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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 05.
Apr.

Nun ist das lange Osterwochenende nahezu vorbei. Das Wetter hat uns in den 4 Tagen nicht zu sehr verwöhnt, das hat uns aber nicht sonderlich traurig gemacht. Wir können schließlich bei jeder Wetterlage unseren Spaß haben    🙂

Am Kartfreitag waren wir mit Sack, Pack und etwas Essbarem bei unseren Freitalern zum Brunchen eingeladen. Wir kamen fast pünktlich an und diesmal durfte Carsten sogar zurecht anmerken, dass Andrea und ich an dieser (wirklich geringfügigen!) Verspätung schuld sind. Freitags war uns tagsüber sogar Petrus hold, sodass wir jede Menge Leckereien auf der von Sonnenstrahlen gewärmten Holzterrasse verdauten und einen traumhaften Frühlingstag draußen genossen. Das viele gute Essen hat uns allerdings die Abendpläne durchkreuzt, denn wir waren dermaßen voll (vom Essen!!!!!    😉    ), dass wir das ursprüngliche Vorhaben, die Casa OLCA für den Samstagbesuch zu putzen, einvernehmlich ad acta gelegt haben. Wir lagen alle mit dem Bauch nach oben im Fernsehraum und fröhnten dem Abendprogramm im Fernsehen, denn bis dato kannten wir den Film „Evan Almighty“ noch nicht. Jetzt konnten wir ihn endlich mal sehen, bevor wir uns danach in die Betten hinüberwälzten.

Da wir freitags eben nichts aufgeräumt und geputzt htten, mussten wir das schleunigst am Samstagmorgen nachholen. Carstens Ex-Kommilitone hat sich samt Frau und beiden Kindern für 10 Uhr angekündigt. Ich gestehe, ich habe etwas panische Angst vor einem Besuch deutscher Frauen in meinem Haus und lege mich jedesmal ganz schön ins Putz-Zeug, bevor sie meine Schwelle betreten. Zum Glück kann ich inzwischen auf die tatkräftige Unterstützung meiner Lieben zählen. So waren sowohl das Haus als auch wir alle zum richtigen Zeitpunkt absolut vorzeigbar.    😎     Die Zeit mit dem Besuch verging wie im Fluge, man hat sich schließlich schon seit gut 8 Jahren nicht mehr gesehen und Einiges zu berichten. Nur die Kinder haben keinen richtigen Draht zueinander gefunden, was vermutlich an dem doch recht großen Altersunterschied lag. Die 8-  und 5-jährigen Besucher waren mit den Interessen unserer Mädels wohl nicht 100%-ig kompatibel. Jeder von denen hat einfach sein Ding (z.B. mit dem Nintendo) gemacht, bis wir uns gegen 17 Uhr voneinander verabschiedeten. Als Abendprogramm  wünschten sich unsere Kinder endlich mal alle drei Teile der Jurassic-Park-Dino-Saga von Steven Spielberg zu sehen. Daher landeten wir auch an diesem Abend im Fernsehraum, um zu lernen wie man mit T-Rex und diversen Raptoren in der freien Wildbahn fertig werden kann. Die Konzentration und das Durchaltevermögen hat aber nur für die beiden ersten DVDs gereicht.

Damit war aber auch das Morgenprogramm am Sonntag geregelt:  Nach dem Frühstück schauten wir „Jurassic Park III“, bevor sich alle Bewohner der Casa OLCA auf die Suche nach den Ostergeschenken machen durfte. Stephanie hat ihre Ausbeute sogar stolz in ihrem Blog ausgestellt: http://stephi2go.blogspot.com.

Ich habe allerdings meinen gewünschten Mood-Bär nicht bekommen    🙁    . Die Kinder haben ihre Geschenke zu sehr auf unsere bevorstehende Australienreise abgestimmt und dort gibt es ja bekanntermaßen keine Bären … außer Koalas.

Nach dem Suchen vergnügten wir uns noch einige Stunden bei gemeinsamen  Gesellschaftsspielen, bevor wir den Kindern einen weiteren Filmwunsch erfüllten: „King Kong“ war bislang eine weitere cineastische Bildungslücke bei den Beiden, welche nun geschlossen werden konnte.

Heute war die Devise einfach und prägnant: Ausschlafen und das machen, was man will. So komme ich endlich dazu, mal wieder einen Beitrag zu schreiben und allen Lesern zu wünschen frohe Ostern gehabt zu haben.    🙂



2010 07.
März

Die Messe ist vorbei und ich konnte deswegen gestern um 22:30 Uhr wieder die eigene Haustür aufmachen und mit dem eigenen Mann im eigenen Bett einschlafen – schöööön!!!

Während ich gearbeitet habe vergnügte sich mein Groß-Dinkelman wunderbar im Hotelzimmer:

Währenddessen war mein Mann ganz fleißig und hat unseren Jahresbericht 2009 auf www.marvinchen.de den interessierten Lesern präsentiert.

Heute war ein Gammel- & Haushaltstag, aber da auch die Kinder am Samstag spät ins Bett gegangen sind (Andrea eigentlich erst am Sonntag, weil sie bei ihrer Freundin eine DVD-Nacht eingelegt hat) wird es heute für uns alle einen ziemlich kurzen Abend geben.

Ich habe heute zum ersten Mal in meinem Leben nach einem Kochbuch Rosinenschnecken gebacken. Diese werden mit Sicherheit keinen Schönheitswettbewerb gewinnen können, aber ich hoffe, dass sie wenigstens einigermaßen gut schmecken. Der Geschmackstest gibt es in ein paar Minuten.

P.S.: Geschmackstest bestanden! Ich muss also nur noch meine Backtechnik verfeinern    *grins*



2010 02.
März

… nachdem ich diesen Beitrag geschrieben habe. Morgen Mittags geht es für mich nämlich nach Hannover zur CeBIT, geplante Rückkehr – Samstagnacht …

Ich vermisse meine Familie schon jetzt …

Aber es wird bestimmt auch wieder interessant werden, wenn ich ein wenig Zeit finde, durch die Messehallen zu laufen.

Meinen Laptop nehme ich auf jeden Fall mit, vielleicht schreibe ich eine oder andere Zeile im Bett, bevor ich dort einsam und verlassen    *schnief*    einschlafe. Ein Teddybär kommt auch mit auf die Reise, wird aber das Hotel nicht velassen dürfen. So habe ich wenigstens etwas Kuscheliges zum Einschalfen dabei.



2010 25.
Feb.

Eigentlich sollte ich das wohl eher so umschreiben:

Vom Winterschlaf in die Frühjahrsmüdigkeit.

Denn derzeit bin ich jeden Abend unglaublich müde und weiss eigentlich nichtmal so recht, warum. Vielleicht sollte ich mir ein Beispiel an meinem großen Kind nehmen und mir eine Packung Eisentabletten kaufen. Oder einfach eine Woche lang schlafen, sozusagen auf Vorrat. Aber aus der zweiten Idee wird wohl nichts, denn in der kommenden Woche werde ich von Mittwochnachmittag bis Samstagnacht nicht zu Hause sein. Ein Bär kommt zwar auf jeden Fall auf diese Dienstreise zur Cebit mit, aber ich schlafe eben nur am besten, wenn mein Mann dabei ist. Naja, wir werden das schon irgendwie überleben. 🙂



2010 14.
Jan.

Lieber Blog!

Ich, deine Mutti, gratuliere dir ganz herzlich zu deinem heutigen 3. Geburtstag! :geschenk: :blume:

Das vergangene Lebensjahr war für dich ganz bedeutend. Du hast den größten Umzug deines Lebens geschafft und gehörst jetzt voll und ganz zu der marvinchen-Familie. Deine erste Bleibe bei Yahoo! mussten wir leider auflösen, da sie dort keine Bewohner mehr haben wollten.

Nun bist du auf jeden Fall gewachsen und hast dich ganz toll weiterentwickelt. Deine Mom schafft es endlich, dich etwas öfter mit den Beiträgen zu füttern. Dein Paps, der beste Sysadmin der Welt, schenkte dir zwischenzeitlich tolle Kategorienverzeichnisse, Blogroll und zu guter Letzt gab es sogar einen Besucher-Zähler.

Ich kann dir jetzt unter uns verraten, dass er noch viele anderen schönen Dinge mit dir vorhat, ich verrate aber nicht, welche genau.

Ich werde heute ein Gläschen Sekt auf dein kleines Jubiläum heben und hoffe, dass ich das nicht allein tue, sondern auch der Rest der Familie mitmacht (ok, die Bären vielleicht ausgenommen, die kleckern zu sehr 😉  ).

Bleib weiterhin fit, mein kleiner Blog, wachse, gedeih und entwickel dich auch weiterhin so toll, wie du das bislang getan hast!

Deine Schreibmutti



2010 12.
Jan.

Nein, nicht was ihr denkt! Ich sehe immer noch langweilig gleich aus    😀

Aber unsere Homepage hat jetzt enorm an Attraktivität gewonnen!

Seit gestern kann man unsere Italien-Erfahrungen in Wort und Bild betrachten. Dabei sollte jeder wissen, dass meine PDF-Version ohne Fotos wesentlich mehr Ereignisse beinhaltet als die bebilderte Version.

Das ist aber noch nicht alles. Auch OLCAs kleine Webbibliothek öffnete seit gestern ihre Pforten für alle neugierigen Nasen. Oder ist jemand etwa nicht an unseren Tagebüchern, Berichten usw. interessiert?    😉    Im Gegensatz zu allen öffentlichen Pendants ist sie sogar rund um die Uhr für jedermann zugänglich.    🙂

Auf jeden Fall möchte ich, dass jeder sich nun eingeladen fühlt, im tiefsten Winter (wie ich weiss, ist das nicht nur in Sachsen so) den fantastischen italienischen Sommer zu geniessen und auch in unseren DVD-Regalen oder archivierten Weihnachtsgrüßen und Jahresberichten zu stöbern (da sieht man nämlich auf einen Blick wie unsere Kinder sich in den Jahren verändert haben und unsere Bärenbande sich vermehrt hat    🙂    ).

Ich hoffe, es wird euch so viel Spaß bereiten, sich das Ganze anzusehen wie es uns beim Schreiben und Zusammenstellen bereitet hat.

Einfach auf die Klingelknöpfe bei www.marvinchen.de drücken, welche mit „neu“ gekennzeichnet sind und schon öffnet die Casa OLCA ihre Türe und ihre Bewohner ihre Herzen für alle Besucher    :herz:



2010 05.
Jan.

Heute habe ich von meinem Schatz einen Link bekommen, über den ich gegrinst und danach nur noch den Kopf geschüttelt habe. 😀

Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich ein absoluter Teddybär-Fanatiker bin. Sie werden bei mir immer gut behandelt, hin und wieder mit der Hand in der Badewanne gewaschen und im Sommer trocknet ihr Fell immer auf den schönsten Plätzen in unserem Garten. Im Bett teilen sich 2 mittelgroße und 2 kleine Bärlis ein eigenes Kissen. Die betagteren Bären aus meiner und Carstens Kinderzeit haben schöne Zuschauerplätze in unserem Fersehraum und dürfen natürlich aufgrund des Alters auch schon mal die Filme über 18 schauen 😎 Alle haben Namen und einen eigenen Charakter.

Bei Reisen darf immer mindestens einer mit. Es hängt aber davon ab, wie viel Gepäck wir mitnehmen dürfen. Da sind die kleineren Bärlis natürlich sehr praktisch 🙂

Heute habe ich erfahren, dass neuerdings Teddys auch alleine reisen können und dürfen! Die entsprechenden Reiseangebote, wohlgemerkt mit AI-Verpflegung 😀 ,  findet man hier:

http://www.happy-teddy-tours.de

Allerdings wo bliebe da der Familiensinn und unmittelbarer Austausch der Erlebnisse?! 😉 

Also werden wir auch weiterhin gemeinsam die Welt erkunden und nicht als Einzelkämpfer!

Aber vielleicht ist das Angebot für Bären aus dem anderen Blog interessant? Diese haben immerhin große Flausen im Kopf, wenn man dem Blogschreiber glauben darf 🙂

Hier der Link zur witzigen und unternehmungslustigen Bärenseite:

http://baeren-im-garten.blogspot.com/

Und nun widme ich mich dem größten Bär im Haus, denn ich möchte ihn nicht allein mit den vielen Arbeiten an unserem Italien-Bericht lassen! :herz:



2009 27.
Dez.

Nun ist die ganze Geheimniskrämerei in Bezug auf die Geschenke und die Spannung, ob sie dem Beschenkten denn auch gefallen, vorbei.

Der Heiligabend mit den Kindern war wie immer eine schöne Zeit. Ich muss sagen, dass sowohl mein Mann als auch die beiden Mädels mich diesmal richtig überrascht haben und gerührt war ich sowieso. Für mich war das im wahrsten Sinne des Wortes ein bäriges Weihnachten. Meine Liebe zu dieser Tiergattung spiegelte sich in dem selbstgestalteten Kalender der Kinder, welche in der Adventszeit heimlich meine Bett-Teddys „entführt“ , in der Innenstadt einen Fotoshooting mit ihnen veranstalteten und die Bilder davon im Ganzjahreswandschmuck präsentierten, wieder. Aber auch mein Mann folgte dieser Spur und überraschte mich mit einem riesigen Bilderrahmen, in welchen viele Tatzino-Bärlis ihre Lebensweisheiten verkündeten (http://www.tatzino-shop.de/) und rundete die Reihe mit einer passenden Kuscheldecke und sogar mit dazugehörigen Taschentüchern ab   😀

Die Kinder haben sich sehr über die Fahrradgutscheine gefreut, so können sie im Januar ihren Wunschdrahtesel selber aussuchen. Vielleicht macht das Radfahren danach auch Andrea wesentlich mehr Spaß als jetzt. Wer sich einen Eindruck machen möchte, wie der Heiligabend bei uns gelaufen ist kann gern in unserem online-Fotoalbum bei picasa blättern: http://picasaweb.google.de/nimkenjaKH/Weihnachten2009Rozhdestvo2009#

Vor dem Auspacken gab es aber auch den traditionellen Kartoffelsalat mit Würstchen und ein kleines Unterhaltungsprogramm von den Kindern, welche mit uns einen Buchstabierwettbewerb veranstalteten, „Würdest-du-lieber…“ spielten und uns die Zukunft vorausgesagt haben, wofür sie Würfel von Witch-Zeitschrift, eine Zauberkugel, unsere Hände und Teesatz nutzten. Es sieht für uns im Jahr 2010 ganz gut aus, wenn man ihren Prophezeiungen glauben darf   🙂

Als alles ausgepackt war, packten die Kinder Sachen für eine Woche zusammen und wir brachten sie zum Papa nach Miltitz. Sie werden wir nun erst im neuen Jahr zurückbekommen.

Am 1. Feiertag fuhren Carsten und ich nach Moritzburg, wo wir einen schönen Spaziergang um das Schloß und den halben Teich machten und diesen mit dem Besuch der Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ abrundeten. Schön war’s! Die Ausstellung ist zwar nicht besonders groß, aber liebevoll gemacht, mit vielen Infos über die Entstehung des Kultfilms, über die Schauspieler und allem was dazu gehörte. Man konnte die Kleider und einige Requisitenstücke bewundern und staunen, dass der Streifen schon so alt ist! Man hat ihn nämlich 1972/73 gedreht und ab 1974 zog das schöne Wintermärchen in die Herzen der großen Fangemeinde ein. Für viele von uns ist Weihnachten ohne diesen Film doch unvorstellbar, oder?

Nach dem wir genug in Erinnerungen geschwelgt haben, widmeten Carsten und ich uns der Zukunft und schauten in der UCI-Kinowelt den neuen Streifen von James Cameron an: „Avatar – Aufbruch nach Pandora“. Sagen wir es so, nicht die ausgefallene Geschichte und nicht die geistreichen Dialoge machen diesen Film sehenswert, es sind die Bilder, welche in 3D absolut genial wirken und den Zuschauer glauben lassen, dass man selber fast dabei ist. Nach 160 Minuten in fremden Welten bekamen wir Hunger und fuhren zum Dresdner Fischrestaurant „Hein Mück – Gastmahl des Meeres“, wo wir uns eine große Fischplatte gegönnt haben. Mit prall gefülltem Bauch landeten wir in den eigenen vier Wänden wie erwartet im TV-Zimmer, wo man natürlich im Fernsehen einen typischen Weihnachtsfilm ausgestrahlt hat – „Mission Impossible III“. Die erste Werbepause nach nicht mal 10 Minuten hat uns aber so sehr empört, dass wir einfach unsere DVD mit dem gleichen Film in den Player einlegten und die Geschichte ohne störenden Unterbrechnungen angesehen haben.

Am 2. Weihnachtstag haben wir uns fast gemäß deutscher Tradition benommen, denn unsere Gäste hätten rein theoretisch auch unsere Eltern sein können, zumindest vom Alter her. Zum Glück, nur wenn man die Zahlen nimmt, den geistig und körperlich sind sie nach wie vor richtig fit. Günter und Barbara haben 3 Wochen auf Neuseeland und 1 Woche auf Rorotonga verbracht und wir waren natürlich sehr auf ihre Reisegeschichten gespannt. Zum Essen gab es Ente, Klöße und Rotkohl, gemacht von meiner Meisterhand. 😎  Die gute Unterhaltung und Rotwein machten diesen Tag schlicht und einfach toll!

Summa summarum –  es war ein richtig schönes Weihnachtsfest!



2009 21.
Nov.

Zur Zeit bin ich stark rechtslastig drauf. Nicht im Geiste, aber in meinem Körper.  Die Schmerzen in der linken Hälfte meines Rückens lassen nur langsam nach, aber immerhin konnte ich diese Nacht sogar schon auf beiden Schultern schlafen und nicht wie die Nächte davor nur auf der rechten Seite.

Alle Taschenwärmer (Beutel mit Flüssigkeit und Metallplättchen) gehören seit Tagen nur mir! Zum Glück ist das Wetter so mild, dass meine Kinder diese Dinger in Herz-, Bären- oder Hasenform für sich gar nicht beanspruchen wollen. Aber nun ziert ein großflächiges Wärmepflaster für 12 Stunden am Stück meine linke Schulter. Die Wärme tut echt gut.

Mein Haushalt fühlt sich unter den gegebenen Umständen ziemlich vernachlässigt, aber derzeit mag ich an das Bügeln, Waschen oder Putzen gar nicht denken. Ok, ich mag auch normalerweise an solche Tätigkeiten nicht zu denken, aber jetzt habe ich sogar eine plausible Begründung.  Heute und morgen heißt es bei allen Bewegungen noch aufpassen, danach hoffe ich fit genug für den Arbeitsalltag zu sein.

Und ich werde mir demnächst mehr linksdrehende Joghurts gönnen, vielleicht hilft allein schon der Name 😉



2009 13.
Jan.

Heute ist erst Dienstag, aber ich bekomme zunehmend den Eindruck, dass es nicht wirklich meine Woche ist.

Eigentlich habe ich es bereits gestern Morgen gespürt. Als meine Lieben mit dem Frühstück fertig waren und das Haus verließen, habe ich mich sehr angestrengt nicht so lange zu trödeln wie sonst, um schneller auf Arbeit aufzutauchen und ohne schlechtes Gewissen pünktlichst zum Hebräisch zu verschwinden. Als ich 10 vor 8 mein Haus verlassen wollte, stellte ich fest, dass mein Autoschlüssel noch mit meinem lieben Mann im Smart fährt. Ich habe ihn nämlich dort deponiert als wir am Samstag durch die Stadt spazieren gegangen sind, denn durch den unheimlich süßen, aber recht großen Bären-Schlüsselanhänger (Weihnachtsgeschenk von meinen Kindern) hat mein Autoschlüssel die Jackentasche zu sehr ausgefüllt. Lange Rede – kurzer Sinn, ich habe Carsten auf Arbeit angerufen und ihn nach Hause bestellt. Deshalb war ich erst knapp eine Stunde später als geplant auf Arbeit… Auf den Vorschlag von meinem Mann habe ich den Bären jetzt auf meine Tasche angebracht, somit ist er jetzt kein Schlüssel-, sondern Taschenanhänger. Aber meine Zeit musste ich eben heute noch einarbeiten, denn sonst stimmt mein Arbeitszeitenpensum nicht mehr in dieser Woche.

Und schon am gleichen Nachmittag merkte ich eine aufkeimende Erkältung, welche sich heute schon etwas mehr bemerkbar macht. Meine Nase kribbelt fürchterlich und fängt allmählich an zu laufen. Ich ernähre mich heute vorrangig von Vitamin C und Tee in allen Variationen und hoffe inständig, dass ich die Krankheit damit austricksen kann. Drückt mir mal bitte die Daumen, dass ich gesund bleibe!