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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 05.
Feb.

Was lange wĂ€hrt, wird endlich gut!    😎

Wir haben uns jede Menge Zeit genommen, um unsere Australienabenteuer fĂŒr alle interessierten Leser in Wort und Bild vorzubereiten. Aber wir haben in den drei Urlaubswochen im August 2010 einfach wahnsinnig viel sehen und erleben dĂŒrfen, sodass alles erst einmal gut sortiert und organisiert werden musste, bevor man es der Menschheit prĂ€sentiert.

Am Ende haben nun insgesamt 3397 Dateien auf unserer Homepage ihren Platz gefunden, was natĂŒrlich fĂŒr einen Reisebericht von 53 DIN A4 Seiten in der gekĂŒrzten und 69 Seiten in der ausfĂŒhrlicheren Olga-Version durchaus angemessen ist.

Auf jeden Fall laden wir jetzt alle Freunde, Bekannte und Reisebegeisterten ein, hier auf  den roten Knopf mit dem Schriftzug „Neu“ zu drĂŒcken und in die faszinierende Welt von SĂŒdaustralien einzutauchen. Viel Spaß!



2012 05.
Feb.

Es war nach langer Zeit wieder ein absolut entspannter Sonntag. Wir hatten zwar um 10:00 Uhr in der Neustadt eine Verabredung, aber da Carsten und ich wie ĂŒblich schon um ca. halbacht wach geworden sind, blieb uns genug  Zeit, um in aller Ruhe im Bett zu lesen. Ich wandere gerade zusammen mit Rory Stewart durchs Afghanistan und ich denke, das ist fĂŒr mich als Frau die allerbeste Alternative, eine Bekannschaft mit diesem Land zu machen. Abgesehen davon, dass die politische StabilitĂ€t dort fĂŒr jeden Westbesucher wohl kaum einladend genug ist auf Schusters Rappen das Land auf eigene Faust zu erkunden    😉

Nach Afghanistan machten Carsten und ich noch eine „Reise“ nach SĂŒdafrika und ließen es uns zusammen mit Kerstin, Claudi und Steffen inklusive ihrer jeweiligen Jungs richtig gut gehen. Ein Brunchen im „Mama Africa“ kann ich wirklich nur sehr empfehlen, schon allein wegen der superleckeren Pancakes und Gambas    😉
DafĂŒr, dass wir uns dort von 10 bis 15 Uhr die BĂ€uche auch noch mit SĂŒĂŸkartoffelnauflauf, Pangasius, Krokodilfleisch und den ĂŒblichen Kleinigkeiten wie KĂ€se, Wurst, Lachs, Corn Flakes, Brötchen, Kuchen, usw. (ich rede von allen Personen und nicht nur von mir uns meinem Mann!    😀    ) vollgeschlagen und auch ein warmes und ein kaltes GetrĂ€nk bekommen haben, fand ich den Preis von 14, 90 Euro sehr angemessen.  Viel zu bereden gab es am Tisch ohnehin, denn wir haben uns alle schon eine Weile nicht mehr gesehen. Dass dabei die Zeit wie im Fluge verging, versteht sich ja fast von selbst    😉

Als wir nach Hause aufbrachen, klingelten wir noch kurz auf Stephanies Handy an, um ihr eine Abholung von ihrer DVD- Nacht in Kleinopitz anzubieten. Eine verschlafene Teenie-Stimme offenbarte uns am anderen Ende der (Funk-)Leitung, dass sie grade gefrĂŒhstĂŒckt haben (es war ja erst 15 Uhr) und dass die Eltern der Gastgeberin alle FilmsĂŒchtigen nach Hause bringen wĂŒrden.

Als sie dann zu Hause ankam, war sie munter genug, um eigenstĂ€ndig ein Blech Brownies zu machen wĂ€hrend ich an ihrem Geburtstagskuchen werkelte. Nun sind beide Backwerke fĂŒr den morgigen Ehrentag fertig und auch die Geschenke sind bereits verpackt und versteckt. Jetzt darf das Kind endlich 16 werden    😉



2012 04.
Feb.

Ja, diese Frage beschĂ€ftigt in der Tat sehr viel mehr Leute als man ahnen kann    😉

Ich habe sie fĂŒr mich jetzt ad acta gelegt und esse einfach alles, aber davon etwas weniger. Das lĂ€uft ganz gut wĂ€hrend der Woche, denn auf Arbeit kann ich im Normalfall nur das mĂŒmmeln, was ich mitgenommen habe. Aber diese Woche geriet alles aus den Fugen, denn außer etlichen Geburtstagen gesellte sich nun auch noch die gestrige Hochzeit meiner ehemaligen Kollegin, zu der Carsten und ich eingeladen waren, dazu. Das ist aber noch nicht alles, denn morgen gehen wir mit Kerstin und einigen ihrer Freunde zum Brunchen ins „Mama Africa„. Wir habe uns schon sehr lange nicht gesehen und es ist kein schlechter Ort, um sich beim ErzĂ€hlen und Futtern richtig viel Zeit nehmen zu können.

Wenn wir morgen mit vollen BĂ€uchen wieder zu Hause anrollen, kommt auch Stephanie zurĂŒck ins Haus. Sie geniesst seit heute Mittag ihre elternfreie Zeit und wird ganz bestimmt zusammen mit ihren Freundinnen viel zu viele DVDs angucken, statt sich eine groooße MĂŒtze Schlaf zu gönnen. Wenn alle Familienmitglieder die Schwelle zur Casa OLCA betreten haben, wird bei uns die Vorgeburtstags-Backstube eröffnet. Stephanie hat sich fĂŒr Montag fĂŒr ihre Klasse eine Runde Brownies vorgestellt und fĂŒr den gemĂŒtlichen Nachmittag mit der Familie hat sie sich Russischen Zupfkuchen gewĂŒnscht.

Es ist schon irgendwie merkwĂŒrdig, wenn auch das jĂŒngere Kind schon 16 wird. Zum GlĂŒck habe ich diesmal nicht die gleiche Krise bekommen, als es vor zwei Jahren bei Andrea soweit war. Damals hatte ich das GefĂŒhl irrsinig alt zu sein, wenn das Kind schon so groß ist. Ich glaube seitdem habe ich es verinnerlicht, dass nicht das Alter meiner Töchter ein Indikator dafĂŒr ist, wie alt ich mich fĂŒhlen darf, sondern ich selber    😉



2012 01.
Feb.

Wenn das Wochenende zu ausgefĂŒllt ist, dann bleibt mir nichts anderes ĂŒbrig, als mitten in der Woche zu schreiben    🙂

Und die vergangenen Tage hatten wirklich viel Schönes zu bieten. Am Freitagabend lud mich mein Mann ins Kino ein. Der Film „Ein riskanter Plan“ stand schon lange auf unserer Wunschliste und nun konnten wir Sam Worthington endlich als SelbstmordgefĂ€hrdeten erleben. Der Streifen ist wirklich gut gemacht, es gibt Spannung ohne Ende und man kann sich bis zur letzten MinuteÂ ĂŒberraschen lassen. Carsten und ich waren uns einig, dass er uns sehr an eine unserer Lieblings-DVDs, nĂ€mlich  „Verhandlungssache„, erinnert und auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist.

Fast den gesamten Samstag haben wir fĂŒr weitere Bauarbeiten am WorkShop-Raum genutzt und sind erneut ein gutes StĂŒck vorangekommen. Die Fotoecke nimmt langsam richtige Gestalt an und allmĂ€hlich geht es ans Finetuning.

Den Samstagabend verbrachten wir als Ausgleich zum emsigen Tag mit Kerstin und Andreas in ihrem gemĂŒtlichen Haus bei leckerem Essen, gutem Wein, Kaminfeuer und natĂŒrlich einer entspannten und leider zu kurzweiligen Unterhaltung. Kurz vor Mitternacht machten wir uns auf den Weg nach Hause. Bei den beiden denke ich immer wieder, dass man schon allein deswegen einen VHS-Kurs besuchten sollte, um noch mehr solche netten Menschen kennen zu lernen.

Am Sonntagnachmittag waren wir bei unseren Freitalern zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Ich habe mal wieder einige Termine durcheinander gebracht und damit die Hausherrin völlig verwirrt. Ich war felsenfest davon ĂŒberzeugt, dass wir um 15 Uhr eingeladen waren und wie immer standen Carsten und ich pĂŒnktlich wie die Maurer vor der TĂŒr. Naja, in dem Fall wohl eher zu frĂŒh, denn statt uns aufzumachen rief das Geburtstagskind aus dem Badezimmerfenster, dass es noch halbnackt und ungeschminkt sei und wir uns eine halbe Stunde die Beine vertreten sollen …    :ueberrascht:    aber wir durften trotz dieser unchristlichen Zeit ins Haus und haben uns dann, als alle anderen, richtig pĂŒnktlichen GĂ€ste ankamen an der reichen und superleckeren Buffetauslage bedienen dĂŒrfen    🙂

Carsten hat ĂŒbrigens Montag und Dienstag frei genommen und das Gros seiner Freizeit der endgĂŒltigen Gestaltung unserer Australienabenteuer gewidmet. Wer weiss, wer weiss, vielleicht kann ich in meinem nĂ€chsten Posting sogar schon den Link zu dem Bericht veröffentlichen    🙂



2012 24.
Jan.

Nachdem ich am Wochenende im Schweiße meines und Carstens Angesichts geschuftet habe, war es nur gerecht, wenigstens den Montagabend mit etwas erholsamerer Freizeit zu gestalten. Zum GlĂŒck habe ich mich schon einige Tage vor der Renovierung mit Anna fĂŒrs Kino verabredet.  Ich finde Audrey Tautou einfach faszinierend und es lag daher einfach auf der Hand, ihren neuen Film „Bezaubernde LĂŒgen“ in der guten alten „Schauburg“  anzusehen.

Die Entscheidung, ihn lieber mit einer guten Freundin statt mit dem eigenen Ehemann anzuschauen, hat sich als richtig erwiesen, denn dieser Streifen fĂ€llt definitiv in die Kategorie „Französischer Frauenfilm“    🙂    er war leicht, nett und amĂŒsant, es drehte sich alles natĂŒrlich um die Liebe, aber auch darum, wie schön es ist, richtige Liebesbriefe zu bekommen und welche Auswirkung geschriebene Worte auf uns haben können.

Klar, war der Abend dann erneut etwas lang geworden und als ich gegen 23:20 Uhr zu Hause ankam, schlief mein Schatz schon den Schlaf der Gerechten, so dass ich ihm die Einzelheiten unseres Weiberabends, welcher natĂŒrlich nicht nur aus dem Kinofilm bestand,  erst heute beim FrĂŒhstĂŒck erzĂ€hlen konnte. Aber auch am frĂŒhen Morgen hatte ich noch viel zu berichten, denn die Zeit mit Anna ist immer bezaubernd, und das ganz ohne LĂŒgen    😉



2012 22.
Jan.

Nachdem Carsten und ich die Woche dafĂŒr genutzt haben, die BauplĂ€ne fĂŒr mein Workshop-Raum zu schmieden, kam am Wochenende der Bau-Stein ins Rollen. Wir beide haben das Haus nahezu gar nicht verlassen, weil wir nur damit beschĂ€ftigt waren, zu putzen, zu schrauben, Möbel zu schieben und – besonders ich – zu streichen.

Auf jeden Fall kam nicht nur das besagte Zimmer zu Ehren und erhielt meine volle Aufmerksamkeit, jede Menge Zeit habe ich auch unserem Badezimmer gewidmet. Die dunklen Flecke an der Decke haben Carsten und mich schon eine ganze Weile geĂ€rgert und nun haben wir beschlossen, ihnen den Krieg zu erklĂ€ren. Gedacht, gesagt, getan. Ich besorgte im Baumarkt einen starken Schimmelentferner und nachdem alle beweglichen GegenstĂ€nde aus dem Bad rausgerĂ€umt waren, legte ich mit dem Kampf los. Dabei habe ich gemerkt, dass einen auch die schlimmsten Feinde dazu treiben können, bei ihrem Verschwinden zu weinen. Das Chlor war nicht zu unterschĂ€tzen und je lĂ€nger ich verbissen sprĂŒhte und schrubbte, um so rötlicher waren meine mit TrĂ€nen gefĂŒllten Augen. Die Nase ließ sich auch nicht lumpen und tropfte, was das Zeug hielt! Da blieb mir nichts anderes ĂŒbrig, als ganz flink die Fenster aufzureissen und nach frischer Luft zu schnappen!

Nach der Schrubbaktion war ich erstmal platt, aber die Decke erstrahlte in einem bezaubernden Weiß. Naja, es hat ihr nix genĂŒtzt so unschuldig auszusehen, heute habe ich sie trotzdem ĂŒberstrichen. Auch die WĂ€nde in der Ecke meines Zimmers, wo ich zukĂŒnftig Fotos machen möchte, haben nun einen frischen Weißton bekommen. Das Bad putzte und wienerte ich nach dem Streichen wie schon lange nicht mehr – es stand ja endlich auch mal nichts im Weg, was mich sonst davon abhielt, die eine oder die andere Ecke grĂŒndlicher zu reinigen. Übrigens, man vergisst so schnell, wie laut und hallend es in einem gefliesten Raum wird, wenn alle Möbel weg sind. Durch diese unerwartete Akustik hatte noch die ganze Familie viel Spaß, darin zu blödeln und unanstĂ€ndige GerĂ€usche zu machen    😀

Nachdem ich nun die letzten beiden Tage durchgeackert habe, kann ich sagen, dass mein Workout an diesem Wochenende hauptsĂ€chlich aus „Work“ bestand, bis ich krĂ€ftemĂ€ĂŸig das „out“ erreicht habe    🙂    aber das Ende ist noch nicht in Sicht, denn die nĂ€chste Baumarkt- und Ikea-Liste wird auch schon wieder zusammengestellt    😉



2012 15.
Jan.

Nein, ich habe keinen neuen Staubsauger und keine DampfbĂŒgeleisenstation bekommen    :zunge-rechts:

Derzeit kann ich meinen Schatz nicht genug loben. Er ist nĂ€mlich in Geberlaune und ich profitiere enorm davon. Nach jahrelangem Nutzen meiner elektronischen Freunde war ich nĂ€mlich in vielerlei Hinsicht nicht mehr auf dem neusten Stand, aber nun geht es richtig ab (da lohnt es sich laaaange Zeit dafĂŒr zu sparen    😉    ).

Jetzt bin ich die stolze Besitzerin eines schnuckeligen Blackberry Bold 9900 und gewöhne mich langsam dran, dass eine Mischung aus Tastatur und Touchscreen etwas Tolles ist und dass ich meine FingernĂ€gel lieber kurz halten soll, um immer die richtige Stelle zu treffen    😀

Das ehemalige Zimmer von Andrea verĂ€ndert sich auch immer mehr. Ihr Schreibtisch, welchen sie zwar ihre gesamte Schulzeit benutzt, dafĂŒr aber trotzdem tadellos in Schuss gehalten hat, wurde heute von einer jungen Familie abgeholt, deren Tochter demnĂ€chst eingeschult wird. Auf der Bastelablage in diesem Raum stehen nun ein Monitor/Fernseher, DVD-Player und ein grandioser Schwenkarm um diesen Bildschirm an die Wand zu bringen, damit Stephanie und ich das Zimmer auch als Fitness-Raum nutzen können. Die Workout-Tanz-DVDs sind bereits bestellt und werden hoffentlich bald ankommen. Aber bevor ich mit dem munteren Schwitzprogramm loslegen kann, mĂŒssen noch ein paar weitere Möbeln ihren Standort wechseln. FĂŒr diese UmrĂ€umaktion ist die neue Wandfarbe ebenfalls schon gekauft und wartet nur noch auf ihren Einsatz    🙂
Und natĂŒrlich muss noch die ganze Technik eingestellt, angeschraubt und mir vor allen Dingen erklĂ€rt werden    😀

Derzeit ĂŒbe ich ganz cool die Nutzung meines neuen Rechners, welcher mit Windows 7 und zwei Monitoren ausgestattet ist.  Das ist einfach unbeschreiblich motivierend und jetzt habe ich echt ganz viel Lust noch mehr mit ihm zu machen. Allerdings fiel die Installation des Ganzen genau auf den Geburtstag meines Blogs, welchen ich diesmal nur nachtrĂ€glich gratulieren kann    :geschenk: :blume:    Alles, alles Gute zu deinen 5 Jahren, mein lieber kleiner Blog!

Übrigens, die rechnerlose Zeit habe ich damit verbracht, noch mehr in meinem Haus auszumisten und vieles in die ewigen JagdgrĂŒnde zu schicken. Das ist echt befreiend, selbst fĂŒr so einen eingefleischten Messi wie mich    😉

Ich bin jetzt so voller Elan, guter Ideen und PlÀnen! Danke, mein liebster Systemadministrator der Casa OlCa    :-x: :verliebt:



2012 02.
Jan.

So, jetzt sind wir im Jahr 2012 angekommen. In dieses Jahr sind wir ganz ruhig und gelassen hineingerutscht, fĂŒrs Lachen, Spielen und LĂ€rmen zeigten sich jugendliche GĂ€ste zustĂ€ndig. Unsere 7 Silvestergeißlein waren alle ganz lieb und nett, aber sie hatten ein Durchaltevermögen ohne Ende! Carsten und ich haben uns schon um ca. 2 Uhr ins Bett verzogen, aber die MĂ€dels spielten noch „Tabu“, vernichteten Chips und Popkorn und konnten faszinierend viel schnattern. Die LautstĂ€rke war aber durchaus den UmstĂ€nden angemessen. Ich schĂ€tze, wir haben sie mehr mit unserem Schnarchen gestört als sie uns mit ihrem Quatschen    😉

Auf jeden Fall vernahmen wir in den gelegentlichen Aufwachphasen die MĂ€dchenstimmen noch bis ca. 8:30 Uhr und erst dann haben sie ihre SchlafsĂ€cke wirklich zum Schlafen genutzt. Aber bereits um 12 Uhr standen sie wieder auf, denn die Erste sollte eigentlich schon um die Mittagszeit zu Hause sein.  Das wussten wir allerdings nicht, sonst hĂ€tten wir sie mit viel VergnĂŒgen gegen 10 Uhr geweckt    😀

Carsten und ich waren nĂ€mlich schon um diese Uhrzeit komplett munter und haben den ersten Tag im neuen Jahr ganz entspannt mit Lesen, Essen und Computer angefangen    😉
Leider war unser Tag nicht sonderlich lang, denn bereits um 19 Uhr verzogen wir uns ins Bett – zunĂ€chst noch zum Lesen, doch kurz danach fielen wir ins Land der TrĂ€ume. Am nĂ€chsten Tag sollte es ja schon wieder auf Arbeit gehen …

Ich habe diesmal keine guten VorsĂ€tze gefasst, möchte aber verstĂ€rkt in meinem Lebensumfeld aufrĂ€umen. Das Ausmisten ist eine echt ansteckende Sache    😉    das habe ich beim Sortieren von Andreas „Nachlaß“ gemerkt und bin nun weiterhin voll dabei, andere Bereiche in der Casa OLCA von unnĂŒtzem Ballast zu befreien. Mal sehen, wie lange mein Elan anhĂ€lt    😉



2011 31.
Dez.

Heute gehen mir die jahresendĂŒbliche SprĂŒche durch den Kopf: “ Die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen“ und „NĂ€chstes Jahr treibe ich definitiv viel mehr Sport“. Es ist nun mal wieder 31.12, da bleiben einem solche Gedanken einfach nicht erspart    😉

Die letzte Woche des Jahres musste ich arbeiten, aber ich habe mich freiwillig dafĂŒr gemeldet. Allerdings fĂŒhlten sich die Abende wie ein Hauch von Urlaub an. Apropos Urlaub.

Unseren 6. Hochzeitstag werden wir auf den StrĂ€nden von Fuerteventura verbringen. Mal sehen, ob unsere mĂŒhsam in der VHS erworbenen Spanisch-Kenntnisse dort nĂŒtzlich sein werden. Wenn auf der Insel wider Erwarten mehr Englisch und Deutsch gesprochen wird, dann mĂŒssen wir bis zum Sommerurlaub warten, um zu erfahren, ob die Einheimischen uns verstehen können. Denn wir haben eine „kleine“ Westeuropa-Tour geplant, welche ĂŒber Frankreich und Spanien bis nach Portugal fĂŒhrt.  Ich freue mich schon jetzt enorm drauf!

Aber bis dahin freue ich mich ĂŒber die kleineren Dinge, welche ich in dieser Woche erleben durfte. Z.B.: wir trafen uns mit einer guten Freundin zum „Gehirnupdate“, da man beim Mailen festgestellt hat, dass unser Informationen ĂŒber einander irgendwie immer mehr auseinanderdriften und wir das Ă€ußerst schade finden. Einen weiteren Abend habe ich mĂ€nnerlos mit einer anderen Freundin im KiF verbracht. Ich habe schon lange mit dem Film „The Help“ geliegĂ€ugelt und zwischen den Jahren hatte ich endlich auch Zeit dafĂŒr. Ein schöner Frauenfilm, sehr zu empfehlen!

Gestern waren mein Schatz und ich erneut zusammen unterwegs. Ein Dresdner CouchsurferpĂ€rchen hat zum Spieleabend eingeladen und wir haben uns „angemeldet“. Im Gegensatz zu den CS-Treffen kam eine kleine, aber sehr lustige Gruppe zusammen. Mein Interesse fĂŒr Strategiespiele a la „Siedler von Catan“ ist milde gesagt gering. GlĂŒcklicherweise war ich nicht die einzige, welche eher auf lustige Kartenschiebereien steht. Dabei hat man noch genug Möglichkeiten, sich nebenbei zu unterhalten oder eine Pause einzulegen, wenn das GesprĂ€chsthema sehr interessant ist. Dann fĂ€llt es einem wesentlich leicher das zu tun, als in einer Situation, wo man gerade das letzte StĂŒck eines fremden Landes zu erobern    😉

Jetzt kenne ich auf jeden Fall die Spielregeln von „Alles Tomate“ (lustiges Memoryspiel fĂŒr Fortgeschrittene), „Elf nimmt“, „DOG“ (dabei geht es gar nicht um Hunde – es ist eher als „Mensch, Ă€rgere dich nicht“ in einer alternativen AusfĂŒhrung zu beschreiben) und „Privacy“  (definitiv kein Familienspiel    😉    ). Wir hatten so viel Spaß beim Spielen, dass uns unsere Kissen und Decken erst um 1: 30 Uhr empfangen durften    😀

Jetzt warten wir noch bis die letzten beiden von sechs eingeladenen Teenagerinnen zu Stephanies Party ankommen, damit wir zusammen essen können. Letztes Silvester haben wir das neue Jahr mit Leuten begrĂŒĂŸt, welche etwas Ă€lter sind als wir, dieses Jahr ist die jungere Generation dran, uns zu ertragen    😉

Ich wĂŒnsche allen meinen Bekannten, Freunden und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!



2011 26.
Dez.

Heute ist schon der 2. Weihnachtstag und morgen heisst es fĂŒr Carsten und mich wieder:  die BĂŒromöbel der Arbeitgeber abzunutzen. Ich hoffe nur, dass das Gros der Kunden und Mitarbeiter anders mit der Zeit zwischen den Jahren umgeht und sie alle sich ganz gemĂŒtlich zu Hause ausruhen    🙂

Da die Feiertage dieses Jahr auf ein Wochenende fallen, lebe ich persönlich eher in einem Wochenend- statt Feiertagsmodus.

Aber Heiligabend hatte fĂŒr uns schon immer eine besondere Bedeutung. Ich habe bereits am Vorabend 49 unterschiedlich große PĂ€ckchen gepackt, Kartoffelsalat mit Stephanie zubereitet sowie meine Tannenbaumattrappe aufgestellt  und dekoriert. Einen Weihnachtsbaum habe ich auch dieses Jahr nicht holen wollen und besorgte statt dessen erneut drei BĂŒndel TannenĂ€ste, welche jetzt statt einem Baum das Wohnzimmer mit Duft ausfĂŒllen. Ich persönlich brauche diesen Geruch, Carsten ist ein Weihnachtsmuffel und die MĂ€dels verbringen die Feiertage eh bei ihrem Papa, also habe ich es nicht eingesehen, viel Geld fĂŒr einen großen Nadelbaum auszugeben. Außerdem kann ich dadurch meine „Weihnachts-Ikebana“ so hinstellen, wie es mir gefĂ€llt    😀

Wichtig ist und bleibt nur, dass wir unter diesem GrĂŒn noch genug Platz fĂŒr Massen von Geschenken haben. Auch die Kinder packen alles, selbst die kleinesten Kleinigkeiten, inzwischen einzeln ein. Um alles nacheinander auszupacken haben wir ĂŒber 2 Stunden gebraucht und hatten wie immer viel Spaß dabei    🙂
Da die MĂ€dels abends zu Papas Bescherung wollten / mussten / durften haben wir unser typisches Weihnachtsessen, Kartoffelsalat mit WĂŒrstchen, schon vor dem Auspacken vertilgt. Eine Portion davon bewahren wir immer noch fĂŒr Stephanie im KĂŒhlschrank auf. Sie liebt meine russische Variante abgöttisch und hat um einen kleinen Rest fĂŒr ihre RĂŒckkehr am Dienstag gebeten. Sie wird dieses Jahr nicht die ganze Weihnachtsferienzeit bei Papa verbringen, sondern kommt schon etwas eher in die Casa OLCA zurĂŒck.

Gestern, am 1. Feiertag, gönnten Carsten und ich uns zwei Highlights: einen Weihnachtsbrunch in der Mongbar und einen chilligen Schnatterabernd mit unseren Freitalern.

Heute wollen wir zum Abendessen ins Steakhaus „Maredo“ gehen. Hoffentlich gibt es dort noch 2 freie SitzplĂ€tze zu dem Zeitpunkt, wenn wir Hunger bekommen    😉    ansonsten wird es wohl oder ĂŒbel eine HĂŒttengaudi bei McD werden    😉

Einige Fotos vom Heiligabend habe ich bereits bei picasa hochgeladen. Viel Spaß beim Anschauen!