Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2015 12.
Juli

Einen Monat lang BĂ€ume zu fotografieren scheint relativ leicht zu sein, denn zum GlĂŒck gibt es ja „Models“ in HĂŒlle und FĂŒlle an jeder Ecke. Dennoch haben wir zusĂ€tzlich einige AusflĂŒge direkt in die Natur unternommen, z.B. in die SĂ€chsische Schweiz oder zum Baumkronenpfad. So gesehen war das Thema optimal, um mich mal wieder ins Freie zu locken    🙂
Beim nachtrĂ€glichen Sichten der umfangreichen Fotoausbeute wurde ich im Geiste aber immer philosophischer. Zum Beispiel ist mir aufgefallen, dass wir die BĂ€ume um uns herum als sehr selbstverstĂ€ndlich erachten und ihre komplette Schönheit im Alltag schlicht und einfach ĂŒbersehen. Vielleicht nimmt man sie noch als FußgĂ€nger wahr, aber als Autofahrer? … außerdem unterscheidet sich das Leben der BĂ€ume nicht so sehr von unseren Existenzen. Deshalb habe ich meine endgĂŒltige Bilderauswahl mit diesem Gedanken gemacht    🙂

Bereits beim Geburtsort und Aufwachsen gibt es naturgegebene Unterschiede. Manche haben einen schönen Boden und eine sonnige Umgebung.

0001

Die anderen mĂŒssen Wind und Wetter widerstehen und mit der rauen und kargen Umgebung klar kommen.

0002

Als Heranwachsender fĂŒhlt man sich bestimmt oft ziemlich einsam.

0003

Auf der anderen Seite empfindet man sich als sehr attraktiv und kann vom eigenen Spiegelbild nicht genug bekommen    😉

0004

Dann kommt die Zeit, wo man manchmal ganz allein im Regen steht … auch wenn die Regenzeit in unseren Breiten zum GlĂŒck nicht so lang anhĂ€lt – mit dem Nebel danach muss man ja auch irgendwie klar kommen    😉

0005

Und auch die hĂŒbscheste OberflĂ€che bekommt irgendwann erste Zeichen des Alters verpasst …

0006

DafĂŒr wĂ€chst man quasi ĂŒber sich hinaus.

0007

Oft hat man das GefĂŒhl, nur am Wegesrand stecken zu bleiben.

0008

Hin und wieder wird man gezwungen, sich zwischen zwei Fronten zu stellen.

0009

Und obwohl man mit ganz vielen Gleichen in einer Reihe steht, sind alle doch ziemlich unterschiedlich in ihrer Ă€ußeren und auch inneren GrĂ¶ĂŸe.

0010

Bei speziellen AnlÀssen wirft man sich schon mal in ein schickes (Blatt)Kleid.

0011

Man lernt mit den Nachbarn auszukommen, selbst wenn diese aus ganz anderem Holz geschnitzt sind (wie hier die Babisnauer Pappel mit einer Eiche).

0012

Man lernt mit der Zeit, ein wenig geheimnisvoll zu wirken.

0013

Oder man entwickelt richtig viel Kraft und biegt sich seine steife Umgebung zurecht.

0014

Einige gute Freunde gehören nicht zur gleichen Gattung wie wir, aber fĂŒr uns sind sie ein Fels in der Brandung.

0015

Ab und an fĂŒhlen wir uns in der AnonymitĂ€t unter Gleichen irgendwie wohl. Wir umgeben uns mit ihnen, um nicht weiter aufzufallen …

0016

Das Leben hinterlÀsst immer mehr Falten, wobei manche uns interessanter erscheinen lassen.

0017

Manche Wunden, welche uns im Laufe des Lebens zugefĂŒgt wurden, heilen aber nie komplett. Die Narben bekommen zwar eine Schutzschicht, bleiben aber irgendwie am Ende doch offen.

0018

Die Welt wird mit zunehmenden Alter gelegentlich aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

0019

FrĂŒher oder spĂ€ter ist es dann an der Zeit, alle Last der Welt abzuwerfen und zu gehen. Aber auch nach dem Sterben können wir manchen noch eine wertvolle StĂŒtze sein – BĂ€ume natĂŒrlich den Vögeln.

0020

Ist das jetzt nun das endgĂŒltige Ende? … von wegen! Das neue Leben lĂ€sst zum GlĂŒck nicht lange auf sich warten    😉

0021

Damit bin ich nun mit den philosophischen AusfĂŒhrungen, welche durch mein Monatsprojekt in meinem Kopf entstanden sind, fertig. Ich hoffe, dass es fĂŒr euch verstĂ€ndlich ist, was ich sagen wollte    😉    denn auch das nĂ€chste Thema stimmt mich bereits etwas nachdenklich. StreifzĂŒgeÂ ĂŒber Friedhöfe liessen mich ja schon immer ĂŒber den Sinn des Lebens nachgrĂŒbeln    😉



2015 22.
Juni

Ich weiß nicht, ob es bereits irgendjemandem aufgefallen ist, aber ich habe es wirklich bis heute noch nicht geschafft, meinen Bericht ĂŒber die Fotoausbeute vom Mai zu schreiben    :unschuldig:    und die GrĂŒnde dafĂŒr kennt ihr ja eigentlich aus meinen letzten BlogeintrĂ€gen    😉
Dennoch habe ich mit Hilfe meines fleißigen Mannes im Hintergrund Schritt fĂŒr Schritt alles getan, um euch meine FundstĂŒcke prĂ€sentieren zu können.

Anfang des Jahres, als ich meine FotoplĂ€ne schmiedete, wusste ich noch nicht, dass wir ausgerechnet im Mai zwei AusflĂŒge nach Polen unternehmen. Darum habe ich entgegen meiner ursprĂŒnglichen Intention, nur die wenig bekannte Skulpturen in Dresden zu finden, zu fotografieren und euch zu zeigen, nun auch einige Skulpturenbilder aus dem Nachbarland mit in die Galerie einsortiert.

Ansonsten ist mir bei meinen StreifzĂŒgen durch Striesen, Johannstadt und Plauen aufgefallen, dass es noch jede Menge interessante DenkmĂ€ler aus DDR-Zeiten gibt. Außerdem kristallisierten sich beim Bildersichten bestimmte Themenbereiche heraus: Familie bzw. Frau mit Kind, Tiere, berĂŒhmte Persönlichkeiten, ganze Lebenszyklen sowie abstrakte Kunst. Ich habe deshalb versucht, die Bilder in meiner großen Galerie etwas nach diesen Gesichtspunkten zu gruppieren. Aber nun genug geschwafelt, jetzt werden zuerst die Bilder gezeigt und danach noch einmal ein paar Worte verloren    😉

Zu meinen persönlichen Favoriten (neben den BĂ€ren natĂŒrlich, sie sind außer Konkurrenz    😉    ) gehört auf jeden Fall die außergewöhnlich beeindruckende Arbeit von Jerzy Kalina. Die Gesamtskulptur ist allerdings sehr schwer zu fotografieren gewesen, denn die 14 Einzelskulpturen verteilen sich auf zwei gegenĂŒberliegende Straßenseiten:

breslau01

Auf einer Seite steigen die Menschen in den Untergrund, um auf der anderen Seite wieder nach oben zu kommen. Das Werk dient als Symbol fĂŒr die schicksalstrĂ€chtigen Zeiten der jĂŒngsten, polnischen Geschichte, speziell im Zeitraum 1977 – 2005, und stellt den Untergang des Kommunismus und den Aufstieg in die Demokratie dar.

Ein anderes Bild wĂŒrde eigentlich viel besser in ein Fotoprojekt aus dem vergangenen Jahr passen – Brunnen. Bis zum FrĂŒhjahr war „Flugwille des Menschen“ nur eine Skulpturengruppe, seit Neustem ist das allerdings zusĂ€tzlich noch ein schönes Wasserspiel geworden:

Dresden-Flugwille

Ich habe es aber schon so lange fotografieren wollen, selbst wenn meine Skulpturengalerie dadurch etwas verwĂ€ssert wird    😉    ich hoffe, euch gefĂ€llt es trotzdem    😀

Eigentlich könnte ich zu einigen Werken noch sehr viel mehr berichten, aber zu manchen konnte ich dagegen nicht einmal die Namen der KĂŒnstler ausfindig machen … dennoch war zumindest fĂŒr mich mal wieder sehr interessant, sich mit diesem Thema zu befassen und wer weiß, vielleicht achtet nun auch ihr etwas mehr auf die kleinen Kunstwerke in den Parks oder am Wegesrand    😉



2015 13.
Juni

Inzwischen ist sogar in Sachsen der Sommer angekommen. Noch weiß er zwar nicht, ob er hier dauerhaft bleiben möchte, denn die Außentemperaturen wechselten innerhalb einer Woche auch mal gern von +18°C zu +32°C. GlĂŒcklicherweise passiert es hin und wieder aber, dass das Wetter auch wirklich zu unserer Wochenendplanung passt. So geschehen z.B. am vergangenen Wochenende. Wir waren an beiden Tagen mit so vielen Sachen beschĂ€ftigt, dass ich nicht einmal Zeit fand, zeitnah einen Blogeintrag zu verfassen    :erroeten:
Aber nun kann ich das ja nachholen und zumindest mal erklĂ€ren, was mich denn so arg vom Schreiben abgehalten hat    😉

Am Samstag haben Carsten und ich mit unserem Cabrio einen Ganztagsausflug nach ThĂŒringen gemacht. Unser erstes Ziel war wie schon einmal im September 2010 der Alternative BĂ€renpark Worbis.

IMG_0005

Dieser BĂ€r war ganz zahm, aber irgendwie fehlte mir bei ihm der Kuschelfaktor    😉

IMG_0099

Den hatten dann die anderen BĂ€ren dafĂŒr um so mehr, nur war es leider nicht möglich, sie zu streicheln oder anderweitig zu berĂŒhren    😉    wobei sich dieser Meister Petz bestimmt gewĂŒnscht hĂ€tte, dass man seinen Bauch krault. Da er aber keine kraulenden HĂ€nde in seiner NĂ€he hatte, musste er sich an einem Baumstamm schubbeln:

IMG_0104

Ein anderer BraunbĂ€rli machte einen Spaziergang durch das große Areal:

IMG_0063

Es gab fĂŒr die BĂ€ren einige Leckerlies, welche von einer Parkmitarbeiterin großzĂŒgig ĂŒber den Zaun verteilt wurden. Besonders WalnĂŒsse waren beliebt. Ich fand es vor allen Dingen sehr knuffig, dass die BĂ€ren sich diese auf ihre Tatzen legten, sie mĂŒhelos mit den ZĂ€hnen knackten, alles wieder ausspuckten und danach mit der Zunge nur das leckere Innere herauspickten. Die leeren Nussschalen wurden am Ende ganz einfach abgeschĂŒttelt.

IMG_0094

Dass die BÀren auch ein MittagsschlÀfchen zu schÀtzen wissen, haben sie uns ebenfalls ganz nebenbei bewiesen:

IMG_0133

Ich war mal wieder ĂŒberglĂŒcklich, weil ich meine Lieblingstiere so entspannt aus der NĂ€he beobachten konnte    🙂

Unser zweites Ziel an dem Tag war der Nationalpark Hainich. Wir haben schon einiges ĂŒber den dortigen Baumkronenpfad gehört und wollten den nun endlich mal mit eigenen Augen sehen und natĂŒrlich auch darĂŒber laufen.

IMG_0113

Die Wege sind sehr breit und sehr stabil, aber auf manchen Abschnitten hat man zur den behindertengerechten Pfaden eine Alternative angelegt, bei der doch schon ein gewisses VerstĂ€ndnis fĂŒr die Höhe, auf welcher wir uns befanden, sehr deutlich aufkam:

IMG_0165

Das sind schon gut 30 – 40 Meter …

IMG_0170

Zum GlĂŒck haben weder Carsten noch ich die Höhenangst und somit hatten wir auch auf den „Abwegen“ wirklich viel Spaß    🙂

Der Ausblick von ganz oben (hier vom großen Aussichtsturm) ist auf jeden Fall einfach atemberaubend schön!

IMG_0255

Da hat man doch ein GefĂŒhl vom Urwald, oder?

IMG_0252

Nicht umsonst gehört dieser naturbelassener Buchenwald zum UNESCO-Weltnaturerbe. Ein Besuch dort ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen.

Als wir gegen 22:30 Uhr nach diesem Ausflug wieder zurĂŒck in Dresden ankamen, reichte unsere Kraft gerade mal dazu, alles auszupacken und sofort ins Bett zu fallen. Denn am Sonntag ging es bei uns schon wieder weiter mit schönen Dingen des Lebens    😉

Unser SonntagsfrĂŒhstĂŒck gab es diesmal etwas spĂ€ter als sonst und auch nicht zu Hause, sondern im Cafe Blumenau. Es war der ausdrĂŒckliche Wunsch unseres Geburtstagskindes, denn Andrea ist an diesem Tag 22 Jahre alt geworden und natĂŒrlich wollten wir das mit ihr und Karl wenigstens ein bisschen gemeinsam feiern … die eigentliche Party ĂŒberließen wir dann lieber ihren Freunden:

IMG_0002

Den misstrauischen Blick, wenn Mama die Kamera aus ihrer Handtasche hervorzaubert, haben die Kinder auch nach Jahren des Auszugs immer noch nicht verlernt    😉    aber es war wirklich schön, mit den beiden zu essen und entspannt ĂŒber alles Mögliche zu plaudern. Nochmals alles Gute zum Geburtstag, meine Große    :verliebt:    !

Danach kehrten Carsten und ich wieder fĂŒr ca. 2 Stunden nach Hause zurĂŒck, wo wir beim Verdauen der zahlreichen Leckereien die Lovefilm-DVD „Dein Weg“ angesehen haben. Nach dem Filmende machten wir uns selber ganz schnell auf den Weg, denn wir wollten unbedingt zu unserer nĂ€chsten Igel-Tour nicht fehlen. Diesmal ging es um Plauen, ein Stadtteil im Westen von Dresden,  durch welchen ich nach unserem Umzug von Briesnitz nach Striesen nun tĂ€glich zur Arbeit fahre.

Die Tour war großartig! Holger Lippert kann unglaublich interessant erzĂ€hlen und weiß wirklich viel ĂŒber verschiedene Ecken zu berichten, welche ich als gehetzte Autofahrerin bislang nicht mal richtig wahr genommen habe:

IMG_0048

Dieses Jugendstilhaus liegt allerdings nicht auf meinem Arbeitsweg, dieses hÀtte ich selbst hinter meinem Lenkrad wohl nicht so stark ignorieren können, denn es ist auf jeden Fall sehr auffÀllig, nicht wahr?

Nach der Exkursion gönnten Carsten und ich uns noch einen Happen beim Shou Sushi, bevor wir umgehend zum Programmkino Ost fuhren, um eine Doku ĂŒber den Jakobsweg anzusehen – „Camino de Santiago„. Das war ĂŒbrigens nach „Dein Weg“ nicht unser letzter Film zu diesem Thema – am Mittwoch bekamen wir noch von LoveFilm die nĂ€chste DVD zu dem Thema zugeschickt, diesmal war es der französische Streifen „Saint Jacques … Pilgern auf Französisch„. Wer weiss, vielleicht werden auch wir mal eines Tages unsere RĂŒcksĂ€cke packen und auf diesem Weg laufen. Mit dem Auto haben wir immerhin schon einige Teile davon im Sommer 2012 gesehen und besuchten auch die Endstation Santiago de Compostela    😉    aber ich und lange Strecken laufen …



2015 31.
Mai

Gerade eine kurze Arbeitswoche ist perfekt dafĂŒr, mehr in der Freizeit zu erleben. Man kann ja einen zusĂ€tzlichen freien Tag nicht einfach verschlafen, oder    😉    ?

Deshalb habe ich mich am Pfingstmontag mit zwei zauberhaften Elfen im Park zum Fotografieren verabredet. Obwohl das Wetter vormittags nicht so richtig mitspielen wollte, war der Nachmittag einfach perfekt fĂŒr ein Outdoor-Fotoshooting. Sind die beiden Elfen denn nicht einfach bezaubernd    🙂    ?

IMG_0216

Und, obwohl die Temperaturen fĂŒr Mai immer noch zu niedrig waren, sind sie ganz tapfer barfuß unterwegs gewesen.

IMG_0106

Habt ihr denn auch ihre Öhrchen gesehen    😉    ? Es waren eben echte Elfen! Und weil ich so viel Zeit mit ihnen verbrachte und ihnen die Fotos am Ende sehr gefallen haben, zauberten sie auch mir ein paar Instant-Elfenohren    😀

IMG_0182

Ich fand sie ganz schick! Aber alles geht irgendwann zu Ende und nach dem kurzen Ausflug ins Elfenleben kehrte ich wieder fĂŒr 4 Tage in meinen Alltag zurĂŒck. BĂŒrokram, Russischunterricht am Dienstag geben, zum Englischunterricht am Donnerstag gehen, einkaufen und so weiter …
Ich vermute, so Ă€hnlich vollgestopft waren die Tage zwischen den beiden Wochenenden nicht nur bei mir, sondern bei euch allen. Es sei denn, jemand war so schlau und hat sich die Tage frei genommen, um ganz viel Freizeit am StĂŒck zu haben    😉    aber ich will ja nicht jammern, denn schon am Samstag hatte ich mein nĂ€chstes Highlight erleben dĂŒrfen.

Dieses Jahr und zwar genau am jetzigen Wochenende findet im Dresdner Großen Garten ein Festival der russischen Kultur namens FEELRUSSIA statt. Ich habe mich fĂŒr gestern dort mit Anna verabredet, um die eine oder andere Veranstaltung mit ihr zusammen zu erleben. Das Programm war allerdings auf einen ganzen Tag, sprich von 10 bis 22 Uhr, ausgelegt und das auf zwei volle Tage. So habe ich nur einen kleinen Teil, z.B. etwas von dem Konzert von Yuri Bashmet mitbekommen, das Meiste des Auftritts vom Duo Kratschkowski aus Dresden, einiges vom Orchester namens Russkij Stil (Russischer Stil) und das Gros des Auftritts von den drei faszinierenden Klavierspielern Bel Suono – und das ist nur ein Bruchteil des gesamten Kulturprogramms! Dazu gab es BĂŒcherstĂ€nde, eine Fotoausstellung, traditionell-russisches Puppentheater und fĂŒr die zahlreichen Besucher unglĂŒcklicherweise nur ein einziger Kiosk mit GetrĂ€nken und Essen. Kulinarisch war das Fest leider eine EnttĂ€uschung, denn vorher versprach der Internetauftritt allerhand russische Leckereien, die nun ĂŒberhaupt nicht da waren. Es gab lediglich Pelmeni, den GerĂŒchten nach waren sie wohl auch sehr lecker, aber als Carsten mich um 16 Uhr zum Festival brachte und sich auf die Teigtaschen freute, waren schon komplett ausverkauft …

Ich war darĂŒber aber nicht sehr lange traurig, denn bei dieser Auslage …

IMG_0057

… fand ich sehr schnell einen BĂ€ren, welcher mich ĂŒber die kulinarische EnttĂ€uschungen hinweg getröstet hat    😉

IMG_0045

Mein armer Mann dagegen musste am gleichen Abend noch eine weitere EnttĂ€uschung ĂŒber sich ergehen lassen, denn sein BVB hat nach einem 1:3-Endergebnis den DFB-Pokal den Wolfsburgern ĂŒberlassen mĂŒssen    :weinen:    aber die Borussen haben dennoch nicht schlecht gekĂ€mpft! Dazu sollte man immer dran denken: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – das Siegen werden sie in der nĂ€chsten Saison bestimmt mit einem noch besseren Ergebnis schaffen!



2015 10.
Mai

UrsprĂŒnglich dachte ich daran, mich mit der Kamera einfach durch die Stadt zu bewegen und mich von den Kontrasten, welche das Leben bietet, inspirieren zu lassen. Aber Straßenfotografie hat inzwischen einige Fallstricke, denn man muss dabei extrem auf die Persönlichkeitsrechte achten, um nicht vor den Kadi gezerrt zu werden. Also wollte ich mir kurzfristig doch lieber etwas anderes ĂŒberlegen    😉
Ich hoffe, dass euch meine Auswahl der Kontraste, welche nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich sind, dennoch gefallen    😉

FlachdÀcher vs. Turmspitzen (leider mit ein paar BÀumen, die einfach nicht weichen wollten !):

IMG_0002

Industrie vs. Natur:

IMG_0011

AufgeblĂŒht vs. ausgetrocknet:

IMG_0015_bearbeitet-1

Hier die gleiche Intention, aber mit den anderen Blumen:

IMG_0094

FußgĂ€nger vs Autos:

IMG_0059

Auch schlichte BĂŒromaterialien haben manchmal eine kontrastreiche Überraschung in sich, wie diese Papierverpackung zeigt:

IMG_0059-1

Obst vs. GemĂŒse bzw. heimische Kartoffeln vs. eingewanderter Bananen. Farblich gesehen sind sie aber ziemlich nah beieinander    😉

IMG_0104

Mein Versuch, Feuer vs. Eis dazustellen, ist zwar nicht so geworden wie ich es mir vorgestellt habe, aber ich zeige es trotzdem    😉

IMG_0145

Und dieser Versuch könnte doch glatt als Licht vs. Dunkelheit durchgehen, oder    🙂    ?

IMG_0126

Beinah wĂ€re meine „Ausstellung“ menschenleer geworden, aber Katja und Gil hatten ein wenig Zeit und Lust mich bei meinem Fotoprojekt zu unterstĂŒtzen, wofĂŒr ich ihnen so dankbar bin    :herz:    !!!

IMG_0122_bearbeitet-2

IMG_0142_bearbeitet-1

IMG_0216_bearbeitet-1

Nun ist auch das Thema Kontraste fĂŒr mich vorerst abgeschlossen. Aber es hat sich inzwischen herausgestellt, dass mich eigentlich kein Monatsprojekt je wieder so richtig verlassen hat. Nachdem ich eine Zeitlang nach einer bestimmten Motivart aufmerksam gesucht habe, entdecke ich solche auch immer wieder zu einem spĂ€teren Zeitpunkt – z.B. ziehen mich Brunnen auch heute noch in ihren Bann, nachdem ich im Mai 2014 fĂŒr sie durch halb Dresden gehirscht bin. Eine solch intensives Interesse schĂ€rft sozusagen meine Wahrnehmung, was ich sehr interessant finde, denn die Welt hat so viele schöne Kleinode, die ich sonst wohl ĂŒbersehen wĂŒrde    😉



2015 19.
Apr.

Das Wetter wird schöner und man merkt sofort einen enormen Tatendrang in sich. Da geht es auch mir nicht anders, irgendwie passiert jeden Tag etwas Interessantes    😉

Diesmal muss ich wirklich weit ausholen, genauer gesagt ab dem Samstag vor einer Woche. Zum 40. Geburtstag hat Carsten einen Geschenkgutschein von Kathrin und Axel fĂŒr einen von ihnen gefĂŒhrten Ausflug nach Bautzen, inklusive Mittagessen in einem sorbischen Restaurant, bekommen. An besagtem Samstag war es dann endlich soweit. Bautzen ist im FrĂŒhling wirklich sehr schön. Eine kleine, aber sehr hĂŒbsche Stadt, finde ich. Dazu gilt sie inoffiziell als die Hauptstadt der Sorben. Gegessen haben wir im wunderschönen und sehr zu empfehlenden Restaurant Wjelbik, wo wir von sehr freundlichen Frauen in traditionell sorbischen Trachten bedient wurden. Das Essen war sehr lecker, speziell die Nachspeise und das sorbische Bier schmeckt ebenfalls sehr gut    🙂

Da wir alles ganz brav aufgegessen haben, machte man auf unseren Wunsch hin auch ein Erinnerungsbild:

IMG_0068

Weil die Stadt klein und gemĂŒtlich ist, war auch unser Rundgang nicht sehr lang. Mein Mann fĂŒhlte sich deshalb irgendwie nicht genug ausgelastet und nach langem Diskutieren fĂŒgte ich mich am Sonntag meinem Schicksal und willigte mehr oder weniger freiwillig zu einer 20 km langen Wanderung ein. Was man nicht alles aus Liebe macht! Das Wetter war auf unserer Seite, es gab nicht zu viele Wanderer und so konnten wir sogar einige Tiere von ganz Nah sehen. Sogar ein schwarzes Eichhörnchen lief ganz ruhig vor uns her! Die Strecke haben wir dann in ca. 7 Stunden mit Pausen bewĂ€ltigen können. Hier ein typisches Olga-Pausenbild    😉

IMG_0040

Danach waren wir aber platt, besonders ich. Ich erhielt als „Bonus“ einen Mini-Sonnenbrand auf der Stirn (nur ein schmaler Streifen direkt am Haaransatz, wo ich wohl zu wenig Sonnenmilch aufgetragen habe) und eine Blutblase am Fuß. DafĂŒr habe ich mir anschließend einen langen Badewannenaufenthalt gegönnt und konnte ungestört im Buch „Der Fremdling“ von Max Frei schmökern. Nebenbei beobachtete ich, wie sich das Ostergeschenk der Kinder, ein goldenes Bade-Ei, vollstĂ€ndig im Wasser auflöste. Danach duftete nicht nur ich penetrant nach einer Mischung aus Vanille und Honig, sondern gleich die ganze Wohnung    😉

Am Montag trafen wir uns zum Essen und Quatschen mit Katja und Gerd im griechischen Restaurant Olympia. Ich brauche wohl nicht zu erwĂ€hnen, dass wir danach kugelrunde BĂ€uche hatten. Ich habe mich bis dahin zum GlĂŒck von der Sonntagsstrapazen ganz gut erholt und so liefen wir sogar zu Fuß dorthin sowie auch wieder nach Hause. Jetzt ist es ja fĂŒr uns nicht mehr so weit bis dahin … der Verdauungsspaziergang tat echt gut    😉

Am Dienstagabend durfte ich wieder meine Kursteilnehmer in die Geheimnisse der russischen Sprache einweihen – davon habe ich schon genĂŒgend erzĂ€hlt und werde keinen mit weiteren AusfĂŒhrungen langweilen.

Mittwochs hat sich bei uns irgendwie ein Filmabend manifestiert, da wir gerne den Lovefilm-Postversandservice nutzen und somit immer mittwochs und samstags eine neue Silberscheibe eintrifft, wenn wir sie pĂŒnktlich am Montag- und Donnerstagmorgen in den Postkasten geworfen haben. Diesmal bekamen wir die DVD „Madame Mallory und der Duft von Curry“ zugestellt. Vorher aber machte ich meinen ersten Fahrradausflug in diesem Jahr, denn Carsten und ich sind zusammen zum Blauen Wunder gefahren, da ich dort fĂŒr Sonntag ein Fotoshooting geplant hatte. Deshalb wollte ich mir die Möglichkeiten, mein Model zu positionieren, vorher genauer ansehen. Unterwegs gönnten wir uns ein Abendessen bei Curry & Co. Die CurrywĂŒrste von dort sind in Dresden ziemlich berĂŒhmt, aber sie kamen natĂŒrlich nicht an die Gerichte ran, welche wir danach in oben besagtem Film sehen durften    🙂
Der Streifen ist ĂŒbrigens Ă€ußerst sehenswert, weil mit viel Liebe gemacht und zudem mag ich Helen Mirren sehr    😉

Am Donnertagabend ging es fĂŒr Carsten und mich auf die Schulbank, denn wir haben uns gemeinsam fĂŒr einen Business English-Kurs bei der VHS angemeldet und wir hatten nun unsere erste Stunde. Es war sehr interessant festzustellen, wie viel wir in dieser Sprache doch schon wissen! Man unterschĂ€tzt sich offensichtlich doch zu sehr    😉    aber es gibt auch noch einiges zu lernen und darauf freuen wir uns beide sehr!

Freitagabend war mal wieder Familienzeit, denn Stephanie weilte erneut in ihrer Heimatstadt    😉
Auf den gemeinsamem Besuch beim neuen Haus&Hof-Dönermann (Jusuf erkannte „seine Stephie“ sofort wieder, obwohl wir die Kleine zunĂ€chst ganz alleine reingeschickt haben) folgte anschließend ganz viel Zeit fĂŒr den regen Austausch von Neuigkeiten und alten Geschichten – das war echt schön!

Gestern traf ich mich am Nachmittag mit Barbara, um zusammen eine FĂŒhrung zur derzeitigen Ausstellung im Kraszewski-Museum zu besuchen. Es ging um das Leben und die Werke von einer sehr interessanten, polnischen Regisseurin – Agnieszka Holland. Ich bin durch eine Empfehlung von unseren Freunden aus Breslau auf sie aufmerksam geworden und war von ihrem Film „In Darkness“ sehr beeindruckt!

Am heutigen Sonntag war fĂŒr mich ein Aufstehen in aller HimmelherrgottesfrĂŒhe angesagt, denn ich habe mich mit Ines zum Bildermachen schon fĂŒr 7 Uhr verabredet. Die Sonne war zum GlĂŒck sehr auf unserer Seite, aber es war am Anfang doch ganz schön kalt! Da durfte mein tapferes Model natĂŒrlich ihre Daunenjacke fĂŒr die warme Schultern und den Heini fĂŒr ein warmes Herz haben    😉

IMG_0155w

Und nach etwa 3 Stunden Knipsen und Posieren hatten wir uns definitiv ein Kaffee und ein kleines StĂŒck Kuchen verdient, oder nicht ?    😉

IMG_0540

Obwohl so voll, war es eine echt tolle Woche! Allerdings ist die kommende schon jetzt genau so prall mit diversen Terminen gefĂŒllt – ich werde natĂŒrlich wieder in gewohnter Blog-Manier berichten    🙂



2015 11.
Apr.

Meine Mama sagt immer wieder, dass es zwar schon April ist und Ostern vorbei ist, abĂ€r der FrĂŒhling ist immer noch nicht zu sehen. Irgendwie hat er sich verspĂ€tet oder sogar versteckt, sagt sie. Da dachte ich mir, ich kann meiner BĂ€renmama doch mal bei ihrer Suche nach dem FrĂŒhling helfen. Dass er nicht bei uns zu Huase verloren ging, das wusste ich schon und darum habe ich beschlossen, ihn draußen zu suchen

Zuerst habe ich im Fluß nachgeguckt, da war das Wasser abĂ€r zu schnell und ich konnte nichts erkennen:

IMG_0002

Ich wechselte meinen Standpunkt und bin auf eine einsame Insel angekommen. Die Palmen in Dresden sind echt mickrig! AbĂ€r immerhin grĂŒn! Da wusste ich, dass ich wenigstens schon einmal die richtige Richtung erschnuppert habe.

IMG_0006

Der steinige Boden wurde mir zu kalt, da kehrte ich liebĂ€r auf die „Große“ Erde zurĂŒck. Ich musste dafĂŒr ganz schön hoch klettern. Wir BĂ€ren können das ja bĂ€rfekt:

IMG_0008

Seht ihr das, was ich da oben gesehen habe? Sonne!

IMG_0016

Ich komme dem FrĂŒhling also etwas nĂ€her. Und da ich schon so im Klettermodus war, ging es dann gleich weiter auf einen Baum. Eine Pause war trotzdem schön irgendwie nötig:

IMG_0063

AbÀr dann bin ich endlich ziemlich weit oben angekommen:

IMG_0036_bearbeitet-1

Und von oben habe ich ganz viele verschiedene FrĂŒhlingsboten entdeckt! Die waren weiß oder lila oder blau oder alles durcheinander!!! Schaut mal selber!

Hier ist ein einsamer weißer Bote:

IMG_0019

Und hier könnte ich mich glatt unter ihnen verstecken. Wenn nur meine Nase und die Augen nicht so verrÀterisch wÀren    *seufz*

IMG_0060

Dann habe ich einen blauen Boten aus der NÀhe kennengelernt:

IMG_0042

Die Lilafarbenen kennen keine Einsamkeit, sie kommen immer alle im Rudel:

IMG_0029

Die roten Boten wollten mir nichts sagen, sie waren so verschlossen und in sich gekehrt …

IMG_0084

Der erste gelbe FrĂŒhlingsbote war schon etwas gesprĂ€chiger, sprach abĂ€r seeeeeehr leise, ich musste mich sogar auf die Erde legen, um sein FlĂŒstern zu verstehen:

IMG_0078_bearbeitet-1

Er hat mir gesagt, dass die gelben Boten den engsten Kontakt zum FrĂŒhling haben und erzĂ€hlt, wo ich die anderen seiner Farbe finden kann. Ich habe sie danach ge- und besucht:

IMG_0095

Und ratz-fatz kamen noch ganz viele gelbe FrĂŒhlingsboten dazu!

IMG_0091

Alle zusammen haben mir einstimmig gesagt, dass ich nicht mehr suchen muss. Ich habe damit den FrĂŒhling tatsĂ€chlich gefunden!

IMG_0096w

Das wird meine Mama ganz sicher freuen! Ich habe ĂŒbrigens bei meiner Suche nach dem FrĂŒhling aka FrĂŒhjahr aka Lenz sogar ein kleines Gedicht geschrieben. Lacht abĂ€r nicht, ist nĂ€mlich mein erstes    😉

                Die Blumen duften so verschieden:
                Die blauen herb und weißen zart,
                und wÀre die Seele nun im Frieden
                nur die Erde ist noch ganz hart.
                Das SchwÀnzel friert,
                die Ohren zittern,
                die Nase wackelt hin und her,
                der Lenz ist da, er kann ihn wittern,
                ein ganz verzĂŒckter TeddybĂ€r.

Ganz schlimm oder geht es noch halbwegs    :erroeten:    ?



2015 08.
Apr.

Das Thema habe ich mit Absicht auf den Monat MĂ€rz gelegt, denn seit einigen Jahren begleite ich die Irish Dance Company im 3. Monat des Jahres zu ihren diversen Auftritten anlĂ€ĂŸlich des St. Patrick’s Day. Da bleibt eben etwas wenig Zeit fĂŒr andere Fotoexperimente    🙂
Damit es nicht nur bei einer Tanzart geblieben ist, habe ich noch einige andere TĂ€nzerinnen aus meinem Bekanntenkreis gefragt, ob sie nicht Zeit und Lust fĂŒr ein Fotoshooting hĂ€tten. Bei den meisten mangelte es an der Zeit, aber eine SambatĂ€nzerin hatte beides und wir konnten ziemlich schnell einen Termin vereinbaren. Und ich glaube, wir beide haben es nicht bereut    😉
Katja brachte insgesamt 3 verschiedene (eigenhĂ€ndig angefertigte!) KostĂŒme mit und damit sind dann jede Menge schöner Aufnahmen entstanden. Ich habe bei diesem Shooting festgestellt, dass es sehr viel einfach ist, TĂ€nzer zu fotografieren, denn sie brauchen nur wenige korrigierende Anweisungen bezĂŒglich Licht und Schatten, aber ich muss weder sagen, dass sie lĂ€cheln sollen, noch dass sie in die Kamera schauen mögen    😉

Wie ĂŒblich war es fĂŒr mich verdammt schwer, mich auf wenige Bilder zu beschrĂ€nken    😀
Diese habe ich nun am Ende aus Katjas Fotoausbeute ausgesucht, wobei mir die Darstellung einer Tanzfigur wichtiger war als wie bei Personen sonst ĂŒblich eine Portraitaufnahme:

IMG_0054

IMG_0236

IMG_0378

Durch den Ă€ußerst schicken, aber dadurch auch sehr hohen Kopfschmuck sind beinahe alle Aufnahmen im Hochformat geschossen. Bei meinen Irish Dance-Bildern tanzten meistens mehrere Leute zusammen und sie alle waren gĂ€nzlich ohne zusĂ€tzlichen Kopfschmuck, deshalb dominieren in dieser Bilderreihe eher Querformate. Bei diesen TĂ€nzen gibt es allerdings einen ganz anderen Knackpunkt: bei meist wenig Licht mĂŒssen schnelle Bewegungen eingefangen werden. Ohne Blitzlicht gibt es in solchen FĂ€llen nur „verschmierte FĂŒĂŸe“, aber dank Blitzlichtgewitter habe ich jede Menge brauchbarer Bilder machen können.

IMG_0750

IMG_1055

IMG_0782

Der Querformat war selbst bei zwei TĂ€nzerinnen immer noch vorteilhaft    😉

IMG_0315

Die Ausnahmen bestĂ€tigen aber die Regel    😀    hier bei Tageslicht ging es auch ohne Blitz ganz gut und es ist ein Hochkantfoto geworden    😉

IMG_0172

Übrigens das Tanzen auf den Zehenspitzen beherrschen nicht nur BalletttĂ€nzer!

IMG_0450

Das macht man in der Regel allerdings nur mit den sogenannten Hard Shoes …

IMG_0022

… auch wenn die Soft Shoes optisch mehr an Ballettschuhe erinnern.

IMG_0702_bearbeitet-1

Aus meiner Sicht liegt bezĂŒglich Sambatanzen die Herausforderung mehr in der Beherrschung der SchuhabsĂ€tze, denn ich persönlich kann mit solchen nicht mal ordentlich auf der Straße laufen    🙂
Um so mehr war ich von Katjas LeichtfĂŒĂŸigkeit bei den Tanzschritten beeindruckt!

IMG_0449s

Tja, wenn ich mit meinen Turnschuhen dazu gesellt hĂ€tte, dann hĂ€tte ich schon das erste Bild fĂŒr mein Aprilprojekt im Kasten, denn das wĂ€re ein wirklich starker Kontrast    😉



2015 29.
MĂ€rz

Wenn jemand denkt, dass TeddybĂ€ren immer nur auf der Couch sitzen und schön aussehen tun, dann kann ich, Heini, sagen: Das stimmt nicht! Bei uns kĂŒmmern sich Kleiner Dinkelmann und ich immer wieder aufs Neue um diverse Festvorbereitungen. Ihr erinnert euch ja noch ganz sicher an die BaumschmĂŒckaktion zu Weihnachten, oder? Nun steht das Osterfest quasi vor der TĂŒr und ich fĂŒhlte mich verpflichtet, endlich einmal alles fĂŒr ein schönes Fest in die Tatze zu nehmen. Na, was ist wohl das Wichtigste zu Ostern? Klar doch, die bunten Eier!

Die blassen Versionen musste ich ja erst einmal organisieren.

IMG_0026

So ein Wagen voller Eier zu ziehen ist fĂŒr einen kleinen, weichen BĂ€ren wie mich, schon ein echt hartes StĂŒck Arbeit! Zum GlĂŒck kann ich immer auf meinen besten Kumpel, den Kl. Dinkelmann zĂ€hlen. Er schob den Wagen mit voller (Nasen-)Kraft mit an:

IMG_0028

Zu zweit hat es schon wesentlich mehr Spaß gemacht, wir konnten den Wagen sogar ein wenig mit BlĂŒmchen schmĂŒcken, denn schließlich ist ja endlich auch mal der FrĂŒhling bei uns angekommen:

IMG_0032

Sogleich kamen wir bei den Osterhasen an und haben ihnen unsere Eier vorgelegt:

IMG_0061

Sie haben echt sonnige GemĂŒter und es war so einfach, mit ihnen alle unsere WĂŒnsche zu besprechen:

IMG_0063

Sie waren sogar schon supergut vorbereitet und das Bemalen konnte gleich beginnen:

IMG_0066

Schon bald kam ein neugieriges SchÀfchen dazu, um die Osterhasen bei der Arbeit zu beobachten:

IMG_0072

Kl. Dinkelmann und ich fanden das SchĂ€fchen sehr sĂŒĂŸ und haben es mit unsere BlĂŒmchen gefĂŒttert:

IMG_0076

Danach haben wir es noch gaaaaanz lange gestreichelt, denn das Fell war so herrlich weich! Kl. Dinkelmann fand, dass das SchĂ€fchen außerdem richtig schön nach FrĂŒhling riecht:

IMG_0075

Die Zeit beim Streicheln verging sehr schnell. Die fleißigen Osterhasen prĂ€sentierten schon bald ganz stolz ihr Werk:

IMG_0116

Wir begutachteten deren Arbeit aus der NÀhe und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Besonders das hellblaue Ei hat uns beiden gut gefallen. Mir fiel da nÀmlich noch ein, dass Blau die Lieblingsfarbe von meiner Ines ist. Es hat aber ganz lange gedauert, bis Kl. Dinkelmann sich von diesem Ei zugunsten meiner Liebe trennen konnte:

IMG_0120

Das SchĂ€fchen hat die Eier auch bewundert und offensichtlich fĂŒr richtig schön befunden. So wurde es zumindest von einem der Osterhasen gesagt:

IMG_0184

Der Eimer war fĂŒr uns kleine Teddys viel zu schwer, deshalb sagte ich zum meinen besten Kumpel: „Dinkelmann, hol schon mal den Wagen!“ Das hat er superschnell gemacht:

IMG_0127

Da hat sein Herausklettern und das Umladen der Eier irgendwie lÀnger gedauert. Aber was lange wÀhrt, wird ja endlich gut:

IMG_0130

Nun mussten wir unser wertvolle Fracht bloß noch heil nach Hause bringen. Kl. Dinkelmann hatte die anspruchsvolle Aufgabe, darauf zu achten, dass kein Ei herunterrollt. Er legte sich beim Aufpassen ja wirklich richtig rein!

IMG_0134

Unterwegs habe ich noch die Lieblingsblumen von meiner Ines entdeckt – Tulpen! Ich wollte fĂŒr sie die Schönste aussuchen. Das ging von unten nicht, deshalb musste ich nach oben klettern:

IMG_0158

Als ich dann auf dem Tulpenbaum ganz oben saß, merkte ich, dass sie alle wunderschön sind! Wie sollte ich da die Schönste finden?!

IMG_0174

Alle Tulpen pflĂŒcken und ohne Schaden zu Ines zu bringen konnte ich leider wirklich nicht machen. Deshalb habe ich beschlossen, dass ich fĂŒr sie ein Foto mit den Tulpen und auch mit unseren wunderschönen Ostereiern mache, um es ihr dann zu Ostern schenken    🙂

IMG_0142

Ich hoffe, sie freut sich ĂŒber dieses Bild! Und allen anderen wĂŒnschen Kl. Dinkelmann, ich und der Rest unserer BĂ€renfamilie ein buntes, sonniges und kuschliges Osterfest!



2015 15.
MĂ€rz

WĂ€hrend die Arbeitswoche einen gewissen Lebensrhythmus vorgibt, sind die Wochenenden frei gestaltbar, aber das weiß ja ohnehin jeder    😉     und so ergeben sich in der Regel fĂŒr zwei kĂŒmmerliche Tage viel zu viele Optionen fĂŒr die Tagesgestaltung. Carsten und ich verbringen die Wochenenden meistens zusammen, aber gestern haben sich unsere Freizeitwege einmal getrennt.

Ich habe schon vor geraumer Zeit meiner Lieblingstanzgruppe IDC zugesagt, sie auch in diesem Jahr bei ihren St. Patrick Day-Auftritten in unserer Stadt mit der Kamera zu begleiten. Gestern war sozusagen der Auftakt auf dem Postplatz    🙂

blog-IDC-Paddy-2015-1

Das Wetter war irgendwie typisch irisch … so stelle ich mir es jedenfalls vor: ein wolkenbehangener Himmel, Nieselregen und Temperaturen, welche sich nicht weit von der 0 entfernen wollen, aber wenigstens noch im einstelligen Plusbereich lagen    😉
NatĂŒrlich hat das die sich bewegenden TĂ€nzerinnen fast gar nicht gestört und sie brachten mit ihren tollen, farbenfrohen Outfits richtig gute Laune in das Festzelt:

blog-IDC-Paddy-2015

Diesmal haben sie nicht nur selbst das Publikum unterhalten, sondern holten ab und an auch jede Menge Leute auf die TanzflÀche, um bei einigen TÀnzen bzw. Polkas mitzumachen. Aber auch die anderen Musikbands waren super!

NatĂŒrlich habe ich jetzt schon ein paar Bilder fĂŒr mein Monatsprojekt „TĂ€nze und TĂ€nzer“ schießen können, deshalb geize ich in diesem Eintrag erst einmal mit den Aufnahmen    😉

Carsten blieb gestern wĂ€hrend meines Fotoausflugs zu Hause. NatĂŒrlich wĂ€re auch er gern mitgekommen, aber er wollte eine wichtige Sache endlich zu Ende bringen. Seit Mitte Januar basteln wir nĂ€mlich mit etlichen Unterbrechungen an unserem Jahresbericht 2014 und irgendwie gelang es uns nie, dieses Unternehmen zum krönenden Abschluss zu bringen. Aber nun ist es vollbracht! Wer unseren ausfĂŒhrlichen JahresrĂŒckblick lesen mag, kann gern entweder den neuen Klingelknopf auf www.marvinchen.de drĂŒcken oder die „faule“ Variante nehmen und einfach hier klicken    🙂
Es ist aber völlig gleich, wie ihr dorthin kommt, wir wĂŒnschen euch in jedem Fall viel Spaß beim Lesen und Teilhabe an unseren Erlebnissen im Jahre 2014!