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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 17.
Juli

Die letzte Woche war erneut mit vielen schönen Treffen ausgefĂŒllt. Gleich am Montag war ich um 18 Uhr mit Natalia und ihrem Sohn Gleb zum Quatschen im „El Horst“ verabredet, denn aus meiner Sicht ist dieser beschauliche Biergarten in Mitten einer Kleingartensparte wirklich super fĂŒr solche Begegnungen geeignet … er liegt fĂŒr uns zudem fußlĂ€ufig ganz in der NĂ€he und man kann sich dort stundenlang ungestört und ohne Trubel unterhalten.
Ich habe die beiden Besucher aus Russland auf meiner Arbeit kennengelernt, weil das Kind bei uns behandelt wird, und auf Anhieb stimmte die Chemie zwischen uns. Wir hatten an jenem Abend beim Schnattern ĂŒber Gott und die Welt in unserer Muttersprache sehr viel Spaß und verabschiedeten uns auch erst, als der Biergarten um 23 Uhr langsam seinen Betrieb einstellte.

Am Dienstagabend waren Carsten und ich bei Dana zum gemeinsamen Kochen nach Radebeul eingeladen. Sie kocht nĂ€mlich fĂŒr ihr Leben gern und weil sie gleichzeitig auch Fitnesstrainerin ist, landen auf ihrem Teller eben verstĂ€rkt solche Sachen, welche man in KochbĂŒchern unter der Rubrik „Bewusste ErnĂ€hrung“ findet. Dass aber solches Essen nicht immer fad und farblos sein muss, davon haben wir uns sehr schnell ĂŒberzeugen lassen    🙂
Sie kreierte uns als Vorspeise einen Melonen-Feta-Salat mit Chilisosse und packte dazu gefĂŒllte Zucchiniröllchen sowie die Eigencreation „Knusperchampignons“:

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Als Nachspeise gab es weiße Mousse au Chocolat und Baileyscreme:

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FĂŒr den Hauptgang war allerdings ich zustĂ€ndig und deshalb gab es etwas aus meiner Heimat: Buchweizen mit Fleisch und GemĂŒse nach diesem russischen Rezept. Da ich das bereits schon einige Male gekocht habe, dachte ich am Ende leider gar nicht daran, ein Foto davon zu machen    😀    aber es sah so Ă€hnlich aus wie auf der verlinkten Seite    😉

Am Mittwoch landete erneut Gesundes auf meinem Teller, denn unsere Abteilung war nach dem Arbeitstag zu einem kleinen GeschĂ€ftsessen im vegetarischen Restaurant „Brennnessel“ verabredet. Wer einmal in der Dresdner Innenstadt einen fleisch- und fischlosen Tag einlegen und trotzdem lecker essen gehen möchte, der wird sich dort sicherlich sehr wohl fĂŒhlen. Das Essen wird frisch zubereitet, die Speisekarte wird immer wieder alle drei Monate dem Obst- und GemĂŒseangebot entsprechend angepasst, die Portionen sind ĂŒppig und die Bedienung nett und nicht aufdringlich. Da das Wetter unbestĂ€ndig war, blieben wir drinnen sitzen, aber der gemĂŒtliche Innenhof hĂ€tte mir an einem sonnigen Tag sicherlich auch ganz gut gefallen    🙂

Donnerstag war bei mir ein Filmtag. Schon seit Langem wollte ich einen russischen Streifen aus der neuen Zeit, er ist aus 2008, ansehen: ĐĄŃ‚ĐžĐ»ŃĐłĐž (Stilyagi) … in englischsprachigen LĂ€ndern ist er besser als Hipsters bekannt und er gilt als einer der besten Werke des modernen russischen Kinos. Wie es nun mal so ist, habe ich aber nie wirklich Zeit gefunden, ihn mir anzusehen. Zum GlĂŒck habe ich aber ein Kind, welches Russisch studiert und diesen Film einst sogar in einem Seminar behandelte. Sie war schon damals sehr davon angetan und nun kam sie extra zu mir, damit wir ihn uns zusammen anschauen können    :verliebt:
Ich schließe mich nun, nachdem ich ihn gesehen habe, der allgemeinen Meinung, dass dieser Streifen gut ist, auf jeden Fall an    🙂

FĂŒrs Wochenende hatte sich bei uns ein CouchSurferpĂ€rchen aus Indonesien (sie) und Pakistan (er) angemeldet und so haben wir am Freitag zu unserem traditionellen Kaufland-Wochen(end)einkauf die EssensvorrĂ€te noch etwas umfangreicher als sonst aufgefĂŒllt. Wir freuten uns schon sehr auf diesen Besuch, denn neben dem geplanten gemeinsamen Kochen (vegetarisch/halal/koscher) hatten wir so einige Fragen bzgl. ihrer LĂ€nder und Religion auf dem Herzen. Leider mussten sie uns aber kurzfristig am Samstagmorgen absagen, weil es dem MĂ€dchen schon in Prag, der Stadt, aus der sie zu uns mit dem Fernbus anreisen wollten, nicht sonderlich gut ging und vorzeitig nach Hause abreisen musste. Carsten und ich hatten also ganz plötzlich jede Menge unverplante Zeit zur VerfĂŒgung …

Ergo nutzten wir diese, um so manche Dinge der To-Do-Liste mit einem „leckeren Abend“ zu kombinieren. Wir fuhren am Nachmittag in die Dresdner Innenstadt, um mir eine SchnorchelausrĂŒstung (Brille, Schnorchel & Flossen) fĂŒr den baldigen Sommerurlaub zu kaufen. Danach kehrten wir im Restaurant „Wohnstube“ im Swiss Hotel ein, um in den Genuss eines SĂ€chsisch-Schweizerischen Abendbuffets zu kommen. Dadurch, dass wir seit Jahren eine Dresden-for-Friends-Karte haben, zahlten wir fĂŒr das gute Essen zu Zweit nur die HĂ€lfte    🙂    und probierten uns durch die lange Tafel an Vorspeisen, warmen HauptgĂ€ngen, Salaten und vielfĂ€ltigen Nachspeisen. Zum herrlichen Abschluss setzen wir uns noch 30 Minuten zum Quatschen mit unseren GetrĂ€nken in den Innenhof und anschließend rollten wir auf indirektem Weg durch die Straßen zum Altmarkt. Bei unseren Abstechern zur BrĂŒhlschen Terrasse und zum Neumarkt, lauschten wir noch ein wenig den KlĂ€ngen der Musik von K.I.Z., die gerade ein Konzert bei den FilmnĂ€chten gaben, und Ludovico Einaudi, gespielt von einem FlĂŒgelspieler auf dem Platz vor der Frauenkirche. Wir genossen diesen schönen Sommerabend in vollen ZĂŒgen!

Und heute, ja heute wollten wir ursprĂŒnglich aufgrund des freigewordenen Wochenendes einen Ganztagsausflug unternehmen, aber die Wettervorhersage fiel fĂŒr alle von uns angepeilten Ziele sehr ungĂŒnstig aus … deshalb gibt es eben einen völlig entspannenden Sonntag im Apartamento OLCA.

Ich hoffe, auch ihr könnt trotz der aktuell herrschenden Wetterkapriolen den Sommer und die Freizeit genau so gut genießen wie wir    :verliebt:



2016 10.
Juli

Die letzte Woche hatte fĂŒr mich einen recht guten Anfang, denn dieses Jahr fiel der 4. Juli, welchen ich auch aus persönlichen GrĂŒnden gern feiere, eben auf einen Montag. Deshalb trafen Carsten und ich uns mit Andrea im benachbarten Biergarten „El Horst“ ,  um meine 24 Jahre Deutschlandlebenserfahrung zu feiern.

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Da es nĂ€chstes Jahr schon 1/4 Jahrhundert sein wird, werden die Feierlichkeiten wohl etwas grĂ¶ĂŸer ausfallen, aber bis dahin habe ich noch gut ein Jahr Zeit, um zu ĂŒberlegen, was und wo ich mit meiner Familie und Freunden etwas machen möchte    😉

Am Dienstag war ich den ganzen lieben Tag ziemlich unruhig, denn meine ZahnbrĂŒcke saß seit geraumer Zeit nicht mehr fest und ich habe mir einen Termin fĂŒr eben diesen Dienstagabend bei unserer Haus- und Hof-ZahnĂ€rztin geholt. Ehrlich gesagt, rechnete ich ganz fest damit, dass meine tragenden ZĂ€hne irgendwelche SchĂ€den haben und dass ich vermutlich wieder Geld in die Hand nehmen muss, um meine ZahnlĂŒcke wieder irgendwie ausfĂŒllen zu mĂŒssen. Da ich außerdem aus Erfahrung wusste, dass dafĂŒr nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Zeit beansprucht wird, wollte ich das alles bis zum unseren Urlaub ab Mitte August fertig haben. In der Praxis angekommen, rutschte mir mein Herz noch tiefer in die Hose, denn unsere ZahnĂ€rztin und ihr ganzes Team sollte ab der kommenden Woche bis Monatsende wegen Sommerurlaub abwesend seien    :schreien:    aber am Ende war dann doch alles halb so wild: Die BrĂŒcke war locker, aber die ZĂ€hne darunter waren top    🙂
Also wurde einfach alles gereinigt und der kĂŒnstliche Teil wieder eingeklebt. Ich sollte fĂŒr diese Leistung  knapp 26 Euro  zuzahlen, aber da ich regelmĂ€ĂŸig zur Kontrolle komme, schmolz mein Eigenanteil dann doch auf 2,94 Euro    😀    dafĂŒr kann ich jetzt wieder alles bedenkenlos essen    *freu*

Weniger Grund zur Freude hatte ich zusammen mit allen anderen Fans der Deutschen Nationalelf am Donnerstag. Carsten und ich folgten einer Einladung von Mathias und Claudia, das Fußballspiel Deutschland gegen Frankreich bei ihnen im Garten zusammen mit anderen Freunden und Nachbarn zu gucken. Aber egal wie sehr wir die deutsche Elf anfeuerten, es wollte ihnen einfach kein Tor gelingen! Am Ende des Spiels haben sich die anderen Mitgucker gegenseitig damit getröstet, dass unsere Nationalmannschaft vor zwei Jahren immerhin den Weltmeistertitel geholt hat    😉

Bei unserem Wochenendeinkauf am Freitagnachmittag nahmen Carsten und ich unter anderem Wanderproviant mit, denn fĂŒr den Samstag war schon seit geraumer Zeit zusammen mit drei ehemaligen Teilnehmerinnen eines Russischkurses eine Tour in der SĂ€chsischen Schweiz geplant. Das Wetter spielte glĂŒcklicherweise wunderbar mit und so erkundeten wir in der Schwarzbachtalgegend die Strecke einer alten Schmalspurbahn und liefen ĂŒber BrĂŒcken oder stapften durch den einen oder anderen alten Eisenbahntunnel … alles allerdings inzwischen gĂ€nzlich ohne Schienen & Co:

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Wir hatten den ganzen lieben Tag einen traumhaft schönen Weitblick gehabt:

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Nach dieser ca. 15 km langen Wanderung mit einigen Abstechern jenseits der Hauptroute, landeten wir im Gohrischer Sommerhaus von Kerstin, wo wir zuerst ganz gemĂŒtlich Kaffee getrunken, dann gegrillt und letzten Endes uns bei einem GlĂ€schen Wein an der Feuerschale eingefunden haben, bis es stockdunkel wurde.

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Es war ein supertoller Tag, den wir alle so richtig genossen haben – in unserem ziemlich durchgeplanten Leben ist so ein Samstag, bei welchem lediglich die Uhrzeit zum morgendlichen Treffen feststand und alles andere zeitlich völlig flexibel war bzw. von anderen durchorganisiert wurde, schon wie eine richtige Auszeit    😉



2016 03.
Juli

Ja, in der Tat ich habe jetzt Sommerferien    😉

Mein Russischkurs ist zu Ende und, obwohl es mir wie immer unglaublich viel Spaß gemacht hat zu unterrichten und die Gruppe mal wieder sehr harmonisch war, freue ich mich wie jeder Lehrer ĂŒber die zusĂ€tzliche Freizeit durch alle Ferienzeiten. Den letzten Unterrichtstag haben wir vom ĂŒberdachten Klassenzimmer in den ruhigen Innenhof des Restaurants „Odessa“ verlegt. Da ich wie gewohnt erneut viel zu viel Zeit vor dem Beginn der Veranstaltung eingeplant habe und das Restaurant fĂŒr mich perfekt in der Innenstadt liegt, hatte ich noch ein paar Minuten, um meinen Dresdner Lieblingsort kurz zu besuchen – den Zwinger:

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An einem Dienstagabend hat man kaum Touristen im Innenbereich, da freuen sich offensichtlich sogar die darin befindlichen Skulpturen ĂŒber solche ruhigen Abende    😉

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Preisfrage: was macht man nun mit der dazugewonnenen Ferienfreizeit? Richtig, wir gehen zum Beispiel mit mit Katja & Antonia auf ein Erdbeerfeld im Dresdner Westen, um vor Ort seinen Bauch vollzuschlagen, aber auch, um noch etwas fĂŒrs Zuhause zu pflĂŒcken:

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Da man aber nicht nur von Erdbeeren satt wird, pflĂŒckten wir noch alle zusammen ein paar SĂŒĂŸkirschen von den BĂ€umen im Garten von Katjas Eltern:

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Unsere gesamte Ausbeute (Erdbeeren ĂŒber 3 kg !) hat trotz der Menge von jeweils einem ehemaligen Popkorneimer nicht einmal bis Montag ĂŒberlebt    😀

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An einem anderen Tag bin ich mit Anna zur Schlenderweinprobe beim Winzer MĂŒller am Schloß Albrechtsberg gegangen. Es war ein wundervoller Sommerabend: Die Sonne schien, der Winzer fĂŒhrte uns durch den Park und erzĂ€hlte Geschichten aus der ganz fernen Vergangenheit sowie ĂŒber die Entwicklung des Weinanbaus in Dresden und ließ uns dabei drei Weinsorten aus seinem Weinkeller probieren: MĂŒller-Thurgau, Kerner und einen RosĂ© Domina. Hier mein Kerner und ich    🙂

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Wir haben einen anderen Teilnehmer der Gruppe gefragt, ob er ein Bild von uns machen könnte … nun weiß ich nicht, ob die UnschĂ€rfe dieses Fotos daran liegt, dass der Herr keine Digitalkamera bedienen konnte oder dass wir inzwischen schon bei der dritten Weinsorte angekommen waren    😉

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NĂ€chste Unternehmung: Dass wir seit dem Verkauf des Hauses keine großartige Möglichkeiten mehr zum Selbergrillen haben, macht uns eigentlich nicht so traurig, wie vielleicht manch einer denken mag    😉    denn in unserer Wohngegend lassen sich gegrillte Leckereien im nur ca. 10 min zu Fuß entfernten Biergarten „El Horst“ organisieren. Man muss ĂŒbrigens nicht zwingend immer nur Bier trinken, denn eine Weißweinschorle kann man dort genau so problemlos bekommen sowie eine Flasche Karamalz    😀

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Eine weitere Möglichkeit fĂŒr uns, frisch Gegrilltes auf dem Teller zu bekommen, sind der Besuch guter Freunde, welche im Gegensatz zu uns viel Freude am Garten und den damit verbundenen Arbeiten haben. Wir fanden die Rasenabteilung von Gundel und Peter schon immer echt wundervoll – und dieses Jahr haben sie diese sogar noch vergrĂ¶ĂŸert und komplett umgestaltet – aber wir selber hĂ€tten aufgrund unserer „Gartenarbeitphobie“ vermutlich nicht den richtigen Nerv dazu, etwas Vergleichbares aus dem Boden zu stampfen    😉

Es ist doch ein absolut bezaubernder RĂŒckzugsort, nicht wahr?

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Dorthin haben wir uns dann auch zum Essen von leckeren WĂŒrstchen, Spießen, KĂ€sen und Steaks hingesetzt, welche Peter mit viel Liebe und Holzkohle zubereitet hat:

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Und sonst so? Das Wetter der letzten Wochen passte leider nicht immer zu unserer Planung und so musste ich gestern wegen der akuten Schauer- und Gewitterwarnung ein Fotoshooting im Freien auf einen spĂ€teren Zeitpunkt verschieben. Stattdessen haben Anna und ich uns am Vormittag zu einem spontanen Besuch des Elbflohmarkts getroffen und sind glĂŒcklicherweise gegen Mittag nur leicht durchnĂ€sst wieder nach Hause gekommen. Wir hatten aber so viel Spaß beim Stöbern und Quatschen, da machten dann ein paar Regentropfen auf dem Heimweg gar nix aus    😉

Ich hoffe, auch euer Sommer bereitet euch genau so viel Freude wie der unsrige. Wenn das noch nicht der Fall war, denkt einfach dran: Der erste Sommermonat ist (leider) schon vorbei, d.h. es sind nur noch zwei davon ĂŒbrig    😀    –> Macht das Beste draus! Wir werden es auf jeden Fall ebenfalls weiter versuchen    🙂

Kleine Freude am Rande: mein Blog verzeichnete am Samstag den 1000. Kommentar …
Kleine EnttĂ€uschung am Rande: aber leider nicht auf einen Eintrag von mir, sondern auf den Gasteintrag von Carsten     🙁     leider Pech gehabt!



2016 28.
Mai

Es wiederholt sich immer wieder aufs Neue – derzeit hat mich das Leben mit seinen interessanten Seiten so stark im Griff, dass ich einfach nicht dazu komme, darĂŒber in diesem Blog zu berichten    😉    denn in den vergangenen zwei Wochen habe ich wieder allerhand Schönes und Spannendes erleben dĂŒrfen.

Fangen wir einfach mal mit dem Futter fĂŒr den Kopf an    🙂

Da am vorletzten Dienstag die letzte Lesung aller vier Autoren der Phrase4-Gruppe vor der Sommerpause war, ließ ich mich von meinem Schatz direkt nach dem Russisch-Unterricht von der VHS abholen und zur VerĂ€nderbar bringen. Leider habe ich durch meine Unterrichtszeit den Anfang der Veranstaltung und somit zwei neue Geschichten, eine von Sabine Dreßler und eine von Francis Mohr, verpasst. Aber es gab trotzdem noch jede Menge Spannendes, Lustiges und Nachdenkliches zum Hören … nur Carstens Phrase vom April habe ich nicht mehr mitbekommen können:

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Jetzt muss ich genau so wie viele andere Fans dieser LesebĂŒhne bis September warten, bis es mit den immer so tollen Geschichten weiter geht.

Schon einen Tag spĂ€ter lockte das nĂ€chste LesevergnĂŒgen und ging ich zum Deutsch-Russischen Kulturinstitut, um an einem Treffen mit dem schon zu Sowjetzeiten sehr bekannten Krimiautoren Çingiz Abdullayev teilzunehmen. Ich habe zwar nicht alle seiner 194 BĂŒchern gelesen, aber so um die 40 habe ich schon im Laufe der Zeit nach und nach verschlungen    😉

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Das Treffen war sehr entspannt und interessant zugleich. Herr Abdullaev ist eine Ă€ußerst charismatische Persönlichkeit und ein sehr guter ErzĂ€hler – das Treffen mit seinen Lesern in Dresden ging lĂ€nger als angekĂŒndigt, aber ich denke, nicht nur ich habe diese ungeplante VerlĂ€ngerung von Herzen genossen.

Doch wir haben uns die ganzen Tagen nicht nur irgendetwas vorlesen lassen. Am letzten Sonntag entdeckten wir dank einer passenden Igel-Tour per pedes viel Neues und GeschichtstrĂ€chtiges ĂŒber unseren benachbarten Stadtteil Blasewitz.

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Unsere Aufmerksamkeit fĂŒr das Schriftliche und Wissenschaftliche im Alltag ging aber noch viel weiter, denn Carsten und ich haben in den vergangenen beiden Wochen einiges unserer Freizeit darauf verwendet, Andreas Bachelorarbeit zum Thema „1812 im kulturellen GedĂ€chtnis der Russen“ aufmerksam durchzulesen und dementsprechend zu korrigieren. 43 DinA4-Seiten reinen Volltext kann man ganz schön unterschĂ€tzen, denn man sitzt schon etliche StĂŒndchen daran … Carsten bevorzugte das gesamte letzte Wochenende dafĂŒr und zĂ€hlte insgesamt ca. 15 Stunden konzentriertes Arbeiten – immer wieder unterbrochen von augenschonenden und zerstreuenden Pausen am PC oder vor dem Fernseher. Unsere Korrekturen wurden dann zusammen mit Andrea am darauffolgenden Montag in der Zeit zwischen 17 und 23 Uhr direkt am Laptop live eingearbeitet – und dabei kamen wir gerade mal auf Seite 32 an. FĂŒr den Rest nahm sie unsere Aufzeichnungen mit in ihre Wohnung und verdonnerte Karl fĂŒr weitere drei Stunden am Dienstagvormittag fĂŒr das EinfĂŒgen unserer Anstriche. Am letzten Donnerstag konnte sie dann endlich ihre gebundene Arbeit mitsamt Inhaltsverzeichnis, Quellenangaben, Fußnoten und weiteren Pflichtseiten fristgerecht abgegeben. Nun sind wir auf das Ergebnis gespannt, aber bis es bekannt gegeben wird, dĂŒrften noch einige Wochen ins Land ziehen.

Es war aber immer noch nicht alles, womit mein Kopf sich beschÀftigen durfte, denn am Mittwoch war ich im Rahmen meiner Arbeit bei einem Vortrag von Irina Slot. Diesmal ging es um Interkulturelle Besonderheiten:

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Frau Slot bewies eine sehr lebendige Art, ihren Vortrag zu halten und konnte ihr Publikum immer direkt in den Ablauf mit einbeziehen, indem sie anhand von Beispielen aus dem wahren Leben die Kulturdimensionen nach Geert Hofstede erklĂ€rte. Auf jeden Fall hat mein Gehirn seitdem einiges zum GrĂŒbeln und sucht auch jetzt noch immer wieder nach weiteren Parallelen aus meinem Alltag fĂŒr jene Kulturdimensionen    😀

Soviel zum Futter fĂŒr den Kopf    😀    der Bauch ist in der letzten Zeit ebenfalls nicht zu kurz gekommen. Am vorletzten Freitag waren Carsten und ich mit den beiden Arbeitskollegen, mit denen ich seit September fĂŒnf Tage die Woche in einem BĂŒro auf engstem Raum zusammen bin, samt ihren Partnern im russischen Restaurant „Odessa“ essen. Das Wetter war total auf unserer Seite und so genossen wir im ruhigen und gemĂŒtlichen Innenhof bzw. GĂ€rtchen des Lokals stundenlang allerhand heimatliche Leckereien, wie z.B. Schaschlik, Pelmeni, Kaviar, Speck, Wodka, Bliny, Zharkoe (Foto) und Kuchen.

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Am Tag darauf war dann Essen in der spanischen Variante angesagt. Schon vor langer Zeit verabredeten wir uns mit Ines und Torsten, dieses Jahr wieder zusammen das DFB-Pokalendspiel Borussia Dortmund gegen Bayern MĂŒnchen zu gucken. Damit die Gastgeber nicht zu viel fĂŒr die Vorbereitung tun mussten, ĂŒbernahmen wir kurzerhand die Versorgung mit Speisen und da wir uns schon einiges an der spanischen Art zu essen abgucken konnten, entschieden wir uns eben fĂŒr deren Futterportfolio aus Tapas, Chorizo, Aioli, Jamon und andere gefĂŒllte Kleingkeiten.

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Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Papas arrugadas (Meersalzkartoffeln) selber gekocht und war vom Ergebnis sehr positiv ĂŒberrascht. Die dazugehörigen Mojos (Dips) hatten wir schon im Februar von unserem Ausflug auf Gran Canaria mitgebracht    😀    und ich denke, Ines gehört ab jetzt ebenfalls zu AnhĂ€ngern des Tinto de verano, welches ich allerdings nicht mit Gaseosa, sondern wie einst in Torremolinos gesehen, mit Bitter Lemon mache.

Gestern war ich dann noch mit den Arbeitskollegen aus meiner gesamten Abteilung unterwegs, denn eine Kollegin meinte bei der letzten Weihnachtsfeier, dass man sich ja auch mal im Sommer treffen könnte. Also hat bei sich zu Hause eine Gartenparty organisiert, bei der der Wettergott uns zuerst ganz schön geĂ€rgert hat, denn es regnete fast zwei Stunden in Strömen und ein krĂ€ftiges Gewitter ging hernieder. Aber als sich das Unwetter endlich verzog, konnte der Grill endlich angeworfen werden und es wurde ein richtig schöner und lustiger Abend    🙂

Jedenfalls muss ich wieder einmal bekennend zugeben, dass ich mich bei all dem Essen in guter Gesellschaft enorm ĂŒber die Option, Sport in unserem betriebsinternen Fitnessstudio machen zu können, ĂŒber alle Maßen freue, denn sonst bliebe mir wohl jede Leckerei der letzten Tage dauerhaft auf dem Bauch, Oberschenkel oder Pops in Erinnerung. So bleibt es wenigstens halbwegs im Gleichgewicht    😉



2016 11.
Apr.

In den vergangenen 2 Wochen gab es in meinem Leben jede Menge Highlights. Sie mĂŒssen fĂŒr mich nicht so wahnsinnig riesig sein, denn ich freue mich auch ĂŒber die kleinen Höhepunkte des Lebens von Herzen und will sie natĂŒrlich mit meinen Mitmenschen teilen. Also fangen wir einfach mal damit an    🙂

  • Ich habe in einem Blogeintrag im MĂ€rz ĂŒber einen Fernsehauftritt von unserer Kleinen / Stephanie berichtet. Nun kann ich auch mit unserer Großen / Andrea genau so angeben. Sie hat es zwar nicht ins Fernsehen geschafft, dafĂŒr aber ins Radio. Beim MDR gab es neulich einen Beitrag ĂŒber ein ehrenamtliches Projekt namens Rockzipfel. Und weil Andrea diesen Verein seit September letzten Jahres unterstĂŒtzt, kam sie in dem Beitrag sogar zu Wort und wird auch im Text namentlich erwĂ€hnt. Ich bin echt stolz auf meine Große!
    … leider gibt es den Radiomitschnitt nur noch als Datei, denn er ist nicht mehr mit auf der Webseite zu finden.
  • Am 1. April bin ich mit Anna zu einem Konzert der Gruppe Project Pandora in den Club Tante Ju gegangen. FĂŒr mich ist das Besondere an dieser Gruppe, dass den Gesang mein ehemaliger Arbeitskollege, Daniel Zieschang, ĂŒbernommen hat. Ich wusste schon lange, dass er singen kann, nur hatte ich ihn bis dato noch nie auf der BĂŒhne gesehen. Nun kann ich hinter diesem Wunsch auch ein HĂ€kchen setzen    😉

Pandora

  • Logischerweise kamen auch einige andere Kollegen von meiner vorherigen Arbeitsstelle dazu, um Daniel und seine Mitstreiter auf der BĂŒhne zu unterstĂŒtzen. Es war ein fröhliches Wiedersehen und natĂŒrlich haben wir die Zeit genutzt, um alles zu bequatschen, was seit meinem Abschied im September letzten Jahres passiert ist. Es war echt schön, euch wieder zu sehen !

Kartenkollegen

  • An einem schönen Mittwochnachmittag sind Andrea und ich zu einem Lagerverkauf von Tranquillo gegangen. Am Ende waren wir beide mit unseren SchnĂ€ppchen so glĂŒcklich, dass wir uns noch einen Kaffee und Kuchen im Elbsalon auf der KönigsbrĂŒcker Straße (gegenĂŒber vom Kino Schauburg) gönnten. Diese LokalitĂ€t hat mich definitiv nicht zum letzten Mal gesehen – das Essen dort fand ich echt lecker und das Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis stimmt ebenfalls.
  • Am gleichen Abend trafen Carsten und ich noch seinen Cousin Michael, welcher einer Fortbildung wegen gerade in Dresden weilte. Und da das Wetter so schön war, haben wir zu dritt schon mal die Biergartenzeit fĂŒr uns eröffnet – FĂ€hrgarten Johannstadt sei Dank!

Biergarten

  • Am Dienstag, den 5. April, habe ich meinen neuen Russisch-Kurs angefangen. Die Gruppe ist wie immer gemischt, aber ich denke, wir werden zusammen noch sehr viel Spaß beim Lernen der Vokabeln und Grammatik haben, denn die Leute sind wirklich gut drauf! Nun bin ich bis Ende Juni mal wieder an jedem einzelnen Dienstagabend fĂŒr alle anderen AktivitĂ€ten nicht verfĂŒgbar    😉
  • Am Samstag gingen Carsten und ich erneut bei einer Igel-Tour mit und nun wissen wir dank einer FĂŒhrung von Frank Frenzel, wo genau der Kaitzbach entspringt (die Quelle kann man auf dem Foto unten sehen) und wie sein Weg bis zum Mockritzbad verlĂ€uft. Das ist aber nur die HĂ€lfte seines Weges, denn diese Igel-Tour ist zweigeteilt und den letzten Abschnitt haben wir bereits im Juni 2015 absolviert – also vom Mockritzbad ĂŒber den Großen Garten, in welchem alle drei Zierteiche von eben diesem Kaitzbach gespeist werden, bis zur BĂŒrgerwiese. Aber eigentlich ist nicht mal das das eigentliche Ende des Bachlaufs, denn er fĂŒgt sein Wasser zum Abschluss auch noch an der CarolabrĂŒcke der Elbe zu. Er verlĂ€uft dorthin allerdings fast nur noch unterirdisch durch Rohre und ist somit auf seinen letzten Kilometern völlig unerkannt. Damals wie diesmal eine sehr interessante Tour, so dass 3 Stunden und 7 km sehr schnell vorĂŒber gewesen sind    🙂

Kaitzbach

  • Wir waren am letzten Samstag zum runden Geburtstag von Torsten eingeladen. Ist schon irgendwie komisch, dass im Freundeskreis die Zahlen der Geburtstage neuerdings mit einer 5 beginnen. Aber diese Zahl sieht man den (meisten) Leuten zum GlĂŒck nicht an    😉
    Nochmals alles, alles Liebe zu deinem Ehrentag, lieber Torsten!
  • Last but not least: unsere PlĂŒschtierfamilie hat ziemlich unerwartet Zuwachs bekommen. Drei Wochen lang sind Carsten und ich an dem Schaufenster eines Spielzeugladens in unserer NĂ€he vorbeigetigert bis wir uns eines sehnsĂŒchtig wartenden Tieres erbarmt und es gekauft haben. Und wer denkt, das es mal wieder ein BĂ€r geworden ist, der liegt diesmal total falsch. Wir haben uns einen weiteren Wombat ins Haus geholt    😀
    So hat der original-australische Wombat, welchen wir 2010 in Hahndorf (bei Adelaide) gekauft und nach Hause eingeschifft haben, nun eine Freundin namens Wombatine an seiner Seite    😉    sie ist die dralle Schönheit auf dem Foto links … hat also dickeres und lĂ€ngeres Fell, lĂ€ngere Krallen, ein runderes Gesicht und einen richtig weiblichen Pops – es konnte also nur ein MĂ€del sein    😉

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Nun glaube ich, dass ich alles berichtet habe, was ich euch erzĂ€hlen wollte    🙂
War doch schon allerhand, oder? Ich hoffe, eure Tage sind derzeit genau so mit vielen kleinen Highlights gefĂŒllt. Vielleicht erzĂ€hlt ihr mir auch mal bei Gelegenheit davon – ich wĂŒrde mich freuen!



2016 03.
Apr.

Mama sagt, dass die Feiertage immer viel zu schnell vorbei sind. Ich glaube, sie hat auch diesmal, wie so oft, Recht. Zum Beispiel habe ich zu Ostern so viel erlebt, dass ich erst den Rest der Woche gebraucht habe, um alles Erlebte in meinem kleinen Kopf zu sortieren – so viel war das!

Meine BĂ€reneltern haben mich nĂ€mlich zu einem Osterspaziergang mitgenommen. Ich dachte zuerst, dass dieser Wegweiser schon die ganze versprochene ÜbĂ€rraschung verderben wird:

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BĂ€renstein ist bestimmt fĂŒr mich und meine BĂ€renkumpels ein Must-See-Ort! AbĂ€r heute war das erst einmal nicht unser Ziel. Wir wanderten los und ich hatte allerhand Hindernisse zu ĂŒbĂ€rstehen:

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Bloss gut, dass die Natur im Wald schon mal ab und an fĂŒr eine passende Sitzgelegenheit fĂŒr mĂŒde BĂ€renfĂŒĂŸe gesorgt hat:

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Mama hat auch gesagt, dass ich ĂŒbĂ€rall schön aufpassen soll, denn es ist Ostern und der Osterhase verliert gern aus seinem prall gefĂŒllten Korb irgendwelche Eier. Und ich habe tatsĂ€chlich eines davon gefunden!

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Ich habe es abÀr nicht sofort verputzt, sondern heimlich in Mamas Tasche untergebracht:

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Ich dachte dann, dass BĂ€rMĂ€rzenbecher auch ein gutes Versteck fĂŒr Ostereier wĂ€ren, aber ich habe leider nur ganz viele weiße BlĂŒmchen gefunden. Da ich so ein kleiner Teddy bin, waren die fĂŒr mich schon fast so undurchdringlich wie ein großer Wald!

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Es hat gedauert, bis ich da wieder rausgekommen bin! Danach fĂŒhlte ich mich echt erschöpft und musste mich in einem Baumwurzelsessel ausruhen:

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Als ich mich in meinem bequemen Sitz umdrehte, habe ich die versprochene ÜbĂ€rraschung gesehen! Meine Ines ist auch zu diesem Spaziergang gekommen! Sie und ich haben dann zusammen geguckt, ob wir hinter den Wolken auch etwas Sonne sehen können, haben aber nichts Helles und Rundes entdecken können, so oft wir das auch versuchten:

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Da haben wir uns liebÀr auf unsere PicknickvorrÀte gefreut:

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NatĂŒrlich sind wir danach Seite an Seite weitergewandert und schon bald habe ich ein verwunschenes MĂ€rchenschloss entdeckt.

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Ines hat mich dann hochgehoben, damit ich dieses klarer sehen konnte:

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Sie sagte, dass dieses Schloss Kuckuckstein heißt. AbĂ€r als wir in das Schloß hineingegangen sind, habe ich dort zwar BĂ€rge von Steine gesehen, aber keinen einzigen Kuckuck! Zum Kuckuck aber auch! DafĂŒr habe ich dort viele anderen Dinge entdeckt. Ich habe einen Drachen mit dem Wappen in den Krallen gesehen:

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Und danach habe ich das Schossgespenst erschreckt:

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In seinem Gewölbe war es so kalt, dass ich mich liebÀr mal zum AufwÀrmen auf einen Ofen setzte!

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Und einen ZaubĂ€rspiegel habe ich in einem der vielen RĂ€ume entdeckt. Ich saß direkt davor, abĂ€r man konnte mich im Spiegel nicht sehen! So eine ZaubĂ€rei!

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Als ich meine Ines wieder gefunden hatte, musste ich ihr natĂŒrlich ĂŒber alles bĂ€richten! Sie hörte mir wie immer sehr aufmerksam zu.

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Sie erzĂ€hlte mir, dass wĂ€hrend ich so viele Entdeckungen machte, sie auch etwas angeschaut hat – ein echtes Frauenzimmer. Das musste sie mir natĂŒrlich auch gleich zeigen:

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Ich habe dann zu Ines gesagt, dass dies kein Zimmer fĂŒr sie wĂ€re. So viel Platz fĂŒr nichts und wieder nichts – das muss doch nur fĂŒr total dicke Frauen gebaut worden sein und heißt bestimmt nur deshalb Frauenzimmer, weil sie mit ihren Ausmassen durch die TĂŒr nicht mehr herausgekommen sind und fĂŒr immer und ewig im Zimmer bleiben mussten! Also nix fĂŒr sie, denn meine Ines ist so schön schlank!

Und da dachte ich, weil sie so schön aussieht, kann sie bestimmt auch zur Feier des Tages mit gutem Gewissen etwas Schoki genießen und deshalb habe ich etwas Buntes fĂŒr sie organisiert:

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Im Gegenzug habe ich von ihr ein StĂŒck vom selbst gebackenen Osterbrot bekommen – das war soooo lecker!

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Ich werde sie mal bei unserem nĂ€chsten ÜbĂ€rraschungstreffen nach dem Rezept fragen. So ein Osterbrot mit Rosinen schmeckt bestimmt auch meinen Eltern sehr gut! Und meine Kumpels sind ja auch echte LeckermĂ€ulchen, sie werden das sicherlich genau so gerne mögen    🙂
Nun muss ich bloss noch wissen, wann ich sie wiedersehen kann    :verliebt:    …



2016 26.
MĂ€rz

Wozu nutzt man in der Regel die Feiertage? Genau, um diverse Sachen zu Ende zu bringen, welche im Alltag immer wieder aufgeschoben waren. So haben auch wir die Osterzeit schon zu Beginn dafĂŒr genutzt, unseren Jahresbericht fĂŒr das Jahr 2015 fertig zu schreiben. Wie immer habe ich schon vor einigen Tagen den ersten Entwurf zusammengeschustert, Carsten hat diesen dann in eine lesbare und verstĂ€ndlichere Form gebracht und die beiden Kinder wurden anschließend als Korrekturleser eingespannt. Nun ist unser persönlicher RĂŒckblick auf das vergangene Jahr auf unserer Seite veröffentlicht und ab jetzt unter dem passenden Klingelknopf zu finden:

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Die OLCAs wĂŒnschen euch viel Spaß beim Lesen    🙂

Und wozu nutzt man die Feiertage noch? Genau, um sich mit Freunden zu treffen und auch irgendetwas Neues zu entdecken. Also waren wir gestern mit Ines und Torsten unterwegs. Die beiden haben Carsten und mich zu einer Überraschungswanderung eingeladen. Mit dem Auto fuhren wir zum StĂ€dtchen Liebstadt, um dort eine kleine Wanderung auf dem Walter-Jobst-Lehrpfad zu machen. Unterwegs haben wir sogar ab und an ein paar Schokoeier gefunden:

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Ein Teil der 5,5 km langen Strecke erinnerte uns sehr stark an einen echten Hexenwald aus dem MĂ€rchen: BĂ€ume standen nackt und leblos da, Moos breitete sich auf dem Gestein aus und auch die Tatsache, dass wenn man nicht aufpasste, man schnell vom Pfad abkommen und hinunterrutschen konnte, verlieh diesem Abschnitt etwas RespekteinflĂ¶ĂŸendes:

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Aber es ist alles gutgegangen und spĂ€ter haben unsere EhemĂ€nner, welche natĂŒrlich etwas schneller unterwegs waren als Ines und ich, eine Zeitlang sogar noch eine andere Begleitung auf dem Wanderweg gehabt:

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Die beiden Kinder haben in unseren OrangenhĂ€lften eine ernstzunehmende Konkurrenz bei der Ostereiersuche gesehen und ließen sie nicht aus den Augen bzw. versuchten sich immer wieder an die Spitze abzusetzen. Ihre Familien schlenderten derweil ganz entspannt hinter uns her.

Am Ende des Rundgangs standen wir von einem weiteren Höhepunkt des Tages: Schloss Kuckuckstein

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Ines und Torsten haben uns alle zu einer historischen SchlossfĂŒhrung angemeldet und das war eine echt tolle Idee! Der Geist der ehemaligen Hausherrin, Maria Josepha von Carlowitz, dessen Rolle die Schloßverwalterin Michaela Kirstein absolut bezaubernd ĂŒbernommen hatte, fĂŒhrte uns durch diverse RĂ€ume:

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Ich schĂ€tze, ich bin bei Weitem nicht die Einzige in der Gruppe gewesen, welche ganz viel Mitleid mit unserer SchlossfĂŒhrerin hatte, denn ihre Verkleidung ist an warmen Sommertagen bestimmt wesentlich passender. Die alten GemĂ€uer haben nĂ€mlich noch die eisige WinterkĂ€lte in sich gespeichert, so dass man in einigen RĂ€umen beim Ausatmen Dampfwölkchen aufsteigen gesehen hat. Ich habe meine Nase lieber in meinem Fleeceschal versteckt    😉

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Bei diesen Temperaturen wusste man auch nicht so recht, ob man auf so ein schön eingerichtetes Frauenzimmer wirklich neidisch sein möchte, denn lange an diesem wunderschönen Tisch zu sitzen und Tee bei einem Schwatz zu trinken, war bestimmt nicht jederzeit möglich … zumindest nicht in den hauchdĂŒnnen, seidenen Kleidern der Empire-Zeit in der Art, wie sie unsere Schlossherrin getragen hat:

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Es war auf jeden Fall trotz der erfrischenden Temperaturen in den RĂ€umen ein unbeschreiblich schönes Erlebnis! Ich muss einen Besuch auf diesem Schloss auf jeden Fall sehr empfehlen, allerdings kann man das GebĂ€ude nur zu bestimmten AnlĂ€ssen, wie z.B. angekĂŒndigte oder gebuchte FĂŒhrungen, der eigenen Hochzeit (man kann sich auch direkt im Schloss trauen lassen) oder anderen eigenen Feiern besichtigen.

Nach der FĂŒhrung gönnten wir uns noch einen wĂ€rmenden Kaffee und leckeren Kuchen im SchlosscafĂ©. Danach war das von den Walzogs geplante „Programm“ an und fĂŒr sich zu Ende, da wir uns aber noch nicht komplett leergequatscht hatten, kehrten wir etwa um halb vier in deren KĂŒche ein. Verabschiedet haben wir uns letztendlich erst nach vielen interessanten GesprĂ€chen, einem gutem Essen, Wein, Whiskey und viel GelĂ€chter kurz vor Mitternacht. Anne, die Tochter der Beiden hat zwischenzeitlich zwei Osterbrote gebacken und eines davon an uns vier „gespendet“:

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Das war genau so lecker wie es aussieht! Erst als die letzte Rosine aufgegessen war und uns der Blick auf die Uhr verriet, dass es nun doch an der Zeit ist, nach Hause zu fahren, lösten wir unsere Runde auf.

Der gestrige Tag lĂ€sst sich wohl auf SĂ€chsisch am besten beschreiben: Schee war’s    😀 !



2016 24.
Feb.

Ich habe jetzt hier urlaubsbedingt zwei Wochenenden lang nix geschrieben, aber nun möchte ich mich auf jeden Fall wieder zurĂŒckmelden und euch vielleicht auch ein wenig neidisch auf unsere vergangene Woche samt der beiden blogfreien Wochenenden machen    😉

Dieses Jahr hatten Carsten und ich am Valentinstag ein JubilĂ€um zu feiern: vor genau 10 Jahren haben wir in Las Vegas geheiratet. Zum Feiern und um ein wenig Urlaub zu haben, entschieden wir uns diesmal nach Gran Canaria zu fliegen. Dort gibt es ĂŒberraschenderweise auch einen Las Vegas    😀

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Das Foto wurde direkt an unserem Hochzeitstag, dem berĂŒhmt-berĂŒchtigten 14. Februar, aufgenommen    :verliebt:

Gebucht haben wir ein Hotel mit All-Inclusive-Verpflegung, allerdings nicht, weil wir so verfressen sind, sondern weil es sich in der Winterferienzeit tatsĂ€chlich preislich als beste Option herausstellte. Aus den Erfahrungen, die wir schon bei unserem 3. Hochzeitstag in einer AI-Anlage in Antalya gemacht haben, buchten wir diesmal gleich einen Mietwagen dazu. Wir sind eben fĂŒr ein ununterbrochenes Bleiben in einem begrenzten Hotelareal und die allmorgendliche Handtuchschlacht um die Liegen nicht geeignet.

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Wir wollen eben lieber so viel wie möglich sehen und erleben! Und das ist uns auf jeden Fall gelungen, denn in 8 Tagen ca. 1200 gefahrene Kilometer auf einer Insel mit 50 km Nord-SĂŒd- und 50 km Ost-West-Ausdehnung zu schaffen, ist schon eine Kunst, oder nicht ?

Ich muss sagen, Gran Canaria ist eine tolle Insel, wenn man Strand- und Bergurlaub verbinden möchte. Im SĂŒden der Insel hat man traumhafte SanddĂŒnen und dazu passenden StrĂ€nde. NatĂŒrlich darf man den Leuchtturm von Maspalomas nicht unerwĂ€hnt lassen    😉

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Etwas nördlicher hat man echt tolle Berg- und KĂŒstenlandschaften:

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NatĂŒrlich mit zahlreichen Serpentinenstraßen, welche Carsten immer wieder gern als Herausforderung angesehen hat    😉

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Man konnte sich frische Meeresluft um die Nase wehen lassen:

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Wir haben nach langer Zeit auch mal wieder SonnenuntergÀnge am Meer genossen:

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Auf unserer RĂŒckkehr nach einer Bergtour hielten wir in der absoluten Dunkelheit an einem menschenleeren Parkplatz an und beobachteten völlig fasziniert einen wolkenfreien Himmel voller Sterne:

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Oft war die Sicht am Tage so klar, dass man sehr weit in die Ferne gucken und sogar den Berg Teide auf Teneriffa entdecken konnte:

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Ein Berg auf Wolken gebettet – ich fand das einfach nur mĂ€rchenhaft schön!

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Unterwegs hielten wir natĂŒrlich gerne mal an, um irgendetwas zu essen und dabei das zu probieren, was wir bis dato noch nicht kannten, z.B. Gofio (auf dem Bild rechts)

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Ein paar VorzĂŒge der AI-Verpflegung haben wir natĂŒrlich doch genossen. Wir waren allerdings meistens nur zum FrĂŒhstĂŒck und zum Abendessen da, doch nach einem erlebnisreichen Ausflugstag schmeckten uns jeden Abend die alkoholischen und alkoholfreien Cocktails von der Poolbar (bis Mitternacht geöffnet) richtig gut    😉

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FĂŒr mich war dieser Urlaub eine Erholung fĂŒr Leib und Seele, ich habe ja endlich mal wieder tagelang das Meer, Palmen und strahlend blauen Himmel gesehen    😀

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Carsten war ebenfalls sehr von unserem Kurzurlaub angetan. Oder habt ihr bei diesem Bild eine andere Meinung    😉  ?

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Aber nun ist unser Ausflug in die vorgezogene Sommerfrische leider schon wieder vorbei und wir tragen auf den Straßen der Stadt erneut dicke Jacken und ziehen fĂŒrs Radfahren warme Handschuhe an. Der FrĂŒhling scheint allerdings schon unterwegs zu sein, denn man kann bereits Schneeglöckchen und Krokusse sehen. Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern, bis die richtige WĂ€rme auch bei uns ankommt – auf jeden Fall hoffe ich sehr darauf!



2016 07.
Feb.

Das erste Fotoprojekt des Jahres hat an sich eine schöne Nebenwirkung – nach seinem Abschluss hat man eine gut gefĂŒllte Vorratskammer im eigenen 2-Personen-Haushalt ĂŒbrig und man macht sich auf die Suche nach Ideen, was man daraus Schönes und auch Exotisches kochen könnte.

Aber zuerst wurden natĂŒrlich allerhand Körner – Getreide, GewĂŒrze und HĂŒlsenfrĂŒchte – nach Möglichkeit schön angerichtet und fotografiert. Ganz ehrlich, gerade die Bohnen sehen bereits allein fĂŒr sich ganz hĂŒbsch aus, wie z.B. diese Augenbohnen:

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Und auch Wachtelbohnen fand ich sehr schnuckelig:

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Die roten Linsen sind immer wieder ein besonders auffÀlliger Hingucker:

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Zusammen mit den hinzugefĂŒgten grĂŒnen Mungoböhnchen, gelben Erbsen und weinroten Kidneybohnen sieht die Farbpalette dann so aus:

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Oder kombiniert mit schwarzen Urdubohnen und recht unscheinbaren Graupen wird solch ein Bild daraus:

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Habe ich die Graupen unscheinbar genannt? Damit habe ich ihnen wohl etwas Unrecht getan, denn sie verfĂŒgen schon von selbstÂ ĂŒber eine vornehme BlĂ€sse und sind gut gepudert    😉

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Man darf ja die Welt nicht nur so in Schwarz und Weiß sehen, wie man es vielleicht durch die Reiskörner kennenlernte:

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Denn es gibt auch eine rotbraune Version von dieser Getreideart:

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Man könnte fast meinen, dass diese Reissorte mit dem Buchweizen verwandt wĂ€re. Die Farbe passt, lediglich die Form unterscheidet sich … das allerdings wiederum ziemlich stark:

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In die gleiche Farbpalette kann man genau so gut einen Anisstern samt dem darin enthaltenen Samen einfĂŒgen:

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Beim schwarzen Pfeffer stimmt der Name allerdings nicht so ganz, oder bin ich die Einzige, welche auch bei diesen Körnern eine leichte brÀunliche FÀrbung entdeckt?

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Der rote Pfeffer ist dagegen ein starker Farbtupfer und fĂŒhlt sich auch in der NĂ€he des Rotweins nicht schlecht gestellt:

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Im Vergleich zum Wein lĂ€sst mich allerdings ein umgekipptes Glas mit rotem Pfeffer recht entspannt fĂŒr Fotos bleiben und nicht hektisch nach TĂŒchern und Salz suchen    😉

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Am Ende der Fotosession landeten alle … na gut … fast alle    😉    Körnchen ganz ordentlich in den BehĂ€ltern:

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Nach diesem Projekt habe ich all die großen und kleinen Körner richtig in mein Herz geschlossen und so wie es aussieht, konnte ich ihres ebenfalls erobern    😉

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Jetzt werde ich mal passende Rezepte aussuchen und dank derartiger gesunder ErnĂ€hrung kĂŒnftig meinem Mann und mir jede Menge Gutes tun    🙂
Sollte jemand ein oder mehrere leckere Rezepte fĂŒr die gezeigten HĂŒlsenfrĂŒchte & Co haben, wĂŒrde ich mich sehr darĂŒber freuen! Ihr dĂŒrft sie sehr gerne hier in den Kommentaren hinterlassen …



2016 31.
Jan.

Ein flĂŒchtiger Blick, welchen ich heute beim FrĂŒhstĂŒck auf den Kalender geworfen habe, machte mich schlagartig munter. Ich habe nĂ€mlich mit Erschrecken feststellen mĂŒssen, dass heute bereits der letzte Tag des ersten Monats im neuen Jahr ist    :fragend:

Es sind schon wieder 31 Tage vorbei und ich habe erneut noch nicht all das erledigt, was ich mir eigentlich vorgenommen habe. Das liegt bestimmt auch daran, dass meine PlĂ€ne leider immer etwas viel zu ehrgeizig sind    😉    aber man muss die Sachen ja schließlich positiv sehen und angehen    😀

Immerhin habe ich es bisher vollbracht, sehr viel öfter zu lesen. Besonders die BĂŒcher von Tom Rob Smith haben es mir derzeit angetan. Das Buch Kind44 habe ich quasi verschlungen und nun verbringe ich meine zugegebenermaßen rare Lesezeit mit Kolyma. Wenn ich dieses Buch ausgelesen habe, dann hoffe ich, dass ich mir bei Francis auch das letzte Buch mit dem Protagonisten Leo Demidow ausleihen kann – Agent 6. Ich finde die BĂŒcher sehr spannend und gut recherchiert, denn es handelt sich dabei um viel Historisches, speziell aus Stalins Zeiten, was die Geschichten aber gleichzeitig auch ziemlich gruselig macht …

Gleich zu Anfang 2016 bin ich ĂŒber meinen Schatten gesprungen und habe mich trotz gedanklichem Aufschub bis April doch gleich am ersten Montag im Jahr bei einem ziemlich anstrengenden Sportangebot meines neuen Arbeitgebers angemeldet und quĂ€le mich seitdem jeden Montag und Donnerstag mit gewisser masochistischer Freude eine Schulstunde lang durch das SYNRGY360-Trainingsprogramm. Ich fĂŒhle mich direkt danach zwar regelrecht kaputt, aber grundsĂ€tzlich tut das meinem BĂŒrokörper echt gut!

Zudem koche ich seit Jahresbeginn wieder etwas mehr selber und vor allen Dingen mit deutlich weniger Zucker. Apropos Zucker, ich verzichte zwar nicht komplett darauf – dann wĂ€re ich bestimmt unausstehlich – aber ich versuche, die Zufuhr davon etwas besser zu kontrollieren und mir das nicht immer wieder in irgendwelchem Essen aus dem Supermarkt unterschieben zu lassen. Klappt!

Ach ja, das darf bei meinem kleinen ResĂŒmee auch nicht fehlen: Ich habe den Januar gesund ĂŒberstanden!!! Dabei krĂ€nkelten um mich herum etliche Leute … vielleicht bringt es ja doch etwas, dass ich jeden Morgen eine Messerspitze AscorbinsĂ€ure nehme und so sehr auf VitaminC in Pulverform schwöre    🙂    und wenn nicht, dann liegt es eben am Placeboeffekt – so!    😉

Wir haben nun unsere Hochzeitstagreise im Großen und Ganzen organisiert bekommen und ich freue mich schon auf ein paar sonnige Tage auf einer Insel in Atlantik, wo wir unseren 10. Jahrestag feiern werden. 10 Jahre! Und wir haben uns immer noch nicht umgebracht, sondern hĂ€ngen nach wie vor jede freie Minute gern zusammen    😉
Ich finde das echt erstaunlich, freue mich aber sehr darĂŒber    😉

Im Januar haben wir als Familie zu viert ein tolles Wochenende in Potsdam erlebt und an den anderen Tagen jede Menge Zeit mit unseren Freunden verbringen können – beides ist fĂŒr mich persönlich enorm wichtig!

Mein Russischkurs neigt sich nun allmĂ€hlich dem Ende zu. Am letzten Dienstag war ich mit meinen Kursteilnehmern sogar schon im „Odessa“ essen, weil bei der allerletzten Stunde in 2 Tagen leider nicht alle Teilnehmer dabei sein können. Danach ist dieser AnfĂ€ngerkurs definitiv vorbei und ich habe bis April Ferien … dabei spĂŒre ich Freude ĂŒber die zusĂ€tzliche Freizeit, aber leider auch etwas Wehmut, denn ich werde diese SchĂŒler nun in diesem Kreise bestimmt nicht mehr wiedersehen.

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Ich habe die letzten 4 Wochen irgendwie auch immer wieder Zeit fĂŒr mein Monatsprojekt „Körner“ gefunden, konnte aber wie ĂŒblich bei Weitem nicht alle Ideen umsetzen, welche ich im Kopf hatte. Ob das, was ich geschafft habe, euch gefĂ€llt, könnt ihr mir bitte dann in ca. einer Woche sagen, wenn ich euch die Bilder hier in gewohnter Art und Weise prĂ€sentiere    😉

Und nun gilt es – bloß noch einmal schlafen und dann haben wir schon den Februar in unseren Kalendern aufgeschlagen    😀    dabei vertippe ich mich gelegentlich noch immer bei der Angabe der Jahreszahl    😉