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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 28.
Okt

In der kĂ€lteren Jahreszeit kommt unser gemeinsames Hobby – Filmegucken – wieder mal so richtig zur Geltung. Dank regelmĂ€ĂŸiger Versorgung durch Lovefilm haben wir zwar auch zu Hause ein recht abwechslungsreiches Programm, aber ein Kinobesuch ist nach wie vor immer noch etwas Besonderes. Klar, wir sehen uns ziemlich viele Blockbuster an, aber auch Dresdner Programmkinos haben zum Teil ziemlich gute Chancen, uns auf ihre SitzplĂ€tze zu locken.

So auch letzte Woche – es war ein deutscher Film, welcher uns in die „Schauburg“ lockte: „Sushi in Suhl„. UrsprĂŒnglich mal als reiner Frauenkinoausflug mit Barbara ins Auge gefasst, entwickelte sich dieses „Event“ zu einem Zwei-PĂ€rchen-Kinobesuch … erstaunlicherweise haben sich sowohl Barbaras GĂŒnter, als auch mein Carsten ebenfalls fĂŒr diesen Streifen interessiert. Vor dem Film haben Carsten und ich unsere Begleiter zu Hause besucht und bekamen dort ein superleckeres Abendessen serviert: gebackener Karpfen und selbstgemachter Kartoffelsalat – bei dem Gedanken daran lĂ€uft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen     🙂

Tja, Karpfen wurden somit letzten Endes zum heimlichen Star des Abends, denn auch im Film ĂŒber das erste Sushi-Restaurant in der DDR mussten sie ihre beste Seite zeigen und bewĂ€hrten sich in Zeiten der Mangelwirtschaft hervorragend bei der Sushiherstellung als Lachsersatz     😀
Der Film ist echt gut und ich kann ihn nicht nur fĂŒr ehemaligen DDR-BĂŒrger empfehlen.

Zu einem anderen Film kann ich leider keine Empfehlung aussprechen und zwar nicht deshalb, weil der Streifen so schlecht war, sondern weil der Film „Premium Rush“ bereits nach einer Woche wieder aus dem Programm verschwand     🙁     dabei haben wir uns einen recht spannenden Kinoabend mit viel Fahrradaction erhofft. Unsere Spekualtionen reichen derzeit von Kinosaalreservierungen fĂŒr den neuen Bond-Streifen (dieser steht z.B. beim UCI 8x auf der Programmseite !) bis zu Floppotential. Das gleiche hatten wir schon mal vor einigen Jahren mit dem Film „Timeline“ erlebt, den wir dann spĂ€ter in einer Videothek ausgeliehen haben und sogar fĂŒr so gut befanden, dass die Kauf-DVD mittlerweile in unserem Regal steht. Aber zurĂŒck zu „Premium Rush“: Dank Lovefilm-Service werden wir den Film frĂŒher oder spĂ€ter ebenfalls in unserem Briefkasten haben und danach werde ich auch berichten können, ob dieser Film zu Recht oder zu Unrecht so schnell von der Leinwand verschwunden ist.



2012 22.
Okt

Vor einigen Wochen wurden in der kostenlosen Zeitung „Dresden am Wochenende“, welche jeden Freitag in meinem Briefkasten landet, Hobby-Fotografen aufgerufen, ihre Dresden-Bilder fĂŒr einen Wettbewerb einzureichen.

Da ich natĂŒrlich jede Menge davon habe, schickte auch ich 3 Aufnahmen an die Redaktion. Bei der darauf folgenden Online-Abstimmung habe ich allerdings recht schnell resigniert, denn weil ich es nicht mag, immer wieder auf allen digitalen Wegen Freunde zum Abstimmen aufzufordern, landete ich natĂŒrlich mit meiner Philosophie wie erwartet eher im unteren Mittelfeld. Daher hatte ich die Geschichte fĂŒr mich schon fast abgeschrieben.

Bis zum letzten Wochenende …

Ich holte die aktuelle Ausgabe aus meinem Briefkasten und beim DurchblĂ€ttern ist mir ein Bild ins Auge gesprungen (fĂŒr eine grĂ¶ĂŸere, lesbare Ansicht zweimal das Bild anklicken):

Besonders die Aufnahme, welche die nett lĂ€chelnde rothaarige Dame links in der Hand hĂ€lt, kam mir bekannt vor – das ist nĂ€mlich ein Bild von mir     😀

Also habe ich es wohl doch noch unter die ersten 20 geschafft     😎     !!!
Nun bin ich echt gespannt, ob und wann ich erfahre, welchen Platz ich bei der Jury ergattern konnte     😀



2012 21.
Okt

Bereits am Anfang der Woche wurde einstimmig von allen Radiosendern und Wetterseiten hoch und heilig versprochen, dass das Wochenende warm und sonnig sein wird. Sonst bin ich ziemlich skeptisch wenn solche Aussagen gemacht werden, aber diesmal beschloss ich,  ihnen mein Vertrauen zu schenken     😀

Daher bot ich meinem Schatz an, endlich mal einen Ausflug an die Stelle zu unternehmen, mit der er bei jeder Fahrt auf der A13 liebĂ€ugelt: eine AbraumförderbrĂŒcke F60, welche nun als Besucherbergwerk dient. Unsere Große konnte oder wollte es leider  nicht einrichten, mit uns mitzukommen, deshalb musste Stephanie eine neue Erfahrung machen und ein Wochenendausflug ganz allein mit den Eltern meistern. Wir bemĂŒhten uns wirklich sehr, ihr diesen Tag so angenehm wie möglich zu gestalten, denn Metallkolosse und Bergwerke sind nicht so ganz ihr Ding     😉
Deshalb gab es im Vorfeld einen kleinen Abstecher nach Senftenberg, um am Seeufer in warmer Herbstsonne ein Picknick mit selbstgemachtem Kartoffelsalat a la Olga sowie WĂŒrstchen und Tomaten zu genießen. Ich selber nutzte die Gunst der Stunde und geisterte mit meiner Spiegelreflexkamera umher, um die Herbststimmung am See einzufangen:

Ich liebe die farbenfrohe LaubfÀrbung dieser Jahreszeit!

Danach ging es nach Lichterfeld, zum eigentlichen Ziel des Tages. Wir kamen gerade rechtzeitig an, um eine FĂŒhrungsgruppe zu ergĂ€nzen und ließen uns dann 90 Minuten lang ĂŒber die grĂ¶ĂŸte bewegliche Maschine der Welt fĂŒhren. Es gab erstaunlich viel darĂŒber zu erzĂ€hlen und die Aussicht darauf war echt klasse! Der höchste fĂŒr uns zu erreichende Punkt liegt in 74 m Höhe und wir hatten dank tollem Wetter einen herrlichen WeitblickÂ ĂŒber die Gegend, welche nun ein Naturschutzgebiet ist, wo um diese Zeit viele Kraniche zwischenlanden und wo alte Tagebaulöcher nach und nach geflutet und zu Seen werden:

(hier sieht man außerdem ganz deutlich, wie groß meine kleine Tochter nun wirklich geworden ist     :ueberrascht: )

Auch wenn die technischen Details (11000 t schwer, ca. 500 m lang, bis zu 80 m hoch, blabla) bei mir den Zweiohreffekt verursacht haben (da rein – da raus), war ich von der Konstruktion wirklich zutiefst beeindruckt:

Und das ist nur ein Teil davon! Im Ganzen sehen die 502 m der F60 in etwa so aus:

Als es dunkel wurde, schaltete man noch eine Lichtinstallation auf diesem Giganten ein und dazu wurden noch OriginalklĂ€nge dieser Maschine aus den guten, alten Betriebszeiten eingespielt, die, um ehrlich zu sein, unseren Ohren ziemlich seltsam vorkamen     😉

Der Tag war echt wunderbar, es hat einfach alles gestimmt: das Wetter, die Umgebung, das Essen und auch der Spaß, den wir drei miteinander hatten.

Nach so viel Aufenthalt an der frischen Luft gönnten wir uns abends noch auf der heimischen Couch die DVD „X-Men Origins: Wolverine“ und beschlossen einstimmig, dass der Sonntag zu einem Ausschlaf- und Gammeltag erklĂ€rt wird     😀



2012 20.
Okt

Was muß ich da gerade in der AOK-Plus Zeitschrift „on JOB 04-2012“ lesen:

„Jammerlappen – Bislang war es ein GerĂŒcht, jetzt liefern englische Forscher den Beweis: MĂ€nner sind körperlich anfĂ€lliger als Frauen. Schuld ist ihr Immunsystem, das auf Infekte nicht so schnell und effizient reagiert wie das weibliche. Die Wissenschaftler untersuchten fĂŒr ihre Studie zwar nur MĂ€use, sind aber sicher, dass man die Ergebnisse auf den Menschen ĂŒbertragen kann …“

Na klar, und als nĂ€chsten finden die gleichen Forscher nebenbei noch heraus, daß der Mensch einen unbĂ€ndigen Heißhunger auf KĂ€se hat – woher das nur kommt ?!    ;o)

Euch allen ein schönes Wochenende !



2012 18.
Okt

Meine lange Schreibpause ist diesmal gesundheitlich bedingt entstanden. Jetzt geht es mir aber wieder besser – zwar noch nicht ganz perfekt, aber eben besser. Die Kunst der manuellen Therapie ist ein wirklich beeindruckendes Ding und wirkt Schritt fĂŒr Schritt wahre Wunder     🙂

In der Zeit des Krankseins hatte ich kaum eine Möglichkeit, etwas mit meinen HĂ€nden zu machen, daher nutzte ich diese Phase um so intensiver, meine theoretischen Fotokenntnisse zu vertiefen. Als ich mich dann wieder recht fit fĂŒhlte, musste ich die Theorie gleich an einem Model in der Praxis umsetzen.

Das ist dabei herausgekommen:

Schreibt doch mal in den Kommentaren, welches Bild ihr so am schönsten fandet?

P.S. : Ich danke natĂŒrlich meiner Großen fĂŒr die unendliche Geduld mit ihrer Mama     :-x:

P.P.S.: Und ich danke meinem lieben Mann, der in stundenlanger Arbeit diese tolle Fotostudioecke aufgebaut und fĂŒr mein neues Hobby viel Zeit und Geld in die Beschaffung des technischen Equipments investiert hat     :verliebt:



2012 03.
Okt

Diesmal gibt es statt einer langen Arbeitswoche sozusagen zwei kurze. Ein Feiertag am Mittwoch ersetzt das Bergfest, verwirrt das ZeitgefĂŒhl, macht aber dabei unglaublich viel Spaß, denn so kommt einem schon der Dienstag als Freitag vor     😉

Die Bewohner der Casa OLCA haben sich schon vor einigen Tagen darauf geeinigt, diese freie Zeit fĂŒr einen Spielenachmittag zu nutzen. Da zu dritt spielen irgendwie doof ist, haben wir uns noch etwas VerstĂ€rkung geholt und Andrea mit Karl und Krissi eingeladen. Leider konnte Krissi am Ende aus gesundheitlichen GrĂŒnden doch nicht kommen, aber My, welche kurzfristig einspringen konnte, hat diese leere Spielerstelle super ausgefĂŒllt.

Den Vormittag nutzten Carsten und ich fĂŒr weitere Bastelarbeiten im Haus und Garten. Ich habe die wuchernde Minze in meinem Beet komplett runtergeschnitten und zwei Blumen im Vorgarten eingepflanzt. Carsten hing wĂ€hrenddessen weitere Vorhangschienen fĂŒr meine Fotoecke im WorkShopRaum auf. Danach hatte er genug Zeit und Ruhe mich bei etwas zu beobachten und helfend einzugreifen, was ich heute zum allerersten Mal in meinem Leben getan habe: Ein IKEA-MöbelstĂŒck eigenhĂ€ndig zusammenzubauen!

Es ist zwar nur ein Stuhl, aber ich bin sehr stolz darauf und prĂ€sentiere ihn nun der Öffentlichkeit.

Gestatten, hier ist Olgas Ivar:

Nach getaner Arbeit habe ich noch schnell einen Blech mit Hackfleischkuchen in den Ofen geschoben, welchen wir als Vorbereitung fĂŒr den besagten Spielenachmittag mit unseren GĂ€sten assen.

Ab da hatten wir unglaublich viel Spaß bei diversen Spielen: „Alles Tomate“ und „Alles Trolli“ (zwei moderne Memory-Variationen fĂŒr Erwachsene), das gute alte „Activity“ in der Reisevariante und dem Kartenspiel „Stadt, Land, Fluss“. Im Anschluss daran ist die Jugend noch zu einem aktiveren Part ĂŒbergegangen und tanzte zu viert querbeet durch unsere Wii-Spielesammlung „Just Dance 1-4“.

Bei so viel Erfolg im Werkeln und Spaß beim Spielen verging unser Tag wie im Flug … ich hoffe, ihr habt den freien Tag genau so kurzweilig verbracht wie wir     🙂     jetzt nur noch zwei Tage arbeiten gehen und dann schon wieder Freizeit geniessen können     😀