren gut in Erinnerung behalten und es wäre wirklich wunderbar, wenn wir uns einfach mal wieder treffen könnten. Natürlich machten wir kurzerhand einen Termin für nach unserem Urlaub aus.

Geschichte

Der ausgemachte Termin war gestern. Ich fegte wie üblich ein wenig durch mein Haus, welches ohnehin eine Putzwahnsinnige schon seit geraumer Zeit gebraucht hätte. Danach rührte ich auf der Schnelle einen Mousse au Chocolat zusammen (die kleinen Hilfen aus dem Supermarkt sind dabei echt unentbehrlich!), habe einen Pflaumenkuchen nach einem neuen Rezept gebacken, taute Windbeutelchen auf, arrangierte einen Obstteller und war schon eine Stunde vor der geplanten Ankunft um 15:00 Uhr mit Allem fertig. Mein lieber Mann stellte die Gartenmöbel auf der Terrasse auf und spannte unser Sonnensegel darüber, denn das Wetter war einfach traumhaft sommerlich. Ich überbrückte die verbliebene Zeit mit Hape Kerkeling auf dem Jakobsweg und verlor dabei ein wenig die Zeit aus den Augen.

Als ich auf die Uhr blickte waren unsere angekündigten Besucher schon seit 45 Minuten überfällg. Ok, es sind keine Deutschen, aber der Zeitraum war dann doch etwas zu groß. Ich rief an, um zu wissen, wann wir denn mit der Ankunft rechnen können und hoffte insgeheim, dass keiner ans Telefon zu Hause gehen würde, da sie schon unterwegs sind. Aber es ging jemand ans Telefon und geriet nach meiner harmlosen Frage, wann wir denn mit ihnen rechnen können, arg ins Stocken. Diese Phase wechselte ganz rasch in eine Enschuldigungswelle. Man hat den Termin zwar aufgeschrieben, aber ausgerechnet im Kalender schon seit Tagen nicht mehr nachgesehen. Man ist aber dennoch kein Unmensch und so verabredeten wir uns zum Grillen statt zum Kaffeetrinken.

Ich stockte im nahegelegenen NETTO noch ganz flott unsere Fleischvorräte auf (habe ich es je erwähnt, dass ich allen Verkäuferinnen, welche samstags arbeiten gehen müssen, unendlich dankbar bin?) und wanderte danach auf unserer Terrasse mit Hape weitere Stunden durch Spanien.

Epilog

Um19 Uhr waren die Gäste wie vereinbart da und beglichen ihre Schuld mit einer Flasche Wein, einer Schachtel Pralinen und einem wunderschönen entspannten Abend mit ungezwungener Unterhaltung sowie gutem Hunger (da freut sich doch Gastgeberinherz!). Nur den Kuchen konnte ich ihnen nicht mehr andrehen – die Bäuche waren zu gut mit Grillzeug gefüllt.

Und die Moral von der Geschicht‘ ?

Es geht nichts über einen Familienplaner in der Küche und einen verantwortungsvollen Mann im Hause, welcher uns OLCAs immer wieder strietzt den Kalender a) ordentlich zu pflegen und b) mindestens einmal täglich den aktuellen Tag und ein paar nachfolgende anzugucken!



2009 12.
Aug

Seit gestern gibt es in Andreas und meinem Leben jeweils etwas Neues, etwas, was man für die Schönheit und bessere Gesundheit auf sich nimmt.

Ich habe zum ersten Mal am Reha-Sport teilgenommen. Mir hat es gut gefallen. Der Kurs läuft zwar unter dem Namen „Wirbelsäulengymnastik“, dient aber der Kräftigung des ganzen Körpers. Es wird keine große, schweißtreibende Leistung abverlangt und ein Muskelkater ist heute auch ausgeblieben, aber ich spüre in meinem Körper neue Muskeln und man läuft automatisch mit einem geraderen Rücken. Ich hoffe außerdem sehr, dass diese regelmäßige Dienstagssportstunde mir hilft, ein paar Kalorien zu verbrennen und meinen etwas schlappen Körper zu straffen.

Bei Andrea ist die Veränderung für jeden Außenstehenden gut sichtbar. Nachdem wir den JoJo-Effekt bei der vorherigen Behandlung durch den Kieferorthopäden erlebt haben, fiel die Entscheidung  jetzt doch noch darauf, eine feste Zahnspange in den Mund meiner armen 16-jährigen zu integrieren. Sie trägt ihren unerwünschten Zahnschmuck mit Fassung und Humor und hofft nun, dass sie die Brackets vielleicht schon nach einem Jahr, spätestens aber vor dem Abiball in 2 Jahren loswerden kann.



2009 09.
Aug

Ich habe heute einige Stunden damit verbracht, erneut unsere Italienfotosammlung durchzugehen. Jetzt habe ich einige Bilder in meinem Fotoalbum bei picasa reingestellt und alle neugierigen Nasen können nun den ersten Eindruck bekommen, was wir in den 2 Urlaubswochen gemacht haben. Es ist nur eine relativ kleine Sammlung, man möchte sich ein paar optische Leckerbissen schließlich auch für den künftigen Reisebericht aufheben, nicht wahr?

Hier ist der Link zu den Bildern

http://picasaweb.google.de/nimkenjaKH/UrlaubAmGardasee2009#

Meine Haut an dem lädierten Unterarm wächst langsam nach, zumindest habe ich seit heute dort eine Kruste und kann mich sogar inzwischen vorsichtig abstützen. Aber als ob ich von den Wunden nicht genug hätte! Da heute ein genialer Sommertag ist, habe ich meine Pflichten als Gärtnerin wahr genommen und Rosen runtergeschnitten. Wie meine Hände und Arme aussehen kann man sich doch ganz gewiss sehr gut vorstellen, oder!?

Stephanie hat dafür heute die Küche übernommen und mit Hilfe von Maggi Fix (was auch ich hin und wieder gerne nutze) eine Lasagne für uns gemacht. Was soll ich sagen: Sie hat genau so gut geschmeckt wie meine. Die Kleine wird langsam wirklich selbständig und überlebensfähig! 

Sie hat allerdings nicht so eine blühende Phantasie wie ihre große Schwester. Gestern Abend haben wir zusammen den Film „The Sixth Sense“ mit Bruce Willis angesehen. Danach schlief Stephanie wie ein Stein, wogegen Andrea eher einen sehr leichten Schlaf bekommen hat. Aber auch ihr gefiel der Film wirklich gut.



2009 08.
Aug

Der gestrige Abend war einfach toll! Ich habe nach der Arbeit Elli (der dritte Teenager im Italienurlaub) und Kerstin (ihre Mama) zu Hause abgeholt und zu uns gefahren. Dort warteten auf dem Tisch schon die aufgewärmte, am Tag zuvor gekochte Käse-Lauch-Suppe und im Fernsehraum eine Auswahl von 520 Urlaubsbildern, von Carsten absolut liebevoll als Präsentation aufbereitet, nachdem wir gemeinsam diese aus 2.800 Aufnahmen ausgesucht haben.

Dank einer Neuerwerbung meines Mannes konnten wir die Fotos ganz gemütlich auf der Couch am großen Fernsehbildschirm ansehen. An der richtigen Stelle der Präsentation holten wir auch unser Lieblings-Italiendrink „Lemoncino“ aus dem Kühlrucksack, dabei hatten wir auch schon ohne Alkohol enorm viel Spaß bei der Bilderbetrachtung. Zum Abschluß bekamen die beiden eine DVD mit allen Bildern dieses Urlaubs und wurden von uns nach Hause gebracht.

Heute wollte ich endlich ein altes Versprechen einlösen und mit Stephanie ein wenig Fahrrad am Elbradweg fahren. Beim Aufpumpen meines Drahtesels stellten wir aber entsetzt fest, dass ich im Hinterrad ein Loch habe und die Luft sogar gut hörbar und mit einem Wahnsinnstempo entwich. Ich entschied mich dann mit Carstens Rad zu fahren. Dafür musste mein Schatz es nur noch aufpumpen und den Sattel tiefer stellen. Ich weiss warum ich diesen Mann so liebe! Er hat alles ohne Murren gemacht und wir fuhren los.

Erst besorgten wir Vulkanisierungskleber für mein Damenfahrrad, wo ich wesentlich komfortabler und eleganter meinen Allerwertesten auf den Sattel schwingen kann und danach wechselten wir auf den Elbradweg. In einer knappen halben Stunde waren mein Kind und ich schon in der Innenstadt. Auf der anderen, Neustädter, Elbseite ging es dann zurück Richtung Heimat. Alles lief wunderbar, aber man hätte vielleicht die Zeichen, sprich Anfangsschwierigkeiten, doch ernster nehmen sollen. Das Schicksal schlug nämlich noch unerwartet zu und zwar auf dem Stück Weg, wo man als Erwachsener auf der Straße fahren sollte und die Straßenbahnschienen den Asphalt beherrschten. Carstens Räder sind schmaler als meine und beim Überqueren der Schienen bin ich mit dem Hinterrad in die Furche reingekommen, was wie erwartet zu einem Sturz führte. Aber ich hatte mal wieder Glück im Unglück, denn sowohl das Fahhrad als auch ich haben nur kleine Blessuren vorzuweisen. Mein linker Unterarm hat etwas von der obersten Hautschicht verloren und das Vorderrad stand nicht mehr 100%-ig gerade, aber inzwischen ist das mechanische Problem wieder behoben und meine Abschürfungen werden bestimmt auch früher oder später heilen.

Nach dem Mittagessen ruhten wir uns körperlich aus und sahen uns die Geschichte von Harry Potter und dem Halbblutprinzen-Geheimnis im Kino an. Derzeit machen die Mädels einen Gemüsesalat in der Küche und ich darf im Wohnzimmer sitzen, meinen linken Fuß mit einer Kühlpackung ausgestattet hochlegen und den Kurzbericht über unser Leben in den letzten zwei Tagen verfassen.



2009 02.
Aug

Die zwei Wochen Sommer, Sonne, Urlaub mit vielen Eindrücken und lustigen Tagen mit 3 Teenagern in Italien sind jetzt vorbei.

Es war eine ausgesprochen schöne Zeit, wir haben wie üblich wahnsinnig viele Bilder gemacht. Besonders viele Aufnahmen entstanden erstaunlicherweise wenn ich die Kamera in meiner Hand(tasche) hatte. Aber es gab einfach viel zu viele schöne Motive: Riva del Garda, Rovereto, Torbole sul Garda, Malcesine, Sirmione, Arco, Venedig, Verona, Gardasee, Tennosee, Ledrosee … dazu noch 3 Mädels, welche sich so benommen haben, wie es in einem Handbuch für weibliche Teenager steht. Da kommen die interessantesten Kombinationen zustande, wenn man im richtigen Augenblick auf das Knöpfchen drücken kann.

Die Koffer sind bereits ausgepackt, die erste Ladung Wäsche ist gewaschen, die Schlüssel bei den hilfsbereiten, lieben Nachbarn sind abgeholt (als Auslöse und Dank für 2 Wochen Pflanzen- und Briefkastenpflege haben wir ihnen eine Flasche Rotwein mitgebracht) und nun versuchen wir etwas Ordnung in unsere Email-Postfächer zu bringen bevor uns morgen der Arbeitsalltag erneut in seinen Strudel hereinzieht.

Ein wenig beneide ich unsere Kinder, denn sie haben noch eine Woche Ferien. Aber wir werden diese Zeit mit ihnen nach unseren Feierabenden teilen, z.B. um die Einkäufe gemeinsam zu erledigen, ein paar Kinofilme anzusehen, welche in den vergangenen Wochen angelaufen sind und einfach noch das Familienleben mit allen Rechten (z.B. ausgedehntes Abendessen) und Pflichten (z.B. Wäsche waschen, mit allem, was sonst noch dazu gehört) zu geniessen. Am Freitag möchten wir gerne einen „Urlaubsnachleseabend“ mit Elli, dem dritten Teenager, und ihrer Mutti machen, um uns gemeinsam Bilder anzusehen und dazu die schönen und witzigen Geschichten zu erzählen.