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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 06.
März

Dieser Gedanke ging mir in den letzten Tagen immer wieder durch den Kopf. Allerdings möchte ich nur 8 davon bei meinem Arbeitgeber verbringen und für mehr Schlaf brauche ich die Mehrstunden auch nicht. Ich habe derzeit einfach wieder viel zu viele Ideen und Pläne und ein Tag reicht nicht aus. Naja, aber ich werde versuchen auch weiterhin das meiste aus den verfügbaren 24 Stunden herauszuholen, ohne auf mein Gehalt und meine aberwitzigen Schlaffilme zu verzichten    😉

Die Wochen füllen sich wieder viel mit allerlei Terminen. Seit Donnerstag gehen Carsten und ich wieder zu unserem Spanischkurs, denn auch wenn die Ferien einen Monat lang andauerten, irgendwann sind sie auch zu Ende. Am Freitag hatte ich mal wieder Spätdienst, aber statt danach lange am Rechner zu sitzen oder einfach zu chillen, putzte ich auf die Schnelle unser Haus. Am Samstag morgen holten wie nämlich ein Couchsurferpärchen aus Prag am Dresdner Hauptbahnhof ab und die sollten die Casa OLCA in einem sauberen Zustand vorfinden.

Der Zug kam pünktlich um 8:46 Uhr und wir bemühten uns erneut, die Schönheiten Dresdens zu präsentieren. Ich denke wir werden von Stadführung zu Stadtführung immer besser. Schade nur, dass die Stadt selbst uns das Leben dabei schwer macht, denn z. B. ein schöner Spaziergang im Zwinger, wie wir ihn am liebsten machen, ist derzeit durch umfangreiche Umbaumaßnahmen inklusive Gerüste, Bretterwände und Absperrungen nicht möglich. Naja, wir machten dennoch das Beste daraus, schließlich haben wir immer genug Alternativen in unserem Programm    😀

Heute, nach einem langen Frühstück, brachte Carsten Mellisa, Lukas und mich in die Stadt, denn unsere Gäste wollten unbedingt eine Fotoausstellung im Kupferstichkabinett sehen und auch mein Interesse dafür war geweckt. Carsten ist von Kunstausstellungen meistens nicht sonderlich angetan und so spielte er einen zuverlässigen Taxifahrer, da er uns nach der Besichtigung auch pünktlich abgeholt und zum Bahnhof gebracht hat, wo wir unseren internationalen Besucher bis zum Zug begleiteten.

Jetzt sind unsere Gäste bestimmt schon gut zu Hause angekommen    🙂    Ich habe inzwischen den nächsten Termin ausgemacht – für den kommenden Montag. Es hat in der letzten Woche leider nicht geklappt, mit einer Freundin den Film „Black Swan“ anzusehen, stattdessen gehe ich nun mit einer anderen Freundin in den Ballettstreifen „Pina“.



2011 25.
Feb.

Ich habe ja schon erwähnt, dass unsere Kinder in dieser Woche noch Ferien haben. Jetzt haben Carsten und ich sogar für ein paar Tage sturmfrei, da sie gestern abend von ihrem Papa abgeholt wurden.    🙂

Und da hat Carsten mich spontan ins Kino zum neuen Adam Sandler-Film „Meine erfundene Frau“ eingeladen. Die Trailer fanden wir recht witzig und ich habe ohne zu zögern zugesagt.

Ich muss sagen, dass dieser Film in Deutschland ein paar Wochen zu spät kam, denn so eine witzige und romantische Komödie wäre um den Valentinstag herum bestimmt ein fantastischer Tipp für Pärchen in jedem Alter gewesen.  In der letzten Zeit war ich von den Arbeiten des Herrn Sandlers nicht sonderlich begeistert, da er meist in recht derben Männerhumor (sei ihm gegönnt, er ist schließlich ja einer, aber mich reisst das nun mal nicht sonderlich vom Hocker) abdriftete, aber die Story um eine erfundene Ehefrau könnte man schon in die gleiche Reihe mit dem Film „50 ersten Dates“ stellen. Die Entwicklung der Geschichte birgt zwar keine großen Überraschungen, die kleinen unerwarteten Wendungen in dem Verlauf lassen einen dennoch immer wieder aufs Neue schmunzeln und grinsen.    🙂

Nach dem recht anstrengenden und etwas dramatischen Wochenbeginn in der Casa OLCA ( siehe vorherigen Eintrag) ist das ein wirklich entspannender und erheiternder Abend geworden.    :herz:

Jetzt muss ich nur noch einen Tag arbeiten gehen und dann beginnt schon das lang ersehnte Wochenende.     😀



2011 06.
Feb.

… welche Stephanie zu ihrem 15. Geburtstag gratuliert haben    🙁

Da sie gestern Abend noch die letzte Vorstellung ihres Theaterstückes „Träumt!“ absolvierte und sich die Jugendlichen erwarungsgemäß nach dem Ende ziemlich lange nicht voneinander trennen konnten, hat Steph zwischendurch zu Hause angerufen und gefragt, ob sie bis Mitternacht bzw. 5 Minuten danach im Theater bleiben könne. Wir waren damit einverstanden … deshalb hat sie aber die ersten Glückwünsche des Tages von ihren Mitspielern bekommen und nicht von uns    🙂

Wir kamen dann zu dritt zum Abholen und Carsten zündete sogar eine kleine Geburtstagskerze für sie an, während Andrea und ich im Vorraum des Theaters „Happy Birthday“ für sie geträllert haben. Zu Hause durfte sie sofort ihre Geschenke auspacken und im Anschluß haben wir uns noch die Bilder-DVD vom TJG-Projekt ansehen, welche alle jungen Schauspieler zum Abschluß bekamen. So haben wir einen Eindruck bekommen können, wie die ersten Outfitversuche und Lernspiele der Mitwirkenden ausgesehen haben. Nur wenige Kleidungsstücke und Zusammenstellungen haben wir letzten Donnerstag bei der Generalprobe gesehen, vieles wurde im Laufe der Zeit und bei der Weiterentwicklung des Stücks wieder verworfen. Ich schätze, nach dieser Bilderschau kann ich die meisten Namen aus der Truppe den passenden Gesichter zuordnen    😉

Da wir erst gegen halb zwei im Bett landeten, durften die Kinder heute bis 11 Uhr ausschlafen. Nach dem Brunch mit heißem Kakao und anderen Köstlichkeiten hat nun jeder von uns jetzt ein paar Stunden Freizeit. Um 16 Uhr wollen wir dann ganz gemütlich im Cafe Restaurant Friedrichstadt sitzen und lecker auf Stephanies Geburtstag Essen zu können. Einen Tisch hat Carsten auf jeden Fall schon reserviert, da kann eigentlich nichts mehr schief gehen    🙂



2011 04.
Feb.

Gestern abend erreichte die Aufregung in der Casa OLCA ihren Höhepunkt.  Nach den monatelangen Vorbereitungen und unendlichen Proben war Stephanies Theaterprojekt „Träumt!“ endlich reif für die erste Vorführung vor Publikum. Da es inklusive der Generalprobe nur drei Vorstellungen geben soll, hat man die Karten schon lange im Voraus bestellen müssen. Zu den Eintrittskarten gab es außerdem Verzehrgutscheine, denn das ganze Stück ist einem Tanzball nachempfunden, welches sich über mehrere Räumlichkeiten erstreckt. Es gibt u.a. Dialoge, Musikvorträge und die Wahl einer Ballkönigin, deswegen werden wie im Realen auch kleine Häppchen und Getränke gereicht und die Gäste werden gebeten, angemessen gekleidet zu erscheinen.

Die Grundidee ist, nicht nur die Schauspieler auf die Zuschauer wirken zu lassen, sondern beide Gruppen sollten zusammen interaktiv für die passende Atmosphäre sorgen. So stand vor mir plötzlich ein Mädchen mit einem abgebrochenen Absatz in der Hand und Tränen in der Stimme und fragte, ob ich ich ihr helfen könnte. Ich hatte leider weder Leim noch „Mentos“ in meiner Handtasche … sie war am Ende sogar so überzeugend, dass mir erst nach einigen Augenblicken klar wurde, dass sie, eine Freundin von Steph mit der sie Silvester gefeiert hat, nur eine Rolle spielt und nicht im Ernst meine Hilfe braucht    :erroeten:    Auch die anderen Jugendlichen wußten zu überzeugen, das muss man ihnen lassen    😉    Außerdem konnte ich festgestellen, dass manche von ihnen wirklich tolle Stimmen haben und richtig gut live singen können. Für die  musikalische Begleitung des Balls sorgten übrigens Schüler- und Musikbands, die sich bei einem dreitägigen Contest beweisen sollten. So hatte auch die Band „Grenzwert“ gestern ihren Auftritt, zur großer Freude von Andrea und ihrer Freundin Elli, welche diesen Abend mit uns im Theater verbrachte. In der Gruppe spielen nämlich frühere und noch aktuelle Klassenkameraden. Aber die meiste Begeisterung galt der Band „Die Herren Exit“. Besonders als die jungen Schauspieler ihre Arbeit beendeten, sich umzogen und endlich einfach nur Teenager sein konnten, flippten sie in der Aftershowparty bei rockigen Klängen völlig aus    😉

Mein Herz haben jedoch die beiden Moderatorinnen dieses überwältigendens Abends schon bei der Begrüßung erobert. Sind sie nicht bezaubernd?    :verliebt:

Kleiner Tip: eine ist Stephanie und eine ein Junge    :verrueckt:



2011 26.
Jan.

In der KiF ist der Dienstag sogar wirklich ein Kinotag, aber als ich mich spontan in der letzten Woche mit einer Kollegin verabredete, haben wir uns auf den gestrigen Abend einfach so geeinigt, weil er uns am besten in die dienstlich-private Terminplanung gepasst hat. Das Kino ist ganz in der Nähe unserer Arbeit und die Möglichkeit direkt aus dem Büro in völlig andere Welt abzutauchen gefiel uns sehr. Es gibt ja eben Filme, welche frau schlecht mit einem Mann schauen kann, da sie sich mehr mit Gefühlen befassen, als mit Kampf um Gerechtigkeit mit harten Bandagen.    😉

Der Film „Das Labyrinth der Wörter“ ist ein Streifen, bei dem es um verschiedene Arten von Liebe geht. Natürlich gibt es auch eine Geschichte über die klassische Beziehung zwischen Frau und Mann, aber diese ist nicht besonders vordergründig. Eine viel größere Rolle spielt die tiefe, innige Freundschaft zwischen einem 40- jährigen Mann, dem das Lesen schon immer schwer fiel, und einer 45 Jahre älteren Dame, welche sich in der Bücherwelt am wohlsten fühlt. Es geht hauptsächlich um die Liebe zum Lesen – ja, auch ich bin in Seiten, Buchstaben und Einbände verliebt.    :verliebt:    . Denn das Lesen kann unser Denken, unser Tun und deswegen auch unser Leben zum Besseren wenden.

Auch diese Botschaft fand ich schön: Eine zufällige Begegnung und ein nettes Wort können unsere Welt genau so gut verändern.  Summa sumarum ist das ein wirklich netter Film, um sich zu erinnern, dass das Leben nicht nur aus negativen Emotionen besteht, man muss bloss offen für positive Eindrucke bleiben, denn das ermöglich uns mehr zu geniessen.

Da das „Kino in der Fabrik“ ein Programmkino ist, werde ich versuchen in Zukunft die dortige Filmzusammenstellung aufmerksamer zu beobachten und mir hin und wieder einen filmreichen Feierabend gestalten, es muss ja nicht nur dienstags sein.      🙂



2011 22.
Jan.

Es muss einfach etwas in der Januarluft liegen. Etwas, was die Leute zu schwachsinnigen Taten und nutzlosen Diskussionen anstachelt. Aber man will ja nicht mitmachen und versucht sich jeden Tag ein wenig Sonne im Herzen zu organisieren. Deswegen wechselt sich derzeit meine Laune mehrmals im Laufe eines Tages von locker-fröhlich bis stinkig-unzufrieden.

Heute durfte ich reichlich Emotionen durchleben. Ich habe mich gefreut vormittags mit Andrea zur Messe „KarriereStart“ zu gehen, wo sie noch ein paar Infos über Studiengänge in Sachsen besorgen und ich mich in Bezug auf meine Freiberuflichkeit besser informieren wollte.  Entsetzt war ich, dass wir schon weit vor dem Messegelände zum Parken im Dresdner Hafen gelotst wurden und man uns munter 3,50 EUR Parkgebühr für den ganzen Tag abgeknöpft hat – die Messe ist maximal in 2 Stunden abgelaufen ! Außerdem hatte die Anweiserin ein „rechts oder links“-Problem. Wenn ich blind auf ihre Beschreibung („dort rechts“) vertraut hätte, wäre die Schnauze meines Wagens eine enge Freundschaft mit dem Bauzaun eingegangen … wir mußten nach links    😉    Ich folgte also lieber meinem Instinkt sowie den Hinweisen meiner Großen und stellte am Ende mein Auto zwischen zwei Holzcontainern ab – das sollte dann ein bezahlter Parklpatz sein!

Die Messe selber ist, wie gesagt, so klein, dass man keineswegs einen ganzen Tag dort zu verbringen braucht. Über die Beratung vom „Verband der Freien Berufe“ bin ich ziemlich enttäuscht, denn nützliche Informationen sind bei meinem Gespräch nicht geflossen, dabei hatte ich sogar schon mit der Geschäftsführerin geredet.

Mein „Aha“-Erlebnis hatte ich bei der Messe dennoch: Ich habe auf einem Flyer der VHS ein Bild von mir entdeckt und wollte mich schon freuen, aber dann stellte ich fest, dass ausgerechnet eine Institution dieser Größe es nicht für nötig hält, die Urheber von frei via Pixelio.de erhältlichen Bildern in dem Flyer zu nennen!    :teufel:    Ich schreibe inzwischen an einer bös-höflichen Email an die PR-Dame dieses Hauses. Ich schätze aber, ich sollte wirklich erst einmal darüber schlafen, um nichts zu schreiben, was mich am Ende als „unzurechnungsfähig“ abstempelt.    😉

Von tief betrübt wieder zu total toll: ich habe mit meinem Schatz einen tollen Nachmittag verbracht.    :verliebt:    Da wir vor Kurzem festgestellt haben, dass ich den USB-Stick mit der geringsten Kapazität (512 MB) in der Familie habe, durfte ich mir heute bei MediaMarkt einen neuen aussuchen. Bei dieser Ausführung mit 4GB Speicher fiel mir die Entscheidung ganz leicht:

Sein Kopf ist ein wahres Wunderwerk!

Außerdem habe ich bei „Deichmann“ eine Nachfolgerin meiner aktuellen, aber leider inzwischen ziemlich lädierten, Handtasche gefunden, weswegen sich meine Laune noch mehr besserte. Mit diesem Hochgefühl gingen wir in den Kinofilm „72 Hours“ mit Russel Crowe und ich freute mich ganz toll drauf.

Aber die Generation „Dschungel-Sarah“ schafft es sogar einem den Kinobesuch zu vermiesen!    :veraergert:    Vor uns saßen nämlich 4 Jugendliche, welche zu spät gekommen sind und als erstes ewig ihre Sitzplatznummern mit Handylicht gesucht haben. Dann setzten sie sich und quatschen in einer Lautstärke, welche eher für eine Bar und nicht fürs Kino geeignet ist, spielten ständig mit ihren schön beleuchteten Handys, holten Chipstüten aus ihrer Taschen und knisterten damit kräftig bis zum Filmende. Zwischendurch wollte ich sie schon zurechtweisen, aber das hat netterweise mein Mann übernommen und dabei sogar Unterstützung von anderen Zuschauern erhalten. So haben die Vier wenigstens entdeckt, dass sie auch flüstern können und man sogar überlebt, ohne permanent aufs Handydisplay schauen zu müssen.

Ich fand den Film übrigens ganz gut und kann ihn Leuten empfehlen, welche eine Mischung aus Liebe, Drama und Action mögen.

Der Abend mit meinen Lieben (heute nur 2, denn Andrea ist zu einer Geburtstagsparty von ihrem Kumpel verschwunden) ist aber immer wieder eine schöne Sache.    🙂    Carsten und Stephanie basteln derzeit fleissig an Stephs Facebook-Profil während ich meine freie Zeit mit Surfen und eben Blogschreiben verbringen kann. Morgen ist ein neuer Tag und da wir nur abends zu wirklich netten Nachbarn eingeladen sind, sollte es keine weiteren doofen Überraschungen geben.    😉



2011 18.
Jan.

Eigentlich verbringe ich wirklich ganz wenig Zeit vor der Glotze. Die meisten Shows der Privatsender sind überhaupt nicht mein Ding, ich schau mir nur gelegentlich die Auswandererbeiträge und „Zuhause im Glück“ beim Bügeln an. Noch habe ich keine einzige Folge von Topmodel, Superstar, Popstar, Bauern auf der Suche im Ganzen gesehen. Nur einmal habe ich es ausgehalten eine Folge vom „Frauentausch“ durchzustehen, einfach um zu wissen, wie das läuft. Was soll ich sagen? Es war einfach gruselig. Die Stars im Dschungel bekommen normalerweise auch sehr wenig von meiner Aufmerksamkeit.

Dank Radio und Fazzebuck bleibe ich von der aktuellen Staffel der Z-Promis in australischen Wildnis allerdings nicht davon verschont, die Eskapaden von Sarah mitzubekommen. Ich fühle mich dabei wie ein Wackeldackel, denn darüber kann ich nur ununterbrochen meinen Kopf schütteln.   :verrueckt:    Die Folgen schau ich mir natürlich nicht in vollständiger Länge im Fernsehen an, dazu ist mir meine Zeit echt zu schade, aber Internet sei dank bleibt man auch mit kurzen Zusammenfassungen auf dem Laufenden.  Ich fand schon das Benehmen der Katzenberger in den Auswandererfolgen daneben, aber Zack-die-Bohne-Sarah schafft es locker, die „Katze“ in den Schatten zu stellen. 

Aber man kennt das Phänomen, dass man sich von einem Unfall auch nur schlecht wegdrehen kann, nicht wahr?    :unschuldig:    Ich bin wirklich gespannt, welche „Stilblüten“ wir noch dem Ex-Beihnah-Supermodel zu verdanken haben. Einen Spruch habe ich schon in der hintersten Ecke des Gehirns gespeichert: „Also, an meinem Körper ist alles umsonst“, was soviel zu bedeuten hat, dass sie mit ihre 24 Lenzen noch keine Schönheits-OP hatte. Da verfalle ich erneut in meinen Wackeldackelmodus …



2011 15.
Jan.

Ich habe ja schon erwähnt, dass Stephanie erneut an einem Theaterprojekt teilnimmt. Langsam nimmt das Stück Gestalt an. Dass es ein Ball werden soll, wissen wir schon lange, aber zu einem Ball gehört natürlich auch eine entsprechende Musikbegleitung. Der Regisseur und seine Crew haben sich ausgedacht, dass man im Rahmen dieses Kunstprojektes diversen Schulbands die Chance geben kann, öffentlich aufzutreten. Aber wie entscheidet man, welche Bands nun dazu passen? Da erinnert man sich zwangsläufig an die immer wieder aufflammende Superstar & Co Shows und organisiert einfach ein Band-Contest, damit die Schauspieler abstimmen können, welche sie dabei haben wollen.

Es haben sich insgesamt 30 (!) Musikgruppen gemeldet, obwohl man mit maximal 10 gerechnet hat. Nun ist Stephanie genau so, wie die anderen Mitspieler in dem Stück, damit beschäftigt, von jeder Band 3 Lieder bzw. ca. 20 min. anzuhören und danach ihre Stimme abzugeben. Man sieht, es geht auf jeden Fall viel humaner zu, als bei Dieter Bohlen, denn es gibt keine beleidigenden Urteile in der Öffentlichkeit, sondern eine geheime Abstimmung.

Es war jedoch nicht möglich alle Bands im Theater anzuhören, ohne den laufenden Betrieb zu behindern. Deswegen hat man einen Block der Auftritte in den benachbarten Club Beatpol verlegt und die Jugendlichen dazu animiert noch mehr Zuschauer zu organisieren. So kam es, dass auch Andrea, Carsten und ich dahin gegangen sind.

Ich muss sagen, dass ich über die Auftritte positiv überrascht war, denn die meisten klangen wirklich gut, sowohl stimmlich als auch musikalisch. In der ersten Band waren sogar zwei Mädchen aus Stephanies Grundschulzeit und in der dritten sang der Ex-Freund von Andreas Kumpeline. Die zwei Stunden vergingen wirklich schnell!  Carsten und ich nutzten natürlich noch die Gelegenheit und haben uns ein eigenes Bild über Stephanies Schauspielertruppe machen können. Witzigerweise stimmen unsere Beobachtungen mit denen unserer Kleinen überein. Außerdem lernte ich noch eine weitere Freundin meines Kindes persönlich kennen, also kann ich diesen Abend wirklich als Erfolg verbuchen.

Leider habe ich während dieser Veranstaltung die aktuelle Folge von „Wer wird Millionär?“ verpasst. Dort hat nämlich die Freundin von „meinem“ ehemaligen Azubi 64.000 EUR gewonnen. Aber dank Internet bzw. RTL-Mediathek bin ich jetzt doch noch informiert, wie alles gelaufen ist und wie die mir bekannten Dresdner ausgesehen haben.    😀    Die Beatpolauftritte hätte ich dagegen niemals nachholen können …



2011 13.
Jan.

Als ich die guten Vorsätze für 2011 zusammenfaßte, habe ich meinen Alltag anscheinend nicht sonderlich berücksichtigt. Nun rächt er sich mit voller Macht und schlägt immer quer.     😉 

Ich schreibe soooo oft Blogeinträge im Kopf, komme aber nie recht dazu, die Sätze auch hier einzugeben. Immerhin schaffe ich etwas mehr zu lesen, aber eben nur etwas. Mich hat übrigens ein Gedanke beschäftigt, wie viele Bücher ich in einem Jahr tatsächlich so zu lesen schaffe, daher schreibe ich in diesem Jahr eine Liste. Die Idee habe ich von Eva „ausgeliehen“ , denn ursprünglich wollte ich nur eine Liste der Filme machen, genau so wie sie. Nun habe ich zwei Listen laufen. Ich schätze, die Aufzählung der gesehenen Filme wird länger sein als die der gelesenen Bücher. Noch schaffe ich keinen Roman in anderthalb Stunden zu lesen.    😉



2011 07.
Jan.

Normalerweise gehen mir alle Werbevideos früher oder später auf den Senkel. Es gibt aber auch Ausnahmen.   😀

Unsere Kleine hat bereits im letzten Jahr an einem Theatherprojekt teilgenommen und es hat ihr so viel Spaß gemacht, dass sie sich diesen Stress nochmals angetan hat. Nun kommt auch dieses Stück in die Endphase. Im Januar wird dann wieder wochenlang geprobt und dafür hat sie sogar bereits eine Freistellung von der Schule erhalten. Die Premiere ist auf den 4. Februar festgelegt.

Diesmal promotet man das Ergebnis des Projektes nicht nur mit den üblichen Printmedien wie Postkarten und Plakaten, sondern auch mit einem Werbevideo. Ratet mal, warum ich das Video so toll finde, selbst wenn das nur zu schnöden Werbezwecken dient.     😉