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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 20.
Feb.

In der letzten Zeit profitiere ich sehr von meiner handlichen Größe und darf meine Bäreneltern nicht nur in die Ukraine oder auf der FSP-Reise begleiten … diesmal durfte ich sogar mit auf Hochzeitstagreise. Aber eines muss ich schon sagen: Thüringen ist im Februar ganz schön kalt     😀

Mann, was war ich froh, dass ich von meinen Kumpels einen selbstgestrickten Schal bekommen habe! Das hielt nicht nur meinen Hals, sondern auch mein Herz warm     :verliebt:

Aber nun lasse ich lieber die Bilder sprechen, welche meine Mama schon versprochen hat, auch wenn ich mich als äußerst bescheidenen Bären bei der Auswahl enorm zurückhalten musste     😉

Viel Spaß beim Gucken wünscht

Euer Heini



2013 17.
Feb.

Aus verschiedenen Gründen lag das Ziel unserer alljährlichen Hochzeitstagreise diesmal nicht so weit vom Zuhause entfernt wie es noch vor einem Jahr der Fall war. Statt Sonnenschein und Sand auf Fuerte landeten wir diesmal im kalten und verschneiten Thüringen. Ich möchte aber keineswegs unken, denn diverse Ziele, welche in diesem benachbarten Bundesland liegen, standen schon lange auf unserer Wunschliste – somit passte es ausgezeichnet.

Wir sind bereits am Sonntagmorgen (10.2.) aufgebrochen und haben noch ein paar Zwischenstopps auf dem Weg zu unserer Pension „Hinz und Kunz“ in Weimar eingelegt. Zuerst haben wir uns ganz kurz die Göltzschtalbrücke angesehen – sehr beeindruckend! Es war vor ca. 21 Jahren eine meiner ersten Sehenswürdigkeiten hierzulande und was habe ich damals als Ausländer trotz Goetheinstitut-geschultem Deutsch mit der Aussprache dieses Bauwerkes gekämpft! Man könnte das ja schon fast zu einem Bestandteil des Einbürgerungstests betrachten     😉
Danach haben wir mit dem Auto eine kleine Runde durch Greiz gedreht, da wir nun schon mal in der Nähe waren. In diesem Städtchen habe ich meine ersten Deutschlandjahre verbracht und hier wurde auch meine Große geboren. Aber leider fehlt in dieser Ecke ein großer Arbeitgeber und man merkt, dass auch das Geld für die Instandhaltung und Renovierung vieler Gebäude demzufolge fehlt – schade!

Dafür fanden wir Plauen – unsere nächste Station an diesem Tag – echt schick! Dort habe ich etwas durch Zufall meinen allerersten Karnevalsumzug erlebt. Eigentlich spielt Fasching in unserer Gegend eine sehr untergeordnete Rolle und ich war bislang auch nur mit den Kindern aus dem Hort in der Siedlung unterwegs. Mir hat es gefallen! Ordentlich durchgefroren und mit Kamellen beworfen sind wir danach direkt nach Weimar gefahren.

Am nächsten Tag haben wir uns die Burgenkonstellation Drei Gleichen angesehen. Eine ca. 16 km lange Wanderung an einem sonnigen Wintertag durch schneebedeckte Landschaften – wunderschön!

Das Ziel des darauffolgenden Tages war nicht so erfreulich, aber das Thema interessiert mich nach wie vor sehr und deshalb sind wir nach Buchenwald gefahren, um an einer Führung durch das ehemalige KZ teilzunehmen.

Am Dienstag stand die Landeshauptstadt Thüringens auf unserer Wunschliste. Erfurt ist gotisch-schön, aber um einiges kleiner als Dresden, darum konnten wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in relativ kurzer Zeit anschauen. Bestimmt haben wir auch irgendetwas verpasst, aber unseligerweise war ausgerechnet an unserem Besuchstag die Touristeninformation geschlossen. Da wir noch viel Zeit hatten, fuhren wir zur nicht weit entfernten, aber sehr berühmten Wartburg – eine weitere historisch wichtige Stätte für die Deutschen. Damit waren die Ausflüge, welche mit einer Autofahrt verbunden waren, schon jetzt alle erledigt.

Die nächsten zwei Tage, inklusive unseres 7. Hochzeitstages, haben wir in Weimar verbracht. Wir erlebten eine interessante und sehr amüsante Führung durch die Stadt, in welcher solche Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller, Bach, Liszt, van de Felde, Gröpius und einige anderen beheimatet waren. Das Abendessen zum Ende unseres verflixten 7. Jahres gönnten wir uns deftig-thüringisch im „Schwarzbierhaus„. Am Tag danach nutzten wir ein sonniges Winterwetter für die Besichtigung noch nicht entdeckter Sehenswürdigkeiten und für einen Spaziergang im Park an der Ilm … direkt an dem Goethe seinem Gartenhäuschen     😉     vorbei.

Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück direkt nach Hause, da wir für den Nachmittag mit Andrea (samt Karl) und Stephanie geplant haben, den neuen Streifen aus der „Stirb Langsam“-Reihe im Kino anzuschauen. Das musste einfach sein     😀

Jetzt hängt mittlerweile schon die vierte Ladung Wäsche auf dem Trockner und morgen geht es *seufz* erneut ins Büro – das Geld für den nächsten Urlaub will mal wieder verdient werden     😀

P.S.: Ich habe auch in diesem Urlaub mein ultimatives Symbol für die gute Erholung gefunden – eine Palme darf nie fehlen!

P.P.S. : Natürlich war wie immer ein Bär mit dabei – Heinis Sicht auf diesen Urlaub folgt in Kürze in Wort und Bild!



2013 03.
Feb.

Wer denkt, dass die Überschrift nur darauf hindeutet, dass ich ganz viel Zeit mit meinem Schatz verbringe, täuscht sich diesmal gewaltig     😀     Selbstverständlich ist er auch in meiner Freizeit absolut unentbehrlich, aber das Leben birgt noch mehr Schätze in sich.

Am Freitagabend hatte ich einen „Schatz“ zum Träumen gehabt – wir waren mal wieder beim allmonatlichen Couchsurfing-Treffen in Dresden dabei. Bei zahlreichen Gesprächen mit den vielen verschiedenen Leuten über ihre gemachten und geplanten Reisen komme ich immer wieder aufs Neue ins Schwärmen, denn es gibt noch so viele Reiseziele, welche ich noch nie besucht habe, aber unbedingt noch sehen möchte. So ein Treffen gießt leider auch fleißig Öl in mein Reisezielefeuer     🙂
Apropos CouchSurfing: dieses Jahr ergibt sich womöglich eine Kurzreise nach Polen bzw. Breslau und KZ Ausschwitz-Birkenau … schon seit Jahren große Wunschziele von mir. Im Mai planen wir Couchsurfer in Wrozlaw (Breslau) zu besuchen, welche im letzten Jahr bei uns zu Besuch waren – ich freue mich schon wahnsinnig drauf!

Gestern konnte ich mit meiner besten Freundin Anna im Dresdner Museum Grünes Gewölbe „Schätze“ der Zaren bestaunen. Die Sonderausstellung „Zwischen Orient und Okzident“ mit über 140 herrlichen, kunst- und prunkvoll ausgestatteten Gegenständen aus dem Kreml ist nicht sehr groß, aber für uns beide war sie perfekt. Bei vielen Sachen hatten wir die gleichen Gedanken, erinnerten uns zusammen an einige historischen Filme aus unserer sowijetischen Kindheit, rätselten vor einer Russland-Karte aus dem 17 Jh. darüber, was für Städte und Gegenden dort abgebildet sind und tauschten unsere Erinnerungen aus dem Geschichtsunterricht über das osmanische Reich aus. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, allein wäre das nur halb so amüsant und interessant gewesen. Danach versackten wir zwei in einem Eiscafe, bis man uns freundlicherweise gebeten hat zu gehen, damit sie abschließen könnten. Hier wurde mir bewusst, dass ich auch den „Schatz“ der Freundschaft in meinem Leben auf jeden Fall berücksichtigen muss.

Diesen „Freundschaftsschatz“ werden Carsten und ich auch heute noch genießen, da wir den Nachmittag mit Barbara verplant haben. Sie kommt ursprünglich aus Thüringen und kennt sich dort hervorragend aus. Da wir für unsere Hochzeitstagswoche nach Weimar fahren möchten und sich daraus auch Ausflüge nach Erfurt, Plauen und zu den Drei-Gleichen-Burgen ergeben, lechzen wir buchstäblich nach nützlichen Tipps. Bestimmt ergeben sich nach dem heutigen Kaffeetrinken noch ein paar weitere Ausflugsziele     🙂     –> Urlaub, ick hör dir trapsen!



2013 30.
Jan.

Dieses Mal sind wir recht früh mit dem Schreiben unseres Jahresberichtes fertig geworden.  Es ist im angeblichen Weltuntergangsjahr viel passiert und etliche Ereignisse waren für unsere Familie richtig einschneidend.

Bei Verfassen half es natürlich enorm, dass Carsten als Ergänzung zu meinen sporadischen Blogeinträgen ziemlich diszipliniert unsere Online-Tagebücher in der Webbibliothek pflegt. So kann man beim Durchlesen seiner gut formulierten Notizen ganz viel Revue passieren lassen und öfter mal ausrufen: „Was? Das war erst / schon dieses Jahr?!“

Auf jeden Fall haben wir nun die wichtigsten Erlebnisse aus 2012 zusammengefasst und alles in eine lesetaugliche Form gebracht.

Wer neugierig ist, was wir vier in den vergangenen 12 Monaten gemacht und erlebt haben, sei hiermit zum Lesen des Jahresberichts 2012 (die Klingel ist nicht zu übersehen!) ganz herzlich eingeladen     🙂

Viel Spaß wünschen Euch die Autoren (Olga und Carsten) und Lektoren (Andrea und Stephanie)     😉



2013 28.
Jan.

Der erste Monat in 2013 ist schon fast vorbei. Viel zu schnell, wie ich es finde. Aber dennoch habe ich es geschafft das durchzuführen, was ich mir fototechnisch für den Januar vorgenommen habe. In Begleitung meines treuen „Best Boy“ Carsten machte ich in einer popskalten Nacht einige Bilder in der Dresdner Innenstadt.  Es war übrigens sogar meine allererste Erfahrung mit dem Thema Langzeitbelichtung – ich fand es spannend, erst einmal ruhig stehen bleiben zu müssen und dann ganz flink zu schauen, was am Ende der Wartezeit auf dem Display angezeigt wird     😀

Als erstes standen wir gegen 22 Uhr samt Dreibein und Fernauslöser an der Synagoge:

Danach bewegten wir uns auf die Kern-Altstadt zu:

Die winterliche und menschenleere Münzgasse genießt die verdiente Ruhe nach der anstrengenden Weihnachtszeit und strahlt in meinen Augen im Januar noch schöner als im Dezember:

Nächtliche Dreifaltigkeit: Uhr, Laterne, Treppe …

Die Adeligen des Fürstenzuges warteten vermutlich darauf, dass auch wir endlich von der Bildfläche verschwinden, damit sie sich entspannen und generationsübergreifend miteinander schwatzen können:

Lichter der Augustusbrücke:

 Keine nervigen Musiker, keine Bettler, keine Touris …

 Natürlich durfte auf unserem Rundgang die Semperoper nicht fehlen:

Die Lichter der ältesten Elbbrücke in Dresden und ihre Spiegelung im Fluß:

Und auf dem Weg zurück zum Auto gab es einen weiteren Schnappschuß mit Wartezeit:

 
Mein Fazit dieser Foto-Runde:

  • das Festbrennweitenobjektiv ist für solche Sachen zwar schön leicht zu transportieren und warm zu halten, aber etwas unflexibel bei Großansichten ohne Abstand … deshalb gibt es auch keine Frauenkirchenbilder, denn die bekamen wir einfach nicht im Ganzen auf das Bild
  • eine leere Stadt ist einfach  bezaubernd!
  • das nächste Mal nehme ich mir solche Projekte lieber für den Sommer vor!

und last but not least:

  • Carsten ist bei solchen Fotoprojekten einfach unentbehrlich!


2013 19.
Jan.

Hin und wieder bin auch ich mal für 1-2 Tage dienstlich unterwegs. Diesmal hat es mich von Mittwoch bis Donnerstag nach Wiesbaden verschlagen. Natürlich habe ich mich die meiste Zeit mit meinen dienstlichen Aufgaben beschäftigt, aber am Donnerstagmorgen war ich viel zu früh wach und beschloss deshalb,  30 Minuten meines Lebens dafür zu verwenden, eigene Eindrücke von einer kleinen Ecke dieser Stadt zu sammeln.

Dieses Blind-Date, kombiniert mit Speed-Dating in der Wiesbadener Einkaufszone, in der ich mich ganz im Alleingang zurechtgefunden habe, kann ich nun der Welt in meinem Blog zeigen. Bitte kein objektives Urteil über diese Stadt erwarten, denn in ein paar Minuten im Schweinsgalopp nimmt man eigentlich nur ein paar sehr wenige Eindrücke mit. Vielleicht sollte ich mal wiederkommen, diesmal aber mit meiner Orangenhälfte und viel Zeit zum Schlendern     🙂


Übrigens, die ersten zwei Aufnahmen sind noch abends beim Essen entstanden. „Sherry & Port“ hat sich als erstklassiger Tipp erwiesen. Allerdings ist diese Lokalität derart beliebt, dass es sich dringend empfiehlt, einen Tisch vorab zu reservieren. Dass es so begehrt ist, wundert mich angesichts dessen, dass das Essen lecker, die Bedienung nett und die Getränkeauswahl den vom Namen erweckten Erwartungen mehr als gerecht wird, überhaupt nicht. Also, bei der nächsten Reise nach Wiesbaden auf jeden Fall die Adresse vormerken     😉

Übrigens, falls jemand schöne, gemütliche, romantische und bezahlbare Restaurants in Weimar und Umgebung empfehlen kann – ich bin ganz Ohr! Das wird nämlich Carstens und mein nächstes Reiseziel zum Hochzeitstag sein     🙂



2013 01.
Jan.

Kaum bin ich nach einer wunderschönen und entspannten Silvesterfete mit vertrauten Leuten (wir haben mit diesen Freunden schon sechsmal zusammen auf das neue Jahr gewartet und es begrüßt) ohne Kater aufgewacht, schon fange ich an zu planen, was ich in diesem Jahr so alles unterbringen möchte     😀     offensichtlich hat man mir das Ruhe-Gen irgendwie vorenthalten.

Natürlich möchte ich noch mehr lesen als im letzten Jahr – es waren insgesamt 60 Bücher, alle unterschiedlich dick, teils in Russisch, teils in Deutsch und eines davon sogar in Englisch.

Außerdem möchte ich gern mehr Filme in Russisch angucken, denn die kommen bei mir irgendwie zu kurz und das muss auf jeden Fall geändert werden     😀

Meine sportlichen Aktivitäten möchte ich (wie jedes Jahr in Planung) ausbauen und verstärken … der innere Schweinehund MUSS an die kurze Leine!

Und die Blogpflege darf selbstverständlich nicht zu kurz kommen     🙂

Das gilt ab sofort auch für mein neues Hobby namens Fotografie. Ich habe mir jetzt für jeden Monat einen Themenbereich ausgedacht und versuche damit mein Fotoverhalten zusätzlich zu allen anderen Bildern ganz gezielt darauf auszurichten. Natürlich verrate ich Euch, was mir da so vorschwebt    😀

  • Januar: Nachtbilder von Dresden
  • Februar: Makroaufnahmen
  • März: Food-Fotografie
  • April: Fish-Eye- Bilder
  • Mai: Blumen und Blätter
  • Juni: Sächsische Schweiz (zum Sonnenuntergang stelle ich mir das richtig toll vor)
  • Juli: Früchte und Beeren
  • August: unser Sommerreiseziel –> Schweiz (in den Bergen kommt das Teleobjektiv endlich richtig zum Einsatz!)
  • September: Wein in jeder Form
  • Oktober: Herbstbilder (natürlich extrem wetterabhängig     😀     )
  • November: Handarbeiten bzw. Basteln
  • Dezember: Weihnachtsmärkte

Selbstverständlich werde ich das eine oder das andere Bild auch hier präsentieren. Und wenn jemand mal mitmachen möchte, ich bin offen für jede Art von Gruppenarbeit     🙂

Andere Dinge,  wie z.B. Zeit mit der Familie und Freunden, Kennenlernen neuer Menschen, Couchsurfing, Sprachenlernen und -unterrichten sollen aber auf etwa dem gleichen Level bleiben wie bisher – ich fand das bislang recht harmionisch aufgeteilt, nur weniger davon darf es nicht werden     🙂



2012 29.
Dez.

Ganz ehrlich, wenn ich mir jetzt die Bilder nochmals anschaue, glaube ich es selber kaum, dass alle Aufnahmen gestern, am 28. Dezember, entstanden sind. Das ist definitiv keine Dezember- bzw. Winterstimmung!  Trotzdem fand ich meinen 2-stündigen Fotoausflug an die Elbe schön     🙂     und hier sind wie versprochen ein paar Aufnahmen aus diesem Fish-Eye-Fotoshooting.

Zuerst musste ich an der Briesnitzer Kirche vorbei: 

 So viele Verkehrswege und alles dicht beieinander: Wasser, Radweg, Eisenbahn, Bundesstraße:

Auf der Autobahnbrücke über die Elbe:

Herbst oder Frühling, aber definitiv kein echter Winter!

Nun bin ich auf der Neustädter Elbseite angekommen:

Manche Fundstücke waren zwar schlicht, aber dennoch faszinierend      😉

Unter der Flügelwegbrücke, schon wieder auf der Altstädter Elbseite angekommen:

So sieht die Flückgelwegbrücke von unten und im Ganzen aus       😀

Über die Weißeritz schien die Sonne wie aus einem Kinderbuch, aber der kleine Fluß ist ganz schön angeschwollen:

Hier vereinigen sich die Gewässer von Weißeritz und Elbe:

Dabei mangelt es Elbe nicht wirklich an eigenem Wasser:

Wenn mich einer gefragt hätte, ob ich wüßte, wo die nächste Telefonzelle ist, würde ich vor diesem Spaziergang ganz gewiss mit „Keine Ahnung“ geantwortet haben – jetzt werde ich mich aber bestimmt immer an diese Stelle erinnern     😀

Trotz des schönen Wetter hatten die Tiere auf dem Spielplatz keinen Ausritt     🙁

Ich bin als Reiter für solche süßen Schnecken aber leider nicht mehr geeignet     😉

Vielen Dank, dass ihr mich nun bei meinem gestrigen „Winter“-Spaziergang und Outdoor-Fotoshooting begleitet habt!     :verliebt:



2012 28.
Dez.

Ich empfinde diesen Zeitabschnitt, der „Zwischen den Jahren“ genannt wird, schon immer als die entspannteste Zeit im Dezember. Die vorweihnachtliche Aufregung mit allen Weihnachtsmärkten, Weihnachtsfeiern, Geschenkesorgen usw. ist endgültig vorbei und die Pläne für Silvester sind geschmiedet, also kann man sich jetzt auch manchen „Projekten“ widmen, welche im Dezembertrubel zu kurz gekommen sind.

So hat mein Mann heute mit der fleißigen Assistentin Stephanie unseren DVD-Bestand überprüft und neu sortiert. Ich gönnte mir derweil einen 2 Stunden langen Spaziergang in Begleitung meiner Kamera an der Elbe, also könnt ihr euch schon auf ein paar Landschaftsaufnahmen in einem extra Blogeintrag einstellen     😀

Außerdem haben wir es mal wieder geschafft, 18 neue Rezepte in das OLCA-Kochbuch einzupflegen. Bei einigen Gerichten fehlen leider noch die Fotos, da ist der Hunger meistens größer gewesen, als dass die Zeit für ein Bild ausgereicht hätte     😉     aber das wird über kurz oder lang nachgereicht.
Ansonsten wünschen wir nicht nur viel Spaß beim Nachkochen, sondern auch viel Fantasie bei der Gestaltung der Gerichte. Schmecken tun sie alle, denn sie wurden von uns getestet und ratzeputz (Carstens Begriff) aufgegessen, aber natürlich ist alles wie immer eine Frage des eigenen Geschmacks. Dennoch hoffe ich, dass es sich für jeden Leser irgendetwas findet, was er nachkochen mag.

Einer meiner guten Vorsätze für 2013 wird auf jeden Fall noch das Einpflegen weiterer Rezepte inklusive deren Begleitfotos sein     😀



2012 17.
Dez.

In genau einer Woche werde ich:

  • die letzten zwei Überraschungen aus meinen Adventskalendern (einer von Andrea und einer von Stephanie) herausholen
  • Dutzende von kleinen und großen Geschenken für meine Familie verpacken und beschriften
  • den Staubsauger durch die gute Stube schleifen
  • meinen Weinachtsbaumersatz aufstellen und mit viel Glitzerzeug dekorieren
  • Kartoffelsalat (im Russischen bekannt als салат „Оливье“) für die nach stundenlanger Auspackorgie ausgehungerte Familie zubereiten … die begleitenden Würstchen habe ich vorsichtshalber schon heute besorgt
  • abwarten bis die Kinder vom Papa zurückkommen
  • und last but not least einen supertollen Heiligabend mit meinen Lieben verbringen.

Den Weltuntergang davor werden wir schon irgendwie meistern     😉

Nachdem die wichtigen Pflichtpunkte der Vorweihnachtszeit, wie z.B. der Dezemberstress mit den Kunden, das obligatorische Plätzchenbacken in der Casa OLCA, die Bestückung des Adventskalenders der Kinder und Plünderung meines eigenen, das Schneeschippen samt Sandstreuen, das Ausdenken und Besorgen von Geschenken, das Schreiben und Verschicken einiger Weihnachtskarten sowie der Kauf eines Stollens, nahezu vollständig abgehakt sind, gönnte ich mir in den letzten Tagen ein wenig Heiteres und Besinnliches zugleich: ich ließ mir ein paar schöne Geschichten vorlesen     😀

Zu meiner ersten Lesung im Lloyd’s Cafe & Bar wurde ich von Francis Mohr eingeladen. Was war ich froh, dass moderne Schminke auch bei Tränen super hält! Die Geschichten waren so witzig, dass mir am Ende der Veranstaltung mein Kiefer schmerzte und nach einer solchen Lachattacke meine Wangen klatschnass waren     😀     es war einfach göttlich!

Meine zweite Lesung war da schon besinnlicher. Sie fand im Schloß Weesenstein statt und war in erster Linie für Familien mit Kindern gedacht. Carsten und ich nahmen aber statt der Kinder unsere Rentnerfreunde als Begleitung mit     😉     und bei dem besinnlichen Familiennachmittag „Die Weihnachtswünsche des kleinen Nimmersatt“ saßen wir dann eben als Großeltern und Eltern ohne Kinder inmitten der ganzen Familienbanden … hatten aber ebenso unseren Spaß!
Die diversen Weihnachtsgeschichten und Gedichte wurden von Josephine Hoppe vorgetragen. Sie ist eine der beiden Töchter vom Rolf Hoppe und diesen Herrn könnte eventuell die meisten kennen, denn insbesondere zur Weihnachtszeit zeigt er sich auf der Mattscheibe als König im Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Die Schauspielerei liegt bei denen also im wahrsten Sinne des Wortes in der Familie.
Diese Zeit war wirklich kurzweilig, denn beim Lauschen der Geschichten, wie z.B. „Warten auf Weihnachten mit Jeremy James“ von David Henry Wilson, oder dem Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss, durfte man sich mal wieder wie ein kleines Kind fühlen.

Jetzt muss ich nur noch 4 Tage arbeiten gehen und kann mich danach erneut voll und ganz der Weihnachtsstimmung widmen. Ich freu mich drauf!