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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 13.
Okt.

Hier noch die ausstehende Meinung der OLCAs, wie weit man eigentlich dem deutschen Volk Mitschuld an den Verbrechen des 2. Weltkrieges geben könnte bzw. warum am Ende niemand etwas davon gewußt haben möchte.

Natürlich sind Olga und ich schockiert über das, was wir im Rahmen von Führungen und Ausstellungen bei unseren diesjährigen KZ-Besuchen in Buchenwald, Auschwitz und Theresienstadt gesehen und gelernt haben, aber kann man gleich das „ganze deutsche Volk“ dafür verantwortlich machen ? Vor allem noch jetzt, mehr als 60 Jahre danach ? Und wie konnte es eigentlich so weit kommen ? Wir haben uns spätestens im Anschluß an jeder Besichtigung viel darüber unterhalten … nach Auschwitz sogar mit Polen.

Ein paar Dinge müssen aber bereits im Vorfeld mit in Betracht gezogen werden:

1.) Wir sprechen jetzt über ein äußerst komplexes, geschichtliches Ereignis, welches mittlerweile über Jahrzehnte bis in jedes Detail untersucht und analysiert worden ist, d.h. wir haben heute ein zusammengetragenes Wissen und globale Kenntnisse, die während des Krieges nur sehr wenigen bekannt gewesen sein dürfte. Zudem sprechen wir über eine Entwicklung, die sich mindestens von 1933 bis 1945, also über mehr als 12 Jahre hingezogen hat.

2.) Wir betrachten die Möglichkeiten der Informationseinholung zum Teil immer etwas geprägt aus heutiger Sicht … zur damaligen Zeit wußte man zum Teil nicht einmal was in der Nachbarstadt passiert ist – geschweige denn in Berlin oder gar im Ausland. Zudem wurden spätestens ab Mitte der 30er alle Medien zu Propagandazwecke mißbraucht und gaben somit nur eine sehr einseitige Sicht der Dinge wider. „Whistleblower“ hätten nicht mal den Hauch einer Chance gehabt, Tatsacheninformationen an das deutsche Volk durchzugeben, denn ein Internet gab es noch nicht, Fernsehen für alle galt ebenfalls noch als Zukunftsmusik, Radio wurde frühzeitig kontrolliert und auch Zeitungen standen recht schnell unter staatlicher Kontrolle. Offizielle Bekanntmachungen wurden damals noch mit Plakaten an stark frequentierten Orten, z.B. am Marktplatz, publiziert – heute fast gänzlich ausgestorben. Und der Vorwurf, daß man Hitlers Absichten in seinem Buch „Mein Kampf“ hätte nachlesen können, kann mit der Tatsache entkräftet werden, daß Bücher nicht in dem Maße wie wir es heute kennen verfügbar waren, geschweige denn beworben wurden.

3.) Die Deutschen der 20er-Jahre waren aufgrund der Weltwirtschaftskrise verzweifelt und sahen in Hitler einen Mann, der sie vor dem Verhungern rettete und ihnen Arbeit, Ausbildung, Wohlstand, Erholung (Stichwort KdF) und ein bis dato fast unbekanntes Gemeinschaftsgefühl (Vereine und Organisationen) nicht nur in Aussicht stellte, sondern auch wirklich geben konnte. Zudem dürfte der soziale Druck, daß man den 1. Weltkrieg nicht nur angezettelt, sondern auch noch verloren hat, ebenfalls dazu beigetragen haben, daß man jetzt wieder auf Erreichtes stolz sein wollte.

4.) Dies alles und die Tatsache, daß die Machtergreifung bzw. Herrschaft Hitlers größtenteils nur durch Unterdrückung, Einschüchterung, Lügen, Putsche, Verschleierungen und Falschmeldungen möglich wurden, sollte man immer berücksichtigen, wenn man geneigt ist, die Fragen nach dem Wieso und Warum zu stellen: Warum hat niemand etwas gegen die Gräueltaten an Juden unternommen ? Warum hat sich niemand gegen die Kriegshandlungen gewehrt ? Wieso konnte man es zulassen, dass Millionen Menschen vergast worden sind ? Wieso hat man die Nazis überhaupt so weit gewähren lassen ? usw.

Nun also ein Versuch, unsere Sicht der Dinge darzulegen. Wir glauben, daß die Euphorie der 30er-Jahre beim Volk ein kleines bißchen Betriebsblingheit aufkommen ließ, denn eine nicht ganz unerhebliche Anzahl von Zivilisten dürften sehr wohl über die schlimmen Zustände in den (Konzentrations-)Lagern Bescheid gewußt haben, denn es gab schließlich auch externe Angestellte in den Einrichtungen, es wurden von externen Firmen große Anlagen entwickelt bzw. in den Einrichtungen aufgebaut (z.B. Verbrennungsöfen mit damals sehr unüblicher Leistung) und umliegende Wirtschaftsbetriebe liehen sich in nicht gerade geringem Ausmaß Arbeiter für die eigene Produktion aus. Spätestens letzterer Gruppe hätte der miserable Zustand der Leiharbeiter auffallen müssen. Aber wie schon erwähnt, selbst wenn ein paar Bescheid gewußt haben, wie hätten sie ihr Wissen an das deutsche Volk weitergeben können ? Die Sowjets Amerikaner haben hier z.B. in Buchenwald einen in unseren Augen richtigen Schritt getan und führten die Einwohner Weimars nach der Befreiung quasi als Pflichtbesuch durch das Arbeitslager.

Zusammenfassend würden wir die damalige Situation des deutschen Volkes so beschreiben:

– der steile Aufschwung des Landes läßt das Volk euphorisiert und somit auch etwas betriebsblind werden

– der Unterdrückungs- und Überwachungsapparat der Nazis läßt das Volk vorsichtig und nicht hinterfragend werden

– die Propagandamaschinerie der Nazis läßt das Volk an die eigene Sache glauben („wir sind Gewinner“) und blendet mit einer einseitig negativen Berichterstattung („Der böse Jude“, „Kampf den Kritikern“)

– die Organisation in Vereinen und Gruppen, wie z.B. Hitlerjugend (HJ), Bund deutscher Mädchen (BDM), Kraft durch Freude (KdF) und natürlich der Wehrmacht vermittelt ein unschlagbares Gemeinschaftsgefühl, gibt gleichzeitig aber auch die unterschwellige Möglichkeit einer Gleichschaltung und frühen Beeinflussung bzw. Einimpfung von Ideologien

Fazit: Warum sollten also die Nachfolgegenerationen, zu deren auch wir uns zählen, weiterhin zur Verantwortung gezogen werden … eine Schuldigkeit besteht unserer Meinung nach nur in der Pflicht, soetwas nie wieder geschehen zu lassen. Und um das zu erreichen, helfen u.a. Besuche von Gedenkstätten bestimmt mehr, als nur blanke Theorie und das zeigen mit dem Finger auf DIE Deutschen. Was wir gesehen haben, hat uns wirklich erschrocken, bestürzt und betroffen gemacht – soetwas darf sich nie noch einmal wiederholen.

Wie seht ihr das ? Eure Kommentare sind jederzeit willkommen und werden keiner Zensur unterliegen.
Herzlichen Dank für euer Interesse an unserer Meinung,
       Olga & Carsten



2013 14.
Juni

kino

Aus aktuellem Anlaß möchte ich mal wieder das Wort ergreifen und eine Alltagssituation mit Euch besprechen: Geht ihr eigentlich noch ins Kino ? Und wenn nein, warum nicht ?

Olga und ich sind eigentlich Cineasten und gehen regelmäßig in die Filme, die uns interessieren oder gucken sehr gerne DVDs in der heimischen Kinozentrale … Beweis gefällig ? In diesem Jahr haben wir erst in der letzten Woche unseren ersten Film im Fernsehen von Anfang bis Ende angeguckt („8 Blickwinkel“ mit Dennis Quaid und Forest Whitaker), obwohl wir in 2013 bis heute schon 62 Filme konsumiert haben – Olga führt Buch bzw. Datei     😉

Aber zurück zum Thema und Aufreger. Der nächste, für uns interessante Streifen ist am Donnerstag angelaufen und so wollte ich gerade mal nachsehen, wann er denn so am Samstag im Kino unseres Vertrauens gezeigt wird. Der Film ist kein 3D, er geht auch nur 90 Minuten und in der Regel haben wir nix gegen Parkett –> 8,20 Euro pro Karte !
Komisch, auf der Webseite heißt es aber, daß die Einzelkarte am Samstag nur 7,70 Euro kosten soll … woher kommen die 50 Cent Zuschlag, die bei genauerem Hinsehen sogar mit aufgeführt werden ? Auf der Preisübersicht heißt es bei den Zuschlägen:

  • Filmzuschlag: 0,50 Euro, 1,00 Euro, 1,50 Euro, 2,00 Euro (filmabhängig)
  • Servicezuschlag: 0,60 Euro pro Ticket (bei einer Onlinereservierung mit garantierter Abbuchung !!!)
  • Logenzuschlag: 1,00 Euro
  • VIP-Loge: 2,50 Euro
  • 3D-Zuschlag: 3,00 Euro
  • 3D-Brille: 1,00 Euro pro Stück

Damit ist aber immer noch offen, warum unser 90-Minuten-2D-Film einen Zuschlag von 0,50 Euro hat …

Eine kurze Suche mit Google (denn bei den OLCAs gilt Google ist dein Freund) hat die Lösung geliefert –> es handelt sich um den sogenannten „Blockbuster-Zuschlag“ – den was ?!?!?!
Auf dieser Webseite heißt es: „[…] Man gab uns zu verstehen, dass es sich hierbei um einen Zuschlag handelt, den die Filmstudios den Filmen aufdrücken, die zweifelsohne ein Blockbuster werden. Ihr wollt das sehen? Dann zahlt noch mal oben drauf! Die 50 Cent würden angeblich direkt an die Filmstudios gehen und das wäre auch „in jedem Kino“ so, verkündete der dünne, junge Mann hinter dem Tresen.“

Bei dieser Sachlage schließe ich mich den Worten des Verfassers des obigen Beitrages an, denn auch wir halten das für moderne Wegelagerei an der Kinokasse ! Und da wundert sich die Filmindustrie über schwindende Kinobesucherzahlen ? Olga und ich meiden schon seit Längerem 3D-Filme, weil wir den Zuschlag von 3 Euro nicht berappen wollen (manche Filme kommen ja nur noch in 3D in die Kinos, dann aber als 2D auf DVD) und wir werden wohl auch nie freiwillig in den VIP-gestalteten iSense-Saal gehen –> Samstagabend, 3D-Film, iSense-Saal, Loge und Überlängenzuschlag macht *ka-ching!* für 2 Personen schlappe 32,40 Euro … Popcorn und Getränk kommt da sogar noch mal extra. WOW !!!

Und welches Fazit ziehen Olga und ich nun daraus ? Entweder wir gehen in der Woche mit unserer „Dresden-for-Friends-Karte“ in ein anderes Kino und zahlen für beide 2D-Karten nur 11 Euro oder wir warten eben, bis der Film auf DVD kommt und bestellen ihn dann via „Lovefilm“ für 2,50 Euro direkt ins Haus – schade ums Kino, denn dafür wurden ja bekanntlich einmal Filme gemacht !



2012 26.
Nov.

Wer möchte kann hier in Olgas Blog ab sofort einen Kommentar zu ihrem 42. Ehrentag abgeben … laut Douglas Adams ist 42 ja bekanntlich die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest (man kenne das Buch oder gucke hier in die Wikipedia). Im Namen von Olga bedanke ich mich schon mal bei allen Gratulanten im Voraus.

 

Dann will ich auch gleich mal anfangen:

Hallo Schatz ! Ich wünsche Dir zu Deinem Purzeltag alles, alles Gute, viel Gesundheit, viel Erfolg, noch sehr viel Zeit mit mir, den Kindern, Deiner Familie und Freunden sowie ein goldenes Händchen bei allem was du anfängst. Ich habe Dich ganz doll lieb und freue mich auf heute Abend. Carsten



2012 20.
Okt.

Was muß ich da gerade in der AOK-Plus Zeitschrift „on JOB 04-2012“ lesen:

„Jammerlappen – Bislang war es ein Gerücht, jetzt liefern englische Forscher den Beweis: Männer sind körperlich anfälliger als Frauen. Schuld ist ihr Immunsystem, das auf Infekte nicht so schnell und effizient reagiert wie das weibliche. Die Wissenschaftler untersuchten für ihre Studie zwar nur Mäuse, sind aber sicher, dass man die Ergebnisse auf den Menschen übertragen kann …“

Na klar, und als nächsten finden die gleichen Forscher nebenbei noch heraus, daß der Mensch einen unbändigen Heißhunger auf Käse hat – woher das nur kommt ?!    ;o)

Euch allen ein schönes Wochenende !



2012 31.
Aug.

In unserem FSP-Urlaub (FSP= Frankreich-Spanien-Portugal) ist leider nicht immer alles glattgelaufen, denn wir haben einmal sehr schlechte Erfahrung mit dem madrilenischen Spiderman machen müssen   :schreien:

Zuerst war er noch ganz freundlich und wollte nur den direkten Wampenvergleich

Die Niederlage konnte er aber nicht ganz verkneifen und wurde aufmüpfig … da habe ich es ihm gegeben !

Leider mußte ich dann auch einiges einstecken – da hatte wohl jemand ein paar Chorizos mehr gefuttert   :ueberrascht:

Am Ende hatten Olga und ich das Nachsehen und wir wurden hopsgenommen …

Man merke: die Deutschen haben im Ausland einfach keine Chance …………………………….. gegen Spiderman !



2012 01.
Apr.

Nicht selten hört man hierzulande, daß die Deutschen rückständig seien, da sie nicht auf ihr Bargeld verzichten können … würde ich ja gerne, doch gestern durfte ich bei der großen Ich-bin-doch-nicht-blöd-Elektrokette 3,99 Euro nicht mit der EC-Karte bezahlen. Kassiererinnenkommentar: „Erst ab 5 Euro !“

                                        IST DAS ABER BLÖD BEI DENEN !    ;o)



2012 27.
März

Ich möchte ja nichts schuldig bleiben, deshalb sei an dieser Stelle noch der Ausgang des Parkknöllchens (Teil 1 siehe hier) verkündet –> es passierte auch nach 5 Monate Warten nichts !  *puh*

Da seit dem 18. Oktober nun schon deutlich mehr als ein Vierteljahr vergangen ist, sehen wir die Sache als verjährt an und übrig bleiben Spekulationen:

1.)    Hat die Obrigkeit selbst bemerkt, daß dieser Vorwurf des Falschparkens nicht haltbar ist ?

2.)    War der Zettel am Ende gar nicht für mich, sondern der verknackte Hintermann klemmte ihn aus Frust an meine Scheibe ?

3.)    War das alles nur ein Test ?

Wir werden die Wahrheit wohl nie erfahren, aber uns soll es egal sein … das nun gesparte Geld können Olga und ich viel schöner für einen Eisbecher ausgeben, schließlich ist der Frühling ja endlich auch in Deutschland angekommen. Leider muß auch diese Unternehmung noch warten *HUST*, denn Eis dürfte für unsere derzeit abklingende Erkältungen bestimmt nicht dienlich sein …



2011 19.
Okt.

Ich habe eigentlich immer die Arbeit von Politessen verteidigt und bin nie in den allgemeinen Kanon „Halsabschneider“, „moderne Raubritter“ oder „Wegelagerer“ mit eingestiegen, denn wer (bewußt) falsch parkt, der muß am Ende auch immer damit rechnen, erwischt zu werden. Ausreden, wie z.B. „aber ich war doch nur kurz weg“ oder „hier gibt es ja nirgendwo Parkplätze“, habe ich ebenfalls nie gelten lassen, denn hier siegt in der Regel ja nur die Bequemlichkeit über das Einhalten der StVO.

Und nun bin ich gestern selbst in den Strudel geraten … natürlich zu unrecht wie ich finde. Zwar kenne ich noch nicht den genauen Vorwurf, da es bislang nur das berühmte Zettelchen „… sie haben gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen … sie werden noch Post bekommen …“ hinter dem Scheibenwischer gab, aber ein Halteverbotsschild in der Nähe spricht da wohl für sich.

Was ist bei mir anders, als bei den vielen bekannten Ausreden ? Seht selbst auf den folgenden Bildern:

 

Der Vorwurf des Falschparkens wäre doch wohl ein Witz, oder ? Mal sehen, was im Briefchen der Stadt stehen wird und was am Ende mein Einspruch mit Fotobeweisen bringt. Vielleicht unterstellt man mir dann sogar noch, daß ich meinen Wagen vorgefahren hätte. Pech, die Fotos der Ventilstellungen gibt es dann im zweiten Anlauf     😉



2009 15.
Juli

baustellenschild

Und plötzlich schrieb Yahoo: „Yahoo! 360° wird am 13. Juli 2009 eingestellt“ … damit natürlich auch Olgas bisheriger Blog. Nun galt es also schnellstmöglich Ersatz zu schaffen, damit ihre Schreibwut und eure Leseleidenschaft aufrecht gehalten werden können.

Hiermit präsentieren wir das vorläufige Ergebnis: Olga hat nun ihren Blog direkt auf unserer Webseite marvinchen.de … ich mußte dafür die letzten Wochen nicht nur das Weblog-System „WordPress“ erlernen, sondern mich zudem noch in die damit verbundenen Technologien CCS-Styles und PHP-Code reinfitzen.

Man sehe es mir und Olga allerdings nach, daß wir nach der doch etwas unerwarteten Abschaltung der alten Version vorerst nur eine fehlerbehaftete und noch unvollständige Rumpfversion anbieten können. Die letzten Wochen haben wir u.a. damit zugebracht mittels Copy & Paste mühselig 112 Artikel und 142 Kommentare einzupflegen, schließlich wollten wir die Arbeit und Erinnerungen der letzten 2 1/2 Jahre nicht der yahooschen Löschwut zum Opfer fallen lassen.

Wir begrüßen also alle Leser auf dem neuen Tummelplatz und möchten hiermit vorwarnen, daß sich in den nächsten Wochen und Monaten noch einiges ändern, verschönern, verbessern und fehlerkorrigiert wird … dazu braucht es allerdings VIIIIIIIIIIIIIIIIEL Zeit – aber versprochen: wir bleiben dran !



2009 23.
Apr.

Als großer Fan des Kopfschüttel-Blogs möchte ich euch natürlich meine persönliche Episode von heute nicht vorenthalten  ;o)

Kurz vor dem Verlassen der Wohnung möchte ein „pubertierender Teenager“ (kurz: PT) noch das erledigen, was seit mehreren Tagen fällig wäre: die Kaputze wieder mit dem Reißverschluß an die Jacke machen.

PT: „Mist, warum geht das denn nicht ?“
CS: „Was denn ?“

PT: „Ich kriege den Reißverschluß nicht zusammen.“
CS: „Warum mußt du die Kaputze denn auch unbedingt jetzt dran machen ?“

PT: „Weil es regnet !“   *der vorwurfsvolle Blick inklusive Augenrollen darf dabei natürlich nicht fehlen*
CS: „Na gut, aber denk dran, daß du heute besonders pünktlich in der Schule sein willst.“

[Der pubertierende Teenager wird endlich fertig … und stellt fest, daß die Kaputze nun falsch herum ist – das Innenfutter ist außen und umgekehrt.]

PT: „Sch… !“
CS: „Na dann nimm die Kaputze mit und mache sie eben auf der Fahrt zur Schule dran.“

PT: „Nee, dann muß ich die Jacke ja ausziehen und beim Aussteigen wieder anziehen !“
CS: „Ja und ?“

[Der pubertierende und mittlerweile genervte Teenager pfeffert die Kaputze in die Ecke.]

PT: „Egal, ich habe ja einen Schirm dabei !“
CS: „Ach, auf einmal geht es auch ohne ? Ich denke es regnet ?“

PT: „Na und ?“

Kopfschüttel …

[Zu guter Letzt wird auf der 10 minütigen Fahrt kein Wort miteinander gesprochen, d.h. ich fuhr ca. 50 kg beleidigte Leberwurst durch Dresden  :o)  ]

P.S.: guckt doch mal selbst auf der Originalwebseite rein, es lohnt sich wirklich ! Fans von Mario Barth werden sich sogar noch mehr darüber amüsieren können, wenn sie sich die Mimik und Gestik von ihm beim Durchlesen vorstellen und das ein oder andere „Mäuschen“ dabei einstreuen   ;o)