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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 15.
Sep.

Das sagt ein Arbeitskollege von mir ziemlich oft und ich muss ihm irgendwie sogar recht geben. Es ist eine tolle Umschreibung des Zustands: ich habe ein supertolles Wochenende verbracht, aber komme seit Tagen nicht richtig dazu, mal darĂŒber zu berichten.

Und das Wochenende war einfach nur klasse. Schon allein wegen des Wetters: es war warm und sonnig!    😀

So fĂŒgten sich sogar ein trockener Tag und die Möglichkeit zusammen, dass ich noch schnell den Rasen mĂ€hen konnte. Ok, vergessen wir das Wörtchen „schnell“. Da die Grashalme und GĂ€nseblĂŒmchen schon ĂŒber meine Knöchel herausragten, war der Auffangkorb natĂŒrlich immer wieder im Nu voll. Aber was uns nicht tötet, macht uns stark und ich habe jetzt eine gemĂ€hte und mal wieder seit Tagen klatschnasse Wiese hinterm Haus.

Das war allerdings nicht das Highlight vom Samstag. Viel schöner war unser Abend bei Kerstins Geburtstagsfeier in Zehren (liegt von uns aus gesehen hinter Meißen). Sie hat zu ihrem 40. ein ganzes Haus gemietet, wo wir nur unter uns waren und sowohl ĂŒber die KĂŒche als auch die AufenthaltsrĂ€ume und Schlafzimmer verfĂŒgen konnten. Davor hatte ich ĂŒbrigens noch nie den Begriff  „RĂŒstzeitheim“ gehört. Man merkt, dass eine atheistische Erziehung manchmal wirklich zur Unkenntnis fĂŒhrt …

Ich habe schon lange nicht mehr so viele Sterne am sĂ€chsischen Himmel gesehen wie dort! Es war einfach bezaubernd! Auch unsere Kinder hatten unerartet mehr Spaß auf der Fete gehabt als sie vermuten konnten. Stephanie hat zwischen den GĂ€stekindern zufĂ€llig ein MĂ€dchen getroffen, welches mit ihr beim TJG-Projekt „Point Of No Return“ mitgemacht hat. Die Welt ist doch ein Dorf, nicht wahr? Da unser Haus in der NĂ€he der Kirche mit angeschlossenem Friedhof lag, haben die beiden sich sogar einen nĂ€chtlichen Spaziergang zwischen den GrĂ€bern gegönnt. Sie waren aber ganz schnell zurĂŒckgekommen, denn es war  dann doch ganz gruselig fĂŒr die MĂ€dels gew0rden    😉    Ein paar kleinen Igel, welche immer wieder die Wege der Menschen kreuzten, waren aber nicht daran schuld, denn sie wurden als sĂŒĂŸ empfunden und man versuchte sie sogar mit Birnen zu fĂŒttern.

Nach dem FrĂŒhstĂŒck an einer großen Tafel im strahlenden Sonnenschein und anschließendem gemeinschaftlichen AufrĂ€umen fĂŒhren wir gegen Mittag wieder zurĂŒck nach Hause. Am Nachmittag waren Carsten und ich bei GĂŒnter und Barbara zum Fischgrillen eingeladen. Die Kinder durften diesmal allein zu Hause bleiben. Die Zeit zwischen 17 Uhr und Mitternacht verfloss genau so schnell wie unser Rotwein   😀    Wir haben uns schon so lange nicht gesehen und hatten natĂŒrlich jede Menge zu berichten. Man bleibt zwar immer im e-mail Kontakt, aber ein GesprĂ€ch bei Feuerchen an einem lauen Sommerabend ist natĂŒrlich viel schöner!

Aber fĂŒr alles Schöne muss man irgendwann mal blechen und das taten wir am Montag. Da die MĂŒcken an dem Wochenenende viel mehr Futterangebot bekamen als sonst ĂŒblich, genossen sie das großzĂŒgige Angebot, ergo es juckte ĂŒberall. Die kurzen NĂ€chte haben dazu beigetragen, dass wir am ersten Tag der Arbeitswoche unglaublich frĂŒh den Geschichten unserer Kopfkissen lauschten und der rasante Wetterumschwung von „sonnig und warm“ auf „kalt und regnerisch“ bescherte mir außerdem heftige Kopfschmerzen. Aber jetzt gewöhnt man sich schon langsam an die Regenwolken und wir erinnern uns einfach gern an das letzte Wochenende!



2010 10.
Sep.

Ich liebe mein Leben so, wie es lĂ€uft. Es passiert jeden Tag allerhand, meistens zum GlĂŒck positive Dinge, ĂŒber dich ich mich freuen oder darĂŒber schmunzeln kann. Außerdem will (nicht möchte!) ich noch so viel lernen und machen, dass mein Tag eigentlich mindestens doppelt so lang sein sollte wie die vorgeschriebenen 24 Stunden, damit ich alles irgendwie schaffe. In dieser Woche hĂ€tte ich aber noch wesentlich lĂ€ngere Tage gebraucht, denn es gab kaum einen Abend zu Hause ohne irgendwelche Termine außerhalb.

Der entspannteste Abend hatte ich am Montag, mit einem langen Abendessen im Kreise meiner Lieben und vielen Sachen zum ErzÀhlen, Lachen und Bereden.

Am Dienstag flitzte ich schnell zu meinem Sport und besorgte danach noch ein Geschenk fĂŒr eine Freundin. Wir sind nĂ€mlich fĂŒr das ganze Wochenende zu einer Geburstagsfete mit Übernachtung eingeladen. Die Leute, welche 1970 geb0ren sind, haben in diesem Jahr einen runden Grund zu feiern    😉    und wie dĂŒrfen dabei sein.

Am Mittwoch standen dann 2 Elternabende auf dem Plan. GlĂŒcklicherweise hat man wenigstens die Termine fĂŒr die Klasse 9 und 12 nicht gleichgesetzt, sondern mit einer Stunde Unterschied. Ich muss einen Lob an die Lehrerinnen aussprechen, denn sie haben diese Veranstaltungen nicht ins Unendliche ausgedehnt. Allerdings gebĂŒhrt meine grĂ¶ĂŸere Anerkennungs der Klassenleiterin von Stephanie. Sie schafft, aufgrund ihrer eigenen Struktur solcher Abende und auch der guten Vorbereitung, wesentlich mehr Informationen an die Eltern weiterzureichen als es in Andreas Klasse der Fall war. Wir rundeten den Mittwochabend am Ende noch mit einem Glas Wein in einer Kneipe mit Ellis Mutter ab, da wir uns schon einge Wochen nicht gesehen und miteinander gequatscht haben.

Gestern war Carstens und meine erste Spanisch-Stunde an der VHS in Dresden. Ich habe meinem Mann gegenĂŒber ein paar Vorteile, denn aufrund der Portugiesischkenntnisse sowie der FĂ€higkeit das „r“ schön zu rollen (da kommt mir meine Muttersprache zugute    :unschuldig:    ) fĂ€llt mir das Erlernen dieser Sprache ein wenig leichter als ihm. Aber ich muss ihn loben, er kommt ganz toll mit. Jetzt muss ich fĂŒr mich nur noch 2 Dinge ĂŒberlegen: Wie stelle ich mein stĂ€ndiges BestĂ€tigungskopfnicken sowie gemurmelter „mmh“s wĂ€hrend der LehrererklĂ€rungen ab (kleine BĂŒro- bzw. TelefongesprĂ€chskrankheit) und wie lernen wir am effektivsten die Vokabeln. 

Heute habe ich SpÀtdienst und am Wochenende findet die oben erwÀhnte Fete statt.

Ich freue mich schon auf die kommende Woche, denn dann habe ich am Montag, Mittwoch und Freitag keinerlei Termine    🙂



2010 04.
Sep.

Es ist eine absout erstaunliche Woche fĂŒr mich gewesen: 2 MĂ€nner haben mir berichtet, dass sie Vater werden! Ich habe mich sehr fĂŒr die Beiden gefreut! Bei einem ist es schon bald so weit (ein guter Beweis dafĂŒr, dass MĂ€nner ganz gut Geheimnisse bewahren können    😀   ) und der andere hat noch bis zum nĂ€chsten FrĂŒhling zu warten.

Das Schönste ist, dass einer davon schon seit einigen Jahren mit seiner Freundin und ihren beiden Töchtern zusammenlebt. Na, erkennt jemand Parallelen zum OLCA-Leben?    😉     Aber die MĂ€dchen aus seiner Beziehung beginnen gerade mal ihre Schullaufbahn, wĂ€hrend unsere immer mehr in Richting SelbstĂ€ndigkeit abdriften. Also, macht euch keinen Kopf, es ist in der Casa OLCA kein Nachwuchs geplant.    😀

Da sich unsere MĂ€dels jetzt auch selbst vertun können, geniessen wir natĂŒrlich die gewonnene Freizeit. Zum Beispiel gestern Abend: wir waren mal wieder beim CouchSurfing-Treffen in der Neustadt, genauer gesagt in der Bar 100 auf der Alaunstraße. So ein Treffen ist immer sehr spannend, denn man sieht dort die Leute wieder, welche so wie wir sich hin und wieder in der reiselustigen Runde blicken lassen, aber es gibt auch immer neue Gesichter und mit Garantie auch immer eine oder mehrere interessante Unterhaltungen. Die grĂ¶ĂŸe Überraschung des gestrigen Abends erwartete uns aber nicht bei den Couchsurfern, sondern es war der Mann hinter der GetrĂ€nketheke. Wir erkannten ihn erst auf den zweiten Blick, denn seit unserer letzten Begegnung sind geschĂ€tzt 7 Jahre vergangen. Felix, der Lieblingszivi aus Stephanies Kindergartenzeit, ist inzwischen etwas Ă€lter, gesetzter und auch Vater geworden.    😀    Von seiner Tochter haben wir zu diesen spĂ€ten Tagesstunde natĂŒrlich nur ein Bild gesehen … ein 1 Jahr altes MĂ€dchen kann nicht anders als nur unbeschreiblich sĂŒĂŸ sein     :herz:

Die anderen GesprĂ€chspartner waren ebenfalls toll. Maria und Tina, welche das Ganze wie immer gut organisiert haben, ein paar Kumpels vom allerersten Treffen, welches im Januar 2007 war, Leute aus Dresden, Leipzig, MĂŒnster, Brisbane … jeder hatte Interessantes von den verschiedenen Reisen und dem Leben zwischen diesen zu berichten und es gelang uns wie ĂŒblich nicht, mit jedem im Raum ein Wort zu wechseln   :ueberrascht:   dafĂŒr waren es einfach mal wieder zu viele.  Wir haben uns aber ganz toll mit Yelena aus Tallinn unterhalten, mit welcher ich mal Russisch, mal Englisch und mal Deutsch gesprochen habe. Sie bleibt der Arbeit wegen fĂŒr die nĂ€chsten 11 Monate in Dresden und wir hoffen, dass wir uns auch außerhalb der monatlich einberufenen Treffen mal wiedersehen können.



2010 29.
Aug.

Wenn man darĂŒber nachdenkt, was ich an dem Wochenende gesehen und erlebt habe, kommt man recht einfach auf diesen Spruch.

Das Wochenende startete schon am Freitagabend mit einer lustigen und fröhlichen Geburtstagsfeier bei unseren Freunden. In Bezug auf die Trinkspiele & Co hatte ich die harte Schale, in Bezug auf manche Lieder schmolz mein weicher Kern …    😉

Am Samstagabend haben wir uns wie Rabeneltern benommen und unseren Nachwuchs (immerhin schon 14 und 17!) alleine zuhause gelassen. War ja auch gut so, denn „The Expandables“ ist zu Recht mit FSK 18 gekennzeichnet. FĂŒr die Liebhaber des „Knall! Boom! Bang!“-Genres ist der Film absolut empfehlenswert, denn die Kampfszenen waren nicht fĂŒr sensible GemĂŒter konzipiert. DafĂŒr hatte man gute Schauspieler der alten und der modernen  Action-Schule zu Gesicht bekommen sowie einige coole SprĂŒche. Aber man merkte auch, dass Sly den Streifen selber ins Leben gerufen hat, denn man spĂŒrte immer wieder, dass „Rambo IV“ dort in vielerlei Hinsicht den Paten spielte. Wer eine geistreiche Story sucht, sollte das Geld lieber fĂŒr irgendwas anderes ausgeben, fĂŒr eine knallige Actiongeschichte a la Popcornkino ist es aber völlig ausreichend gewesen.   😉

Damit war mein harter Teil dieses Wochenendes eigentlich auch schon abgehakt. Der Sonntag entwickelte sich als wunderschöner, spaßiger und fröhlicher Familientag. Die MĂ€dels haben ganz toll beim Russischunterricht mitgemacht. Dabei sollten sie mir unter anderem auch erzĂ€hlen, um was es im Lied von Evgenij Grischkovetz, welches einfach nur „Singen“ („ĐŸĐ”Ń‚ŃŒ“)  heisst, eigentlich geht. Sie haben sich gut mit dem Text geschlagen   *lob*   . Danach verbrachten wir einige Stunden bei diversen Spielen wie „Cluedo“, „Popcorn“ , „Stadt, Land, Fluß“ sowie „Jenga“ und „Schiffe versenken“, bevor wir uns zum Abschluß noch mit der Frage „Wer bin ich?“ beschĂ€ftigten. Es war fĂŒr uns alle nicht einfach, denn im Wohnzimmer saßen laut Stirnzettel Donald Duck, RĂŒbezahl, Pumuckl und Ronaldinho. Wir haben uns echt genial amĂŒsiert und haben viel und lange gegrinst und gelacht. Zum Schluß gingen wir noch gemeinsam ins Kino, um „Toy Story 3“ zu sehen. Der Trickfilm fĂŒgt sich perfekt in die Reihe und ist einfach nur schön. An einer Stelle musste ich sogar heimlich die TrĂ€nen wegwischen. Es geht dort nĂ€mlich darum, dass Andy, dem alle Spielsachen gehören,  inzwischen 17 Jahre alt geworden ist (da hatte ich sofort eine Parallele zu meinem eigenen Kind gezogen) und aufs College ging. Aus diesem Grund rĂ€umte er alles aus seinem Zimmer aus. Als seine Mutter dann seufzend mit ihm im leeren Kinderzimmer stand und er schon losfahren wollte, fĂŒhlte ich mit der Zeichentrickmutter. Es wird nicht mehr all zu lange dauern, bis auch meine Große ihre Siebensachen fĂŒr die nĂ€chste Bleibe einpacken wird … da sieht man, dass ich doch ein Weichei bin, oder?     🙂



2010 22.
Aug.

Das Wochenende ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber die aufregendsten Momente haben wir schon alle erlebt. Es fehlt derzeit nur noch die RĂŒckkehr der MĂ€dels vom Papa und ein langes Abendessen, damit Andrea in aller Ruhe von ihrer Schullandheimfahrt erzĂ€hlen kann.

Am Freitag musste ich planmĂ€ĂŸig lĂ€nger arbeiten. Danach trafen mein Mann und ich uns ganz romantisch zum Essen in einer kleinen auslĂ€ndischen GaststĂ€tte an der Ecke. Dort gab es wie immer den besten Döner und DĂŒrĂŒm    😀     Mit einer frischen Knoblauchfahne zogen wir dann ins Kino, um den neuen Streifen mit Frau Jolie zu sehen: „Salt“. Es ist eine spannend erzĂ€hlte Geschichte mit einigen unerwarteten Wendungen. Wer die „Bourne“-Trilogie mag, wird auch „Salt“ ganz gewiss toll finden.

Den Samstagvormittag verbrachten wir mit HĂŒbschmachen und Geschenkeeinpacken, bevor wir uns um ca. 11 Uhr bei strahlendem Sonnenschein im offenen Cabrio auf den Weg zum Schloß Weesenstein aufmachten. Denn dort sollte die Hochzeitsfeier von Sebastian und Helena stattfinden, welche wir schon seit einigen Jahren kennen. Sebastian spielt im gleichen Verein wie Carsten Badminton und sie sind genau so wie wir ein gemischtes, genauer gesagt, russisch-deutsches PĂ€rchen. Ich schĂ€tze, diese Gemeinsamkeit war  bestimmt mit ausschlaggebend, dass wir zu  ihrem besonderen Tag eingeladen waren.     🙂

Es war eben eine bunt durcheinander gewĂŒrfelte Gesellschaft, aber eine sehr gut gelaunte, fröhliche, offene  und herzensgute. Wir haben uns dort sehr wohl gefĂŒhlt und sowohl die Zeremonie als auch die FĂŒhrung  durch das Schloß (eine sehr außergewöhnliche Architektur, da es ein Mix aus Schloß und Burg ist) und die Feier als solche genossen. Es war ein wirklich gelungenes Fest … ich habe nur 2 Dinge zu beklagen: einen leichten Sonnenbrand auf den Schultern bzw. im Ausschnitt (der Wettergott hat wohl zu gut gemeint    😉   )  sowie etwas schmerzende FĂŒĂŸe, denn ich habe schon so lange nicht mehr so viel getanzt    🙂

Durch die Feier fĂŒhrte den ganzen Abend eine Tamada (typisch sowjetische Moderator/in fĂŒr große Feierlichkeiten). Sie hatte eine fantastische Stimme und hat wunderbar live gesungen. Bei einem der lustigen Spiele hat sich herausgestellt, dass sie genau wie ich aus der Ukraine stammt, da war es kein Wunder, dass wir schnell auf unsere Geheimsprache umschalteten, wenn wir zu zweit gesprochen haben.   😀    So konnte ich mal wieder 3 Sprachen an einem Abend nutzen, was mich sehr gefreut hat.  😎

FĂŒr die Übernachtung vor Ort wurde auch gesorgt, so frĂŒhstĂŒckten wir heute ab 9:00 Uhr noch sehr gemĂŒtlich fast bis Mittag mit dem Gros der GĂ€ste, bevor wir erneut beim supersommerlichen Wetter im offenen Cabrio nach Hause fuhren.

Inzwischen sind auch die MÀdels wieder in der Casa OLCA angekommen. Jetzt werden die Fotos von der Hochzeitfeier, Andreas Schullandheimfahrt und evtl. von dem Wochenende der Kinder angesehen. Ich liebe es, Fotos zu sehen und die Geschichten dazu zu hören!



2010 19.
Aug.

Derzeit hagelt es bei uns an neuen BeschÀftigungen!

Ich habe mir den Ruck gegeben und endlich meinen Mann und mich fĂŒr den Spanisch-Grundkurs an der VHS angemeldet. Das erschien mir noch zu wenig, deswegen meldete ich mich auch noch zum Französisch-Grundkurs dort an. Eigentlich wollte ich gern zum Institut Francais, aber die Termine lagen fĂŒr mich ziemlich ungĂŒnstig.  🙁  Vielleicht kann ich dann in einem anderen Semester dort einsteigen – mal sehen.

Unsere Kleine beschĂ€ftigt sich seit gestern nun jeden Mittwoch mit diversen Tanzschritten. Ja, sie ist jetzt in der 9. Klasse und da ist eben Tanzschule angesagt. Es ist sehr interessant zuzuhören, wie sich dort die PĂ€rchen zusammenfinden. Teenager eben!    😀 

Außerdem strebt Stephanie auch noch eine Teilnahme an der Volleyball-AG in der Schule an. Hoffentlich klappt es, denn derzeit mangelt es ihr ein wenig an Bewegung. Im Augenblick ist sie mehr mit einem neuen Pokemon-Spiel beschĂ€ftigt, sie ist nĂ€mlich der Meinung, dass es zum Nachdenken anregt.    😉    Was ich sehr interessant finde: An das Spiel ist ein SchrittzĂ€hler gekoppelt. Wenn man wasweissich wie viele Schritte per pedes geschafft hat, dann erreicht man ein neues Level im Spiel. So kann man die Jugend auch zum Spielen beim Laufen animieren. Wir haben frĂŒher statt dessen die BĂŒcher unterwegs gelesen, welche wir aus der Bibliothek oder bei den Freunden ausgeliehen haben. Ganz ohne SchrittzĂ€hler.   :lachen-xxl: 

Unsere Große ist noch auf Klassenfahrt, soll aber morgen wieder in Dresden eintrudeln. Wir werden uns aber erst am Sonntagabend wieder sehen, denn es steht wieder ein Papa-Wochenende vor der TĂŒr. Am kommenden Wochenende werden Carsten und ich allerdings uns weder mit unserem Garten noch mit unseren Rechnern beschĂ€ftigen können, denn diesmal sind wir zu einer Hochzeit eingeladen. Die interessanteste Passage in der Einladung unserer Freunde ist: „es wird eine russische Hochzeit“. Daher verbringe ich jetzt meine Zeit damit, mich zu erinnern, was wir alles in meiner Jugendzeit auf der Hochzeiten meiner Uni-Freunde gemacht haben. Das Schlimmste daran ist, dass ich wohl zu gut gefeiert habe und mich nur an einzelne Szenen oder besonders sĂŒĂŸe Jungs dort erinnern kann. Aber irgendetwas Gemeines wird mir bestimmt noch einfallen.     :zunge-rechts:



2010 15.
Aug.

Hallo meine treuen Leser!

Ich habe heute eine kleine Auswahl der Bilder unserer Australienreise fĂŒr Euch ins Netz gestellt. Da ich jetzt ein paar ÜbersetzungsauftrĂ€ge habe, wird es noch ein wenig dauern bis ich mit dem Reisebericht anfangen kann. Ich hoffe, dass die Bilder die Wartezeit etwas verkĂŒrzen werden     😉

Hier ist der Link zu den KĂ€ngurus, Koalas und anderen Tieren, Menschen und Landschaften von Australien:

Urlaubsbilder Sommer 2010



2010 11.
Aug.

Hallo an alle!

Da meine BĂ€renmama mit dem Arbeiten und WĂ€schwaschen beschĂ€ftigt ist, erzĂ€hle ich, der mitgereiste BĂ€r namens Großer Dinkelman, von meinen Australienabenteuern.

Also, auf dem Hinflug nach Adelaide durfte ich mein „Rucksack-Nest“ im Koffer zweimal verlassen. Einmal haben wir nĂ€mlich ein Hotelbett in Singapur getestet und einmal taten wir das Gleiche in Sydney. Dort wollte ich eigentlich den Zimmerservice austesten, aber das hat nicht mal mit meinem BĂ€renblick funktionert. Dabei habe ich mich sooo bemĂŒht!

In Adelaide musste ich dann immer aufpassen, dass ein großer, rot-gestreifter Stubentiger nicht in unser Zimmer kommt solange Olga und Carsten unterwegs waren – damit war ich erfolgreich. Und in die Opal-Hauptstadt Coober Pedy durfte ich mitfahren. Dort wohnten wir in einem unterirdischen Hotel und ich fĂŒhlte mich mal wie ein richtiger BĂ€r. Es war soooo cool in einer echten Höhle zu leben!

Aber meine schönste Zeit war definitiv auf Kangaroo Island. Zuerst habe ich mich mit bÀrigen GetrÀnken eingedeckt :

Nur trinken durfte ich sie nicht, die ganzen Dosen hat sich mal wieder meine BĂ€renmama gesichert.

DafĂŒr genoss ich morgens einen traumhaften Ausblick aus dem Fenster unseres Motels in Kingscote (auf Kangaroo Island):

Und dann durfte ich im Auto mitfahren. Damit ich aus dem Fenster schauen kann, packte man mich auf die Jacken in den Rucksack, sonst wĂ€re ich einfach zu klein und hĂ€tte mir wohl nur die KrĂŒmel auf der RĂŒcksitzbank ansehen können    😉

Es war ein wunderschöner SĂŒdhalbkugel-Wintertag!

 Das Meer hatte eine traumhaft blaue Farbe und ging nahtlos in den Himmel ĂŒber    *schwĂ€rm*

Um das sogar noch besser geniessen zu können, bat ich meinen BÀrenpapa mich hochzuheben. Carsten ist ein gaaaanz Lieber!!!

 Und auf dem weichen Bauch meiner Mama kann man sich so toll die Sonne auf den Pelz scheinen lassen!!!

Der Felsbogen „Admirals Arch“ ist ein wahres Naturwunder! Als kleiner TeddybĂ€r ist man davon noch mehr beeindruckt als es die großen Zweibeiner sind. Übrigens, hinter meinem RĂŒcken liegen nicht nur Steine, sondern auch einige von den neuseelĂ€ndischen Pelzrobben. Aber von ihnen haben Mama und Carsten Extrabilder gemacht, also werdet ihr sie dann im Reisebericht oder auf Picasa besser sehen können als auf diesem Foto. Mit dem Wörtchen „dann“ ist natĂŒrlich gemeint, wenn Olga Zeit fĂŒr’s Schreiben und Onlinestellen hat.

Bei weiteren Fahrten durch die Insel durfte ich manchmal sogar vorne sitzen. Dabei war ich immer ganz brav angeschnallt!

Irgendwann kamen wir in einer Gegend an, die den Namen „Koala Walk“ trĂ€gt. Solange ich keinen von den grauen Pelzgenossen gesehen hatte, ruhte ich mich auf einem Eukalyptusbaum aus. Dort kann man wirklich toll abhĂ€ngen!

Aus der Höhe erspĂ€hte ich in der Ferne ein weidendes KĂ€nguru und versuchte mich ihm zu nĂ€hern. Aber da sie seeeehr groß sind beschloss ich, das Beuteltier lieber aus der sicheren Ferne zu beobachten. Das Bild ist leider etwas unscharf, aber ich bin trotzdem stolz darauf, ein echtes KĂ€nguru in freier Natur mit meinen Knopfaugen gesehen zu haben!

FĂŒr mich war das allerdings nicht die letzte Begegnung mit der australischen Tierwelt. Irgendwann lernte ich einen Wombat kennen: In meinem Zimmer in Adelaide, genauer gesagt im Suburb Reynella!

Ich fand ihn echt nett und habe ihn Sleepy getauft, denn jeder weisst doch, dass die LieblingsbeschÀftigung eines Wombats der Schlaf ist, nicht wahr?

Er ist mit mir nach Dresden gekommen und wurde von meiner BÀrenfamilie mit viel Liebe aufgenommen    :herz:

Jetzt sind wir richtig international, denn Bonnie ist zu uns aus Amerika eingewandert und Sleepy aus Australien. Ein GlĂŒck, dass sie alle doch noch Deutsch können     😉



2010 10.
Aug.

So schnell sind die 3 Urlaubswochen vergangen!

Wir sind vorgestern pĂŒnktlich um 10:30 Uhr wieder in Dresden gelandet. Unser GepĂ€ck kam zum GlĂŒck gleichzeitig mit uns an. Die beiden Weinflaschen, welche wir zwar sorgfĂ€ltig eingepackt, aber trotzdem um ihre unversehrte Ankunft gebangt haben, sind ebenfalls heil angekommen. Das kann man von unseren Koffern allerdings nicht sagen, aber sie haben immerhin noch so gut gehalten, dass nichts herausgefallen ist. Wir haben in Singapur nĂ€mlich aus dem Flugzeugfenster beobachtet, wie „sorgsam“ das GepĂ€ck ausgeladen wird, da wundern uns die Beulen und Risse gar nicht mehr.

Aber der Urlaub war toll! Wir haben so viel gesehen und erlebt, dass wir immer noch alles verdauen mĂŒssen    😉    Auch unsere MĂ€dels haben tolle Ferien verbracht und ebenfalls viel gesehen und erlebt. Was haben wir vier uns auf ein Wiedersehen gefreut, denn irgendwie haben wir uns alle ganz schön vermisst! Ich mag gar nicht daran denken, wie es in einem Jahr aussehen kann, wenn Andrea ihren Schulabschluss in der Tasche hat und ihr Versprechen einlöst aus der Casa OLCA auszuziehen … das wird schon eine schöne Umstellung fĂŒr drei Daheimgebliebene werden.

Ich werde am Wochenende versuchen eine Auswahl an Bildern online zu stellen. Keine leichte Aufgabe, denn ursprĂŒnglich waren es ĂŒber 3.500 Stk., nach dem Löschen der unscharfen und nicht gelungenen Aufnahmen sind immer noch 2.700 Stk. ĂŒbrig geblieben    😀



2010 26.
Juli

Nachdem auf dem Weg zu Coober Pedy ein KĂ€nguru und ein paar Emus unseren Weg gekreuzt haben, möchten wir noch mehr von der hiesigen Tierwelt mitbekommen. Deswegen tauschen wir das Outback (eine Ă€ußerst beeindruckende Gegend) gegen eine Insel: Morgen frĂŒh geht es auf die Kangaroo Island. Ein Foto von diesem hier recht verbreiteten Beuteltier fehlt uns leider immer noch. GĂŒnstig ist dieser Ausflug nicht, aber die 2 NĂ€chte und 3 Tage werden wir dort ganz bestimmt mit viel VergnĂŒgen verbringen.