Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2007 05.
Dez.

Heute war bei uns Fotoshooting angesagt: Carsten hat die Bilder fĂŒr unsere traditionelle Weihnachtsseite gemacht. Nun muss er bloss den Rest drumherum ausdenken und schreiben ;0)

Stephanie und Andrea haben den Kuchen fĂŒr den morgigen Weihnachtsmarkt in der Schule dekoriert. Den Kuchen haben wir schon gestern gebacken, wobei ich nur beratend zur Seite stand, man muss ja den Kindern die Möglichkeit geben, einen Kuchen aus der Backmischung auch allein zu schaffen :0)



2007 04.
Dez.

Die letzte Woche war ganz schön stressig fĂŒr mich.

Am Montag hatte ich Geburtstag, am Dienstag war der Abschlussball von Andreas Tanzkurs, am Mittwoch hatte ich einen Lehrgang im Leipzig, am Donnerstag hatte ich SpĂ€tdienst, am Freitag hatte ich die Vorbereitungen fĂŒr die Geburtstagsfeier, am Samstag hatte ich die Feier, am Sonntag hatte ich die Nachfeier mit den Leuten, welche am Samstag nicht konnten und den Auftritt von Stephanie beim Lichtelvesper in der Briesnitzer Kirche.

Dagegen sieht diese Woche schon fast harmlos aus: gestern war ein ganz normaler Arbeitstag, heute ist es genau so, morgen habe ich mal wieder SpĂ€tdienst, am Donnerstag bringe ich Andrea zum KieferorthopĂ€den und möchte im Anschluß zum Vortrag „Literarisches Israel“, am Freitag ist es wieder alles normal, am Samstag habe ich die Weihnachtsfeier mit den Arbeitskollegen (die Partner dĂŒrfen auch mit :0) hier: http:www.zarenkeller.de und am Sonntag fahren wir mit den Freunden (beide sind ĂŒbrigens 63 Jahre alt) zum Weihnachtsmarkt nach Bautzen.

So ist man doch ganz schön beschĂ€ftigt im Dezember, das Meiste davon macht auch richtig Spaß, aber die Tage sind zu kurz fĂŒr alles, was man so gerne machen möchte ;0)



2007 23.
Nov.

Ein Blick auf den Kalender verriet mir heute, dass es zum einen bloss drei Tage bis zum meinen Geburtstag sind und nur noch ein Monat und ein Tag bis zum Heiligabend.

Gestern haben Andrea und ich ihr Weihnachtsgeschenk ausgesucht. Sie hat sich einen kleinen wuscheligen blauen Bettvorleger mit schönen Mustern gewĂŒnscht. Am Wochenende haben Carsten und ich uns die Auswahl bei „DomĂ€ne“ angeschaut und haben beschlossen, dass es einfach zu viele Möglichkeiten gibt, daher es wohl besser wĂ€re, wenn Andrea mitkommen wĂŒrde. Gestern wie gesagt hat sich sie umgucken dĂŒrfen und ratet mal, welchen Teppich sie mitgenommen hat? Ein Bettvorleger in der Form und Farbe vom Kuhfell, weil es so schön weich war! Bloss gut, dass sie es selber ausgesucht hat! Weder mein MĂ€nnel noch ich wĂ€ren je auf die Idee gekommen, dass ausgerechnet diese AusfĂŒhrung ihr Favorit sein wird.

Noch steht das Felle originalverpackt bei uns, sie möchte ihn wirklich erst am Heiligabend bekommen und auspacken.



2007 21.
Nov.

In Sachsen ist heute Feiertag, denn nur wir haben noch den Buß- und Bettag frei. Allerdings bezahlen wir auch fĂŒr diesen Spaß 130 EUR im Jahr mehr als andere Arbeitnehmer in Deutschland.

Diesen Tag haben die weiblichen Familienmitglieder mit dem AufrÀumen die Schmuddelecken im Kinderzimmer verbracht. Ich als Mutter habe alles ausgerÀumt und Staub gewischt, Sachen durchgeschaut und mit dem EinverstÀndnis der MÀdels einiges entsorgt bzw. in einen Klappkorb gepackt, um bei der nÀchstbesten Gelegenheit das Ganze zum Second-Hand-Laden zu bringen.

Wir haben gerade zu Mittag gegessen, es gab Nudeln, Spinat und Spiegelei. Carsten spĂŒlt gerade, Stephanie hilft ihm beim Abtrocknen, ich darf endlich an den Rechner ;0), aber nicht fĂŒr lange Zeit. Andrea hat „Mankomania“ runtergebracht, denn heutigen Nachmittag wollen wir beim Spielen verbringen.



2007 07.
Nov.

Wenn man schon im GĂ€stebuch den Wunsch geĂ€ußert bekommt, ich sollte mal wieder etwas schreiben, möchte ich doch die aufmerksamen Leser nicht enttĂ€uschen :0).

Ich sollte vielleicht sagen, dass es wohl auch weiterhin so bleiben wird, dass meine EintrĂ€ge hier eher sporadisch erscheinen. Es ist eigentlich egal welche Jahreszeit ich habe – Zeit zum Schreiben fehlt immer wieder *seufz*

Ich hĂ€tte zum Beispiel am Sonntag Zeit zum Schreiben gehabt (zumindest theoretisch), aber ich habe mich dafĂŒr entschieden, die Gelegenheit zu nutzen und meine Bibliothek in Ordnung zu bringen. Die MĂ€dels waren bei ihrem Papa, Carsten hatte einen Badmintonturnier und ich hatte die sturmfreie Bude. Jetzt blicke ich ganz stolz auf die BĂŒcherregale, wo bedeutend weniger Staub zu sehen ist als vorher und man sich einfacher zurecht findet, denn die deutschen, russischen, ukrainischen, polnischen und englischen BĂŒcher haben ihre eigenen Ecken bekommen, Belletristtik nicht mehr neben SachbĂŒchern steht und auch die Ordner wurden neu sortiert.

Ich habe fesgestellt, dass ich drei BĂŒcher doppelt habe, fĂŒr ein Buch habe ich bereits einen dankbaren Abnehmer, die anderen warten noch auf ihre Adoptiveltern.



2007 12.
Okt.

Diese Woche war arbeitstechnisch ganz schön anstrengend! Man merkt, dass langsam das WeihnachtsgeschĂ€ft anlĂ€uft. Es gibt immer mehr Anfragen pro Tag, welche natĂŒrlich alle mehr als nur dringend sind, bei der Auftragsplazierung wird um jeden Cent und jeden Herstellungstag gefeilscht, das Telefon klingelt immer wieder und reisst einen aus den Zahlenkolonnen – das Jahresende ist nicht mehr weit.

Die Kinder haben derzeit ihre Herbstferien genossen. Andrea hatte ihre Freundin Elisabeth wieder bei uns fĂŒr einige Tage gehabt. Sie waren zusammen im Kino, in der Stadt bummeln, in der BiBo und abends haben wir alle gemeinsam eine DVD aus unserem Bestand angeschaut. Diesmal waren dran: „Liebe braucht keine Ferien“ (Elli meinte, es ist jetzt ihr Lieblingsfilm :0), „Click“, „Jagdfieber“ (ohne Carsten, da er an der HP vom Fussballverein arbeiten musste) und „Die Fabelhafte Welt der Amelie“ (auch ohne Carsten, weil a) ĂŒberhaupt nicht sein Fall und b) er hatte die Vorstandssitzung vom Badmintonverein).

Morgen wollten wir mit GĂŒnter wandern gehen, aber der Wettergott ist gegen uns und mein Mann liegt derzeit auf der Couch im Fernsehraum und sagt, dass er Bauschmerzen hat *seufz*. Er sieht auch recht mitgenommen aus und kann einem aufrichtig Leid tun. Da er freiwillig auf den heute geplanten Döner verzichtet geht es ihm definitiv nicht gut :0(

Ich kann nur hoffen, dass er nichts ernstes ausbrĂŒtet.



2007 02.
Sep.

Ab morgen beginnt in Casa OLCA wieder das geordnete Leben, denn am 3.September beginnt in Sachsen nach den 6 Wochen Sommerferien die Schule. Es wird zwar nur 5 Wochen lang geordnet bleiben, aber man hat zumindest fĂŒr diesen Zeitraum den festen Tagesablauf. In nur 5 Wochen haben die MĂ€dels allerdings bereits die nĂ€chste Schulunterbrechung – 2 Wochen Herbstferien.

Sie werden wie immer eine Woche mit ihrem Papa verbringen und eine Woche mit uns. Dieses Jahr wird auf jeden Fall keine Reisen mehr geben, denn meine Urlaubstage sind alle und unser Geld ebenfalls.

Die letzte Woche hat aber bewiesen, dass wir auch nach dem Arbeitsleben viel Spaß mt den Kindern haben können. Andrea hat ihre Freundin fĂŒr drei Tage bei uns einquartiert und die beiden waren tagsĂŒber mal im Kino, mal im Schwimmbad, mal in der Innenstadt bummeln. Abends haben wir uns als Familie vergnĂŒgt, wobei Andeas Freundin auch zur Familie mitzĂ€hlte: Wir waren in U.S. Play bowlen, haben uns einige DVDs mit ihnen angeschaut, sind am Elbradweg spazieren gewesen -war einfach sehr nett!

ErnĂ€hrt haben die MĂ€dels sich hauptsĂ€chlich von den TĂŒtensuppen. Ich koche sie normalerweise nie, habe aber immer einen Vorrat, gerade fĂŒr solche „selbstĂ€ndigen “ Tage – die MĂ€dels essen sie nur zu gern!



2007 11.
Aug.

Wieder zu Hause!

Leider ist unser Urlaub seit gestern vorbei. Die MĂ€dels haben aber noch zwei Wochen Reiseferien, bis sie endlich in den eigenen Betten schlafen dĂŒrfen, denn sie verbringen seit heute 2 Wochen auf Mallorca mit ihrem Papa und seiner Neufamilie. Carsten und ich haben heute einen Sortier-/ Wasch- und Emaillesetag eingelegt.

Die Zeit in Amerika war echt klasse! Wir haben sehr gemischtes Programm gemacht: Einige Ecken in NYC besucht, eine Reise nach Washington D.C. gemacht, das Leben der Amish People aus der NĂ€he angeschaut, Long Island den MĂ€dels gezeigt, Krabben fĂŒr Abendessen gefangen, auch Fischen vom Boot war dabei (Stephanie hatte die meisten geangelt, sie waren aber alle zu klein, dabei mag sie keinen Fisch essen     🙂     . Wir haben außer unseren Gastfamilie noch einge Leute besucht oder getroffen: Larissa und John in Virginia, welche uns den Besuch von Washington D.C. ermöglicht haben, Pim, welche uns den Central Parc Zoo gezeigt hat sowie Faina und Jakov, welche uns nicht nur durch East Village begleitet haben sondern auch uns als sehr willkommene GĂ€ste in ihrer Wohnung begrĂŒĂŸten.

Ich hoffe, wir können in KĂŒrze unseren Reisebericht schreiben und wie immer auf unseren Homepage veröffentlichen.



2007 18.
Juli

Nun sind es nur zwei Tage bis zum Urlaub! Ich mĂŒsste eigentlich schon mal meine Sachen packen, aber jetzt haben wir beschlossen, wenigstens noch paar StĂŒndchen am Rechner zu verbringen. Carsten lĂ€dt gerade meinen Reisebericht bei www.marvinchen.de hoch, allerdings derzeit noch ohne Bilder als PDF-Datei, denn die letzten Tage waren bei uns beiden ĂŒberfĂŒllt.

Am Wochenende hatten wir Besuch aus Texas bei uns. Die Kinder waren bei ihrem Papa und so konnten wir die ganze Zeit ausschließlich Englisch sprechen. Der Wettergott war uns hold und wir haben beim stralenden Sonnenschein die Festung Königstein und die Basteiaussicht gezeigt, einen Rundgang mit Bierverkostung in Radeberger Brauerei gemacht und die Dresdener Innenstadt vorgefĂŒhrt. Die NĂ€chte waren kurz, weil wir uns blendend verstanden haben und die Unterhaltung unglaublich interessant war. Wir haben diese Familie ĂŒber Hospitalityclub kennengelernt und zu uns eingeladen. Eric, Danielle und Tanner sind keine typischen Amerikaner in unseren Augen, sie wissen so viel und das nicht nur ĂŒber USA, sind an allem ehrlich interessiert, deshalb hatte man viele Themen zum Reden. Am Montag frĂŒh sind sie mit uns rausgegangen als wir zur Arbeit gingen, ihre Reise ging in Richtung Bamberg.

Sowohl Carsten als auch ich waren so aufs Englische geeicht, dass wir am Montag auf Arbeit zu tun hatten, einen Satz in Deutsch zu sagen. Uns rutschen stÀndig irgendwelche Begriffe und SÀtze in Englisch aus :0)

Aber das ist gut fĂŒr unseren Urlaub, denn so sind wir bestens fĂŒr 3 Wochen USA gerĂŒstet. Spannend ist es nur, wie die Kinder die Reise managen, aber das wird sich zeigen.



2007 10.
Juli

Die Tage sind derzeit sehr mit diversen Terminen ausgefĂŒllt, man kommt kaum zum Schreiben. Es wird sich zumindest in den kommenden 2 Wochen vermutlich nicht wirklich Ă€ndern. Danach sind wir 3 Wochen lang im Urlaub, ich wette, dass auch in diesem Zeitraum mein Blog nicht besonders regelmĂ€ĂŸig mit den BeitrĂ€gen gefĂŒllt wird :0)

Am Freitagabend kamen unsere Freunde, um meinen UnabhĂ€ngigkeitstag zu feiern. Ich habe einen großen Topf Borschtsch gekocht, habe dazu Pampuschki (kleine Hefeteigbrötchen) gebacken und eine krĂ€ftige Knoblauchsoße gemacht.

Da ich öfters nach dem Rezept gefragt werde, hier ist es, aber ohne Mengenangaben, da ich selber meistens kreativ koche :0)

***************

Rinder- oder HĂŒhnerbrĂŒhe kochen. Fleisch rausnehmen. In die kochende BrĂŒhe in Stifte geschnittene rote Beete und Möhren geben. Wenn die rote Beete gar ist (sie wird dann hell) geschnittene Kartoffeln dazugeben. Die Kartoffeln sollen halbgar sein, dann geschnittenen Weißkohl zufĂŒgen. Wenn das Ganze nach dem HinzufĂŒgen des Weißkohls kocht, kleingeschnittene Petersilie und Dill (KrĂ€uterlinge tun es auch) und Tomatenmark dazugeben. Danach ca. 1/2-3/4 Stunde alles zusammen köcheln lassen. Wenn man möchte kann man geschnittenes Fleisch aus der BrĂŒhe wieder
dazugeben. Salzen nicht vergessen!

In den Teller sollte man auf Borschtsch einen Löffel Schmand oder Saure Sahne geben – schmeckt einfach lecker!

****************

Dazu gab es noch mit Fleisch geschmorte Kartoffeln, diverse kleine Leckereien aus dem Russenladen und als Nachtisch den selbstgebackenen Russischen Zupfkuchen.

Sowohl die Erwachsenen als auch Kinder haben wirklich viel Spaß zusammen gehabt. Es war ganz witzig, als zwei MĂ€nner versucht haben, die von mir aus der Ukraine mitgebrachte Flasche Wodka aufzumachen. Der Mechanismus war etwas heimtĂŒckisch, denn im Ausguß befindet sich ein KĂŒgelchen, so dass man die Flasche unter bestimmten Winkel halten muss, um die GlĂ€ser zu fĂŒllen. Ich sagte bereits, wir hatten unseren Spaß ;0)

Die Kinder haben stundenlang „Mord in der Disco“ gespielt, dem Giggeln und Toben nach mit Erfolg :0)
Gegen Mitternacht waren alle Leichen und Detektive von ihren Eltern wieder nach Hause mitgenommen worden. Unsere beiden fielen ebenfalls ins Bett, Carsten und ich haben wie ĂŒblich noch alles aufgerĂ€umt und Geschirr gespĂŒlt.

Ich habe zwar um keine Geschenke gebeten, habe aber doch Einiges bekommen, was ich in dem Bild festgehalten habe, damit ihr das ebenfalls sehen könnt.