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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2017 23.
Mai

Jetzt, wo die Tage endlich lĂ€nger, heller und etwas wĂ€rmer geworden sind, zieht es uns, wie wohl auch die meisten Mitmenschen, ins Freie. Man ist wieder gern unterwegs, die Augen bekommen etwas anderes zu sehen, als nur die ĂŒblichen vier WĂ€nde zu Hause und die auf Arbeit. Hiermit möchte ich nun ein paar EindrĂŒcke unserer AusflĂŒge der letzten Tage teilen.

Das frische GrĂŒn erfreut nicht nur unsere Sehorgane, sondern auch die Seele … da macht ein Spaziergang in netter Gruppe doppelt so viel Spaß:

Wir haben uns aber auch auf anspruchsvollere und ziemlich schweißtreibende Wege eingelassen:

Und wenn man die Wilde Hölle dann endlich ĂŒberstanden hat, fĂŒhlt man sich zu Recht wie ein Sieger    😉

Ich weiß ĂŒbrigens nicht, ob euch aufgefallen ist, dass mein Mann einen Rucksack vor seinem Bauch trĂ€gt, aber lasst euch sagen, er hat auf dem RĂŒcken noch einen zweiten hĂ€ngen. Mein lieber Mann war bei den Kletterphasen so hilfsbereit, denn er hat mir meine Last im wahrsten Sinne des Wortes von den Schultern genommen, damit ich leichter durch die Hölle kommen kann    :verliebt:

Die SÀchsische Schweiz ist zu jeder Jahreszeit magisch und bezaubernd. Es ist egal, wie oft man schon dort war, von solchen Landschaften hat man doch irgendwie nie genug, oder?

Und wenn man unterwegs anhielt, um kurz zu verschnaufen, entdeckte man ĂŒberall Schönes, gleich ob in der SĂ€chsischen Schweiz …

… oder in der Lommatzscher Pflege.

Bei unserem Ausflug durch die Lommatzscher Pflege blieben wir ĂŒbrigens so gut wie nie unbeobachtet    😉    manchmal folgten uns die Blicke ganz offensichtlich …

… manchmal aus einem sicheren Versteck heraus:

Immerhin konnten wir nicht nur Trampelpfade und Wanderwege fĂŒr uns entdecken, sondern auch das:

Wenigstens kein Highway to Hell    😉

Ich verrate euch noch ein kleines Geheimnis    😉    ich persönlich finde, dass bei jeder Wanderung die schöne Pause schon fast das Wichtigste ist    😉

Denn erst nach einer entspannten Pause findet man wieder Kraft, neue Wege zu gehen und neue Gipfel zu erklimmen, nicht wahr?    😉



2017 08.
Mai

Nachdem ich im letzten Jahr zuerst FrĂŒchte beim Eintauchen in kĂŒhles Nass und danach Farbtropfen als abstrakte Bilder fotografierte, war mir mal danach, auch einen kleinen „Sturm“ im Wasserglas zu entfachen    🙂
Im russischen Netz gab es bei einer Fotografengruppe eine recht ausfĂŒhrliche Anleitung, wie man solche Bilder einfach in der KĂŒche und ohne teure AusrĂŒstung machen könne. Das habe ich dann auch mit Carstens Hilfe recht schnell nachgebaut. Nur eine Sache habe ich als Hausfrau im Herzen nicht machen wollen: meine FlĂŒssigkeiten kĂŒnstlich einzufĂ€rben, denn das Weinglas wollte ich ĂŒber kurz oder lang wieder mit gutem Wein fĂŒllen    đŸ™‚

Das Fotografieren erforderte bei mir ziemlich viel Konzentration, denn ich musste das Glas fĂŒllen und dabei gleichzeitig per Fernauslöser meine Kamera bedienen. Aber es hat am Ende besser geklappt als anfangs gedacht    🙂

Zuerst gab es einfach klares Wasser:

Das war schnell etwas langweilig. Also kamen noch ein paar PfefferminzblĂ€tter hinzu, denn dadurch entstand es aus meiner Sicht im Glas optisch etwas mehr Bewegung:

Auch wenn im Tutorial stand, man sollte lieber durchsichtige FlĂŒssigkeiten verwenden, konnte ich mich nicht zurĂŒckhalten und Milch kam auch zum Zuge    đŸ˜€

Diese lief natĂŒrlich sehr samtig-weich und es entstand beim Eingießen mit etwas Fantasie sogar eine Art planetarischer Nebel    😉    ich sollte aber doch noch etwas an den Farben verĂ€ndern, damit es wie im Weltall aussehen kann    😉

Durch die ViskositĂ€t ist auch die Tropfenbildung bei der Milch etwas ausgeprĂ€gter als bei Wasser:

Aber die Durchsichtigkeit ging in der Tat verloren, darum habe ich die Milch fĂŒr die nĂ€chste Fotorunde mit Wasser verdĂŒnnt … quasi nur noch 0,375 % im Fettanteil     :-P: 

Dann habe ich ein paar Aufnahmen mit Pfeffi-Tee gemacht:

NatĂŒrlich durfte auch FrĂŒchtetee nicht fehlen.

Wie ihr seht, ist das einzig Alkoholische an dieser Fotosession lediglich mein Weinglas, denn einen guten Wein wollte ich nicht dafĂŒr „verschwenden“. Und das Glas musste nach jeder Bildserie ganz ordentlich ausgespĂŒlt und sehr sorgfĂ€ltig abgetrocknet werden. Am Ende des Tages durfte es sich ĂŒber den gewohnten Inhalt freuen, denn nach getaner Arbeit schmeckt ein Feierabendweinchen doppelt so gut    đŸ˜‰



2017 04.
Mai

DafĂŒr, dass ich grundsĂ€tzlich Schulden nicht leiden kann, tappe ich immer wieder aufs Neue in meine eigene Schuldenfalle    😉    denn mein Kalender zeigt inzwischen, dass wir im Mai gelandet sind, dabei schulde ich meiner Leserschaft immer noch den Bericht ĂŒber die Ergebnisse meines MĂ€rz-Projektes. Diesen Schuldschein möchte ich nun endlich loswerden    đŸ™‚

Das Problem bei diesem Projekt lag nicht darin, dass man zu wenig Fotomaterial hat, sondern, dass die fotografierte Personen natĂŒrlich mit den Aufnahmen einverstanden sein sollten und das ist bei Weitem nicht immer der Fall. Jeder nimmt sich anders wahr und achtet auf ganz andere Dinge beim eigenem Portrait als der Fotograf    đŸ˜€    dementsprechend noch ein viel grĂ¶ĂŸeres Dankeschön an all meine Modelle, die sich nicht extra fĂŒr mich in Pose geworfen haben, sondern von mir in spontanen Situationen eingefangen wurden. So, genug gesabbelt, jetzt werden endlich die Fotos gezeigt!

Ich fange mit „Konzentration“ an. Diese ist vor einem BĂŒhnenauftritt natĂŒrlich besonders groß, speziell, wenn die letzten Versionen der jeweiligen AblĂ€ufe angesagt werden:

Davor konnte man ja noch so schön entspannen, wĂ€hrend die Haare bĂŒhnentauglich gemacht werden:

Unmittelbar vor dem Schritt auf die Bretter, die fĂŒr manche die Welt bedeuten:

Und das LĂ€cheln darf man natĂŒrlich auf gar keinen Fall vergessen    đŸ˜‰

Wollt ihr auch sehen, wie ein sehr, sehr, sehr glĂŒckliches Gesicht aussieht    đŸ˜‰    ?

Wenn wir Musik lauschen können, welche uns unwahrscheinlich gut gefÀllt, strahlen wir buchstÀblich von innen, ohne zu viele Gesichtsmuskeln zu beanspruchen:

Und das ist wohl ein typisches FlĂŒster-LĂ€ster-GesichtspĂ€rchen, oder nicht ?    đŸ˜‰

Übrigens, nicht nur Frauen beherrschen ihr Gesichtsmuskelzusammenspiel sehr gut, denn MĂ€nner, besonders wenn sie Publikum haben, können das genau so gut. Hier ist ein ehrliches, entrĂŒstetes Erstaunen, welches zur Geschichte von Francis Mohr, dem Vorleser, mit dazu gehört:

Am einfachsten ist es allerdings eine ganze Palette der GefĂŒhle bei der eigenen Tochter hervorzurufen, wenn man ihr ein paar Geschichten aus ihrer und der eigenen Vergangenheit erzĂ€hlt    😀

Das „Echt jetzt?“-Gesicht:

Das „Na klar…“-Gesicht:

Das „Gar nie wahr!!!“ – Gesicht:

Das „Weiß ich nicht mehr“-Gesicht

Und endlich zu meinem LieblingsgefĂŒhl, welches ich nicht nur bei meiner eigenen Familie am liebsten sehe, sondern auch bei allen anderen Menschen in meinen Umgebung sehr genieße. Dieses GefĂŒhl ist nĂ€mlich so herrlich ansteckend und befreiend    đŸ™‚

Ich habe keine Bilder von enttĂ€uschten und traurigen Gesichtern anzubieten, denn in solchen Situationen halte ich lieber meine Arme fĂŒr eine tröstende Umarmung offen, als meine Kamera im Anschlag … auch wenn es eigentlich möglich wĂ€re, ein Bild fĂŒr mein Projekt zu schießen. Ich hoffe, das könnt ihr verstehen, oder nicht?