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Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    

 
2016 05.
Mrz

Die Erobärung der Insel

Ausflüge & Reisen, Bäriges Leben, OLCA & STAN Kommentar hinzufügen

Vor kurzem haben unsere Bäreneltern uns alle übärrascht und gefragt, ob wir damit einverstanden sind,
dass ich, Heini, und mein Kumpel, Kl. Dinkelmann, auf eine Insel fliegen. Ich war so aufgeregt! Und Dinki auch! Abär zum Glück sagten Bonnie und Gr. Dinkelmann, dass sie ja schon mal auf einer Kanareninsel waren und dass wir das jetzt auch mal dürfen. Da waren wir vielleicht erleichtert!

Nun sind wir wieder zurück und können von unseren Abenteuern bei der Erobärung der Insel Gran Canaria bärichten. Weil ein Bild mehr sagt als 1000 Worte, haben wir beide für euch ein paar ganz besondere Urlaubsmomente rausgesucht    🙂    wir wünschen euch nun ganz viel Spaß beim Gucken!

Zuerst sind wir mit dem Zug gefahren. Dieser Eis (oder hieß es ICE ?) war sehr schnell und wir haben lange aus dem Fenster geguckt, wie die Bäume und Häuser an uns vorbeiziehen.
Abär auf dem harten Tisch zu sitzen, war auf Dauer doch zu unbequem. Deshalb wechselten wir uns auf einen der tollen Sitze. Ich weiß immer noch nicht, was das hellblaue Ding da oben am der Rückenlehne bedeutet - vielleicht Himmel?
Dann sind wir endlich geflogen. Ihr könnt mir glauben, auch Bären träumen vom Fliegen! Den echten Wolken so nah zu sein, fanden wir beide superklasse!
Im Hotel haben wir uns nach der langen Reise erst einmal so richtig ausgeruht.
Die Liegen in der Hotelanlage waren wirklich sehr bärenfreundlich. Da hätten bestimmt auch noch Bonnie und Gr. Dinkelmann viel Platz darauf!
Der Pool war auch toll ... nur das Wasser war uns zu nass.
Im Hotel erobärten wir schnell die Herzen der anderen Gäste, abär wir wollten ja eigentlich die Insel erobärn. Dafür brauchten wir nur noch ein Fahrzeug und einen freundlichen Fahrer.
Der Atlantische Ozean war ja noch größer als der Pool! Da haben wir das wilde Wasser liebär aus einer gesicherten Position angeschaut.
Es dauerte nicht lange und wir beide waren von dem großen Wasser hin und weg! Manchmal hatte der Ozean sogar die Farbe von Dinkis Fell!
An anderen Stellen war das Wasser blau-grün und sah bärenstark aus! Mama sagte, diese Farbe sieht man nicht übärall und dass sie Türkis heißt.
Wir konnten auch viele große Schiffe am Horizont sehen und träumen seitdem von der Erobärung vieler anderer Inseln.
Wir haben sogar schon auf dem Trockenen versucht zu rudern, abär es ist schwerer als bär denkt.
Meereswasser scheint nicht nur für Bären so anziehend zu sein, denn die Sonne plumste abends auch immer wieder hinein. Wahrscheinlich wollte sie ein bisschen baden gehen.
Es gab abär nicht nur Wasser auf der Insel, denn wir haben auch ganz viel Sand gefunden. Wasser hat die Farbe von Dinkis Fell, dafür könnte ich mich besser im Sand tarnen.
Wir haben uns so benommen, wie es jeder Urlaubär macht und uns auf dem warmen Sand zum Sonnen hingelegt.
Die Sterne auf Gran Canaria sind allerdings anders als zu Hause. Mama sagte, dass dies ein Seestern aus Muscheln ist. Ich würde nur zu gern wissen, wie solche Sterne dann in den Himmel kommen und zum Leuchten gebracht werden!
Wir entdeckten eine große Sandburg mit vielen Türmen und erobärten diese ganz fix.
Gestattet, die Burgherren Heini und Dinki.
Wir erobärten auch ein ganzes Silbärdorf und wollten schon fast für immer da bleiben. Zum Glück hat uns Mama abär übär das schwarze Loch im Bärg aufgeklärt. Da soll manchmal Feuer rauskommen und das ist dann nicht besonders gut für Fellträger.
Dieser große Leuchtturm dagegen war für uns ganz ungefährlich. Zumindest aus der Ferne.
Manche Ecken auf der Insel waren abär wie auf einem fremden Planeten. Da könnte man glatt einen Film drehen: 'Teddybärians of the Galaxy' oder 'Bärlaris' oder so.
Und dann sind wir endlich in die Bärge gekommen!
Man kann mit seinen Knopfaugen gaaaaaaanz weit sehen und staunen, übär welche verkurvten Straßen wir in diese Gegend gefahren sind. Seht ihr diese Straßenschlangen dahinten auch?
In den Bärgen gibt es viele Stellen, wo ein Bär ein bequemes Plätzchen zum Sitzen und die-Welt-geniessen finden kann.
Abär um solche Orte zu erreichen, muss bär erstmal auch ganz schön hoch klettern.
Eine kleine Kletterpause mit sooooooo schöner Aussicht.
Manche Stellen waren unbärschreiblich schon: vorne sieht man den Roque Nublo und hinten schon den Bärg Teide von der Nachbarinsel Teneriffa! Und alles ist im schönsten Dinki-Blau!
Manchmal kam abär auch aus dem Nichts ein starker Wind und wir mussten uns ganz schön festhalten, um nicht von den Bärgen in den Ozean weggepustet zu werden.
Wir fanden auf manchen Felsen irgendwas, was wir nicht kannten. Wir fragen Mama und sie nannte sie Flechten. Dinki und ich haben sehr lange beobachtet, abär sie waren faul und haben gar nix geflochten!
Die hier flechten auch nix!
Ich entdeckte schöne, rote Blumen und weil Rot die Farbe der Liebe ist, musste ich natürlich sofort an meine Ines denken ...
Dinki fand dagegen die blühenden Pistazienbäumchen so toll.
Ich mochte diese Blumen auch sehr! Und es gab davon so viele! Da gibt es später bestimmt eine ganze Menge Nüsse zu knacken!
Diese gelbe Blume war einfach riesig und sah aus wie ein uraltes Telefon (habe ich mal in einem Buch gesehen). Ich rief da rein und wartete auf die Antwort vom anderen Ende, abär es kam keine. Vielleicht hätte ich nach dem Reinrufen auch reinhören sollen ...
Dinki und ich kletterten bei unseren Erobärungsausflügen auch auf einen Pfirsichbaum. Es gab zwar schon viele Pfirsiche drauf, abär wenn sie noch in dieser bärentauglichen Größe sind, schmecken sie bäh!
Wir merkten uns, dass grüne Früchte nicht lecker sind und aßen nix mehr mit dieser Farbe. Auf dieser Pflanze konnten wir beide wenigstens wie echte Tarzans klettern und schaukeln!
Mama sagte, dass es dies ein Schwiegermutterstuhl sei und da setzten Dinki und ich uns dann auch mal drauf. Seitdem wollen wir beide niemals eine Schwiegermuster sein!!!
Mama hat sich übrigens inzwischen sogar schon Spezialkleidung für unsere Fotoshootings zugelegt ... finden wir gut, was starren die auch alle auf uns!?
Wir dachten, dass wir beim Herrn Alamo das eine oder das andere Buch ausleihen können, aber es war alles echt schwere Kost!
Danach war mir ein Kaffee Carajillo und ein Löffelkeks als Stärkung sehr recht!
Ein Regenguß macht auch auf einer Sonneninsel Spass ... wenn man im Trockenen sitzen und das Fallen der Tropfen auf die Palmenblätter vor dem Haus beobachten kann.
Es hat manchmal so stark geregnet, dass wir danach in den sonst so ausgetrockneten Bärgen sogar echte Wasserfälle entdecken konnten!
Mamas alte Handtasche, unser alltägliches Transportmittel auf Reisen, ist bei all den Erobärungsausflügen leider kaputt gegangen. Sie hat deshalb eine neue kaufen müssen - in dieser sollten wir dann nach Hause reisen. Da wollten wir natürlich schon vorher mal alles ganz genau unter die Lupe nehmen.
Noch ein letzter Blick auf dinkelmannblaues Ozeanwasser, bevor es anschließend zurück nach Hause ging.
Im Flughafen guckten wir noch den Flugzeugen beim Trinken zu und dann wurden auch wir aufgerufen, nach Hause zu fliegen ... [leider das Ende dieser Erobärung !]

2 Antworten zu “Die Erobärung der Insel”

  1. EausP sagt:
    8. März 2016 um 12:26

    Danke an die Bärchen für diesen netten Fotoreisebericht! 🙂

    Olga antwortet: „Immer gern“ – sagen die beiden Bären! 🙂

  2. Ines sagt:
    21. März 2016 um 16:28

    Mein lieber Heini,

    ich hoffe wir sehen uns bald wieder, viele liebe Grüße :herz: Ines

    v Olga (Sekretärin von Heini) antwortet: das hoffe ich auch, meine liebe Ines!

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