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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 18.
Mai

In letzter Zeit werde ich immer wieder auf die aktuelle politische Situation meines Heimatlandes angesprochen und meistens komme ich mir dabei vor, als ob meine geliebte Oma schwer erkrankt ist: Keiner kann feststellen, was sie hat, woher das kam und wie wohl der weitere Verlauf sein wird … darĂŒber fragen aber einen immer wieder (wildfremde) Leute aus und erwarten, dass ich ein fachmĂ€nnisches Urteil abgeben kann, weil es ja schließlich „meine Oma“ ist und ich wohl am besten ĂŒber sie sprechen kann. Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, aber ich hoffe, man versteht trotzdem was ich damit sagen möchte … nachdem ich nun ja auch schon mehr als die HĂ€lfte meines 44 jĂ€hrigen Lebens in Deutschland verbracht habe.

Allerdings hindert mich die aktuelle politische Situation meines Heimatlandes keineswegs daran, auch weiterhin mit gutem Gewissen Russischunterricht an der VHS zu geben und glĂŒcklicherweise sind meine Kursteilnehmer sehr einfĂŒhlsame Menschen, welche einfach nur Interesse an der Sprache und der Kultur haben. Um ihre Sprachkenntnisse auf eine neue Stufe zu bringen, habe ich ihnen verraten, dass ich am 16. Mai ins Theater gehen möchte, um ein StĂŒck in russischer Sprache anzuschauen. Wer es sich einrichten könne und Interesse hĂ€tte, war mir als Begleitung herzlich willkommen. So trafen sich also am letzten Freitag insgesamt fĂŒnf Leute aus meiner Gruppe, meine beste Freundin Anna und mein Töchterlein Andrea vor dem Theaterhaus Rudi, um zusammen die neue Tragikomödie „Sojas Wohnung“ nach Geschichten von Michail Bulgakow zu erleben. Mit viel Liebe und Leidenschaft wurde das StĂŒck von der hiesigen, russischen Theatergruppe Gesangstheater Expression auf die Beine gestellt. Es war super! FĂŒr diejenigen, welche dem Russischen als Muttersprache nicht mĂ€chtig waren, gab es sogar Untertitel bzw. kurze Inhaltsangaben ĂŒber das aktuelle Szenengeschehen an einer speziell dafĂŒr aufgehĂ€ngten Leinwand.

Den Samstagvormittag habe ich damit verbracht, einen großen Topf Borschtsch nach bewĂ€hrtem Familienrezept zu kochen, denn den Abend des DFB-Pokalspiels BVB gegen FCB wollten wir mit Torsten und Ines verbringen und ich stellte dazu ein russisch-ukrainisches Essen- und GetrĂ€nkevergnĂŒgen in Aussicht.

Also gab es zuerst eine Runde Borschtsch fĂŒr alle:

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Das war sogar eine Premiere fĂŒr Ines, Torsten und ihre Tochter – zum GlĂŒck hat ihnen die typisch ukrainische Suppenvariation sehr gemundet    🙂

Zu Spielbeginn um 20 Uhr wurde der Wohnzimmertisch mit weiteren Leckereien aus dem Russenladen sowie mit Oliven und einem leckerem Kirschdessert gedeckt, wobei die beiden letztgenannten Dinge von den Gastgeber beigesteuert waren.

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Das russische NationalgetrĂ€nk fehlt allerdings noch auf dem Bild, denn zum Fotozeitpunkt lag es noch im TiefkĂŒhlfach    😀

Der Abend verlief nahezu perfekt. Der einzige Wermutstropfen war nur, dass der BVB nicht gewonnen hat … vor allen Dingen war es echt schade, dass ein regulĂ€res Tor (der Ball war definitiv mit vollem Umfang hinter der Linie) von den Schiedsrichtern nicht als solches gewertet wurde und somit die Bayern in der VerlĂ€ngerung noch zwei Mal treffen konnten. HĂ€tte das Tor der Borussen in der 64. Spielminute gezĂ€hlt, wĂ€re es vermutlich gar nicht erst zur dieser VerlĂ€ngerung gekommen. Doch auch dieses Ergebnis hat unsere gute Laune nicht verderben können und heute morgen war wie erwartet sogar der Kater ausgeblieben – mit echtem, ukrainischen Wodka und gutem russisch-ukrainisch-deutschem Essen kennt man so etwas eben nicht    😉



2014 12.
Mai

Es gibt ihn jedes Jahr, diesen Tag, an welchem die Erwartungen der MĂŒtter an ihre Kinder ins UnermĂ€ssliche steigen    😉
Vor jedem zweiten Sonntag im Mai machen die BlumenhĂ€ndler und SĂŒĂŸigkeitenverkĂ€ufer bestimmt immer wieder ein gutes GeschĂ€ft, die eine oder andere KĂŒche wird beim liebevollen Backen bis zur Unkenntlichkeit „verunstaltet“ und das KalorienzĂ€hlen sollten MĂŒtter sich an diesem besonderen Sonntag am liebsten komplett aus dem Kopf schlagen    😉

Da auch ich zwei Kinder dieser Welt als Eigenproduktion bezeichnen darf, habe ich versucht, die grenzenlose Dankbarkeit meiner MĂ€dels auf ein vernĂŒnftiges Maß zu reduzieren. Schnittblumen finde ich zwar schön, aber leider halten Sie nicht sehr lange und kosten besonders zu solchen speziellen Tagen eine Stange Geld. Und SĂŒĂŸigkeiten sowie Kuchen … *seufz* … da Carsten und ich seit einigen Wochen versuchen, ein paar Kilos (ĂŒbrigens mit Erfolg!) loszuwerden, wĂ€ren solche Geschenke natĂŒrlich eher kontraproduktiv.

Mein Mann und ich hatten fĂŒr diesen Sonntag schon vor einigen Wochen eine FĂŒhrung mit Igeltour ins Auge gefaßt: „Durch die Parks der „drei Albrechtsschlösser„.
Wir waren bereits vor einigen Jahren mal auf eigene Faust in der Gegend, aber nun wollten wir auch noch die HintergrĂŒnde und Geschichten zu diesen drei bezaubernden Bauwerken (v.l.n.r.: Schloss Albrechtsberg, Lignerschloss und Schloss Eckberg) hören.

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Die FĂŒhrung war einfach genial und ist sehr zu empfehlen! Aus den geplanten 2 Stunden sind mal ganz nebenbei 3 geworden und man konnte einfach nicht genug hören – so interessant wurde erzĂ€hlt! Das Wetter spielte ebenfalls perfekt mit: Sonne, blauer Himmel mit Wolken – ein fantastischer und rundum gelungener Vormittagsausflug!

Zu Ehren aller MĂŒtter blĂŒhten sogar rote Rosen    😉

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Und wĂ€hrend wir uns draußen im GrĂŒnen weitergebildet haben, werkelten meine fleissigen MĂ€dels in der KĂŒche, denn ich habe mir zur Feier des Tages schlicht und uneigennĂŒtzig ein Mittagessen gewĂŒnscht. Unter BerĂŒcksichtigung der begleitenden (Abnehm)UmstĂ€nde haben sie ganz toll mitgedacht und lieber nicht zu viel gekocht bzw. gebacken:

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Viele Tomaten und leckere Kartoffeln … ok in Begleitung von Ciabatta, BlĂ€tterteig und Speckummantelung, aber es muss ja nicht nur gesund sein, sondern an einem Feiertag auch gut schmecken, nicht wahr    😉    ?
Das Schmecken ist ihnen wirklich sehr gelungen    :herz:    habt Dank ihr Lieben !!!



2014 04.
Mai

FĂŒr den April habe ich ein ganz typisches Frauenthema zur Monatsaufgabe bei meinem Fotojahresplan erklĂ€rt. Von Schuhen hat man als Doppel-X-Chromosom-TrĂ€gerin ja bekanntlich nie genug. Nun ist der Monat vorbei und es ist wohl an der Zeit zu zeigen, auf welche Gedanken mich meine Fotomuse gebracht hat    😀

Diese Komposition kann man wohl mit einem einzigen Wort beschreiben: „Sommerurlaub“    😉

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Da es in meisten Familien immer wieder unterschiedliche Auffassungen vom Sommerurlaub gibt, kann man dieses Bild mit gutem Gewissen „Strand oder Berge?“ nennen:

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Und wenn man sich dann fĂŒr den Wanderurlaub entschieden hat, heißt es wohl „Zusammenhalten“

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Oder vielleicht sogar mal schnell eine Russisch Reaktivierungskurs an der VHS belegen und danach Urlaub in Russland machen?    😉

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Solche Entscheidungen treffen Frauen gern bei einem KaffeekrÀnzchen mit ihren Freundinnen:

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Hin und wieder beraten sich auch MĂŒtter und Töchter gegenseitig:

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Ab und zu muss eine Frau sich entscheiden, ob sie sportlich-cool aussehen möchte, oder eher verfĂŒhrerisch-schick:

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Und wenn die Entscheidung zugunsten der Eleganz gefallen ist, dann heißt es nur: schnell die Schuhe in die Hand nehmen:

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Hohe AbsÀtze machen echt schöne Beine:

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Wetten, dass MĂ€nner dann ĂŒberzeugt sind, unsere Beine reichen bis zu den Wolken?    😉

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Diese Wirkung funktioniert sogar im Sitzen, wenn frau endlich mal Seele und Beine baumeln lassen kann:

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Manche Schuhe sind wahre GoldstĂŒcke:

 

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Und manche verleihen auch ohne Red Bull FlĂŒgel    😉

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Selbst Hunde wissen Schönheit von Frauenschuhen zu schÀtzen:

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Aber auch die Bequemlichkeit und die StabilitĂ€t eines MĂ€nnerschuhs wĂŒrdigen Vierbeiner gerne:

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Aber damit kein falscher Eindruck entsteht, kommt hier der Beweis, dass auch Frauen auf bequeme Schuhe im Alltag stehen:

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Aber eigentlich ist es uns am Ende doch egal, welche AusfĂŒhrung uns gerade mehr zusagt:

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Jede von uns hat ein Herz fĂŒr Schuhe, nicht wahr    😉    ?

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Zum Schluß möchte ich mich bei meiner Familie und den Freunden bedanken, welche sich bereitwillig fĂŒr mein April-Projekt sehr viel Zeit genommen haben    :verliebt:



2014 21.
Apr.

Die vergangenen vier Tage waren fĂŒr mich schon fast wie ein kleiner Urlaub! Es ist mir in der Tat gelungen, vieles zu erledigen und zu erleben, ohne sich immer nach einem Terminkalender richten zu mĂŒssen. Meine HĂ€ngematte habe ich ebenfalls mal wieder ausgiebig mit Dösen und Lesen getestet – sie ist nach wie vor perfekt fĂŒr beide TĂ€tigkeiten    🙂
Ein paar PlĂ€ne wurden im Vorfeld gemacht, verworfen und eine neue Planung trat an mancher Stelle in die Kerbe. Was soll ich sagen, ich vertrete nach wie vor die Meinung, dass alles was passiert, selbst wenn es im ersten Moment fĂŒrchterlich enttĂ€uschend ist, Platz fĂŒr etwas Neues und Schönes freigibt.

So wollten wir ursprĂŒnglich eine Wanderung am Karfreitag machen, aber unsere Begleitung fĂŒhlte sich am Tag davor nicht wohl und wir haben das Ganze abgeblasen. GlĂŒck im UnglĂŒck fĂŒr uns alle, denn das Wetter war vormittags völlig verregnet! Vormittags meldeten sich dann unsere Freitaler mit der Frage, ob wir abends zusammen etwas Essen und Klönen wollen. Wir haben uns am Ende fĂŒr Altkötzschenbroda entschieden und genossen zuerst das leckere Mahl im Restaurant „Alte Apotheke“ – die dortigen Apotheker verstehen wirklich viel von guter KĂŒche … ich kann es nur empfehlen! Nach einem kleinen Spaziergang zur Elbe und durch diese herrlich ruhige Gegend, kehrten wir dann auch noch bei „Stumpf’s Hof“ ein … war auch nicht von schlechten Eltern    😉

Lange konnten wir aber nicht bleiben, denn SamstagfrĂŒh wollten wir (doch noch) zum Wandern in die SĂ€chsische Schweiz aufbrechen. GĂŒnter hat mit Barbaras UnterstĂŒtzung wieder mal eine tolle und anfangs ziemliche anspruchsvolle Wanderroute ausgesucht. Wer die Zwillingsstiege an den Affensteinen kennt, wird mich verstehen    😉

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Die Aussichten waren anfangs leider etwas trĂŒbe, denn der Morgennebel war Ă€ußerst hartnĂ€ckig.

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Aber zum GlĂŒck verzog er sich letzten Endes und wir hatten einen schönen und sonnigen Wandertag fĂŒr uns.

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Picknick gab es bei strahlendem Sonnenschein und einer traumhaften Aussicht:

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Mein Mann hat seine neuen Wanderschuhe eingeweiht und ist nach 15 km durch die Schrammsteine sehr zufrieden. Abends schauten wir mit Stephanie noch einen kleinen „Meilenstein der Filmgeschichte“ namens „Species„, als Andrea und Karl angemeldet vorbeischneiten, da wir den morgigen Tag gemeinsam beginnen wollten.

Am Ostersonntag gab es zuerst ein langes FrĂŒhstĂŒck zu fĂŒnft und als Karl zur eigenen Familiensippe wechselte, stand auch schon fast wieder das Mittagessen auf dem Tisch. Danach scheuchte die große Eier- und Kleingeschenkesuche Alt und Jung durch die zwei Zimmer: im Wohnzimmer versteckten sich die Geschenke fĂŒr die Kinder und im Wortkshop-Raum die der Erwachsenen. Abends gingen wir drei MĂ€dels noch ins Theater und lachen herzlichst ĂŒber die Abenteuer von Truffaldino im StĂŒck „Diener zweier Herren„. Christian Clauß war in der Hauptrolle wie auch schon im StĂŒck „Der Drache“ einfach bezaubernd – eine perfekte Besetzung, da sind wir drei uns auf jeden Fall einig!

Heute habe ich noch viel Zeit mit Fotografieren fĂŒr mein Monatsprojekt verbracht. Die bereits im Kopf kreisenden Ideen sind schon lĂ€ngst umgesetzt, aber nun haben sie Platz fĂŒr neue gemacht. Ergo, es folgen noch ein paar weitere Shootings zu diesem typischen Frauenthema    😉

In einigen Minuten treffen Stephanie, Carsten und ich uns wieder im Fernsehraum, um die DVD „Scream“ zu gucken – auch das muss mal sein    😉    morgen geht es ja wieder zurĂŒck in den geregelten Arbeits- und Alltagstrott …



2014 30.
MĂ€rz

Wenn ich an den gestrigen Tag zurĂŒckdenke, fĂ€llt mir dazu nur die Werbung eines Discounters ein: „Supersamstag bei Super-LIDL“ … aber in unserem Fall könnte man das glatt auf „Supersamstag bei Super-OLCAs“ umdichten    🙂

WettermĂ€ĂŸig war es ein großartiger FrĂŒhlingstag! Das mussten Carsten und ich natĂŒrlich ausnutzen    😀
Zuerst wurde der Pflichtteil erledigt: mein Mann brauchte neue Alltags- und Hausschuhe, dazu wollten wir endlich mal sein Weihnachtsgeschenk, ein Gutschein von „Globetrotter“, fĂŒr ein paar neue Wanderschuhe umsetzen. Naja, ein richtiges ShoppinggefĂŒhl kommt bei meiner OrangenhĂ€lfte einfach nicht auf, denn nach nur einer knappen Stunde war er mit zwei Paar Straßenschuhen, einem Paar Hausschuhen und einem Paar Wanderschuhen komplett ausgestattet … aus meiner Sicht ist das viel zu schnell gegangen    😉

Der Vorteil war allerdings, dass ich dadurch mehr Zeit hatte, ein paar Bilder fĂŒr mein Monatsprojekt zu machen. Weiss eigentlich noch jemand, was das Thema sein sollte? Vielleicht hilft euch dieses Bild beim Erinnern    😉

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Danach gesellten wir uns zu einer FĂŒhrung der IgeltourÂ ĂŒber die Johannstadt. Igel-Touren haben wir seit letztes Jahr ins Herz geschlossen und auch diesmal wurden wir nicht enttĂ€uscht. Allerdings war die Gruppe wirklich groß und die arme, etwas kleine ErzĂ€hlerin fĂŒr Geschichten zu diesem Stadtteil war immerzu auf der Suche nach einer Erhöhung a la Sitzbank oder BlumenkĂŒbel, damit auch die letzten Reihen sie gut verstehen könnten. Das mit dem Hören war bei einigen bestimmt etwas problematischer, denn Carsten und ich sowie 3 weitere Teilnehmern haben den Altersdurchschnitt dieser Runde erheblich nach unten gezogen, alle anderen waren bereits seit geraumer Zeit gestandene Rentner:

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Die fast 2 1/2 Stunden (angesetzt sind sogar nur 2 Stunden) vergingen wie erwartet sehr schnell. Wir haben danach noch eine weitere Location fĂŒr mein Monatsprojekt ins Auge gefasst und auch dort gelang es mir einige, aus unserer Sicht passende, Aufnahmen zu schießen:

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Das Licht am Nachmittag wurde so schön sanft und weich! Dresden ist auf jeden Fall nicht nur im Stadtzentrum romantisch:

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Anschließend gönnten wir uns ein Abendessen im „Schnizz“ und fuhren satt und glĂŒcklich wieder nach Hause.

Heute war mehr oder weniger ein Haushaltstag mit etwas Zeit zum Saubermachen, Gulaschsuppekochen und InderhĂ€ngemattelesen. So haben wir die Zeitumstellung ganz gut hinter uns gebracht    😉

Aber morgen werde ich wohl oder ĂŒbel an dieses Bild denken mĂŒssen    😉

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Ich freue mich aber sehr auf die nĂ€chste Woche, denn am Donnerstag kommt unser großes Kind nach 3 Monaten Praktikum aus dem Elsaß zurĂŒck nach Hause    :verliebt:



2014 10.
MĂ€rz

Derzeit komme ich sehr schnell von einer GemĂŒtslage in die andere und diesmal liegt es nicht an meinen Hormonen, sondern eher an den begleitenden UmstĂ€nden.

Die Situation in meiner Heimat Ukraine macht mich ratlos und wĂŒtend gleichzeitig. FĂŒr mich ist es einfach unfassbar, was dort passiert und wie rasant sich der ganze Schlamassel entwickelt hat. Als eine normale Mutter, welche sich Sorgen um ihre Kinder macht, bin ich gleichzeitig unglaublich erleichtert und froh, dass Andrea exakt eine Woche vor den ersten Protesten auf dem Maidan nach Hause gekommen ist. Inzwischen freue ich mich auch darĂŒber, dass sie meine Heimat als ein schönes, spannendes und interessantes Land erleben konnte und auch unbeschwert auf die Krim reisen durfte. Sie hat sich bei ihrem Aufenthalt in Charkow zudem mit meiner Familie getroffen und ihre Oma besucht.

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Damit ist Andrea aber auch die Letzte aus unserer in Deutschland wohnenden Sippe, welche sie noch lebendig erlebt hat, denn meine Mutter ist am vorletzten Sonntag, dem 2. MĂ€rz verstorben und wurde schon am Montagmittag beerdigt. Jetzt liegt sie wieder Seite an Seite mit meinem Vater und das fĂŒr immer und ewig.

Zu den fröhlicheren Momenten der letzten Woche gehört auf jeden Fall eine unglaublich sĂŒĂŸe und liebevolle Karte zum Frauentag von meiner Großen, welche noch bis Ende des Monats in Elsaß weilt. Danke, mein liebes Kind     :verliebt:     Stephanie war einfach nur unglaublich niedlich den ganzen Samstag und wir haben jede Menge Zeit zusammen verbracht, was mir auf jeden Fall noch wichtiger ist, als gekaufte Blumen     🙂

Am Sonntag hatte ich mal wieder die Ehre, einen Auftritt der Irish Dance Company photographisch begleiten zu dĂŒrfen. Der MĂ€rz ist bei ihnen traditionell der auftrittsstĂ€rkste Monat und es geht los mit der Messe „Aktiv & Vital „. Mit meiner neuen Kamera hatte ich noch mehr Spaß als sonst und durch die erweiterten technischen Möglichkeiten war die Ausbeute aus meiner Sicht auch wesentlich besser als vor einem Jahr     😉

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An den kommenden 2 Wochenenden darf ich noch mehr Bilder von den MĂ€dels und Jungs machen – ich freue mich sehr darauf!

Ich freue mich auch, dass ich es endlich vollbracht habe, die Rohfassung unseres Jahresberichtes zu Ende zu schreiben. Carsten korrigiert und ergĂ€nzt ihn gerade – es sieht so aus, dass wir ihn am Wochenende veröffentlichen können     🙂

Am Donnerstagabend werde ich meine alte/neue Russisch-Gruppe in der VHS wiedersehen. Es sind sogar noch ein paar unbekannte Namen mit auf die Teilnehmerliste dazugekommen und ich bin wirklich gespannt auf die 15 gemeinsamen Abende!

Wenn ich meinen Beitrag nun ĂŒberfliege, merke ich, dass ich im meinen Leben zum GlĂŒck mehr GrĂŒnde zur Freude habe als fĂŒr Trauer. Ich versuche daher auch weiterhin, mich auf die positiven Momente im Leben zu konzentrieren undÂ ĂŒber das, was mich traurig macht, ausgiebig mit meiner Familie und Freunden zu sprechen, denn das ist nach wie vor die beste Therapie.



2014 26.
Jan.

Ich bekenne mich schuldig, lange Zeit nichts geschrieben zu haben     🙂

Allerdings möchte ich sehr gern auf mildernde UmstÀnde plÀdieren:

– Am Freitag der Woche davor (17.) haben wir unser Abschiedsessen von Andrea gehabt – sie ist jetzt die nĂ€chsten 10 Wochen fĂŒr ein Praktikum im Elsaß in Frankreich. Dann brachte ich sie in ihr Wohnheim zurĂŒck und beeilte mich selbst, um noch in die Innenstadt zu kommen, wo ich mit Anna, ihrer Mama und einer weiteren Bekanntschaft im Schauspielhaus Dresden das StĂŒck „BlĂŒtentrĂ€ume“ ansehen wollte. Das StĂŒck ist ganz witzig gemacht, bringt einen aber auch zum Nachdenken darĂŒber, was die Generation 55+ so bewegt – sehr empfehlenswert!

– Andrea ist am Samstag der vergangenen Woche (18.) ganz frĂŒh gen Frankreich aufgebrochen, um ihr Praktikum bei der Zeitung L’Alsace ab Montag zu beginnen. Carsten und ich haben sie ĂŒberrascht, denn sie hat gar nicht damit gerechnet, dass wir am Wochenende freiwillig um 6 Uhr morgens bei ihr vor der TĂŒr stehen, um sie zum Fernbus zu bringen. Aber  gefreut hat sie sich wie ein Schneekönig     🙂
Sie hat ĂŒbrigens auch ihren Blog „wiederbelebt“ – viel Spaß beim Lesen!

– Wir haben an dem gleichen Samstag noch GĂŒnter und Barbara besucht, sich mit ihren Laptops befasst und einen amĂŒsanten Abend bei leckerem Essen (Ente mit KlĂ¶ĂŸen – mhhh …), Wein bzw. Cola und Betrachten alter Fotos verbracht.

– Am Sonntag (19.) waren wir bei Kerstin und Elli zum Kaffeetrinken und Lösen kleinerer PC-Probleme eingeladen. Um die Arbeiten hat sich mein Schatz gekĂŒmmert, ich dagegen genoß den Kaffee und die Plaudereien     😀

– Die darauffolgende Woche war dann bei mir die letzte in diesem VHS-Semester, in der ich zweimal Russisch zu unterrichten habe. Wobei der Unterricht am Donnerstag besonders lecker war     🙂
Da es fĂŒr meine Donnerstagsgruppe (2. Semester) ein Abschluss war, wurde von den Teilnehmern gewĂŒnscht, dass wir mal wieder ins Restaurant Odessa zum Essen gehen. Der Abend wurde sehr viel lĂ€nger als sonst ĂŒblicherweise die Unterrichtseinheiten vorsehen, aber wir hatten wie immer ganz viel Spaß zusammen.

– Das Ausgehen und Essen ging munter am Freitag weiter, nur diesmal mit Ines und Torsten in der Mongbar. Auch diesen beiden hat mein Mann mal unter die Arme gegriffen, als sie ein paar Wehwehchen mit ihren elektronischen Freunden hatten. Erst nach Mitternacht waren wir wieder zu Hause angekommen – schön, unterhaltsam und lecker war’s!

– NatĂŒrlich haben wir zwischenzeitlich auch mal wieder zusammen ein paar Filme im Fernsehraum angeschaut („World War Z“ mit Brad Pitt, „Wolverine – Weg des Kriegers“ mit Hugh Jackman und „Elysium“ mit Matt Damon – alle drei sind nicht fĂŒr sanfte GemĂŒter geeignet, aber fĂŒr die Liebhaber der jeweiligen Genres sehr sehenswert     😉     )

– Und Zeit fĂŒrs Lesen durfte natĂŒrlich auch nicht zu kurz kommen … im Grunde genommen gilt dies ebenfalls fĂŒr Zeit mit unserem Kind.

Ich hoffe nun aufrichtig, die oben aufgefĂŒhrten GrĂŒnde werden das Urteil ĂŒber meine Schreibfaulheit etwas mildern, meine lieben, treuen Leser     😉     ich muss allerdings gleich zu meiner Entschuldigung hinzufĂŒgen, dass die nĂ€chste Woche terminlich nur unwesentlich leerer aussieht     😉



2014 12.
Jan.

Eines der schönsten Geschenke von meinen MĂ€dels ist ganz gewiss eine Pappkiste in Buchform. Sie ist liebevoll gestaltet und dient schon seit ĂŒber einem Jahr dazu, meine Erinnerungen an die schönen Momente aufzubewahren. Ich habe damals beschlossen, kleine Andenken an besonders schöne Erlebnisse das ganze JahrÂ ĂŒber zu sammeln und diese dann im Januar zu sichten – so erinnert man sich einmal mehr an das, was das Leben in den 365 Tagen liebenswert gemacht hat.

Darf ich vorstellen: meine Erinnerungskiste

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Beim Sichten der Zettel, Eintrittskarten, Fotos, Schnipsel und Kassenbons staunte ich zum Beispiel nicht schlecht, dass ich mir laut Kassenbeleg erst in 2013 meine neuen Wanderschuhe gegönnt habe … eigentlich wurden sie bereits ausgiebig in freier Natur getestet – ich hĂ€tte gedacht schon seit Jahren! Selbst wenn ich das GefĂŒhl habe, dass wir jetzt wesentlich seltener ins Kino gehen, gab es doch noch etliche Kinokartenabschnitte in der Kiste. Insgesamt war das Jahr den Andenken nach sogar recht irisch-lastig     😉

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Man sieht doch recht deutlich:

  • die Eintrittskarten zum St. Patrick’s-Day
  • ein Dankeschön-Kobold bzw. Leprechaun
  • Erinnerungen an Silvester (Eintrittskarten, Los- bzw. GlĂŒcksnummer, Tischreservierung, Konfetti, …)
  • ein FototbĂŒchlein von der Irish Dance Company (Danke, Ines!) samt schönem Segensspruch, welchen ich an meinem Weihnachtsgeschenk hatte
  • im KIF haben wir Anfang des Jahres mit unseren Freitalern einen guten Film zusammen gesehen
  • an einem Weihnachtstag waren wir mit GĂŒnter und Barbara in der Mongbar essen
  • in der Zirkelstein-GaststĂ€tte rasteten wir bei der Fotowanderung am 1. Mai
  • im Espitas sind wir vor gar nicht all zu langer Zeit mit Kerstin eingekehrt und haben dort unendlich lange das Brunch-Angebot genossen (eigentlich wollten wir wandern gehen, aber das Wetter hat nicht mitgespielt!)
  • die Eintrittskarte ins Theaterhaus Rudi erinnert mich an ein lustiges Musical in russischer Sprache
  • im Samowar wollten Carsten und ich nur ein paar Pelmeni essen und schwatzten dann am Ende fast 2 Stunden mit dem Inhaber
  • AbfallgebĂŒrenquittungen der Landeshauptstadt Dresden erinnern mich an den radikalen Schnitt in unserem Garten … da gab es reichlich GrĂŒnabfĂ€lle, welche wir mit mehreren Fahrten zum Wertstoffhof gebracht haben!
  • im Schauspielhaus haben Stephanie und ich das wirklich tolle StĂŒck „Der Drache“ gesehen
  • mit IgelTours  haben wir mehr ĂŒber die Stadt erfahren, in welcher wir leben (wir wollen auch dieses Jahr ab und zu mal wieder mit dieser Organisation durch Dresden laufen)
  • im Hoftheater von Rolf Hoppe haben wir nicht nur eine exzellente Unterhaltung, sondern auch ein leckeres Essen bekommen (Danke an Gerd und Katja fĂŒr die Einladung!)
  • die Belege vom St. Petersburg und Odessa verdanke ich meiner fleissigen Russisch-Gruppe, welche nicht nur an Grammatikregeln interessiert ist
  • das Tagesticket fĂŒr 22,50 EUR wurde fĂŒr einen Ă€ußerst interessanten Tag in der Bunkeranlage Kossa notwendig
  • … und … und … und …

NatĂŒrlich war mir bewusst, dass wir im Jahre 2013 wieder allerhand erleben konnten und durften, aber durch solche anfassbare Dinge strömen auch noch Wochen und Monaten noch reichlich rĂŒhrende und amĂŒsante Bilder durch den Kopf und das ist ein wirklich einmaliges GefĂŒhl.

Danke, meine lieben MĂ€dels, dass ihr mir diese Kiste fĂŒr die Aufbewahrung solcher Erinnerungen geschenkt habt! Jetzt ist sie geleert, denn ich hoffe, dass auch das Jahr 2014 reich an schönen Augenblicken sein wird, welche ich in Form von kleinen Dingen etwas lĂ€nger im GedĂ€chtnis bewahren kann.



2013 15.
Dez.

Das Fest der Feste rĂŒckt immer nĂ€her und langsam bekomme auch ich das zu spĂŒren. Auf Arbeit trudeln nach und nach die Weihnachtskarten der Kunden ein und ein Lieferant hat sogar eine Dose mit leckeren Weihnachtskeksen spendiert, welche wir zusammen als Abteilung ganz schnell vernichtet haben.

Ob ich dieses Jahr noch selber backen werde steht leider immer noch nicht fest – denn: alleine backen ist doof! Mein großes Kind weilt derzeit bei ihrem Freund in Belgien und mein kleines Kind hat jede Menge Spiel- und andere Termine … da wird es dieses Jahr wohl erstmalig nur bei gekauften Erzeugnissen der deutschen Backindustrie bleiben.

DafĂŒr geniesse ich allerdings jeden Tag meines Adventskalenders. Dieses Jahr habe ich keinen fĂŒr die HĂŒfte, sondern fĂŒr die Seele     😉     Carsten organisierte ihn bereits im Sommer fĂŒr mich und nun lese ich jeden Tag eine Geschichte aus dem bezaubernden Buch „Das Weihnachtsgeheimnis“ von Jostein Gaarder. Ich finde das Buch soooooo schöööön!
Damit komme ich allmĂ€hlich doch in Weihnachtslaune, was inzwischen nun wirklich fĂ€llig ist. Heute haben wir gleichzeitig drei nigelnagelneue Kerzen zu Ehren des 3. Advents angezĂŒndet, bei den ersten beiden Adventssonntagen waren wir einfach stimmungstechnisch noch nicht so weit. Erst hatte ich Geburtstag und dann hatte ich eine fiese ErkĂ€ltung. Aber nun geht es langsam in die richtige Richtung     😉

Einige Geschenke sind schon besorgt und im Haus versteckt. Ich hoffe nur, dass ich mich am Ende an all die Orte erinnern kann, wo ich die Sachen „vergraben“ habe. Ehrlich, ich bin, was das angeht, wie ein Eichhörnchen: Zeug  fĂŒr spĂ€tere Zeiten verbuddeln und dann den Ort vergessen. Ich habe in der Vergangenheit bei der Ostereiersuche schon so manche Nikolausschokolade wiedergefunden     😉

Übrigens, mein Fotoprojekt fĂŒr Dezember hat ebenfalls dazu beigetragen, dass ich in eine weihnachtliche Stimmung gekommen bin. Da ich WeihnachtsmĂ€rkte als Thema habe, besuchten Carsten und ich vorgestern die Entsprechenden in der Dresdner Innenstadt. ZusĂ€tzlich waren wir heute noch in einem sprichwörtlichen Weihnachtsdorf, wo in diesen Wochen eigentlich ĂŒberall Weihnachtsmarkt ist:  im erzgebirgischen Seiffen, bekannt durch seine hölzerne Jahresendfestkunst in Form von Nußknackern, Schwibbögen, Kerzenpyramiden, Weihnachtsengeln und RĂ€uchermĂ€nnchen. Wir haben sogar eine Figur wiedergefunden, welche dort schon im Jahre 2004 seinen Mann gestanden hat. Schaut mal, das war 2004:

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Und dieses Bild ist von heute:

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Es ist doch ganz nett, in der Ferne und nach so langer Zeit bekannte Gesichter zu treffen     😉



2013 04.
Dez.

Bei mir bedeutet eine lange Schreibpause meistens keine Faulheit oder Mangel an Themen, es ist eher so, dass mich mein richtiges Leben so fest im Griff hĂ€lt, dass ich einfach keine Zeit und Muße habe, meine Gedanken und Erlebnisse mit Euch zu teilen.

Am Dienstag hatte ich einen wahren Grund zu feiern: mein eigener Geburtstag war endlich mal wieder nach einem Jahr dran     😀     und ab da ging es los mit den Feierlichkeiten. NatĂŒrlich habe ich auf Arbeit eine Runde geschmissen und diesmal duften meine Arbeitskollegen einige Höhepunkte der russischen Backkunst kennenlernen, wie z.B. Torte „Napoleon“ und mit Karamell gefĂŒllte TeignĂŒsschen. Zucker und Fett machen immer glĂŒcklich und so ging es uns allen danach richtig gut     😉
Nach der Arbeit packte ich schnell weitere russischen SĂŒĂŸigkeiten ein, welche ich dann abends mit meinen lieben Erstsemester-Kursteilnehmern verspeist habe, z.B. die klassischste Praline schlechthin namens „Mischka kosolapyj„. NatĂŒrlich habe ich sie entgegen des Links nicht online gekauft!!! Inzwischen gibt es in Dresden reichlich russische LĂ€den, wo ich immer wieder einiges an Geld lasse     😉

Nach dem Unterricht samt Feier mit meinen Russischinteressierten kehrte ich nach Hause zurĂŒck, wo ich endlich ein wenig mit Carsten und den MĂ€dels feiern konnte. Ich habe jede Menge persönliche Geschenke von meinen beiden Töchtern bekommen.Vieles davon hat Andrea aus meiner Heimat mitgebracht und mir damit natĂŒrlich besonderen Gefallen getan.

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Carstens Geschenk durfte ich in meinem Workshopraum suchen und ich war völlig verblĂŒfft darĂŒber, WAS er sich fĂŒr mich ausgedacht hat. Aber es war natĂŒrlich Geburtstag und Weihnachten gleichzeitig, denn mein lieber Mann hat meine Fotofortschritte und mein gestiegenes Interesse am Fotografieren gemerkt und mir eine neue Kamera geschenkt! Eine aus der „Profi-Liga“!!!

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Zum GlĂŒck hat er gleich auch noch ein Bedienungshandbuch mitgeliefert, denn die Knöpfe sind etwas anders positioniert als bei meiner bisherigen     😀
Meine ersten Testbilder haben mich bereits sehr beeindruckt und ich freue mich wie ein Kind auf die neuen Möglichkeiten, welche ich nun durch den Umstieg von einer EOS 1000d auf eine EOS 7d in die Hand bekomme!

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Das Feiern ging am Donnerstag weiter, denn das Thema im Lehrbuch der Russisch-VHS-Gruppe, welche inzwischen mehr als die HĂ€lfte vom 2. Semester erreicht hat, war sehr passend – es ging um Geburtstage     😀
Die Kursteilnehmer haben gut aufgepasst, als wir vor einigen Wochen die Ordnungszahlen geĂŒbt haben und merkten sich meinen Purzeltag. So ĂŒberraschten Sie mich mit einem wunderschönen Blumenstrauß und ich revanchierte mich auch hier mit einem „Napoleon“. Außerdem haben wir den Text von dem wohl bekanntesten russischen Geburtstagslied gelernt und es anschließend lauthals gesungen.

Am Freitagabend kehrten Carsten, Andrea, Stephanie und Elli, welche quasi auch eine Tochter von uns ist, samt meiner Wenigkeit beim Italiener unseres Vertrauens ein. Es war wie immer gemĂŒtlich und lecker! Aus mir unerfindlichen GrĂŒnden wird fĂŒr uns eigentlich immer wieder (schon seit Jahren) die gleiche Ecke reserviert – wir werden wohl nie erfahren dĂŒrfen, wie es in den anderen Ecken dieses Restaurants aussieht     🙂

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Am Samstagabend kamen meine Freunde und ich wurde erneut mit schönen Geschenken ĂŒberhĂ€uft und habe einen wundervollen Abend mit bezaubernden Leuten bei leckerem Essen verbracht. Einen Wodka gab es wie ĂŒblich auch, diesmal durfte alle MĂ€nner fahren und die Frauen alle trinken – wir hatten definitiv unseren Spaß     😀

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Die nĂ€chste Fete folgte am Montagabend, da mein Donnerstagskurs den ausdrĂŒcklichen Wunsch hegte, sich auch mal einfach so, außerhalb von Unterrichtszeiten zu treffen. Wir entschieden uns fĂŒr das Restaurant „St. Petersburg“ und verbrachten dort einen sehr amĂŒsanten Abend. Carsten und Andrea haben mich diesmal begleitet und jetzt kennen sie endlich persönlich die netten Leute, welche sich durch viel Ehrgeiz und meiner Hilfe mit der russischen Grammatik und MentalitĂ€t auseinandersetzen.

Jetzt sind die Feierlichkeiten fĂŒr die nĂ€chsten 2 1/2 Wochen erst einmal vorbei, was auch gute Seiten hat, denn die Schlafzimmerwaage hat uns eine eindeutige Warnung ausgesprochen … dabei haben wir noch nicht mal Weihnachten hinter uns     😉