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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 19.
Dez.

Ich bin wirklich sehr froh, dass meine wilde Medizinmischung aus Ingwertee, Honig, selbstgemachter Hühnersuppe und den Tabletten vom Arzt sowie viel Ruhe und Schlaf ihre Wirkung gezeigt haben.

Katja hat uns nämlich schon vor Monaten zur ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Das arme Mädel ist in Dezember geboren, da ist es nicht so einfach die Leute zum Feiern zusammenzutrommeln, insbesondere, wenn der Geburtstag wie dieses Jahr auf einen Adventssonntag fällt. Zu ihrem 30. hat sie daher alle bereits schon im Oktober zum Reinfeiern eingeladen. Wir sind noch nicht sehr lange mit ihr befreundet und das Gros der Gäste war uns daher unbekannt. Aber sie hat das Problem für alle mit einer chronologisch gestalteten Vorstellungsrunde wunderbar gelöst. Mein persönliches Aha-Erlebinis dieses Abends war das Kennenlernen ihrer jüngeren Schwester, denn beim Vorstellen schaute sie mich an und meinte „Ich kenne dich schon“. Ich war sprachlos, weil ich mir sicher war, dass ich außer Katjas Sohn noch keine Person aus ihrer Familie vorher gesehen habe. Auf meine Nachfrage, wo wir uns denn kennengelernt hätten, meinte Linda, dass sie mich von ihrer Arbeit her kennt. Ich wühlte krampfhaft in meinem Gedächtnis, aber mir fiel echt nichts Passendes zu ihrem Gesicht ein. Ich musste mir die Blöße geben und sie fragen, wo sie denn ihre Brötchen verdient. Als sie das Wort „Lidl“ aussprach und dazu noch die Adresse der Filiale, wo ich oft genug in meiner Mittagspause die Einkäufe erledige, wusste ich Bescheid. Zum Glück bin ich ihr niemals negativ aufgefallen    😀    
Diese Begegnung hat mich noch mehr in meiner persönlichen Philosophie bestärkt, zu allen Dienstleistern immer nett zu sein, denn man weiß nie wann man sich wiedersieht. Tja, nun weiss ich noch besser, dass sich jede Kassiererin plötzlich als Schwester einer neuen Freundin herausstellen kann.

Das Reinfeiern führte am Sonntagmorgen dazu, dass Carsten und ich für uns ungewöhnlich lange schlafen konnten und uns erst gegen 11 Uhr zum Frühstück aufrafften. Wir mussten uns dann allerdings ein wenig beeilen, da wir für 15 Uhr schon wieder Besuch erwarteten. Wir hatten ein Couchsurferpärchen aus Dresden zum gemeinsamen Plätzchenbacken eingeladen. Ich kümmerte mich vorab um Teig & Co und habe dann die meiste Arbeit in die Hände von Petra und Joris gelegt. Nach zwei Stunden Arbeit duftete unser Haus herrlich nach Vanillekipferln und Zimtplätzchen    🙂
Danach entspannten wir uns bei einem Glas Rotwein auf unserer Couch.  Als die beiden nach Hause gingen, haben wir unsere Gebäckvorräte brüderlich aufgeteilt. Ich glaube, dass nun das, was bei uns blieb, bis Heiligabend reichen wird. Allerdings hat Steph schon den Wunsch geäußert, selber nocheinmal Plätzen zu backen, da werde ich dann wohl einiges zur Arbeit mitnehmen müssen, denn wie mein Mann zu sagen pflegt: „Alleine essen macht dick“    😉

Wer übrigens wissen möchte, wie unsere fleissigen Plätzchenbäcker aussehen, möge hier klicken und gaaaanz nach unten scrollen    :lachen-xxl:



2011 17.
Dez.

Sie wäre ja so schön gewesen, wenn meine Nasennebenhöhlen nicht gestreikt hätten …

Ok, das Wochenende war echt klasse, zweifelsohne. Am Samstag habe ich einige wundervolle und interessante Stunden mit Heike, die ich bislang nur durch ihren Blog kannte, und ihrer Freundlin Liane verbracht, welche Dresden zur Weihnachtszeit besuchten. Mit ihnen zusammen habe ich außerdem eine weitere Bloggerin, diesmal aus meiner näheren Umgebung, kennengelernt: Kerstin. Zu viert drehten wir eine Runde um Schloß Moritzburg und wärmten uns auf dem kleinen Weihnachtsmarkt davor mit einem Kinderpunsch ein wenig auf. Danach ging es zu dritt, ohne Kerstin, in die Innenstadt von Dresden. Die dortigen Weihnachtsmärkte haben wir zum Glück ausgelassen, nur die  überbevölkerte Münzgasse blieb mir bei meiner Stadtführung nicht erspart.

Am Sonntag herrschte in der Casa OLCA richtige Weihnachtsstimmung. Zuerst wurden Plätzchen und Vanillekipferln gebacken:

Danach wurden etliche Weihnachtsseitenbilder geprobt und geschossen. Inszwischen steht der Sieger unserer Fotosession fest und bald wird unsere Weihnachtsgrussseite online sein. Dann kann man sehen, was wir uns diesmal ausgedacht haben    😎    die alten „Jahresendzeitwerke“ kann man übrigens immer noch angucken: hier. 

Aber dann! Schon am Sonntagabend fühlte ich mich nicht mehr sonderlich wohl in meiner Haut, genauer gesagt in meinem Kopf    😉    am Montag traute ich mir dennoch zu, zur Arbeit zu gehen, aber bereits am Ende des Tages wusste ich, dass ein Arztbesuch wohl unumgänglich ist. So habe ich wie erwartet einen gelben Schein bekommen und musste daheim bleiben – mit Tabletten, Inhalationszeug, Tee, Honig, usw. Aber es hat sich gelohnt, denn ich muss noch meine Pillenpackung zu Ende aufbrauchen. Das schaffe ich noch an diesem Wochenende    🙂  

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass es mich nicht in der kommenden Woche erwischt hat, denn nun landen wir in der heißen Feiertagsphase    😀    zum Glück, habe ich das Gros der :geschenk: bereits beisammen    🙂



2011 07.
Dez.

Seit Samstag ist die Anzahl der Bewohner in der Casa OLCA stark reduziert. Es fehlen immerhin 25% der Familie. Unsere Große hat jetzt tatsächlich den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und ist in ihr Zimmer im Studentenwohnheim eingezogen.

Ich miste derweil nach und nach ihre Sachen aus, die noch in ihrem Zimmer lagern, da sie nicht alles auf 11 Quadratmeter unterbringen kann. Gestern abends habe ich alle zurückgelassenen Stifte, Buntstifte, Filzer, usw. durchgetestet und man siehe und staune:  einige davon behalte ich, da sie immer noch tadellos schreiben. Manche davon werden sogar schon bald für die Weihnachtskartenschreiberei eingesetzt    🙂

Das „ausgestossene“ Kind habe ich gestern in ihrem neuen Heim besucht, da ich noch etwas zum Nikolaustag für sie hatte. Und was soll ich sagen: ich bin überzeugt, dass all ihre Schuhe sauber sind, zumindest die Hausschuhe, denn im Flur ihrer Wohneinheit lief sie nur auf Socken herum    :sprachlos:    aber mal ehrlich, das war mir zum ersten Mal in meinem Mutterleben ein wenig egal, da sie jetzt ihre Wäsche allein waschen darf    😀

Es ist immer noch etwas seltsam für uns Daheimgebliebenen, dass ihr Zimmer nun so leer geworden ist, aber dank Vorweihnachtsstress kommen wir nicht so richtig dazu, sie all zu doll zu vermissen    :zunge-rechts:    und glücklicherweise haben wir uns im Guten getrennt, daher halten wir immer wieder auf unterschiedlichen Wegen Kontakt zueinander. Seit gestern kann sie sogar wieder ins Internet und hat als erstes ein Foto von ihrem etwas chaotischen Zimmer gepostet    🙂    ich musste unwillkürlich an dieses Bild von einer russischen Seite denken. Überschriften: “ Mein Zimmer“ / „So sehe ich es“ / „So sieht es meine Mutti“ / “ So beschreibt sie es“. 

Aber das muss wohl in dieser Lebensphase so sein    😉

Wir sehen uns spätestens am Wochenende wieder, denn es wird langsam Zeit, Weihnachtsplätzchen zusammen zu backen. Da darf die Große natürlich nicht fehlen!    :verliebt:



2010 20.
Juni

Kleine Info gleich am Anfang: dies ist mein 200er Artikel seit der Blog-Geburt am 14.01.2007     *yippee*

Aber weiter im Text … heute musste ich mich mal wieder mit Backen beschäftigen, denn morgen ist unser Abschlußfest vom Hebräisch-Kurs. Wie immer bringt jeder etwas Leckeres mit. Ich habe lange überlegt was ich machen kann, denn es sind auch Leute dabei, welche ein Problem mit Nüssen, Milchprodukten, weißem Mehl oder mit allen Sachen zusammen haben. Wenigstens ist Schokolade nicht auf der Liste  der verbotenen Sachen gelandet.    😉

Deshalb zupfte ich ein Rezept mit Schoko-Cookies aus meinem Rezeptordner heraus. Ich hatte noch ausreichend Dinkel-Vollkornmehl da und auch alles andere, was ich zum Backen brauchte, war schnell zur Hand. Die Schüssel füllte sich nach und nach mit Keksen und es roch im ganzen Haus richtig lecker nach dem frischen Gebäck.

Wen wundert es da, dass die Backorgie einer gefühlvollen Plüschbärennase nicht entgehen konnte ?     😉

Zum Glück konnte ich noch rechtzeitig das Gros der Kekse für meine Kinder und die Hebräisch-Kommilitonen sichern.

Meine 2 Jahre in dieser lustigen und lerneifrigen Gruppe sind jetzt leider vorbei. Im nächsten Semester wollen mein Mann und ich zusammen Spanisch lernen. Es wird eine ganz neue Erfahrung für uns beide werden – ich darf bloss den Anmeldetermin an der VHS nicht verpassen.     😉



2010 07.
März

Die Messe ist vorbei und ich konnte deswegen gestern um 22:30 Uhr wieder die eigene Haustür aufmachen und mit dem eigenen Mann im eigenen Bett einschlafen – schöööön!!!

Während ich gearbeitet habe vergnügte sich mein Groß-Dinkelman wunderbar im Hotelzimmer:

Währenddessen war mein Mann ganz fleißig und hat unseren Jahresbericht 2009 auf www.marvinchen.de den interessierten Lesern präsentiert.

Heute war ein Gammel- & Haushaltstag, aber da auch die Kinder am Samstag spät ins Bett gegangen sind (Andrea eigentlich erst am Sonntag, weil sie bei ihrer Freundin eine DVD-Nacht eingelegt hat) wird es heute für uns alle einen ziemlich kurzen Abend geben.

Ich habe heute zum ersten Mal in meinem Leben nach einem Kochbuch Rosinenschnecken gebacken. Diese werden mit Sicherheit keinen Schönheitswettbewerb gewinnen können, aber ich hoffe, dass sie wenigstens einigermaßen gut schmecken. Der Geschmackstest gibt es in ein paar Minuten.

P.S.: Geschmackstest bestanden! Ich muss also nur noch meine Backtechnik verfeinern    *grins*