Okt.
Ok, ich gebe zu, dass das Thema wesentlich mehr beinhalten könnte: es fließen die Zeit, der Verkehr, Bier und Wein und und und. Allerdings hatte ich im Januar schon unsere Reise nach Norwegen ins Auge gefasst und ich freute mich auf die verschiedenste Gewässer dieses Landes. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und das möchte ich euch nur zu gerne zeigen.
Wasser ist natürlich sehr, sehr nass 😉
Wenn man schon versucht, Gewässer mit Hilfsmittel zu überqueren, um trockene Füße zu behalten, kommen doch schnell ein paar ungebetenen „Mitfahrer“ 😉
Aber wenn man sich dem fließenden und spritzenden Nass aussetzt, wird man unter Umständen auch mit einem Regenbogen belohnt:
Einen Wasserfall mit Regenbogen kann man sehr schön aus allen Blickwinkeln ansehen, denn bei diesem veränderte sich zum Beispiel je nach Beobachtungsposition der Ort und die Intensität des Farbbogens – absolut faszinierend!
Apropos Wasserfälle: sie sind in Norwegen einfach märchenhaft schön! Dabei waren wir in einer Jahreszeit dort, wo sie nicht besonders viel mit Wasser gefüllt waren, da die Schneeschmelze in der Regel im Frühjahr und Sommer ihren Höhepunkt hat.
oder dieser:
Auch kleinere Abschnitte sind einfach bezaubernd:
Oft suchen sie sich die schrägsten Wege:
Auch hinter einem Wasserfall zu stehen hat einen gewissen Reiz – man sieht die Welt durch einen Wasservorhang 🙂
Im September erkennt man schon überall die herbstliche Färbung der Laubbäume … Herbst und Wasser sind ja ohnehin quasi unzertrennlich, zumindest in Form vom Regen:
Davon hatten wir zum Glück ziemlich wenig. Deshalb konnte ich ein paar Wasser- und Herbstbilder mit einer größeren Farbintensität als üblich schießen. Hier Beispiel Nummer 1:
Und hier die Nummer 2:
Das Wasser war zum Glück nicht immer so schnell 😉
Sehr oft war es einfach die Ruhe selbst:
Besonders in den Fjorden
Ein Steintürmchen unterstreicht diese Ruhe zusätzlich … ist nicht von mir gebaut 😉
Auch die städtischen Gewässer waren wunderschön. Hier Alesund:
und hier Stavanger:
Um in Westnorwegen von einem Ort zum anderen zu kommen, muss man oft Wasserwege nutzen:
Nach so vielen Eindrücken tut einem abends ein Gläschen Tee richtig gut 😀
Und nach drei wunderbaren Wochen mussten wir an einem Wochenende von Norwegen nach Dänemark übers Wasser fahren, damit wir dann auf dem Landweg nach Hause kommen konnten:
Wie immer habe ich wesentlich mehr Bilder im Projektordner als ich hier zeigen kann. Ob das auch für mein Oktobervorhaben so wird, kann ich nicht versprechen, da wir, wie die meisten schon wissen, derzeit stark mit dem Umzug beschäftigt sind. Aber ich gebe mir Mühe und versuche mir die Zeit doch noch zu nehmen 🙂
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