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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 06.
Okt.

Ok, ich gebe zu, dass das Thema wesentlich mehr beinhalten könnte: es fließen die Zeit, der Verkehr, Bier und Wein und und und. Allerdings hatte ich im Januar schon unsere Reise nach Norwegen ins Auge gefasst und ich freute mich auf die verschiedenste Gewässer dieses Landes. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und das möchte ich euch nur zu gerne zeigen.

Wasser ist natürlich sehr, sehr nass    😉

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Wenn man schon versucht, Gewässer mit Hilfsmittel zu überqueren, um trockene Füße zu behalten, kommen doch  schnell ein paar ungebetenen „Mitfahrer“    😉

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Aber wenn man sich dem fließenden und spritzenden Nass aussetzt, wird man unter Umständen auch mit einem Regenbogen belohnt:

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Einen Wasserfall mit Regenbogen kann man sehr schön aus allen Blickwinkeln ansehen, denn bei diesem veränderte sich zum Beispiel je nach Beobachtungsposition der Ort und die Intensität des Farbbogens – absolut faszinierend!

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Apropos Wasserfälle: sie sind in Norwegen einfach märchenhaft schön! Dabei waren wir in einer Jahreszeit dort, wo sie nicht besonders viel mit Wasser gefüllt waren, da die Schneeschmelze in der Regel im Frühjahr und Sommer ihren Höhepunkt hat.

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oder dieser:

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Auch kleinere Abschnitte sind einfach bezaubernd:

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Oft suchen sie sich die schrägsten Wege:

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Auch hinter einem Wasserfall zu stehen hat einen gewissen Reiz – man sieht die Welt durch einen Wasservorhang    🙂

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Im September erkennt man schon überall die herbstliche Färbung der Laubbäume … Herbst und Wasser sind ja ohnehin quasi unzertrennlich, zumindest in Form vom Regen:

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Davon hatten wir zum Glück ziemlich wenig. Deshalb konnte ich ein paar Wasser- und Herbstbilder mit einer größeren Farbintensität als üblich schießen. Hier Beispiel Nummer 1:

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Und hier die Nummer 2:

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Das Wasser war zum Glück nicht immer so schnell    😉

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Sehr oft war es einfach die Ruhe selbst:

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Besonders in den Fjorden

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Ein Steintürmchen unterstreicht diese Ruhe zusätzlich … ist nicht von mir gebaut    😉

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Auch die städtischen Gewässer waren wunderschön. Hier Alesund:

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und hier Stavanger:

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Um in Westnorwegen von einem Ort zum anderen zu kommen, muss man oft Wasserwege nutzen:

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Nach so vielen Eindrücken tut einem abends ein Gläschen Tee richtig gut    😀

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Und nach drei wunderbaren Wochen mussten wir an einem Wochenende von Norwegen nach Dänemark übers Wasser fahren, damit wir dann auf dem Landweg nach Hause kommen konnten:

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Wie immer habe ich wesentlich mehr Bilder im Projektordner als ich hier zeigen kann. Ob das auch für mein Oktobervorhaben so wird, kann ich nicht versprechen, da wir, wie die meisten schon wissen, derzeit stark mit dem Umzug beschäftigt sind. Aber ich gebe mir Mühe und versuche mir die Zeit doch noch zu nehmen    🙂



2014 04.
Okt.

Ja, das klingt in der Tat wirklich sehr seltsam. Aber nun sind beide Kinder definitiv aus unserem Haus ausgezogen. Montagabend war unser letztes gemeinsames Abendessen und am Dienstagmorgen unser letztes gemeinsames Frühstück mit Stephanie in den vier Casa OLCA-Wänden.

Am Dienstag ist sie nach Potsdam gezogen. Allerdings erst einmal nur mit einem Rucksack, um ihren Mietvertrag zu unterschreiben, den Schlüssel abzuholen und am 1. Oktober zur Erstie-Veranstaltung zu erscheinen. Gestern hat sie alle Kartons und ein paar gewünschte Möbelstücke von uns frei Haus Studentenwohnheim geliefert bekommen. Wir mieteten über ADAC einen Transporter und Carsten hat alles perfekt darin untergebracht und so festgezurrt, dass alles heil und ohne Probleme bei unserem Kind ankam.

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Andrea ist mit uns mitgefahren, so war die ganze Familie mal wieder für einen Nachmittag lang vereint    🙂

Das Wohnheim von Stephanie hat mir ganz gut gefallen. Sie hat eine 2er WG mit einem Mädel, welches dort schon eine Weile beheimatet ist (sie war allerdings nicht da) und wohnt nun in einer relativ ruhigen und grünen Gegend der Brandenburgischen Hauptstadt. Die Gegend ist allerdings auch so ruhig, dass Stephanie bislang noch keine Gastronomie in der Nähe entdeckt hat, wo wir hätten zu Mittag essen können    😉
Zum Glück wusste sie aber bereits, wo in den Schrebergärtengängen ein Biergarten liegt. Da das Wetter perfekt für einen Besuch dessen war, konnten wir dort ganz gemütlich sitzen, gutes, nach Norwegen auch echt preiswertes    😉    Essen sowie ein Bierchen geniessen und den Geschichten unserer großen Kleinen lauschen. Sie muss ja jetzt als Sächsin unter lauter Preussen bestehen    😉    ein Glück, dass sie wenigstens nicht nur Sächsisch, sondern auch astreines Hochdeutsch spricht    😀

Ihr Zimmer im Wohnheim sieht jetzt definitiv wohnlicher aus, da sie durch unsere Lieferung (samt Zuckertüte zum Lehrbeginn) dem Ganzen nun eine persönliche Note verleihen kann    🙂
Dafür ist allerdings nun ihr Zimmer in unserem Haus komplett leer. Fast alle Möbel aus ihrer Kinder- und Jugendzeit (etliches davon war sch0n im Jahre 1995 bzw spätestens 1996 gekauft worden) sind jetzt schon auseinandergebaut und sogar zum Wertstoffhof gebracht worden. Denn auch unser Umzugstermin rückt immer näher …

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2014 28.
Sep.

Meine treuen Leser haben gewiss mitbekommen, dass hier in den letzten 3 Wochen kein Sterbenswörtchen geschrieben wurde. Schuld daran war diesmal ausnahmsweise nicht ein voller Terminkalender, sondern unser Jahresurlaub. Dieses Mal haben Carsten und ich nach dem letzten Sommerurlaub in der Schweiz ein weiteres (sau)teures Land in Europa ausgesucht: Norwegen.

Aber was soll das Gejammer über Preise     😉     das Land ist jeden Oere (welchen wir übrigens nie in der Hand hatten, denn die kleinste Münze ist 1 NOK, von uns liebevoll „Nockerl“ genannt) definitiv wert! Die Landschaften sind einfach überwältigend, vor allen Dingen, wenn man sich nördlich von Oslo und Bergen bewegt. Außerdem hatten wir sagenhaftes Glück mit dem Wetter, denn die Regenperioden hielten sich sehr in Grenzen und die Nebelzeiten waren so bezaubernd, dass man sich selber wie in einer alten Saga fühlte!

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Die Fjorde sind einfach umwerfend, kein Wunder, dass Slatibartfass einst dafür sogar einen Preis bekommen hat     ;-)Man muss sie einfach gesehen haben! Auch die Trolle sind eigentlich ganz freundliche Gesellen und lassen sich gern mit einem fotografieren:

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Wasserfälle gab es quasi an jeder Ecke und sie haben so ausgesehen, wie man sie sich immer anhand von Bildbänden vorgestellt hat – wenn auch mit wenig Wasser, da die Abschmelzung in den Bergen schon vorbei war. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich es geschafft, nicht nur VOR, sondern auch HINTER einem Wasserfall zu stehen – was für ein Getöse!

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Natürlich waren die Bären ebenfalls anwesend. Bonnie und Großer Dinkelmann sind eher als Landschaftsgeniesser unterwegs:

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Kleiner Dinkelmann und Heini machten lieber die Städte unsicher (Fotos folgen) und waren mit viel Neugierde unterwegs, was ihnen so manche Fundstücke bescherte:

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Wir hatten unglaublich viele schöne Erlebnisse und Begegnungen (ein besonderes Dankeschön geht an Michi und Tore aus Trondheim!) und natürlich haben wir mal wieder eine Unmenge an Fotos gemacht – aber das kennt man ja schon von uns    😉     –> Nachtrag: ungefiltert 5817 Stück !

Ab morgen stehen wir unserem Alltag wieder zur Verfügung. Es wird ganz bestimmt nach 3 Wochen entspannter Zeitgestaltung eine Umstellung sein, aber von diesem Urlaub können wir zwei (sowie die 4 Bären) noch ganz bestimmt sehr lange Zeit unsere Energie schöpfen     🙂



2014 30.
Aug.

Das Thema im August war eine Idee von Ines von der Irish Dance Company. Ich fand sie sofort toll und habe mir natürlich jede Menge Gedanken gemacht, welche Motive dazu passen können und festgestellt, dass es allerhand Optionen hierfür gibt. Das naheliegendste sind natürlich Fenster:

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Sie lassen noch mehr Blicke durch, wenn sie nicht mehr verglast sind:

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Durch solche Fenster kann man sogar von der Straße aus den Himmel sehen:

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Oder man kann durch solche glaslosen Schlitze die Baustelle im Zentrum von Dresden angucken (erkennt jemand, welches Gebäude man da sehen kann?) :

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Auch Schutzgitter lassen einen durchblicken. Na, was ist denn das Gelbe von der Straße    😉    ?

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Und wenn man durch Äste am Straßenrand schaut, dann entdeckt man auch irgendwas, was man vielleicht lieber übersehen hätte:

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Aber zurück zum Glas. Diesmal jedoch Brillenglas:

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Hier ein Weinglas voll Wasser statt Wein, aber ebenfalls mit der Fähigkeit, die Welt komplett auf den Kopf zu stellen:

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Alles auf den Kopf stellen kann auch eine Glaskugel und mit solchen habe ich den meisten Spaß bei diesem Monatsprojekt gehabt. Hier ein Blick gleich durch zwei Arten von Glas:

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Lust auf ein Eis    😉    ?

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Und nun machen wir ein Ratespiel zu berühmten Bauwerken von Dresden    😉     wo sind wir?

Bild 1:

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Bild 2:

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Bild 3:

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Bild 4:

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Bild 5:

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Bild 6:

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Und als i-Tüpfelchen, gleich durch 2 Glaskugeln (= starke Vergrößerung) aufgenommen, das letzte Rätselbild:

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Übrigens, die helfende Hand auf den Fotos gehört zu meinem treuen Begleiter. Danke, Schatz!

Er war aber nicht der einzige Helfer bei diesem Fotoprojekt    😉

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Jaja, auch Heini und der kleine Dinkelmann haben mir kraft ihrer Nasen treu die Kugel gehalten    😉

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Nach so vielen Eindrücken ist es definitiv Zeit für einen Tee:

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Und nun macht die heutige Ausstellung ihre Pforten zu, der Weg nach Hause ist schon vorgezeichnet …

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… denn auch das warme Licht der Laternen ist schon eingeschaltet:

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Wenn ihr das Ende des Regenbodens erreicht, nehmt einfach den Topf voller Gold mit nach Hause    😀

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Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück dabei – ein echter irischer Shamrock hat nun mal 3 Blätter    😉    !

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2014 19.
Aug.

Diesmal bin ich nicht nur am Wochenende, sondern auch noch am Montag nicht zum Schreiben gekommen    🙁

Aber ab Donnerstag ging es bei uns mehr oder weniger Schlag auf Schlag mit Verabredungen, Terminen und Verpflichtungen. Schon vor dem Wochenende sind wir erst ziemlich spät ins Bett gekommen, da ich als Hochzeitsfotografin unterwegs war. Es war ein Freundschaftsdienst    😉    und ich möchte auch an dieser Stelle nochmals Peggy und Rene alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg wünschen!

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Am Freitag kehrte Stephanie aus ihrem ersten elternlosen Campingurlaub nach Hause zurück und natürlich wollten wir in allen Einzelheiten wissen, wie es gelaufen ist und im Gegenzug berichten, was wir in den vergangenen Tagen erlebten. Dafür haben wir uns beim Schnizz ein leckeres Abendessen gegönnt und lange gequatscht. Zu Hause schlossen wir gemeinsam eine weitere cineastische Bildungslücke und schauten die DVD „Hobbit 2 – Smaugs Einöde“ an. Mein Fazit: naja    :unschuldig:
Ich mag einfach keine Filme, wo lange gekämpft und gar nicht geredet wird, das wirkte schon immer recht einschläfernd auf mich und verfehlte auch diesmal nicht seine Wirkung, denn im letzten (gefühlten) Drittel des Films wurde irgendwie nur noch gekämpft – die Hobbits auf der Leinwand und meine Augenlider gegen die Bleischwere. Ich bin vermutlich in meinem Inneren doch mehr Mädchen als ich es mir eingestehen möchte    😉

Am Samstag kamen Andrea und Karl vorbei. Zusammen mit den beiden sowie Stephanie haben wir unseren Haushalt unter die Lupe genommen und schon mal unseren Hausrat gerecht und wunschgemäß aufgeteilt, um den Aufbau eigener Nester für unser Jungvolk zu fördern    😉    und unsere Umzugskartons zu entlasten … wie nennen das immer wieder „Plünderparty“. Nach der Vernichtung eines leckeren Nudel-Schinken-Auflaufs verzogen sich die Drei wieder. Ich setzte mich zwar an den Rechner, aber nur, um die reichliche Bildausbeute von Donnerstag nochmals anzufassen: sortieren, bearbeiten, löschen, aufhübschen usw.  Die Zeit war schneller verflogen als ich es mir denken konnte.

Am Sonntagvormittag wurstelte ich noch ein wenig im Haushalt, bevor ich dann nachmittags mit meinen unermüdlichen Irish-Dancerinnen unterwegs war, denn sie hatten einige Auftritte auf dem Dresdner Stadtfest. Ich habe es wie immer sehr genossen! Und natürlich UNMENGEN fotografiert    😀

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Am Montag gehörte mein Feierabend erneut der Familie. Unsere Mädels haben uns zu Ostern alles für eine homemade Sushi-Zubereitung geschenkt und jetzt war es endlich an der Zeit, kennenzulernen wie man Sushi selber rollt    😀
Wir hatten ganz viel Spaß beim Basteln der Seetang-Reis-Gurke-Surimi-Würstchen-Fischcreme-Kombinationen und es sind dabei eben auch außergewöhnliche Kreationen für Nicht-Fischesser wie Stephanie herausgekommen: speziell für sie Wiener Würstchen-Gurken-Sushi    😀    ehrlich, schmeckt besser als es klingt    😉

In den kommenden Tagen stehen wieder etliche Aktivitäten auf dem Familienplaner, aber ich hoffe, ich kann darüber wie gewohnt am Wochenende berichten    😉



2014 03.
Aug.

Insektenwelt … ja, das war eine ganz andere Herausforderung als die guten, alten Brunnen. Bei Letzterem war man viel auf Achse, um alles abklappern zu können und nun musste ich viel Geduld und eine seeeehr ruhige Hand einsetzen, um zu meinen Bildern zu kommen.

Zuerst musste man ja seine flinken Models überhaupt erst entdecken (na, gefunden?)

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Und selbst, wenn man sie dann endlich mal entdeckt hat, hieß es ja bei Weitem nicht, dass sie auch auf dem Punkt lang genug verweilen werden, wohin ich mit viel Feingefühl fokussiert habe. Ich habe somit unfreiwillig reichlich Blumen, Blätter usw. fotografiert, werde diese aber nicht zeigen, denn das ist ja schließlich nicht das eigentliche Thema   😉

Ich möchte dafür ganz viele Bilder mit Bienchen und Hummelchen zeigen, denn sie blieben hin und wieder voll beschäftigt mal an ein und derselben Stelle sitzen. Sogar in meinem eigenen Kräutergarten:

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Fleißig, fleißig …

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Ab und zu wurde ich wahrscheinlch auch von ihnen beobachtet, denn ich glaube, diese Biene fühlte sich irgendwie von mir bei der Arbeit gestört.

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Manchmal hatte ich echt Lust sie zu streicheln, so kuschelig sieht das Fellchen aus!

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Und die Sumsen können sich ganz schön heftig in ihre Arbeit vertiefen    😉

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Aber wenn man ihnen Honig vorsetzt, sagen sie auch nicht „nein“ – wenn sie es denn endlich mal schaffen, diesen auch zu entdecken    😀

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Irgendwann sind die Taschen voll und der Löffel beinah leer …

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Zur Abwechslung kam man dann wieder etwas direkt von den schönen, bunten Blumen im Botanischen Garten holen:

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Die bunten Blumen sind übrigens auch bei vielen anderen Beflügelten aus der Insektenfamilie sehr beliebt. Ich muss gestehen, bei vielen habe ich keine Ahnung wie sie eigentlich heißen. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das ist?

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Und wie heißt dieses grazile Wesen?

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Und was ist das?

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Dieses Flügelvieh allerdings kennt dagegen garantiert jeder    😉

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Sie hat auch eine sehr schüchterne Verwandte, welche versucht hat, sich vor meiner Kamera zu verstecken – allerdings ohne Erfolg    😀

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Es gab auch andere schüchterne Insekten, die versuchten sich zu tarnen:

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Andere dagegen hatten gar keine Hemmungen    😉

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Es gab auch süße Käfer zu fotografieren …

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… ach nee, das ist ja Rischa! Sie durfte im letzten Monat auch mal aus der Projektreihe für mich posen    😉

Aber es gab natürlich echte süße Käfer vor der Linse:

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Gelegentlich sogar in Begleitung von allgegenwärtigen Ameisen:

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Ameisen sind im wahrsten Sinne des Wortes echt der Renner – ganz schwer scharf zu kriegen, weil sie immer so flott unterwegs sind:

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Ja, die schwarzen Blattläuse habe ich auch entdeckt. Hier sieht es aus, als ob sie auf einem Betriebsausflug wären:

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Dieser Genosse fand da die Einsamkeit beim Aufstieg weitaus entspannter:

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Und der hier hat bestimmt sein Ziel schon erreicht:

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Da wartet die Spinne wohl vergeblich auf seinen Besuch im Netz:

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Aber früher oder später gab es für die emsigen, flatternden oder hängenden Geschöpfe aus unserer nächsten Umgebung einen wohlverdienten Feierabend und da schwärmen sie auch gern im Sonnenuntergang einfach aus.

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Ich hoffe, die Bilder gefallen euch. Ich hatte jedenfalls ganz viel Spaß beim Fotografieren und habe gelernt, dass man für solche Aufnahmen mit einem Makroring zusammen mit einem Blitzring wirklich schicke Bilder machen kann, wenn man viiiiiiiiiel Geduld mitbringt, auf das Kleine achtet und last but not least wenn die Models wenigstens ein paar Augenblicke still sitzen bleiben    😉



2014 27.
Juli

In Sachsen sind seit einer Woche Sommerferien. Zwar interessiert mich das persönlich nicht mehr, da wir mit der Schulbildung nix mehr am Hut haben, aber es ist schön, die halbleere Stadt für sich zu haben    😀
Ja, in der Tat sind die Straßen freier, die Supermärkte leerer und auch mein Kalender zeigt mir ab und zu terminfreie Tage. Ich bin gern viel unterwegs, aber nun merke ich, wie schön auch eine leichte Sommerträgheit sein kann. Man plant weniger, dafür sind die Zeiträume für Freunde um so großzügiger. Ein recht spontanes Treffen hatten wir am Freitag mit Günter und Barbara, denn wir verbrachten mit ihnen etliche vergnügliche Stunden im türkischen Restaurant Ocakbasi – wir redeten über Gott und die Welt und genossen dabei erneut frische Leckereien türkischer Küche abseits vom Döner-auf-die-Hand. Nur für den Nachtisch blieb auch diesmal kein Platz mehr im Bauch    😉

Wir nutzten die vergangenen Tage auch für einen Besuch des Kabarett-Theaters Herkuleskeule. Carsten wird ja dieses Jahr auch schon 40, deshalb war das Stück „Leise flehen meine Glieder“ schon eine gute Vorbereitung für unsere kommenden Jahre    😉

Auf einen weiteren Kulturhöhepunkt sind wir dank Stephanie gekommen, denn sie hat einen Sommerjob bei der internationalen Ausstellung Ostrale ergattert. Die Eröffnung war am 18. Juli und sollte sich bis Mitternacht hinziehen. Als wir vorbeikamen, um unser arbeitendes Kind abzuholen, hatten wir überraschenderweise sogar etwa eine halbe Stunde Zeit, durch die Ausstellung zu laufen und sich diese anzusehen. Moderne Kunst ist ein recht spezielles Thema, nicht alles traf unseren Geschmack, aber manche Ideen waren gut durchdacht und ansprechend präsentiert. Ein Besuch lohnt sich, um die eigenen Gedanken einmal von Einkaufzettel und To-Do-Listen auf etwas anderes zu bringen    😉    Dort habe ich übrigens auch eine alte Bekannte wieder getroffen, welche ich schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen habe. Elena ist selbst Künstlerin und stellt bei der Ostrale etwas aus. Ihre Arbeiten – ich kenne auch noch mehr als nur das von der Ausstellung – finde ich wirklich klasse, sie sind so herrlich bunt und voller geheimnisvoller slawischer Symbolik.

Heute stand wieder mal eine Igeltour auf dem Plan, denn das Wetter war einfach perfekt sommerlich. Bei strahlendem Sonnenschein erkundeten wir 2 1/2 Stunden lang die Ecken der Gartenstadt Hellerau und haben wie immer bei solchen Gruppenführungen jede Menge Neues erfahren und entdeckt.

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Danach gönnten wir uns einen Ausflug in den Biergarten des Waldbads Weixdorf. Dort konnte ich ganz gemütlich die Beine hochlegen und ein Radler mit herrlichem Seeblick geniessen. Da war sie ja wieder, meine leichte Sommerträgheit … doch nun werde ich mich von ihr verabschieden müssen, denn die Sonne hat einem Gewitter Platz gemacht und das Wochenende ist ja ohnehin beinah vorbei    😉



2014 06.
Juli

Bei Erstellung meines Jahresplanes habe ich leichtfertig die Idee meines Mannes aufgegriffen, Fotos von Brunnen zu machen. Schließlich hatte ich nur eine entspannte Tour durch die Dresdner Innenstadt im Kopf und wollte lediglich die üblichen Verdächtigen wie Zwinger & Co knipsen. Aber dann schaute er nach, welche Brunnen es in Dresden noch so gibt und wir stellten fest, dass diese Stadt über 300 verschiedene, kunstvolle Wasserspender im Angebot hat. Dass man auch in der direkten Nähe von Dresden (Freital und Pilnitz) richtig witzige Brunnen besichtigen und natürlich auch fotografieren kann, hat uns die Auswahl der Fotoobjekte nicht leichter gemacht. Carsten und ich suchten uns letzten Endes 50 Objekte heraus und gruppierten sie in einer Liste nach Stadtteilen und gut zu bewältigenden Touren für nach der Arbeit oder ganztägig am Wochenende. Am Ende sind es doch über 70 Brunnen geworden, denn der eine oder andere sprang auf dem Weg zum Nächsten noch buchstäblich direkt vor die Linse und wollte partout nicht vernachlässigt werden    😉

Auf jeden Fall haben wir bei unseren Fototouren viele für uns neue Ecken in der Stadt entdeckt und staunten nicht schlecht über manche Standorte, denn ganz offensichtlich haben wir etliche davon im Alltag überhaupt nicht wahr genommen, obwohl wir uns in der entsprechenden Gegend hin und wieder aufhalten. Und wir wissen jetzt ganz genau, dass alle schön beleuchteten Wasserspiele in der Innenstadt um spätestens 23 Uhr ruck-zuck ausgeschaltet werden, ohne Rücksicht darauf, ob man nach einem Aufbau des Stativs und Suchen der perfekten Kameraeinstellung endlich soweit war, diese Schönheit zu fotografieren oder noch nicht    😀

Wir habe uns nun entschieden, alle von uns besuchten Brunnen in einer Galerie zu präsentieren, aber vorerst möchte ich wenigstens unsere persönliche Top 10 (aus 71 Stück – nicht alle 300 und mehr) zeigen. Ok, es ist eine Top 15 geworden, denn bei nur 5 Brunnen waren Carsten und ich uns unabhängig voneinander einig, aber die anderen 5 waren bei der persönlichen Sichtung unterschiedlich gewählt worden.

Hier waren wir uns einig:

Glasbrunnen am Pirnaischen Platz:

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Rotkopf-Görg-Brunnen am Bahnhofsplatz Potschappel in Freital

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Nasses Haus auf dem Amalie-Dietrich-Platz in Gorbitz

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Pusteblumen auf dem Albert-Wolf-Platz in Prohlis

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Wasserfall Niagaraplatz auf dem Gelände der Zeitenströmung in der Albertstadt

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Primavera II auf dem Weingut Zimmerling in Pilnitz (leider ohne Wasser … aus den Haaren)

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Carstens weitere Favoriten sind diese fünf:

Schönwetterbrunnen in der Bernhardstraße (Südvorstadt)

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Findlingsbrunnen, Papstdorfer Straße Ecke Zwinglistraße in Gruna

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Leuchtbrunnen I am Neustädter Markt

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Artesischer Brunnen am Albertplatz (findet auch jemand die Ente, welche gerade im Becken Kücken ausbrütet?)

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Sarrasani-Brunnen in der Sarrasanistraße (Innere Neustadt)

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Hier kommen nun noch meine 5 Brunnen dazu:

Storchenbrunnen in der Albert-Schweitzer-Straße, Freital

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Drei Grazien am Westin Bellevue

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Neptun-Brunnen im Krankenhaus Friedrichstadt

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Und ein Indoor-Brunnen, welche gewiss alle Shoppingliebhaber in Dresden auch ohne meine Erklärung problemlos erkennen könnten    😉    für alle anderen:  es ist ein Wasserspiel in der Altmarkt-Galerie

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Ich denke, jetzt werdet auch ihr in Dresden mit einem brunnen-offeneren Blick umhergehen. Es gibt wirklich so viel zu entdecken, was zu diesem Thema passt und unsere Bildergalerie mit 71 Stück wird in Kürze nachgereicht – versprochen!



2014 25.
Juni

Dass ich mal wieder eine etwas längere Schreibpause eingelegt habe, ist dem Umstand geschuldet, dass in meinem Leben erneut allerhand los ist. Da siegt eben das reale Leben über das virtuelle    😉

Wobei einige Erlebnisse ohne Unterstützung des Internets vermutlich nie passieren würden. Zum Beispiel hätten wir ohne dies nie ein so wundervolles Wochenende mit zwei jungen Kanadierinnen namens Valérie und Charlotte aus Montreal verbracht, denn ohne Couchsurfing wären wir uns wohl nie begegnet. Wir hatten ganz viel Spaß zusammen und lernten nebenbei auch viel über Kanada und insbesondere über Quebec dazu. Unvergessen wird uns auf jeden Fall ein Austausch über die Schimpfwörter in den verschiedenen Sprachen bleiben. Ganz ehrlich, ich hätte nie gedacht, dass das Wort „Tabernak“, welches sich vom Tabernakel in der katholischen Kirche ableitet, so viele negative Gefühle ausdrucken kann    😉
Wir revanchierten uns natürlich mit unserer Couch, Essen, einem Stadtrundgang und einem Ausflug in die Sächsische Schweiz, wie z.B. auf den Berg Lilienstein:

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Mein Monatsprojekt hält uns ebenfalls ganz schön auf Trab – in Dresden gibt es einfach zu viele schöne und interessante Brunnen. Aber dennoch hatten wir am Montag nach der Fotojagd abends zudem genug Zeit, um diesen romantischen Sonnenuntergang an der Elbe geniessen zu können:

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Und da ich schon über die Fotos berichte, darf ich an dieser Stelle voller Stolz angeben, dass sich für mich eine Chance ergab, alle 4 Autoren von Phrase4 bei einem Outdoor-Fotoshooting in der Dresdner Neustadt abzulichten – wir hatten ganz viel Spaß und die (Einzel-)Portraits sind auch sehr gut und recht unkonventionell geworden … es sind ja auch außergewöhnliche Schriftsteller    🙂
Ihre nächste Lesung gibt es erst nach der Sommerpause: im September. Einzelheiten und die nächste Phrase stehen auf deren Homepage.

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Ansonsten war ich zwischenzeitlich mal wieder mit den Teilnehmern meines VHS-Russischkurses im „Odessa“ essen – es war wie immer einfach nur super. Noch ist unser Semester zwar nicht zu Ende, aber zu den nächsten Stunden werden immer mal einige Leute fehlen – Reisezeit fordert ihr Tribut    😉
Einer von ihnen, Michael, ist schon seit einigen Tagen mit einem „Ural“ Motorrad unterwegs von Dresden nach Murmansk und führt einen Blog über seine Reiseerlebnisse.

Und natürlich darf man den Zeitfresser namens Fussball-WM nicht übergehen    😀    wir schauen uns bei Weitem nicht alle Spiele an, aber der eine oder der andere Abend wird schon gern mit 22 Millionären und einem Ball gewidmet    😉

Wie man merkt, für Langeweile bleibt keine Zeit und das finde ich ganz gut so    😉



2014 11.
Juni

Als ich die Planung für meine über das Jahr verteilte Fotoprojekte machte, war ich so naiv zu denken, dass es im Mai jede Menge sonnige Tage geben wird und ich reichlich Möglichkeiten haben werde, schöne Schattenbilder im Freien zu machen. Pustekuchen! Das Gros der Maitage war mindestens bewölkt, wenn schon nicht verregnet. Deshalb werde ich ganz unauffällig zwei Aufnahmen aus dem Juni unterjubeln, denn nun scheint die Sonne schon seit Tagen wie bekloppt vom Himmel herab. Ich habe gerade mit Hilfe meines liebsten Kritikers eine Auswahl getroffen und fühle mich bereit, euch die Ergebnisse zu präsentieren    😉
Zuerst kommen die Bilder, welche in meinem Homestudio entstanden sind. Ich liebe Akelei und freue mich sehr, das sie auch in diesem wettertechnisch unseligen Mai rechtzeitig blühte und für mich Model stand.

Mal schmal und einsam in einem kleinen Glas:

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Mal fast verlassen in einer Glasschale:

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Und mal groß und mit reichlich Blüten:

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Aber auch meine Kunstblumen haben ihr Bestes gegeben:

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Da kam sogar ein Schmetterling gern vorbei    😉

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Ein Geschenk von meiner lieben Freundin hat sich ebenfalls als schönes Motiv präsentiert:

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Genau so wie ein Andenken an eine liebe Nachbarin. Die kleine Amphora habe ich übrigens noch 1991 auf der Krim gekauft, als ich damals als Studentin meine Ferien dort verbrachte:

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Dazu passte natürlich diese Aufnahme aus Xanten (antik ist antik, egal ob griechisch oder römisch    😉    ):

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Aber nun genug von Indoor-Bildern, es wird Zeit, dass auch ein paar Schattenaufnahmen von Draußen gezeigt werden. Bäume geben natürlich viel Schatten und ich finde die Reihe der Orangenbäumchen mit den ziselierten Blattwerkschatten einfach nur zum Verlieben schön:

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Farne sind genau so bezaubernde Schattenwerfer:

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Diese Allee gibt ein ganz besonderes Schattenbild ab:

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Bei so viel Grün fügen sich sogar Turmschatten authentisch in die Landschaft ein:

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Da muss ein Denkmal das natürlich genau so versuchen:

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Mein lieber Mann opferte sich ebenfalls einmal bereitwillig als Schattenmodel. Und nein, er hat keine Katze auf seiner Schulter    😉  

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Er war nicht der einzige Schattenmann, manche von ihnen haben sogar Hunde ausgeführt    😉  

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Vielleicht sind sie irgendwann mal auch hier weiter gelaufen:

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Oder wollten zum diesen Haus gehen (mit ganz vielen kleinen Schatten – beinah ein Suchspiel    😀    man achte besonders auf die Hausnummer):

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Oder wollten zu dritt hier ein weiteres Liebesschloß aufhängen:

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Dies ein Schattenwurf auf unserem Weg nach Hause – ich finde, unser Smartschatten sieht aus wie ein kleines Nilpferd    😉    stimmt doch, oder?

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Insgesamt fand ich das Projekt trotz widriger Wetterumstände wirklich …

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Jetzt kommen als nächstes Dresdens Brunnen zum Zug    🙂