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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 28.
Feb.

Unsere Homepage hat jetzt wieder einige Veränderungen im Angebot. Zum einen habe ich den Auftrag meines Mannes ausgeführt und ein Bild für unseren Tagebuchbereich gemacht. Dabei spielt mal wieder Bonnie, die Bärin, die Hauptrolle. Hier kann man sehen, was sie sich diesmal vorgenommen hat.    🙂    Soviel zu dem Thema „Zukunft“    🙂

Wesentlich ausführlicher haben wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigt. Jetzt können wir mit Stolz unseren Jahresbericht für 2010 vorführen. Wie immer haben wir versucht, uns bei der Darstellung der interessanten und mehr oder wichtigen Ereignisse der vier OLCAs etwas Neues einfallen zu lassen und hoffen, dass diese Form des Jahresrückblicks euch beim Lesen genau so viel Spass macht, wie wir beim Schreiben und Korrekturlesen hatten.



2011 11.
Feb.

Da ich am Valentinstag vermutlich keinen Zugriff auf einen Rechner haben werde, möchte ich schon heute allen lieben, netten Leuten und guten Freunden sagen, dass ich euch ganz lieb hab!    :verliebt:    Hier ist der Überbringer meiner Freundschaft- und Liebesgrüße:



2011 22.
Jan.

Es muss einfach etwas in der Januarluft liegen. Etwas, was die Leute zu schwachsinnigen Taten und nutzlosen Diskussionen anstachelt. Aber man will ja nicht mitmachen und versucht sich jeden Tag ein wenig Sonne im Herzen zu organisieren. Deswegen wechselt sich derzeit meine Laune mehrmals im Laufe eines Tages von locker-fröhlich bis stinkig-unzufrieden.

Heute durfte ich reichlich Emotionen durchleben. Ich habe mich gefreut vormittags mit Andrea zur Messe „KarriereStart“ zu gehen, wo sie noch ein paar Infos über Studiengänge in Sachsen besorgen und ich mich in Bezug auf meine Freiberuflichkeit besser informieren wollte.  Entsetzt war ich, dass wir schon weit vor dem Messegelände zum Parken im Dresdner Hafen gelotst wurden und man uns munter 3,50 EUR Parkgebühr für den ganzen Tag abgeknöpft hat – die Messe ist maximal in 2 Stunden abgelaufen ! Außerdem hatte die Anweiserin ein „rechts oder links“-Problem. Wenn ich blind auf ihre Beschreibung („dort rechts“) vertraut hätte, wäre die Schnauze meines Wagens eine enge Freundschaft mit dem Bauzaun eingegangen … wir mußten nach links    😉    Ich folgte also lieber meinem Instinkt sowie den Hinweisen meiner Großen und stellte am Ende mein Auto zwischen zwei Holzcontainern ab – das sollte dann ein bezahlter Parklpatz sein!

Die Messe selber ist, wie gesagt, so klein, dass man keineswegs einen ganzen Tag dort zu verbringen braucht. Über die Beratung vom „Verband der Freien Berufe“ bin ich ziemlich enttäuscht, denn nützliche Informationen sind bei meinem Gespräch nicht geflossen, dabei hatte ich sogar schon mit der Geschäftsführerin geredet.

Mein „Aha“-Erlebnis hatte ich bei der Messe dennoch: Ich habe auf einem Flyer der VHS ein Bild von mir entdeckt und wollte mich schon freuen, aber dann stellte ich fest, dass ausgerechnet eine Institution dieser Größe es nicht für nötig hält, die Urheber von frei via Pixelio.de erhältlichen Bildern in dem Flyer zu nennen!    :teufel:    Ich schreibe inzwischen an einer bös-höflichen Email an die PR-Dame dieses Hauses. Ich schätze aber, ich sollte wirklich erst einmal darüber schlafen, um nichts zu schreiben, was mich am Ende als „unzurechnungsfähig“ abstempelt.    😉

Von tief betrübt wieder zu total toll: ich habe mit meinem Schatz einen tollen Nachmittag verbracht.    :verliebt:    Da wir vor Kurzem festgestellt haben, dass ich den USB-Stick mit der geringsten Kapazität (512 MB) in der Familie habe, durfte ich mir heute bei MediaMarkt einen neuen aussuchen. Bei dieser Ausführung mit 4GB Speicher fiel mir die Entscheidung ganz leicht:

Sein Kopf ist ein wahres Wunderwerk!

Außerdem habe ich bei „Deichmann“ eine Nachfolgerin meiner aktuellen, aber leider inzwischen ziemlich lädierten, Handtasche gefunden, weswegen sich meine Laune noch mehr besserte. Mit diesem Hochgefühl gingen wir in den Kinofilm „72 Hours“ mit Russel Crowe und ich freute mich ganz toll drauf.

Aber die Generation „Dschungel-Sarah“ schafft es sogar einem den Kinobesuch zu vermiesen!    :veraergert:    Vor uns saßen nämlich 4 Jugendliche, welche zu spät gekommen sind und als erstes ewig ihre Sitzplatznummern mit Handylicht gesucht haben. Dann setzten sie sich und quatschen in einer Lautstärke, welche eher für eine Bar und nicht fürs Kino geeignet ist, spielten ständig mit ihren schön beleuchteten Handys, holten Chipstüten aus ihrer Taschen und knisterten damit kräftig bis zum Filmende. Zwischendurch wollte ich sie schon zurechtweisen, aber das hat netterweise mein Mann übernommen und dabei sogar Unterstützung von anderen Zuschauern erhalten. So haben die Vier wenigstens entdeckt, dass sie auch flüstern können und man sogar überlebt, ohne permanent aufs Handydisplay schauen zu müssen.

Ich fand den Film übrigens ganz gut und kann ihn Leuten empfehlen, welche eine Mischung aus Liebe, Drama und Action mögen.

Der Abend mit meinen Lieben (heute nur 2, denn Andrea ist zu einer Geburtstagsparty von ihrem Kumpel verschwunden) ist aber immer wieder eine schöne Sache.    🙂    Carsten und Stephanie basteln derzeit fleissig an Stephs Facebook-Profil während ich meine freie Zeit mit Surfen und eben Blogschreiben verbringen kann. Morgen ist ein neuer Tag und da wir nur abends zu wirklich netten Nachbarn eingeladen sind, sollte es keine weiteren doofen Überraschungen geben.    😉



2010 30.
Nov.

Normalerweise schreibe ich jedes Wochenende einen Blogeintrag. Diesmal habe ich das nicht geschafft, da es sehr ausgefüllten Tage geworden sind.

Ich bin nämlich am Freitag ein Pfirsich geworden. Wobei ich gestehen muss, dass die Zahl 40 mir weniger Angst macht als ich es mir vorher ausgemalt habe.

Seit Donnerstag habe ich gebacken, gekocht und war völlig aufgekratzt. Am Freitag feierte ich mit den Kollegen auf Arbeit und wurde von ihnen mit vielen süßen (im wahren und im übertragenen Sinne) überrascht. Auch die Kunden haben sich gemeldet, nicht um zu bestellen, sondern mir einfach alles Gute zu wünschen. Von einer Firma habe ich mit Blumenboten einen Blumenstrauß mit eingebundenen Teddy bekommen. Das war schon der zweite am gleichen Tag     😀    Mein Mann verteidigt nun unser Bett, da noch mehr Bären dort einfach zu viele wären     😉    Zu Hause wartete auf mich die ganz traditionelle Post von Alex und von Eva. Ich war sehr gerührt, nicht nur über die tollen Worte der Beiden, sondern auch über den Überraschungsinhalt der Botschaft aus Portugal    :geschenk:

Nachmittags feierte ich mit meinem Mann und meinen Mädels. Ich muss sagen, ich habe eine wirklich kreative Familie. Von Carsten habe ich Pfirsisch-Ohrringe und -Kette sowie ein T-Shirt bekommen, welches er selber speziell für mich entworfen hat und bedrucken ließ. Ich musste ihm versprechen, beides bei meiner großen Feier im Zschongergrundbad am Samstag zu tragen. Die Kinder haben einen ganz witzigen Auftritt vorbereitet und haben mir eine Flasche ukrainischen Sekt geschenkt, Gummibären und einen Ordner mit den Geschichten und Bildern aus eigener Hand. Ich werde sie fragen, ob ich die bärige Geschichte hier veröffentlichen darf, denn ich fand sie wirklich süß, alles andere natürlich auch, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Den Rest des Abends verbrachten wir zusammen in der Küche und haben uns für die Fete am kommenden Tag vorbereitet. Am Samstag mussten wir ganz früh aufstehen, weil meine Schulfreundin Dina, welche jetzt seit 5 Jahren in Bergisch Gladbach wohnt, schon kurz vor 8 Uhr morgens am Flughafen ankam. Sie wurde heute früh von meinem Schatz schon wieder zum Flughafen gebracht, denn so viel Urlaub konnte sie leider nicht nehmen, wie wir gebraucht hätten, um wirklich alles zu bequatschen     😀

Der Samstag war einfach nur grandios, fantastisch, umwerfend und voller toller Überraschungen!!!! Darüber werde ich auf jeden Fall einen gesonderten Blogeintrag schreiben und bei Picasa einige Beweisbilder reinstellen.



2010 11.
Aug.

Hallo an alle!

Da meine Bärenmama mit dem Arbeiten und Wäschwaschen beschäftigt ist, erzähle ich, der mitgereiste Bär namens Großer Dinkelman, von meinen Australienabenteuern.

Also, auf dem Hinflug nach Adelaide durfte ich mein „Rucksack-Nest“ im Koffer zweimal verlassen. Einmal haben wir nämlich ein Hotelbett in Singapur getestet und einmal taten wir das Gleiche in Sydney. Dort wollte ich eigentlich den Zimmerservice austesten, aber das hat nicht mal mit meinem Bärenblick funktionert. Dabei habe ich mich sooo bemüht!

In Adelaide musste ich dann immer aufpassen, dass ein großer, rot-gestreifter Stubentiger nicht in unser Zimmer kommt solange Olga und Carsten unterwegs waren – damit war ich erfolgreich. Und in die Opal-Hauptstadt Coober Pedy durfte ich mitfahren. Dort wohnten wir in einem unterirdischen Hotel und ich fühlte mich mal wie ein richtiger Bär. Es war soooo cool in einer echten Höhle zu leben!

Aber meine schönste Zeit war definitiv auf Kangaroo Island. Zuerst habe ich mich mit bärigen Getränken eingedeckt :

Nur trinken durfte ich sie nicht, die ganzen Dosen hat sich mal wieder meine Bärenmama gesichert.

Dafür genoss ich morgens einen traumhaften Ausblick aus dem Fenster unseres Motels in Kingscote (auf Kangaroo Island):

Und dann durfte ich im Auto mitfahren. Damit ich aus dem Fenster schauen kann, packte man mich auf die Jacken in den Rucksack, sonst wäre ich einfach zu klein und hätte mir wohl nur die Krümel auf der Rücksitzbank ansehen können    😉

Es war ein wunderschöner Südhalbkugel-Wintertag!

 Das Meer hatte eine traumhaft blaue Farbe und ging nahtlos in den Himmel über    *schwärm*

Um das sogar noch besser geniessen zu können, bat ich meinen Bärenpapa mich hochzuheben. Carsten ist ein gaaaanz Lieber!!!

 Und auf dem weichen Bauch meiner Mama kann man sich so toll die Sonne auf den Pelz scheinen lassen!!!

Der Felsbogen „Admirals Arch“ ist ein wahres Naturwunder! Als kleiner Teddybär ist man davon noch mehr beeindruckt als es die großen Zweibeiner sind. Übrigens, hinter meinem Rücken liegen nicht nur Steine, sondern auch einige von den neuseeländischen Pelzrobben. Aber von ihnen haben Mama und Carsten Extrabilder gemacht, also werdet ihr sie dann im Reisebericht oder auf Picasa besser sehen können als auf diesem Foto. Mit dem Wörtchen „dann“ ist natürlich gemeint, wenn Olga Zeit für’s Schreiben und Onlinestellen hat.

Bei weiteren Fahrten durch die Insel durfte ich manchmal sogar vorne sitzen. Dabei war ich immer ganz brav angeschnallt!

Irgendwann kamen wir in einer Gegend an, die den Namen „Koala Walk“ trägt. Solange ich keinen von den grauen Pelzgenossen gesehen hatte, ruhte ich mich auf einem Eukalyptusbaum aus. Dort kann man wirklich toll abhängen!

Aus der Höhe erspähte ich in der Ferne ein weidendes Känguru und versuchte mich ihm zu nähern. Aber da sie seeeehr groß sind beschloss ich, das Beuteltier lieber aus der sicheren Ferne zu beobachten. Das Bild ist leider etwas unscharf, aber ich bin trotzdem stolz darauf, ein echtes Känguru in freier Natur mit meinen Knopfaugen gesehen zu haben!

Für mich war das allerdings nicht die letzte Begegnung mit der australischen Tierwelt. Irgendwann lernte ich einen Wombat kennen: In meinem Zimmer in Adelaide, genauer gesagt im Suburb Reynella!

Ich fand ihn echt nett und habe ihn Sleepy getauft, denn jeder weisst doch, dass die Lieblingsbeschäftigung eines Wombats der Schlaf ist, nicht wahr?

Er ist mit mir nach Dresden gekommen und wurde von meiner Bärenfamilie mit viel Liebe aufgenommen    :herz:

Jetzt sind wir richtig international, denn Bonnie ist zu uns aus Amerika eingewandert und Sleepy aus Australien. Ein Glück, dass sie alle doch noch Deutsch können     😉



2010 17.
Juli

Die Casa OLCA wird nach und nach leerer. Erst packte Andrea am Donnerstag ihren Koffer, um mit ihrer Freundin Elli nach Spanien mit einer Reisegruppe vom Veranstalter RUF Jugendreisen aufzubrechen. Gestern abend holte Papa auch Stephanie ab, um mit ihr nach Kalabrien zu fliegen. Nun sind endlich die Großen an der Reihe, ihre Wintersachen bei der vorherrschenden Sommerhitze zu packen. Ein pelziger Reise- und Schlafbegleiter wurde schon ausgewählt: Der große Dinkelman kommt selten mit, aber diesmal darf er sich eine völlig neue Welt ansehen.

Ich weiss nicht, ob ich zwischenzeitlich schaffen werde, das eine oder das andere Lebenszeichen in den kommenden Wochen hier zu schreiben. Daher wünsche ich allen Lesern auf jeden Fall einen tollen Sommer in Deutschland und schöne Urlaubszeit für alle, die es jetzt geplant haben!



2010 20.
Juni

Kleine Info gleich am Anfang: dies ist mein 200er Artikel seit der Blog-Geburt am 14.01.2007     *yippee*

Aber weiter im Text … heute musste ich mich mal wieder mit Backen beschäftigen, denn morgen ist unser Abschlußfest vom Hebräisch-Kurs. Wie immer bringt jeder etwas Leckeres mit. Ich habe lange überlegt was ich machen kann, denn es sind auch Leute dabei, welche ein Problem mit Nüssen, Milchprodukten, weißem Mehl oder mit allen Sachen zusammen haben. Wenigstens ist Schokolade nicht auf der Liste  der verbotenen Sachen gelandet.    😉

Deshalb zupfte ich ein Rezept mit Schoko-Cookies aus meinem Rezeptordner heraus. Ich hatte noch ausreichend Dinkel-Vollkornmehl da und auch alles andere, was ich zum Backen brauchte, war schnell zur Hand. Die Schüssel füllte sich nach und nach mit Keksen und es roch im ganzen Haus richtig lecker nach dem frischen Gebäck.

Wen wundert es da, dass die Backorgie einer gefühlvollen Plüschbärennase nicht entgehen konnte ?     😉

Zum Glück konnte ich noch rechtzeitig das Gros der Kekse für meine Kinder und die Hebräisch-Kommilitonen sichern.

Meine 2 Jahre in dieser lustigen und lerneifrigen Gruppe sind jetzt leider vorbei. Im nächsten Semester wollen mein Mann und ich zusammen Spanisch lernen. Es wird eine ganz neue Erfahrung für uns beide werden – ich darf bloss den Anmeldetermin an der VHS nicht verpassen.     😉



2010 01.
Juni

Manche Leute haben eine reiche Tante in Amerika, wir als PC-Süchtigen können mit einer Cybertante glänzen    😀

Wir haben schon lange unsere Cybertante Anna aus Nashville zu uns eingeladen und dieses Jahr konnte sie Dresden endlich mal in ihre Reiseroute mit einbinden und sie brachte sogar noch eine Freundin namens Barbara, ebenfalls aus Tennessee, mit. Carsten holte die beiden am Freitag in Berlin ab und ich brachte sie heute morgen zum Hauptbahnhof, wo sie ihre Reise nach Essen fortsetzten.

Es war eine lustige Zeit, meistens haben wir uns in Englisch unterhalten. Deswegen bin ich guter Dinge, dass wir auch bei unserem Sommerurlaub in einem anderen englischsprachigen Land gut zurecht kommen werden. Ich brauche als Starthilfe für lange philosophische oder tiefe historische Geschichten zwar ein kleines Gläschen Rotwein, aber danach fallen mir selbst die ausgefallendsten Vokabeln, die ich je in meinem Leben gelernt habe, wieder unerwartet ein     :unschuldig:

Am Samstagmorgen waren wir alle zusammen in der Komödie Dresden, wo Stephanies Jugendweihe durchgeführt wurde. Da es der gleiche Veranstalter wie bei Andrea vor 3 Jahren war, ähnelte das Programm diesmal ziemlich stark dem, was wir bereits kennengelernt haben, aber schön war es trotzdem. Ein der rührendsten Momente für mich war die Dankesrede, welche Stephanie am Ende der Veranstaltung zusammen mit einem Klassenkameraden gehalten hat. Danach trennten sich unsere Wege bis Sonntagabend. Carsten und ich fuhren mit unserem Besuch in die Sächsische Schweiz (Bastei und Festung Königstein) und Stephanie feierte diesen Tag mit der Schwester, der Familie ihres Papas und seiner Frau. So hatten alle ihren Spaß an diesem sonnigen Sonnabend.

Am Sonntag liefen wir ganz gelassen durch die Dresdner Innenstadt und zeigten unserem Besuch die schönen und die berühmten Ecken unserer Stadt. Leider wird derzeit im Zwinger am Mathematisch-Physikalischen Salon gebaut, denn diesem Vorhaben wurde eine Ecke des wunderschönen Rasenteppichs im Innenhofs geopfert. Aber mein Nymphenbad sah auch im Nieselregen wunderschön aus!

Als uns nachmittags ein plötzlicher Regenschauer voll erwischt hat, versteckten wir uns vor den himmlischen Tröpfchen in der Radeberger Brauschänke an der Brühlschen Terrasse. Der Regen hat (leider) nur ein kleines Glas Zwickelbier gedauert     😉

Gestern hat Carsten wirklich Außerorgenliches geleistet. Da ich arbeiten musste war ihm die Shoppingtour mit den beiden Damen überlassen. Ich glaube, so lange war er mit mir und den Mädels noch nie in Läden beim Geldausgeben     😀    . Aber auch ich bin nicht leer ausgegangen, denn mein Mann überraschte mich mit einem Wackelbild-Lesezeichen eines ganz süßen Eisbären und einer weiteren superlieben Postkarte aus der Tatzino-Kollektion.

Apropos Bären. Dank Anna ist meine Bärenfamilie um einen weiteren Mitbewohner gewachsen. Er heißt Bruno und hat im wahrsten Sinne des Wortes ein sehr bewegtes Leben hinter sich. Er zog schon mal aus Deutschland in die USA und nun kam er zurück, um in der Casa OLCA mit einem langen und rührenden Brief Bärenasyl zu beantragen. Und wenn mich einer SOOOOOOO anschaut, kann ich einfach nicht „nein“ sagen     🙂     –> Asyl gewährt !



2010 07.
Apr.

Mein öffentliches Klagen hat seine Wirkung gezeigt.    :lachen-xxl:

(Ein Glück, dass die Kinder meinen Blog hin- und wieder mitlesen    😉    ) Ich habe seit heute im Wohnzimmer auf der Kommode meinen eigenen Moodbär stehen. Daher bedanke ich mich bei meinen lieben Töchtern für die Verwirklichung meiner Wünsche    :-x:     Außerdem geht nochmals mein herzlichen Dank für diese tolle Idee an Claus Ast, welcher diesen süßen Bären allen als Vorlage zur Verfügung stelle. Wer sie noch nicht hat, findet diese hier: http://skizzenblog.clausast.de

Aber da gibt es leider nur „ungeborene“ Moodbären … naja eben noch nicht fertige    😉    . Mein Bär kann sich aber durchaus zeigen lassen. Er hat eine dezente, naturgetreue, hellbraune Farbe mit einem weißen Gesicht, damit man meine Launen fehlerfrei ablesen kann    😀    . Da sein zukünftiger Hauptwohnsitz dort ist, wo wir oft Besuch empfangen, bekam er von meinen Mädels sogar noch eine Art Hose gezeichnet    😀 

Und wer so viel von meinen Launen auszuhalten hat, braucht natürlich auch zusätzliche UnterSTÜTZUNG. Doch selbst darum haben sich die Mädels gekümmert und so kann der Moodbär der Casa OLCA sich auch ein wenig hängen lassen, wenn ihm der Kopf zu schwer wird:

Dass sein Hals ganz schön was auszuhalten hat, liegt daran, dass sein Erfinder für den Launenbärli immerhin 6 verschiedene Gesichter vorgesehen hat:

Nun bin ich am Grübeln, welches Bild eher dem Gesicht ähnelt, das ich jeden Morgen vor dem ersten Kaffee habe: das erste in der zweiten Reihe oder das letzte? Und was sagt ihr dazu?



2010 07.
März

Die Messe ist vorbei und ich konnte deswegen gestern um 22:30 Uhr wieder die eigene Haustür aufmachen und mit dem eigenen Mann im eigenen Bett einschlafen – schöööön!!!

Während ich gearbeitet habe vergnügte sich mein Groß-Dinkelman wunderbar im Hotelzimmer:

Währenddessen war mein Mann ganz fleißig und hat unseren Jahresbericht 2009 auf www.marvinchen.de den interessierten Lesern präsentiert.

Heute war ein Gammel- & Haushaltstag, aber da auch die Kinder am Samstag spät ins Bett gegangen sind (Andrea eigentlich erst am Sonntag, weil sie bei ihrer Freundin eine DVD-Nacht eingelegt hat) wird es heute für uns alle einen ziemlich kurzen Abend geben.

Ich habe heute zum ersten Mal in meinem Leben nach einem Kochbuch Rosinenschnecken gebacken. Diese werden mit Sicherheit keinen Schönheitswettbewerb gewinnen können, aber ich hoffe, dass sie wenigstens einigermaßen gut schmecken. Der Geschmackstest gibt es in ein paar Minuten.

P.S.: Geschmackstest bestanden! Ich muss also nur noch meine Backtechnik verfeinern    *grins*