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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2015 27.
Sep

Wenn jemand denkt, dass Teddybären nur aus Spaß an der Freude verreisen, der ist definitiv schief gewickelt. Unsere Nasen sind sehr neugierig wissbegierig und die Knopfaugen stets wachsam. In diesem Sommer haben Kl. Dinkelmann und ich uns eine wissenschaftliche Aufgabe gestellt und uns dem Vogelleben gewidmet. Ein echt spannendes Thema, sag ich euch! Und egal wo wir waren: in Polen oder in der Ukraine, an der Ostsee oder an der Alster – wir waren immer bäreit als Vogelkundler zu agieren. Manchmal hat man einen Tipp von einem Insider gebraucht:

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Käfer wissen komischerweise immer, wo man Vögel finden kann, abär ich verstehe ich nach wie vor nicht, warum sie uns nie zu ihnen führen wollten …

Ab und zu standen wir allerdings vor geschlossener Tür. Da waren die Vögelchen wohl gerade ausgeflogen.

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Da wir ja Novizen auf dem Feld der Bärnithologie sind, mussten wir manch peinlichen Rückschlag einstecken. Kl. Dinkelmann hat gelesen, dass Kanarienvogel klein und gelb sind und freute sich bärig, dass er unterwegs ganz viele von ihnen auf einem Haufen entdeckte:

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Ja, sie waren klein, gelb und süß, hießen abär Mirabellen und nicht Kanarienvogel! Mama sagte, das sie nicht fliegen können (nur nach unten) und dass man sie essen kann.

Und beinahe hat man uns auch für lecker befunden! Da sind wir den hungrigen Mäulern vermutlich ein wenig zu nah gekommen:

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Glücklicherweise haben wir ihren Geschmack nicht getroffen, wir waren wohl zu pelzig! Nach unserer Befreiung mussten wir erst einmal etwas Luft schnappen und verschnaufen:

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Ab da haben wir angefangen, uns mit einer besseren Tarnung zu beschäftigen. Einmal tat ich so als ob ich gerade im Sinkflug bin, um die Tauben zu verwirren:

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Wir lernten natürlich, vorhandene Möglichkeiten für einen guten Beobachtungsposten zu nutzen:

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Den Nachteil eines zu guten Verstecks könnt ihr sicher selbär sehen – da sieht man nicht sehr viel, besonders, wenn die doofen Vögel sich auch noch liebär als U-Boot statt wie ein Segelschiff benehmen. Wie uns der Schwan dort entdecken konnte, bleibt immer noch ein Rätsel, abär er hat uns ganz gewiss gesehen, so wie er uns anguckt!

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Dieser Schwan war anfangs auch ganz schön misstrauisch:

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Hat uns dann doch seiner Familie vorgestellt, abär wir durften von ihnen nur ein Foto im Bäricht verwenden, auf welchen sie nicht eindeutig zu identifizieren sind. Deshalb seht ihr keine Vogelgesichter, das mussten wir eben versprechen.

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Wir haben auch Sand als Versteckoption genutzt, bei mir ging das ziemlich gut, aber Kl. Dinkelmann ist ein wenig zu auffällig mit seinem blauen Pelz. Vorsichtshalbär schauten wir uns deshalb die Möwen liebär aus der Ferne an:

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Bei einer Taube konnten wir uns einfach dazusetzten. Sie war ein wenig einsam, die graue Taube, und hat sich übär unsere Gesellschaft gefreut.

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Sie hat uns übrigens erzählt, dass Vögel aus Eiern kommen. Dem wollten wir nachgehen und machten uns wieder auf den Weg. Ich war wie üblich der Spurenleser:

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Und dann haben wir zusammen gerätselt, wohin die Spur uns führen mag:

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Am Ende haben wir Eier gefunden. Sie waren echt schön! Daraus werden bestimmt einmal viele hübsche Vögelchen schlüpfen!

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Dem Vögelchen aus diesem Ei möchte ich ehrlich gesagt nach dem Schlüpfen liebär gar nicht erst begegnen! Ich schätze, ihm wird unser pelziger Geschmack am Ende egal sein!

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Für unsere wissenschaftliche Erkenntnisse haben wir sogar einige Hindernisse übärwunden. Zusammen schafften wir das ganz locker!

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Dieses Luftikuslebewesen, welches bei uns landete, konnte auch fliegen, abär ein Vögelchen war das definitiv nicht … eher ein komischer Kauz!

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So, damit wären wir am Ende unserer bärigen Vogelkundestunde angelangt. Was wir uns im nächsten Jahr genauer angucken wollen, wissen wir jetzt noch nicht. Vielleicht mal Fische?

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Bis demnächst! Euer Heini.

3 Antworten zu “Bärnithologische Expeditionen im Sommer 2015”

  1. Suse und Max sagt:

    Vielen Dank Heini für die schönen Bildär und den netten Bericht!

    Heini antwortet: Danke schön! Ich merke, ich bin auch als Schreibär gar nicht so schlecht 😉

  2. EausP sagt:

    Was für ein hübscher Bärenbericht!

    Olga antwortet: freut mich, dass es sich gelohnt hat, die beiden Freunde übär ihre Reisen bärichten zu lassen 😉

  3. Christiane Bohm sagt:

    Sehr schöne Bilder und ein toller Bericht. Mein Mann und ich sammeln leidenschaftlich gern Marken-Teddys. Wir haben eine riesen Sammlung und es wird langsam echt schwer einen zu finden, den wir noch nicht besitzen. Beim Surfen im Internet stießen wir auf http://www.teddys-rothenburg.de und waren begeistert! Hier gibt eine sehr große Auswahl an verschiedenen Marken und Plüschtieren. Das gute an dem Shop ist, dass auch echt ausgefallene Exemplare zu tollen Preisen dabei sind. Also wir können diesen Shop nur empfehlen!

    Olga antwortet: Oja, der Shop ist echt gut! Aber ich sammle die Bären nicht, die jetzigen gehören quasi zur Familie 🙂

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