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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 17.
März

Heute gab es für Carsten und mich einen guten Grund, unseren Arbeitstag etwas eher zu beenden, denn seit gestern gibt es auf dem Dresdner Neumarkt, direkt vor der Frauenkirche, eine OpenAir-Ausstellung mit dem Namen „Die Wölfe sind zurück“ – diese wollten wir uns unbedingt ansehen. Das Wetter war uns hold und so konnten wir sogar ganz entspannt mit dem Rad in die Innenstadt fahren.

Was ist eigentlich das Interessante an dieser Ausstellung, außer dem Namen natürlich? Sagen wir es mal so: seitdem montags immer ein gewisses Klientel seine „Spaziergänge“ durch die Dresdner Innenstadt durchführt, werden über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus auch alle anderen Dresdner in den Augen vieler „gerechter“ Menschen zu dummen Nazis. Wir hatten sogar in unserem langjährigen Bekanntenkreis eine ernste Auseinandersetzung zu diesem Thema und haben nun einen Namen weniger in unseren Adressbüchern stehen. Die Person wollte partout nicht einsehen, dass nicht der Wohnort darüber entscheidet, wie die Gesinnung aller Einwohner ist. Naja, ein heikles Thema. Und eigentlich um dieses heikle Thema dreht sich eben diese Ausstellung, welche wir heute besuchten. Sie soll nämlich zeigen, dass Dresden nicht nur auf Pegida heruntergebrochen werden soll und kann und, dass es trotz der verstärkt negativen Darstellung in den Medien, nach wie vor eine weltoffene Stadt ist.

Die Wolfsfiguren sind von Herrn Reiner Opolka erschaffen worden. Der Künstler war heute und ist auch an jedem Tag seiner Ausstellung selber mit auf dem Platz und steht für jedermann zu jeder (vernünftigen) Diskussion zur Verfügung. Die mannshohen, braungefärbten Wolfsfiguren sind in unterschiedlichen Formationen aufgestellt und sehen auch verdammt angriffslustig aus:

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Sie sind jederzeit bereit, ihre Klauen und Zähne einzusetzen:

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Und das sind nicht die einzigen Waffen:

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Dabei versuchen sie natürlich die Menschheit zu überzeugen, dass sie ganz und gar harmlos sind und nur das Beste für alle wollen:

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Aber nicht nur die verkörperte Bedrohung hat ihren Platz in dieser Installation gefunden, denn es gibt auch einige Aufsteller mit Infos, welche zum Nachdenken anregen:

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Außerdem gibt es eine Tafel, auf welcher jeder, der möchte, seine Antwort auf eine wichtige Frage dazuschreiben kann:

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Es gab Einträge in unterschiedlichen Sprachen. Ich habe Spanisch entdeckt, Französisch, Polnisch und auch Russisch:

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Der Spruch in Russisch heiß übersetzt: „Verhandeln können. Haltet durch, Europäer!“
Nur leider sind diese Sätze in der rechten Ecke der Tafel gelandet, zwischen den Sprüchen auf „Pegidisch“, welche wie üblich gar nicht auf die gestellte Frage eingehen, sondern einfach nur als Beleidigung gedacht sind …

Dabei hoffte ich wirklich, dass vielleicht der ein oder andere Montagsmitläufer bei dieser Ausstellung doch noch zum Nachdenken angeregt wird. Ich hoffe dennoch weiterhin, dass unsere schöne Stadt nicht auf Dauer mit solchen Gesten verunstaltet wird:

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Ich hoffe auch darauf, dass wir alle keine Angst vor dem bösen Wolf haben müssen und uns endlich mal darauf verlassen können, dass die Jäger ihre Aufgaben ernst nehmen …

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Ich finde, dass es ein sehr gelungenes Projekt ist und dass es auf jeden Fall viel Potential hat, Menschen zum Nachdenken über Toleranz und über die Gefahr beim Fehlen dieser anregt:

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Diese Ausstellung kann man in Dresden noch bis zum 23. März besichtigen. Danach zieht sie weiter nach Potsdam und später nach Berlin. Ich für meinen Teil kann einen Besuch dort sehr empfehlen.

Wenn die Sprüche, Informationen und Hinweise der Tafeln interessieren, der findet auch eine PDF-Version als Broschüre auf der Webseite. Leider hat nun mal nicht jeder einen kurzen Weg zu seiner jeweiligen Landeshauptstadt, denn die Ausstellung ist als Wanderausstellung eben nur in den Bundeshauptstädten geplant.



2016 07.
März

Ja, ich weiss, die Überschrift ist eine offensichtliche Wahrheit    😉    aber es ist wirklich so: Schon auf dem Weg von der Arbeit nach Hause fühlt man sich am Freitagnachmittag /-abend völlig anders als nach dem Feierabend einer der üblichen Arbeitstage. Am vergangenen Freitag freuten Carsten und ich uns nicht nur über die Aussicht auf zwei freie Tage, sondern auch darauf, ein Weihnachtsgeschenk einlösen zu können. So uneigennützig wie ich nun mal bin, schenkte ich meinem Mann am Heiligabend zwei Eintrittskarten für das Stück „Ganz großes Kino“ in der Comödie Dresden. Nun war es an der Zeit, sich diese Vorstellung mit musikalischen, schauspielerischen und zitierenden Verweisen auf über hundert Filmklassikern von „Dirty Dancing“ über „Matrix“ bis „Star Wars“ auch anzusehen. Was soll ich sagen: wir hatten enorm viel Spaß und haben schon lange nicht mehr so laut und so viel gelacht! Es waren dabei eigentlich nur 6 Leute auf der Bühne: 4 Jungs von der Musikgruppe Firebirds, Christian Kühn (er hat außerdem das Drehbuch geschrieben und Regie geführt) und Dorothea Maria Kriegl – aber sie alle sind so wandlungsfähig! Sehr schön fand ich, dass es nach dem Ende der Vorstellung noch ein kleines Konzert der Firebirds im Foyer gab – Rock’n’Roll vom Feinsten!

Dem so großartigen Beginn des Wochenendes folgte für mich am Samstagabend noch ein weiteres musikalisches Highlight, diesmal im StadtKulturHaus Freital. An diesem Abend trug die Veranstaltung aber einen wesentlich längeren Namen: „Cornamusa – World of Pipe Rock und Irish Dance„. Man nehme einfach irische und schottische Volkslieder, mixe die traditionellen Musikinstrumente wie Dudelsack, Gitarre und Geige mit einem modernen Schlagzeug, Keyboard und Bassgitarre, spiele das gesamte Liedgut rockiger als es ursprünglich gewesen ist und – voila! – hat man eine Vorstellung davon, was ich erleben durfte    🙂
Dazwischen gab es Irish Dance, wobei ich einen Tänzer dank der Irish Dance Company und deren Vorbereitungen zum großen Auftritt im Oktober 2015 inzwischen sogar persönlich kannte: Gyula Glaser. Ich habe ihn allerdings an diesem Abend zum ersten Mal auf einer Bühne live tanzen gesehen und ich muss sagen, dass ich enorm beeindruckt war! Es wurde auch dies ein fabelhafter Abend, allerdings mit einem kleinen Wermutstropfen: gleich beim ersten Tanz ist eine Tänzerin unglücklich aufgekommen und ging sofort von der Bühne. Später hörte ich, dass ein Krankenwagen gerufen werden musste. Ich wünsche ihr auf jeden Fall eine schnelle und gute Besserung!

Am Sonntag bekamen Carsten und ich ziemlich spontan Lust, wieder mal an einer Igeltour teilzunehmen. Der Dresdner Stadtteil namens Strehlen war uns bis dato ziemlich unbekannt und außerdem leitete diesen Rundgang ein gewisser Herr Holger Lippert. Wir haben mit ihm bereits die Stadtteile Striesen und Plauen erkunden dürfen und fanden seine Art zu erzählen wirklich spitze! Natürlich hat uns auch diese Tour genau so gut gefallen, wie all die anderen von ihm. Diesmal kamen mit ca. 50 Leuten auch wesentlich mehre Leute zu der Stadtteilführung, als man es üblicherweise (10-20) gewohnt ist, und dennoch konnte er alles so klar, deutlich und ausreichend laut erzählen, dass jeder viel Neues und Interessantes lernen und entdecken durfte.

Alle Eintrittskarten meiner Wochenenderlebnisse haben inzwischen ihren Ehrenplatz in meiner Erinnerungskiste gefunden und wir werden noch ganz lange von den schönen Erlebnissen dieser vergangenen drei Tagen schwärmen.

Zumindest bis zum nächsten Wochenende    😉

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2016 28.
Feb.

Zu meinem 45. Geburtstag im letzten November habe ich unter vielen anderen schönen Geschenken auch eine Eintrittskarte für ein Rockkonzert bekommen. Ich war hin und weg! Ein Konzert von einem meiner Lieblingssänger aus meiner Studienzeit und dazu noch in Begleitung von Anna, meiner besten Freundin, denn das Geschenk war von ihr!

Der Sänger heißt Juri Schewtschuk und er hat Anfang 80er Jahre eine Gruppe namens DDT gegründet. Ich habe davon zum ersten Mal im Oktober 1988 gehört. Es hat alles mit einem Lied „Дождь“ (Regen) begonnen, einer wunderschönen Ballade, welche nach wie vor zu meinen Lieblingsliedern nicht nur von dieser Gruppe, sondern für mich zu den besten Liedern aller Zeiten gehört … leider kann ich das Video zu dem Lied nicht verlinken, da die GEMA irgendetwas dagegen hat   *grmpf*
Im November 1988 fuhr ich mit ein paar Freunden nach Leningrad und habe damals in einer U-Bahnstation Karten für das Konzert von DDT gekauft. Es war ein grandioses Erlebnis für eine 18-jährige! Und von einem Kumpel, welcher ebenfalls damals bei diesem Konzert war, den Sänger persönlich kannte, ihn nach der Veranstaltung hinter den Kulissen traf und ein Foto machte, bekam ich einen Abzug als Geschenk. Diese Aufnahme habe ich seitdem wie einen Schatz gehütet.

Ihr merkt schon, ich komme nun ins Schwärmen, denn ich werde gerade von Erinnerungen an meine Jugendzeit überflutet    :unschuldig:

Zurück zu den jetzigen Zeiten. Am Freitag war es endlich an der Zeit, mein Geschenk einzulösen. Anna und ich trafen uns lange genug im Voraus und fuhren zum Veranstaltungsort. Natürlich haben wir dort jede Menge Bekannte, vorrangig aus russischsprachigen Kreisen, getroffen. Es gab Sitzplatznummern, was ich für ein Rockkonzert zwar etwas komisch fand, aber am Ende für uns auch ein paar Vorteile hatte, z.B. mussten wir keinen Kampf um die besten (Steh-)Plätze ausfechten    😉    . Und so hatten wir noch genügend Zeit für ein paar Bilder vor dem Konzert    😀

Ich zusammen mit Anna …

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… und ich allein mit meinen Pommesgabeln    😀

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Das Konzert war spitze: es ging über 2 Stunden samt einer 5-minütigen Pause und begann sogar mit meinem Lieblingslied. Es wurden im Laufe des Abends viele alte Lieder gesungen und natürlich auch neue. Außerdem hat Juri Schewtschuk einige Gedichte vorgelesen und ich finde, er ist ein großartiger Poet.

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Es waren nicht alle sechs Teilnehmer von DDT angereist – zusammen mit dem Sänger waren sie nur zu dritt, aber es war immer noch großartig!

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Nach dem Konzert blieb noch eine Handvoll Fans da, um ein Autogramm von ihm zu bekommen. Natürlich waren auch Anna und ich unter ihnen. Nun habe ich auf dem Bild von 1988 ein Autogramm aus 2016 stehen und bin verdammt stolz darauf    🙂

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Es war soooooo toll, denn ich habe mich dank Annas Geschenk und dem Auftritt von DDT einen Abend lang mal wieder wie 18 gefühlt    😉



2016 24.
Feb.

Ich habe jetzt hier urlaubsbedingt zwei Wochenenden lang nix geschrieben, aber nun möchte ich mich auf jeden Fall wieder zurückmelden und euch vielleicht auch ein wenig neidisch auf unsere vergangene Woche samt der beiden blogfreien Wochenenden machen    😉

Dieses Jahr hatten Carsten und ich am Valentinstag ein Jubiläum zu feiern: vor genau 10 Jahren haben wir in Las Vegas geheiratet. Zum Feiern und um ein wenig Urlaub zu haben, entschieden wir uns diesmal nach Gran Canaria zu fliegen. Dort gibt es überraschenderweise auch einen Las Vegas    😀

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Das Foto wurde direkt an unserem Hochzeitstag, dem berühmt-berüchtigten 14. Februar, aufgenommen    :verliebt:

Gebucht haben wir ein Hotel mit All-Inclusive-Verpflegung, allerdings nicht, weil wir so verfressen sind, sondern weil es sich in der Winterferienzeit tatsächlich preislich als beste Option herausstellte. Aus den Erfahrungen, die wir schon bei unserem 3. Hochzeitstag in einer AI-Anlage in Antalya gemacht haben, buchten wir diesmal gleich einen Mietwagen dazu. Wir sind eben für ein ununterbrochenes Bleiben in einem begrenzten Hotelareal und die allmorgendliche Handtuchschlacht um die Liegen nicht geeignet.

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Wir wollen eben lieber so viel wie möglich sehen und erleben! Und das ist uns auf jeden Fall gelungen, denn in 8 Tagen ca. 1200 gefahrene Kilometer auf einer Insel mit 50 km Nord-Süd- und 50 km Ost-West-Ausdehnung zu schaffen, ist schon eine Kunst, oder nicht ?

Ich muss sagen, Gran Canaria ist eine tolle Insel, wenn man Strand- und Bergurlaub verbinden möchte. Im Süden der Insel hat man traumhafte Sanddünen und dazu passenden Strände. Natürlich darf man den Leuchtturm von Maspalomas nicht unerwähnt lassen    😉

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Etwas nördlicher hat man echt tolle Berg- und Küstenlandschaften:

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Natürlich mit zahlreichen Serpentinenstraßen, welche Carsten immer wieder gern als Herausforderung angesehen hat    😉

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Man konnte sich frische Meeresluft um die Nase wehen lassen:

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Wir haben nach langer Zeit auch mal wieder Sonnenuntergänge am Meer genossen:

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Auf unserer Rückkehr nach einer Bergtour hielten wir in der absoluten Dunkelheit an einem menschenleeren Parkplatz an und beobachteten völlig fasziniert einen wolkenfreien Himmel voller Sterne:

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Oft war die Sicht am Tage so klar, dass man sehr weit in die Ferne gucken und sogar den Berg Teide auf Teneriffa entdecken konnte:

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Ein Berg auf Wolken gebettet – ich fand das einfach nur märchenhaft schön!

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Unterwegs hielten wir natürlich gerne mal an, um irgendetwas zu essen und dabei das zu probieren, was wir bis dato noch nicht kannten, z.B. Gofio (auf dem Bild rechts)

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Ein paar Vorzüge der AI-Verpflegung haben wir natürlich doch genossen. Wir waren allerdings meistens nur zum Frühstück und zum Abendessen da, doch nach einem erlebnisreichen Ausflugstag schmeckten uns jeden Abend die alkoholischen und alkoholfreien Cocktails von der Poolbar (bis Mitternacht geöffnet) richtig gut    😉

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Für mich war dieser Urlaub eine Erholung für Leib und Seele, ich habe ja endlich mal wieder tagelang das Meer, Palmen und strahlend blauen Himmel gesehen    😀

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Carsten war ebenfalls sehr von unserem Kurzurlaub angetan. Oder habt ihr bei diesem Bild eine andere Meinung    😉  ?

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Aber nun ist unser Ausflug in die vorgezogene Sommerfrische leider schon wieder vorbei und wir tragen auf den Straßen der Stadt erneut dicke Jacken und ziehen fürs Radfahren warme Handschuhe an. Der Frühling scheint allerdings schon unterwegs zu sein, denn man kann bereits Schneeglöckchen und Krokusse sehen. Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern, bis die richtige Wärme auch bei uns ankommt – auf jeden Fall hoffe ich sehr darauf!



2016 31.
Jan.

Ein flüchtiger Blick, welchen ich heute beim Frühstück auf den Kalender geworfen habe, machte mich schlagartig munter. Ich habe nämlich mit Erschrecken feststellen müssen, dass heute bereits der letzte Tag des ersten Monats im neuen Jahr ist    :fragend:

Es sind schon wieder 31 Tage vorbei und ich habe erneut noch nicht all das erledigt, was ich mir eigentlich vorgenommen habe. Das liegt bestimmt auch daran, dass meine Pläne leider immer etwas viel zu ehrgeizig sind    😉    aber man muss die Sachen ja schließlich positiv sehen und angehen    😀

Immerhin habe ich es bisher vollbracht, sehr viel öfter zu lesen. Besonders die Bücher von Tom Rob Smith haben es mir derzeit angetan. Das Buch Kind44 habe ich quasi verschlungen und nun verbringe ich meine zugegebenermaßen rare Lesezeit mit Kolyma. Wenn ich dieses Buch ausgelesen habe, dann hoffe ich, dass ich mir bei Francis auch das letzte Buch mit dem Protagonisten Leo Demidow ausleihen kann – Agent 6. Ich finde die Bücher sehr spannend und gut recherchiert, denn es handelt sich dabei um viel Historisches, speziell aus Stalins Zeiten, was die Geschichten aber gleichzeitig auch ziemlich gruselig macht …

Gleich zu Anfang 2016 bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe mich trotz gedanklichem Aufschub bis April doch gleich am ersten Montag im Jahr bei einem ziemlich anstrengenden Sportangebot meines neuen Arbeitgebers angemeldet und quäle mich seitdem jeden Montag und Donnerstag mit gewisser masochistischer Freude eine Schulstunde lang durch das SYNRGY360-Trainingsprogramm. Ich fühle mich direkt danach zwar regelrecht kaputt, aber grundsätzlich tut das meinem Bürokörper echt gut!

Zudem koche ich seit Jahresbeginn wieder etwas mehr selber und vor allen Dingen mit deutlich weniger Zucker. Apropos Zucker, ich verzichte zwar nicht komplett darauf – dann wäre ich bestimmt unausstehlich – aber ich versuche, die Zufuhr davon etwas besser zu kontrollieren und mir das nicht immer wieder in irgendwelchem Essen aus dem Supermarkt unterschieben zu lassen. Klappt!

Ach ja, das darf bei meinem kleinen Resümee auch nicht fehlen: Ich habe den Januar gesund überstanden!!! Dabei kränkelten um mich herum etliche Leute … vielleicht bringt es ja doch etwas, dass ich jeden Morgen eine Messerspitze Ascorbinsäure nehme und so sehr auf VitaminC in Pulverform schwöre    🙂    und wenn nicht, dann liegt es eben am Placeboeffekt – so!    😉

Wir haben nun unsere Hochzeitstagreise im Großen und Ganzen organisiert bekommen und ich freue mich schon auf ein paar sonnige Tage auf einer Insel in Atlantik, wo wir unseren 10. Jahrestag feiern werden. 10 Jahre! Und wir haben uns immer noch nicht umgebracht, sondern hängen nach wie vor jede freie Minute gern zusammen    😉
Ich finde das echt erstaunlich, freue mich aber sehr darüber    😉

Im Januar haben wir als Familie zu viert ein tolles Wochenende in Potsdam erlebt und an den anderen Tagen jede Menge Zeit mit unseren Freunden verbringen können – beides ist für mich persönlich enorm wichtig!

Mein Russischkurs neigt sich nun allmählich dem Ende zu. Am letzten Dienstag war ich mit meinen Kursteilnehmern sogar schon im „Odessa“ essen, weil bei der allerletzten Stunde in 2 Tagen leider nicht alle Teilnehmer dabei sein können. Danach ist dieser Anfängerkurs definitiv vorbei und ich habe bis April Ferien … dabei spüre ich Freude über die zusätzliche Freizeit, aber leider auch etwas Wehmut, denn ich werde diese Schüler nun in diesem Kreise bestimmt nicht mehr wiedersehen.

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Ich habe die letzten 4 Wochen irgendwie auch immer wieder Zeit für mein Monatsprojekt „Körner“ gefunden, konnte aber wie üblich bei Weitem nicht alle Ideen umsetzen, welche ich im Kopf hatte. Ob das, was ich geschafft habe, euch gefällt, könnt ihr mir bitte dann in ca. einer Woche sagen, wenn ich euch die Bilder hier in gewohnter Art und Weise präsentiere    😉

Und nun gilt es – bloß noch einmal schlafen und dann haben wir schon den Februar in unseren Kalendern aufgeschlagen    😀    dabei vertippe ich mich gelegentlich noch immer bei der Angabe der Jahreszahl    😉



2016 24.
Jan.

Meine Mama hat ja schon geschrieben, dass wir am vergangenen Wochenende wieder einmal unterwegs waren. Ich, Heini, durfte auch mitreisen. Es ist wirklich sehr vorteilhaft, handtaschenklein zu sein    😉
Ich habe vorher auch meinen Kumpel, den Kl. Dinkelmann gefragt, ob er mitkommen möchte, abär er hat im Radio gehört, dass es kalt werden sollte. Da er nicht so ein dickes Fell wie ich hat, zog er es vor, doch liebär in der warmen Wohnung zu Hause zu bleiben.

Also, Potsdam. Ich habe festgestellt, dass es eine tierisch coole Stadt ist und man kann dort so viele spannende Dinge entdecken – das ist echt Wahnsinn! Ich habe zum Beispiel zum ersten Mal in meinem Leben einen Chinesen gesehen. Er schaute zwar etwas grimmig drein, abär ich konnte meine, vom Laufen ganz müde Tatzen in der Nähe seiner wärmenden Laterne ein wenig ausruhen lassen.

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Nur die Unterhaltung wollte nicht so richtig in Gang kommen … mein Teddybärisch hat er nicht verstanden und ich verstand sein Chinesisch nicht    :erroeten:    vielleicht lerne ich irgendwann mal seine Sprache noch, abär sie ist für Bären echt schwierig – da kommen ja keine „rrrrr“s  drin vor! Er nannte mich wohl auch deshalb immer „Bä !“    😉

Ich habe außerdem einen Baum entdeckt, der so ähnlich aussieht, wie der Baum der Seelen der Na’vi aus „Avatar“. Als ich darin saß, dachte ich ernsthaft darübär nach, hier vielleicht den zweiten Teil des Films zu drehen. Aber vielleicht etwas verändert … sowas wie „Ava-Teds“ zu drehen. Die Babelsbärg-Studios liegen ja schließlich auch in Potsdam.

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Die Kulissen für irgendwas anderes hatte man auch schon im Innenhof des Filmmuseums aufgebaut, was ich mir natürlich aus allernächster Nähe angesehen habe. Na, wer findet mich ?

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Sieht wirklich wie echt aus! Abär das Klettern darauf hatte seinen Preis – mein Pops war ja nach oben gestreckt und kühlte sich plötzlich ganz schön ab. Bloß gut, dass man da in dem Hof neben den Pappkulissenpavillions rechts und links auch so eine wärmende Rotlichtlampe für kleine Bären hingestellt hat!

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Übrigens, das einzeln stehende Gebäude hinter dem Filmmuseum hat man vermutlich zu oft gegossen und zu gut gedüngt – das ist ja echt riesig geworden und so sehr in die Höhe geschossen!

Abär zurück zu meiner Übärschrift, also dazu, dass Potsdam eine tierisch coole Stadt ist. Ich habe einen kurzen Augenblick nicht aufgepasst und schwuppdiwupp wurde ich von einem dicken und komischen Löwen fast verschluckt!

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Ich konnte ihn gerade noch übärzeugen, dass ich kein Leckerbissen, sondern ein Tourist auf Abwegen bin! Und ich habe mich wirklich ein wenig verirrt, denn eine ordentliche Stadtkarte in Teddygröße ist nach wie vor eine riesige Marktlücke. Zum Glück habe ich ein paar süße Nilpferde getroffen, die ich nach dem Weg fragen konnte. Sie haben mir dann die richtige Richtung geflüstert:

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Die weißen Büffel, welche ich danach getroffen habe, haben mich sogar einfach so nach Hause getragen! Das fand ich obärsuperlieb von ihnen!

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Zu Hause angekommen suchte ich den geheimnisvollen Mr. Schnuffel, von welchem die ganze Familie so viel und so oft gesprochen hat:

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Abär er hat sich irgendwo versteckt. Ich erinnerte mich an das Sprichwort „Mit Speck fängt man Mäuse“ und dachte mir meinen Teil dazu: „mit Körnern lernt man Dsungarische Hamster kennen“. Immerhin habe ich ihn mit meiner mitgebrachten Nuss- und Körnerstange aus seinem Versteck locken können:

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Dann kamen wir quasi Nase an Nase zusammen und haben uns blendend verstanden

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Am nächsten Tag wollten wir alle zusammen, allerdings ohne Mr. Schnuffel, in den Park Sanssouci gehen und Enten gucken. In der Nacht hat es abär ganz schön viel geschneit! Bloss gut, dass ich meinen Schal in Mamas Tasche mit reingeschmuggelt habe!

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Auf dieser Seite der Brücke waren viel zu wenige Enten unterwegs. Ich habe gewartet und gewartet und meine Ohren waren ganz schön kalt geworden … da hat meine Mama auch noch meine Mütze aus ihrer Handtasche gezaubärt! Es ist und bleibt eben eine ganz zaubärhafte Mama, sag ich euch!

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Ich bin dann ganz schön übärmutig geworden und habe einen Schneemann gebaut, um dann zu vergleichen, wer von uns den größeren Kugelbauch hat. Ich glaube, ich habe gewonnen    😉

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Hier seht ihr mein vollendetes Schneewerk und mich nach getaner Arbeit:

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Ich bin danach ganz von alleine auf die Idee gekommen, bei Gelegenheit mal irgendwo noch ein paar Handschuhe für mich zu organisieren, denn Schnee ist irgendwie immer nass und kalt – egal ob in Deutschland oder zum Beispiel in Polen …

Nach so viel frischer Luft und so viel Schnee sind wir alle zusammen in das berühmteste Käsekuchencafé der ganzen Stadt eingekehrt, wo auch ich mir ein eigenes Stück bestellen durfte:

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Abär weil es so riesengroß war, habe ich es natürlich mit meiner Mama großzügig geteilt    :erroeten:
Es war sooooooooooooooooooooooooooooooooooo obärlecker!

Danach war unser Ausflug nach Potsdam aber auch schon wieder vorbei. Wir werden bestimmt noch einmal kommen, denn es gibt noch sicher ganz viel zu entdecken in dieser Stadt! Aber erst in einer wärmeren Jahreszeit, ok?



2016 18.
Jan.

Es hat sich seit Jahren zu einer guten Tradition in unserer Familie entwickelt, irgendwann im Januar zusammen zu kommen und einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu werfen. Damit man bei der lustigen/traurigen/sentimentalen Besprechung nicht den Faden verliert, gibt es einen vorbereiteten Fragebogen, den wir vier im Vorfeld, meist direkt am Anfang des neuen Jahres, ausfüllen. Diese Geschichten und Erinnerungen, welche immer mit den einzelnen Antworten verbunden sind, werden dann beim gemütlichen Beisammensein erzählt    🙂
Normalerweise haben wir uns dafür bislang in der Casa bzw. dem Apartamento OLCA getroffen, doch diesmal haben wir den Standort nach Potsdam verlegt. Stephanie hat nämlich seit November zusammen mit Tobi eine WG gegründet und wir übrigen haben sie bis dato noch nicht gesehen – ergo: das Nützliche mit dem Schönen verbinden.

Deshalb sind Carsten und ich gleich am Freitag nach der Arbeit mit unserem Smart nach Potsdam gefahren. Andrea musste am Samstagvormittag noch bei einem blau-gelben schwedischen Möbelhaus an der Kasse ihre Brötchen verdienen und kam deshalb erst am Abend dazu.

Am Samstag hatten wir Erwachsenen mit Stephanie als kundige Reiseführerin genug Zeit, um uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Stadtzentrums anzusehen. Die Markanteste davon ist wohl ohne Zweifel die Nicolaikirche:

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Sie hat für uns irgendwie keine typische Kirchenarchitektur, aber es ist ein wirklich schönes und sehr beeindruckendes Gebäude – sowohl von Außen als auch von Innen!

Was uns auf jeden Fall bei diesem Rundgang aufgefallen ist, sind die starken Architekturkontraste. Die Stadt hat während des II. Weltkriegs enorm gelitten und man stampfte danach schnell Wohnraum aus dem Boden. Wenn man auf dem oberen Bild genauer nach rechts und links schaut, sieht man in der unmittelbaren Nähe schlichte, sozialistische Wohnkontainer a la Plattenbau oder WBS 70.

Ein weiteres Beispiel für unsere Ansicht gefällig ? Hier einmal die Nicolaikirche aus einem anderen Blickwinkel gesehen:

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Das Haus 54/55 in der Lindenstraße, etwas weiter von der Nicolaikirche entfernt, hat ebenfalls sehr viel unserer Besichtigungszeit beansprucht. Darin ist eine Gedenkstätte für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert (Gerichtsgebäude – Nazigefängnis – Sowjetgefängnis – Stasigefängnis) untergebracht. Von Außen ist das Gebäude völlig unauffällig, aber im Innenhof merkt man, welche Dimensionen dieses Gefängnis angenommen hat, um Andersdenkende – egal unter welcher Regierung – wegzusperren:

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Die Ausstellung ist ziemlich umfangreich und mit sehr vielen Biografien der Häftlinge, welche entweder unter den Nationalsozialisten 1933-1945, nach der Eroberung durch die Sowjets unter der Willkür des NKWD 1945-1952 oder später unter der Stasi 1952-1989 leiden mussten und meist unberechtigt in den Zellen dieses Hauses eingesperrt wurden:

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Wie gesagt, wir haben dort jede Menge Zeit verbracht und kamen erst im Dunkeln wieder heraus:

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Diese Gedenkstätte ist einen Besuch wirklich wert!

Während unserer zwei Tage zog es uns recht häufig ins Holländische Viertel …

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… denn wir waren insgesamt zweimal im Café Guam, denn die Käsekuchen sind dort einfach unverschämt lecker und gut    :verliebt:

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An beiden Tagen war es hier im Gegensatz zur benachbarten Gastronomie rappelvoll! Aber wir bekamen zum Glück immer recht schnell einen Platz, denn schließlich hatten wir ja auch unser „Vitamin B“ dabei – Stephanie verdient hier neben ihrem Studium nebenbei etwas Geld. Eine ihrer Kolleginnen hat sie beim ersten Besuch als Scherz sogar unsere gesamte Bestellung selber aufschreiben lassen, denn schließlich kennt sich unsere Kleine mit den Kürzeln dieses Cafes bestens aus    😉

Und natürlich waren wir auch einmal im Park Sanssouci – hier sogar zusammen mit Andrea – und das am Sonntag, nachdem es die ganze Nacht geschneit hat. Es war einfach bezaubernd und wir waren bei Weitem nicht die einzigen Spaziergänger, welche diese Winterlandschaft sichtlich genossen haben:

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Es gab an einer nicht zugefrorenen Stelle eines Sees zahlreiche Enten, die die Kinder total in den Bann gezogen haben. Also hat sich meine Familie an eine Brücke gestellt und das Federvieh fasziniert bei ihrem Treiben beobachtet. Leider entging es den lieben Kleinen dennoch nicht, dass ich sie gerade fotografieren wollte    😉

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Ein Bild von mir und meinen Mädels gibt es natürlich auch    :verliebt:

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Und übrigens, wir haben bei diesem Ausflug „unser“ neustes Familienmitglied kennen- und lieben gelernt. Nein, es ist nicht Stephanies Mitbewohner Tobi, obwohl er von uns auch als Supertyp eingestuft wird … er ist aber nur der WG-Mitbewohner und nix weiter    😉
Das Neumitglied hört auf den Namen Mr. Schnuffel und hat unsere Herzen im Nu erobert. Wer kann denn schon so einem Blick widerstehen    😉    ?

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Auch wenn er aussieht wie eine Maus, ist er in Wirklichkeit ein Dsungarischer Zwerghamster – klein, süß und sehr flink … nur manchmal hat er für ein Foto kurz still gehalten, wie hier auf Andreas Armen:

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Es war ein wunderschönes Familienwochenende und wir hatten wie immer sehr viel Spaß zusammen. Da spielt bei uns der Standort für unser Zusammensein keine Rolle – Hauptsache wir haben uns    🙂



2016 10.
Jan.

Seit ein paar Jahren gehört bei mir zu einem gelungenen Jahresbeginn auch das Auspacken meiner Jahreskiste. Natürlich staunt man dabei immer wieder, wann, wo und mit wem man unterwegs war und was man Schönes und Unvergessliches in den vergangenen 365 Tagen erleben durfte. Diesmal hatte ich das Gefühl, dass das Jahr 2015 derart ereignisreich war, dass die Kiste bis zum Jahresende nicht mehr reichen würde … der Deckel ging auf jeden Fall nicht mehr zu    😉
Als ich alle meine Erinnerungsschätze mit Unterstützung meines größten Schatzes ausgepackt hatte, wurde mir klar, wieso die Kiste nicht mehr richtig zu ging:

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Im Vergleich dazu kann ich noch den Inhalt der Erinnerungskiste von 2013 sowie von 2014 präsentieren. Das war ja noch relativ übersichtlich    😉

Im vergangenen Jahr waren wir auf jeden Fall ziemlich oft essen    😉

  • Wir aßen fünf Mal (zu Zweit oder mit Freunden) im türkischen Restaurant Ocakbasi, wobei wir zweimal davon alleine in der neuen Filiale auf der Gewandtstraße waren und dann beschlossen haben, dass wir da nicht mehr hingehen wollen: das Personal ist schlecht organisiert und dazu sind auch noch die Preise um 3-4 Euro höher als in dem ursprünglichen Restaurant in der Dresdner Neustadt.
  • Shou Sushi mit dem Running-Sushi-&-AYCE-Prinzip wird uns sehr wahrscheinlich auch 2016 wie schon im vergangenen Jahr (3x) wieder nicht nur einmal sehen.
  • Eine schöne Neuentdeckung für uns war das Kaffee Wippler am Körnerplatz. Eine perfekte Adresse für ein Frühstück auswärts, vor allen Dingen auch am Sonntag.
  • Der Mexikaner Espitas ist für uns eigentlich nicht neu, aber jetzt haben wir auch eine Filiale davon relativ in Nähe, im Stadtteil Gruna, gefunden und fühlen uns dort wohl … da werden wir gewiss wieder einmal mit Freunden oder der Familie hingehen.
  • Zu den schönen Neuentdeckungen der Dresdner Gastronomie im Jahre 2015 gehören auf jeden Fall Café Lösch, Oosteinde, England, England, Agra und Zur Schmiede.
  • Dieses Jahr waren wir mit 17 Mal wieder öfter im Kino (2014 = 8), nicht zuletzt deswegen, weil wir zum Programmkino Ost nur einen gemütlichen Spaziergang entfernt wohnen und den Kauf einer 10er-Karte zu schätzen gelernt haben. Mit der Straßenbahn kommen nun wir im Gegensatz zu Briesnitz sehr entspannt zum UFA Kristallpalast, wo wir zudem noch die Vorteile einer Dresden-for-Friends-Karte (von Mo-Fr nur 11 Euro für zwei Logenkarten) auskosten können.
  • Überhaupt spielt seit dem Umzug nach Striesen der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) mit den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB) in unserem Leben inzwischen eine recht große Rolle, was einige Fahrkarten in die Innenstadt, aber auch zu Wanderungen mit Freunden in der Sächsischen Schweiz beweisen.
  • Die entfernteren Trips führten uns in 2015 stets gen Osten, denn die meisten Kassenzettel und Eintrittskarten dieser Urlaubsreisen sind in Polnisch oder Ukrainisch geschrieben.
  • Natürlich waren auch wieder einige IgelTouren-Tickets mit dabei – allerdings nur 5 Stück im Gegensatz zu 11 in 2014. Es werden im 2016 garantiert wieder ein paar Igelianer-Papierabschnitte in der Erinnerungskiste landen, denn aus dem aktuellen Programm haben wir uns die Termine von insgesamt 23 interessanten Führungen notiert.
  • Es sind einige bezaubernde Erinnerungsstücke in Form von eingelösten Gutscheinen dabei, wie der Besuch einer Teddybärenausstellung mit Ines, ein Chicken-Curry-Essen, welches von Andrea und Karl gekocht wurde und ein Familienbrunch mit beiden Kindern. Auch eine äußerst liebevolle Muttertagskarte mit der Einladung zu einem Geheimtipp-Cafe von meiner Großen fand damals ihren Weg in die Kiste    😉
  • Theaterkarten … ja, die darf ich natürlich auch nicht vergessen!  Die meisten Stücke haben wir in der Comödie Dresden gesehen: „Rentner haben niemals Zeit“ mit Günter und Barbara, „Ziemlich beste Freunde“ alleine und „Heiße Zeiten“ zusammen mit Gundel und Peter, welche ich als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk bekommen habe. Und mit Andrea war ich gleich am Jahresanfang im Staatsschauspiel das Stück „Wie es euch gefällt“ angucken (ein Geschenk von ihr).
  • Unser sportliches Highlight war dieses Jahr auf jeden Fall der Schnuppertag vom Gleitschirmzentrum Dresden, bei welchem Carsten und ich die Kraft des Windes mal für uns arbeiten ließen    😉
  • Dass ich die Projekte von Phrase4 und Irish Dance Company Dresden (IDC) nach Möglichkeiten und Kräften unterstütze, ist für meine Leser wohl ein offenes Geheimnis. Aber im Herbst 2015 unterstützte ich mit einer kostenlosen Übersetzung zweier Geschichten von Sabine Dreßler ein gemeinnütziges, musikalisch-literarisches Projekt namens Projekt Д. Drei Dresdner Musiker bereisten drei Wochen lang diverse Städte in Sibirien, sangen dort und lasen Geschichten von Dresdner Autoren der Phrase4 auf Russisch und Deutsch für die russischen Besucher. Eine bessere Art zu zeigen, dass man trotz der allgemeinen politischen Entwicklung kein (Klassen-)Feind ist, kann es aus meiner Sicht kaum geben. Irgendwie hat es mich stolz gemacht, dass ich ebenfalls einen Beitrag dazu leisten konnte und ich freute mich natürlich nicht nur über die Schneckenpost aus dem fernen Russland von Stefan, Martina und Wilhelmine, sondern auch über eine Einladung zur fotografischen Auswertung der Reise, welche wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten.

Glaubt mir, das ist nur ein kleiner Auszug meiner vielen schönen Gedanken und Erinnerungen, welche mir beim Auspacken der Kiste durch den Kopf gingen. Vor allem die tollen Besuche aus Nah und Fern kamen bei den diversen Tickets und Kassenzetteln zurück ins Gedächtnis:

  • Begegnungen mit CouchSurfern aus Russland (Ivan & Julia, Sibirien), aus der Ukraine (Khrystyna & Familie, Kolomyja, und Andrij, Lviv) und aus Polen (Ryszard & Agata in Hutki bei Kattowitz, sowie ein erneutes Wiedersehen mit Kasia, Rafal, Natalka und Zuzia aus Breslau in Dresden)
  • Besuche von Freunden aus entfernteren Gegenden, wie z.B. Adelaide in Australien (Marina, Sascha & Tim), Uelzen in NRW (Claudia & Jan) und Lyon in Frankreich (Anne & Nao) und ein Gegenbesuch von uns in Hamburg (Constanze)
  • Natürlich verbrachten wir auch sehr, sehr viel Zeit mit unseren beiden Mädels und trafen uns als vollständige OLCA-Familie über das Jahr verteilt mehrmals in Striesen oder bei ihnen zuhause.
  • Zu guter Letzt kamen bei der Sichtung auch die Erinnerungen an die verschiedenen Anlässe und Unternehmungen mit unseren lieben Dresnder Freunden und Bekannten in Dresden und der Umgebung hoch – eine vollständige Aufzählung würde allerdings den Rahmen dieses Blogeintrages sprengen, deshalb an dieser Stelle ein kollektives und sehr dankbares „Ihr seid einfach spitze !“

2015 … es war mal wieder ein sehr ereignisreiches Jahr und ich muss sogar zugeben, dass in dieser Erinnerungskiste eigentlich nur ein Bruchteil unserer zahlreichen Erlebnisse wiederzufinden ist, denn meinen neuen Arbeitsvertrag habe ich z.B. lieber ordentlich abgeheftet und nicht zusammengefaltet dort hineingestopft    😉
Aber damit unsere erlebten Dinge und tollen Ereignisse auf keinen Fall verloren gehen, wurde auch dieses Jahr natürlich ein ausführliches Tagebuch geschrieben, auf dessen Basis es demnächst wieder einen zusammenfassenden Jahresbericht von den OLCAs geben wird    😀

Aber nun ist wieder viel Platz in dem aufklappbaren, grünen Buch „Die Wichtigkeit kleiner Dinge“ und dieser muss jetzt durch das Jahr 2016 und euch aufgefüllt werden. Ich bin schon jetzt tierisch gespannt, welche Erinnerungsstücke ihren Platz darin finden. Ihr auch?



2016 01.
Jan.

Der erste Tag des Jahres ist am besten dafür geeignet, gleich einen Punkt von meiner gedanklichen To-Do-Wunschliste umzusetzen: die Idee, öfter was zu schreiben, hat auch dieses Jahr ein Plätzchen darauf gefunden    🙂

Diesmal haben wir Silvester mit meiner besten Freundin Anna gefeiert. Sie hat das Problem der meisten Hundehalter: ihre lieben Vierbeiner, neben zwei Katzen insbesondere ein ausgewachsener Rhodesian Ridgeback, vertragen die Knallerei überhaupt nicht gut. Deshalb sind wir am Abend des 31. zu ihr gegangen und ursprünglich war nur eine kleine Gesellschaft aus ihr, dem Hund Leon und uns beiden geplant. Aber wie es so schön heißt: Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen    😀
Sehr kurzfristig kam noch eine weitere Freundin von ihr dazu und noch spontaner erschien eine halbe Stunde vor Mitternacht ein weiteres Pärchen aus ihrem Bekanntenkreis. Alles kein Problem, wir hatten für alle genug Essen auf dem Tisch    🙂

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Und das auf dem Foto ist bei Weitem noch nicht alles, denn wir hatten noch weitere Vorräte auf dem kühlen Balkon zwischendeponiert! So ist das eben, wenn zwei slawisch-geprägte Gastgeberseelen aufeinandertreffen …
Da Anna alleine ist und im Alltag nicht besonders viel isst, schleppten wir am Ende der Feierlichkeiten noch einiges wieder zurück in unsere OLCA-Küche. Zusammen mit dem üblichen Wochenendeinkauf sah der Inhalt unseres Kühlschranks dann am ersten Morgen des Jahres 2016 so aus:

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Egal, wird schon weggehen – zurück zu gestern: Die Zeit bis zum Jahreswechsel haben wir mit viel Quatschen und Essen wunderbar überbrückt. Außerdem konnten wir einige andere zeitzonenbedingte Jahresbeginne durch das Anstoßen mit einem Gläschen mitfeiern, denn unsere Familienmitglieder, Freunde und Bekannte leben eben nicht nur mit der mitteleuropäischen Zeit. So haben wir mit etwa 5 Stunden Verspätung zuerst auf das australische Neujahr getrunken, danach kamen rechtzeitig das georgische, russische, ukrainische und letzten Ende auch das einheimische dazu    🙂

Aus Rücksicht auf Leons zartes Gemüt gab es dieses Jahr kein Feuerwerkgucken und auch keine selbstgezündeten Wunderkerzen. Zudem knallte es draußen ja schon seit Nachmittag ganz doll und der „kleine Zartbesaitete“ stapfte sehr nervös und etwas hysterisch hechelnd durch die Wohnung. „Spätzchen“ (so ruft Anna ihn gerne) fühlte sich erstaunlicherweise in Carstens Nähe, genauer gesagt unter seinem Stuhl, irgendwie am wohlsten. Ich schätze, er hoffte auf seinen gesicherten Schutz vor den böse zischenden und knallenden Geistern von Draußen durch meinen großen und starken Mann    😀

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Carsten und ich waren dann irgendwann zwischen 2 und 2:30 Uhr wieder in unseren eigenen vier Wänden und ich landete umgehend im Bett, wo ich augenblicklich einschlief. Mein lieber Mann räumte noch ganz im Alleingang unsere Futterkörbchen mit den vielen Resten aus und verstaute alles im Kühlschrank – dafür bin ich ihm so dankbar    :verliebt:

Ich hoffe, ihr alle habt den Rutsch ins Neue Jahr auch so problemlos überstanden wie wir. Ein leichtes Übergewicht nach so einer Nacht zähle ich nicht zu einem Problem, es ist doch vielmehr ein alljährliches Ritual    😀

Ich wünsche euch allen ein gesundes, glückliches und friedliches Jahr 2016!!!

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2015 26.
Dez.

Wie die treuen Leser vermutlich schon gemerkt haben, bin ich meinem Schreibrhythmus untreu geworden    😉    aber seit einer Woche hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes ein volles Programm und es gab so viel Interessantes zu erleben, da blieb einfach keine Zeit zum Schreiben übrig    🙂

Genau eine Woche vor Heiligabend waren Anna, Carsten und ich auf dem Loschwitzer Weihnachtsmarkt – dieser ist im Vergleich zu denen in der Innenstadt klein … dafür aber fein und mit liebevoll bestückten Marktständen sowie leckeren Essen und Getränken, wo ein Orangenpunsch auch noch wirklich nach Orange schmeckt und Apfelglühwein noch echten Apfelgeschmack beinhaltet. Davor machten wir noch einen Abstecher zur Russischen Weihnacht – dieser Markt war wirklich mini und bestand aus sage und schreibe drei Ständen. Aber der Schaschlik schmeckte großartig und auch die Tschebureki (flache große halbrunde Teigtaschen mit Hackfleischfüllung, welche gebraten oder frittiert werden) waren nicht von schlechten Eltern    🙂
Nach dem Besuch beider Märkte bzw. auf dem Heimweg, liefen wir an einem Geschenkeladen vorbei, welcher extrem süße Keramikbären verkaufte:

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Einer von ihnen durfte mit zu uns nach Hause und schaute ein paar Tage später zu, wie Heini und Kl. Dinkelmann unseren Tannenbaum dekorierten:

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Am Freitagabend waren wir zu Katjas Geburtstagsfeier in die L’Osteria eingeladen. Ich habe mich gegen eine wagenradgroße Pizza entschieden, welche zwar verlockend, aber auch zu riesig aussah, und nahm stattdessen lieber Muscheln in Weißweinsoße – sie waren echt lecker!

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Und weil die Pizzen alle so riesig waren, sodass unsere Nachbarinnen mit ihren alleine nicht fertig wurden, durften Carsten (er hatte sich Nudeln ausgesucht) und ich eben so von jeder etwas kosten    😉
Wir hatten ganz viel Spaß bei der Feier und bei den lustigen Gesprächen verging die Zeit superschnell. Am Ende verließen wir das Lokal gutgelaunt erst irgendwann gegen Mitternacht    :unschuldig:

Wie sich am Tag danach herausstellte, war jene Geburtstagsfeier quasi eine „Aufwärmübung“ für den nun folgenden Geburtstag von Francis Mohr. Seine Feier begann erst um 20 Uhr und auch hier gehörten Carsten und ich zu den letzten Gästen, denn es war eine schöne, bunte Gesellschaft und man hatte über den gesamten Abend verteilt, ganz viele verschiedene Themen zu besprechen. Wie üblich fand mein letztes Gespräch in der Küche statt, diesmal mit Claudia, der Hausherrin, welche ein großartiges Talent hat, alles perfekt zu organisieren    🙂
Man weiß ja, Küchengespräche sind meistens die spannendsten    😉    und nach diesem wunderbaren Geburtstagsfest landeten wir sogar erst um 3 Uhr in unseren Betten!

Aber leider stand Ausschlafen an diesem Sonntag nicht zur Debatte, denn zum einen erwarteten wir gegen Mittag unsere lieben Freunde aus Breslau bei uns in Striesen und gegen Abend sollte Stephanie über die nun noch verbleibende Adventszeit bei uns einziehen. Ergo, die Zeit bis zur Ankunft von Kasia, Rafal, Natalka und Zuzia wurde mit Budenschwung (sächsisch für Hausputz) verbracht – bloß gut, dass ich nicht mehr ein ganzes Haus, sondern nur noch eine Wohnung in Ordnung zu bringen hatte    😉
Unsere polnische Gäste wollten nach einer kleinen Führung durch das Apartamento OLCA vorrangig die Dresdner Weihnachtsmärkte besuchen und so stürzten wir uns entgegen aller Gewohnheiten auch mal an einem Wochenende ins Gewühl, was sonst die Einheimischen lieber versuchen zu vermeiden. Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Stallhof wird unseren Freunden wohl als schönster in Erinnerung bleiben, denn da man dort am Wochenende Eintritt bezahlen muss, war dieser nicht ganz so überlaufen, wie der anschließend besuchte Advent auf dem Neumarkt und natürlich der mittlerweile über die sächsischen Grenzen hinaus bekannte Striezelmarkt.

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Zeitlich hat am Sonntag alles so perfekt gepasst, dass wir nach der Verabschiedung der Breslauer, welche auf der Heimfahrt noch einen Stopp in Bautzen und Görlitz einlegen wollten, nicht ganz eine Stunde später unsere Kleine am Busbahnhof abholen konnten. Danach gehörte ihr und zwei Tage später auch ihrer großen Schwester unsere (beihnah) ganze Aufmerksamkeit … abgesehen von ein paar Tagen (Mo & Di) auf Arbeit gehen. Unter anderem haben wir es in dieser Zeit sogar geschafft, ins Kino zu gehen und zusammen mit Stephanie „Star Wars VII – Das Erwachen der Macht“ anzusehen. Die Geschichte ist leider etwas dünn, aber der Film ist dennoch sehenswert, besonders für die, welche die ursprünglichen Teile aus den 70ern mögen. Stephanie hat es auf dem Heimweg aus meiner Sicht so richtig gut zusammengefasst: „Chewbacca und Han Solo sind die besten“    😉

Am Montag waren wir bei Ines und Torsten zum Raclette in ihrer neuen Küche eingeladen. Diese ist nigelnagelneu, sehr modern und vollgespickt mit ganz viel High-Tech – sehr beeindruckend! Aber die Gemütlichkeit beim Raclette ist zum Glück so herrlich unverändert altmodisch geblieben und darum wurde auch dieser Abend seeehr lang    🙂

Am Mittag des Heiligabend vernichteten wir mit den Mädels den am Tag zuvor gemeinsam zubereiteten Kartoffelsalat a la OLCA inklusive der obligatorischen Würstchen, denn gegen 18 Uhr stand Uwe schon vor der Tür, um die Kinder für die restlichen Weihnachtstage zu sich nach Miltitz zu holen. Danach gab es aber kein Halten mehr und der Weg führte ins Wohnzimmer, wo unser Tannenbäumchen als Krönung schon auf dem üblichen Geschenkeberg thronte – bei uns wird eben auch jede noch so kleine Kleinigkeit eingepackt, um den Spaß des Auspackens unter Aufsicht der insgesamt drei wartenden Augenpaaren so richtig zu zelebrieren:

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Und dann ging endlich die Bescherung los und es wurde wie jedes Jahr ein stundenlanges Vergnügen!

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Ich habe wie so oft, ein paar „bärige“ Geschenke bekommen: ein Buch über Paddington Bär, denn diese Kultgeschichten haben bei mir in den Bücherregalen tatsächlich noch gefehlt, und die Trickfilm-DVD „Ernest & Celestine“ – ich finde, es ist alles so liebevoll gezeichnet und auch die gesamte Geschichte drumherum mochte ich sehr. Die größte Überraschung war für mich aber ein Gutschein von Carsten für einen Weit-Weit-weg-Strandurlaub. Wenn wir uns festgelegt haben, werde ich euch verraten, wohin die Reise gehen soll    😉    mein Schatz ist eigentlich ein Berge-Fan, aber nicht nur deshalb rechne ich ihm das Geschenk sehr hoch an!

Carsten hat von Kindern z.B. etwas zum Spielen bekommen:

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Irgendwie habe ich aber das Gefühl, er wird nicht sehr lange damit spielen können    😉
Ein anderes Spiel, welches die Kinder uns schenkten, wird da wohl etwas länger überleben: Bezzerwizzer. Das wurde natürlich auch gleich nach der Bescherung eingeweiht und ob man es glaubt oder nicht, ich habe tatsächlich sogar eine von zwei Runden gewonnen    😀 !

Außerdem haben die Kinder meinen Wunsch, unseren Tassenvorrat zu erweitern, erfüllt:

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Ich war wirklich sehr überrascht, als ich erfahren habe, dass sie beide die Tassen selbst bemalt haben, denn ich dachte, sie wurden bereits mit diesen Zeichnungen verkauft. Ich bin wirklich sehr stolz auf meine kreativen Kinder und freue mich auf den Einsatz des neuen Geschirrs in unserer Küche!

Da die Mädels uns noch am Heiligabend verließen, um in Miltitz weiterzufeiern, gönnten Carsten und ich und gestern, am 1. Feiertag, ganz viele entspannten Stunden in der Toskana Therme in Bad Schandau – vom Liquidsound-Becken kann ich einfach nicht genug bekommen! Aber auch das entspannte Saunieren samt Ausprobieren aller vorhandenen Schwitzbuden hat mir und meinem Körper sehr gut getan.

Und nun heute, am 2. Feiertag, kommen wir endlich einmal dazu, all die vielen schönen Erlebnisse Revue passieren zu lassen und voller Dankbarkeit an unsere Familie und unsere Freunde von Nah und Fern zu denken, welche uns in den letzten Tagen so viel Freude geschenkt haben – schön, dass es euch gibt und das zum Glück nicht nur zu Weihnachten    🙂    :verliebt: