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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2015 22.
MĂ€rz

Diverse Termine in meinem Leben haben schon immer eine seltsame Eigenschaft: Sie treten meistens als geballte Ladung auf. So war das auch mal wieder in der vergangenen Woche. Es kamen einige schöne Veranstaltungen zusammen, welche ich nicht verpassen wollte. Ergo wurde meine Lese- und Schlafzeit ziemlich knapp, dafĂŒr aber durfte ich allerhand interessante und witzige Sachen erleben.

Der Dienstag war der Dritte in diesem Monat, also hieß es fĂŒr mich, dass es mal wieder an der Zeit ist, 8 kurze und kurzweilige Geschichten bei der Phrase4 in der VerĂ€nderbar zu hören. Wenn man schon nicht dazu kommt, selber zu lesen, so kann man sich doch auch etwas Neues direkt von Autoren vorlesen lassen    😉
Die Phrase habe ich allerdings etwas zu spĂ€t entdeckt, was fĂŒr mich aber persönlich nur halb so wild war, denn diesen leckeren Erdbeerwein hatte ich bereits im April 2014 schon mal als Hauptpreis gewonnen    🙂
Aber ich habe an diesem Abend beim Zuhören durch mein Lachen auf jeden Fall mindestens eine weitere Lebensstunde dazu gewonnen – besonders eine Hundegeschichte von Lars Hitzing hat sehr viel dazu beigetragen. Und es ging offensichtlich nicht nur mir so:

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Am darauffolgenden Mittwoch durfte ich als Gast bei einer kleinen, internen St. Patrick’s Day-Feier der IDC-HĂŒpfer mitmachen. Ich habe dazu einen Kuchen mit Kleeblatt beigetragen:

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Carsten hat mir beim Glasieren und Modellieren geholfen    🙂    … das Grundrezept des Kuchens findet man hier. Diesmal habe ich einfach Waldmeisterlimo in flĂŒssigen Form dazu getan und dem Ganzen noch ein PĂ€ckchen Waldmeisterpudding beigemischt, so wurde auch das Kucheninnere richtig schön grĂŒn    🙂

Außerdem wurde ich an dem Abend aufgefordert, an einem Mitmachtanz teilzunehmen. Davon gibt es (zum GlĂŒck) keine Bilder    😀    aber ich hatte noch zwei Tage danach ein leichtes Ziehen in den Waden    😉
Den Spaß war es auf jeden Fall wert!

Ich habe natĂŒrlich auch ein paar Bilder vom Training gemacht, bei dem man schon fĂŒr den großen Auftritt am Wochenende geprobt hat. An dem Samstag war ich natĂŒrlich ebenfalls mit dabei, denn wollte mir die 4. Dresdner St. Patrick’s Ship-Parade bestimmt nicht entgehen lassen! Das Wetter, welches am Vormittag noch warm und sonnig war, zeigte sich um 16 Uhr pĂŒnktlich zum Ablegen des Kahns von seiner irischen Seite. Bloss gut, dass man bei diesem Salonschiff vor solchen Wetterkapriolen gut geschĂŒtzt ist    😉

Übrigens, es war sehr interessant, das ich das, was ich bei der Mittwochsprobe gesehen habe, dann auch beim Auftritt wieder zu sehen bekam. Schaut mal her:

Training:

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Auftritt – Variante 1:

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Auftritt – Variante 2:

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Da merkt man doch leicht, dass der Spruch „Kleider machen Leute“ irgendwie ein Körnchen Wahrheit beinhaltet    😉

In der kommenden Woche habe ich nicht mehr so viele kulturelle Highlights, dafĂŒr wird es am Dienstag fĂŒr mich erneut ganz spannend, denn ich fange als Leiterin mit einem neuen VHS-Russischkurs an. Eine völlig neue Gruppe, dazu auch kein Reaktivierungskurs mehr, sondern absolute Beginner. Ich bin sehr gespannt, fĂŒhle mich aber ziemlich gut vorbereitet    😉
DrĂŒckt mir dennoch bitte vorsichtshalber die Daumen fĂŒr den Abend, damit das Kennenlernen gut verlĂ€uft, ok?



2015 15.
MĂ€rz

WĂ€hrend die Arbeitswoche einen gewissen Lebensrhythmus vorgibt, sind die Wochenenden frei gestaltbar, aber das weiß ja ohnehin jeder    😉     und so ergeben sich in der Regel fĂŒr zwei kĂŒmmerliche Tage viel zu viele Optionen fĂŒr die Tagesgestaltung. Carsten und ich verbringen die Wochenenden meistens zusammen, aber gestern haben sich unsere Freizeitwege einmal getrennt.

Ich habe schon vor geraumer Zeit meiner Lieblingstanzgruppe IDC zugesagt, sie auch in diesem Jahr bei ihren St. Patrick Day-Auftritten in unserer Stadt mit der Kamera zu begleiten. Gestern war sozusagen der Auftakt auf dem Postplatz    🙂

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Das Wetter war irgendwie typisch irisch … so stelle ich mir es jedenfalls vor: ein wolkenbehangener Himmel, Nieselregen und Temperaturen, welche sich nicht weit von der 0 entfernen wollen, aber wenigstens noch im einstelligen Plusbereich lagen    😉
NatĂŒrlich hat das die sich bewegenden TĂ€nzerinnen fast gar nicht gestört und sie brachten mit ihren tollen, farbenfrohen Outfits richtig gute Laune in das Festzelt:

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Diesmal haben sie nicht nur selbst das Publikum unterhalten, sondern holten ab und an auch jede Menge Leute auf die TanzflÀche, um bei einigen TÀnzen bzw. Polkas mitzumachen. Aber auch die anderen Musikbands waren super!

NatĂŒrlich habe ich jetzt schon ein paar Bilder fĂŒr mein Monatsprojekt „TĂ€nze und TĂ€nzer“ schießen können, deshalb geize ich in diesem Eintrag erst einmal mit den Aufnahmen    😉

Carsten blieb gestern wĂ€hrend meines Fotoausflugs zu Hause. NatĂŒrlich wĂ€re auch er gern mitgekommen, aber er wollte eine wichtige Sache endlich zu Ende bringen. Seit Mitte Januar basteln wir nĂ€mlich mit etlichen Unterbrechungen an unserem Jahresbericht 2014 und irgendwie gelang es uns nie, dieses Unternehmen zum krönenden Abschluss zu bringen. Aber nun ist es vollbracht! Wer unseren ausfĂŒhrlichen JahresrĂŒckblick lesen mag, kann gern entweder den neuen Klingelknopf auf www.marvinchen.de drĂŒcken oder die „faule“ Variante nehmen und einfach hier klicken    🙂
Es ist aber völlig gleich, wie ihr dorthin kommt, wir wĂŒnschen euch in jedem Fall viel Spaß beim Lesen und Teilhabe an unseren Erlebnissen im Jahre 2014!



2015 06.
MĂ€rz

In einem Video-Tutorial sah die Sache ziemlich unkompliziert und doch sehr beeindruckend aus – einfach etwas Öl ins Wasser kippen, etwas umrĂŒhren und dann knipsen. Das wollte ich dann natĂŒrlich auch mal ausprobieren    🙂    an Öl und Wasser mangelt es ja zum GlĂŒck in einem ordentlichen Haushalt nie    😉

NatĂŒrlich war am Ende dann doch nicht alles ganz so einfach, wie das der Typ im Video vorgefĂŒhrt hat, aber ich denke, es hat sich dennoch gelohnt. Vor allen Dingen schĂ€rft es das Auge fĂŒr die kleinen Details, außerdem bekommt man das GefĂŒhl dafĂŒr, wie man mit den Öltropfen umgehen kann, welche Ölmenge als ausrechend fĂŒr eine interessante Aufnahme ist und welche HintergrĂŒnde welchen Einfluß auf das gesamte Bild haben. GrundsĂ€tzlich musste ich sehr oft an Astronomie oder Biologie denken. Ich zeige euch nun warum    😀

Hier entsteht ein Planet aus Sesamöl im Sprudelwasser:

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Die nÀchste Stufe einer öligen Planetenbildung:

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Und am Ende bekommt der große Planet sogar einen Kern:

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Mit Olivenöl entstand ein richtig buntes Weltalleben    🙂    erst krĂ€ftig rot …

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… dann sanft gelb mit einem Hauch von Blau:

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Nun zum biologischen Aspekt. Sieht das nicht wie die Entstehung einer neuen Zelle aus?

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Hier sogar mit Zellkern:

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Und nun geht die Zellteilung munter los – mit viel Fantasie, versteht sich    😉

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Manchmal befinden sich die Öltropfen sozusagen zwischen den Welten und ein wenig im freien Fall:

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Im Sprudelwasser bleiben sie lieber klein:

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Hin und wieder sind die Kleinen ganz schön blau    😉

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Diese Eigenschaft behalten sie, auch wenn sie grĂ¶ĂŸer werden

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Ich finde, mit einem passenden Hintergrund sehen die Öltropfen ein wenig wie glitzerndes Konfetti aus, oder?

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Und manchmal bilden sich aus den Tropfen auch ganz lustige Gesichter mit Glupschaugen. Beweise? Bitte schön!

Ein Frosch im Kochtopf:

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Gaaaaanz große Augen:

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Und nun fĂŒhlen sich die Öltropfen erwischt und sehen ĂŒberrascht aus:

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Aber auch fĂŒr die Öltropfen ist irgendwann einmal Feierabend nach dem Fotoshooting angesagt und versammeln sich palavernd am Rand:

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Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß bei diesem Projekt und bin gern bereit, meine Erfahrungen mit all denen zu teilen, welche das ebenfalls einmal versuchen möchten    🙂

Im MĂ€rz werde ich mich dann bemĂŒhen, schöne Tanzbilder zu machen und zu prĂ€sentieren    🙂



2015 22.
Feb.

Meine BĂ€renmama hat ja schon angekĂŒndigt, dass ich auch ĂŒber meine ReiseeindrĂŒcke im Nachbarsland schreiben darf. Und diesmal möchte ich das liebĂ€r gleich sofort machen solange die Erinnerungen noch frisch sind und nicht wieder wochenlang warten    🙂

Also, ich, Heini, durfte mal wieder als AnstandsbĂ€r mitreisen. Und wie ihr nun schon wisst, ging es nach Polen, in ein StĂ€dtchen namens Jelenia GĂłra. Und da „Jelen“ im polnischen „Hirsch“ bedeutet, habe ich schon fest damit gerechnet, dass dort ein kleiner BĂ€r auf den Straßen stĂ€ndig ganz vielen Hirschen ausweichen muss … meine Mama sagt ja auch, dass in unserer Stadt ganz viele Ochsen Auto fahren.

Wir sind also am Freitagnachmittag losgefahren und kamen ganz schnell durch. Seltsam fand ich nur, dass wir uns im Auto etwas von den Chroniken eines KĂ€ngurus angehört haben – ich fand das als ReisevorbĂ€reitung eher unpassend. Da wĂ€re „König Hirsch“ wohl eher angesagt gewesen, aber wer hört schon auf die Meinung eines BĂ€ren    😉

In Hirschberg (so heißt dieses Stadt komplett in deutsch) habe ich noch am gleichen Abend versucht, mal eine Einheimische im Restaurant kennenzulernen. Sie war ganz bunt angezogen, hatte ein schönes LĂ€cheln und war echt heiß, aber leider auch arg steif im Benehmen. Also trotz der Schönheit eher nix fĂŒr einen lockeren BĂ€ren wie mich    😉

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WÀhrend ich meine Zeit mit der Dame verplemperte verbrachte, hat meine BÀrenmama festgestellt, dass dass die Biersorten der Brauerei Lwówek echt lecker sind. AbÀr egal, wie sehr ich meinen besten Bettelblick aufsetzte, ich durfte davon nix probieren:

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Nach dem Spaziergang in der winterlichen Innenstadt war mir etwas kalt geworden, zum GlĂŒck konnte ich mich im Cafe Sofa etwas aufwĂ€rmen. Die Sofas waren zwar alle besetzt, aber ein Heizkörper war mir in dem Moment sowieso viel liebĂ€r …

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Die Heizkörper werden in Hirschberg wohl in der Wandfarbe gestrichen, ich habe aber keine Ahnung, wieso. Solange ich mich darauf aufwĂ€rmte, haben die Erwachsenen die Gunst der Stunde genutzt und den Kuchen ganz alleine aufgegessen … fĂŒr mich blieb am Ende nur noch Zucker ĂŒbrig:

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GĂ€be es so einen Spruch in Deutsch und ich wĂŒrde das nur zu gern meiner lieben Ines schenken! Denn meine Mama sagte, dort steht „Lass uns den Tag zusammen begrĂŒĂŸen!“ und das finde ich echt romantisch    :verliebt: !

Am nĂ€chsten Tag erkundeten wir Hirschberg im Hellen. Zuerst gingen wir in einen kleinen ZaubĂ€rwald. Die hiesigen BĂ€ren mĂŒssen echt starke Klauen haben, denn sie haben irgendwelche seltsame Zeichen in die Steine geritzt

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Ich glaube, ich sollte mal einen Kurs in AltbÀrpolnisch belegen, um dies zu entziffern. Dann haben wir auf einer Lichtung einen hohen Turm entdeckt

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Ich habe nach Rapunzel gerufen, sie war abÀr vermutlich gerade beim Frisör oder so. Da habe ich stattdessen den tanzenden Lichtern an diesem sonnigen Wintertag zugeschaut:

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Die BrĂŒcke, welche das ZaubĂ€rwĂ€ldchen mit der Stadt verbindet, wurde definitiv nach dem (Farb-)Wunsch einer MĂ€rchenprinzessin gestrichen:

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Ich habe gehofft, im Wasser einen Goldfisch zu sehen, aber es waren nur hÀssliche Entlein unterwegs. In der Innenstadt bestaunte ich dann das wirklich beeindruckende Rathaus auf dem Rathausplatz:

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Dann wollte ich ein KĂ€ffchen im Straßencafe haben und habe dabei einen sehr ungeschickten Kellner erwischt. Der Kaffee war noch in der Tasse, abĂ€r der Henkel war abgebrochen:

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Auf dem Rathausplatz habe ich dann auch den ersten Hirsch in dieser Stadt entdeckt. Der war ganz schön hochnÀsig und das nur, weil er sooooo ein Geweih hat!

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Da fand ich diesen Kleinen ein paar Straßen weiter wesentlich netter!

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Und einen Ochsen habe ich auch gesehen! Dieser ging abĂ€r im Gegensatz zu den Dresdnern zu Fuß:

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Ich war hier sehr von der GrĂ¶ĂŸe der Spatzen beeindruckt und habe sich sogleich eigentatzig fotografiert:

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Rein zufĂ€llig habe ich ihr GrĂ¶ĂŸengeheimnis von allein lösen können: Die Spatzenknödel in Hirschberg sind ja echt riesig und gar nicht mit unseren Meisenknödel zu vergleichen!

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Daraufhin brauchte auch ich erst einmal eine gute StĂ€rkung! Diese war in jeder Hinsicht richtig sĂŒĂŸ!

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Nach dieser Völlerei schaute ich mir noch eine riesengroße Kirche an …

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… und bei der Betrachtung der alten Friedhofmauern kam ich ins GrĂŒbeln …

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… denn man kann immer nur nachsehen, wo die Menschen begraben werden. Aber wo bleiben denn die dahingeschiedenen PlĂŒschtiere? Ich habe zwar mal von einem Friedhof der Kuscheltiere gehört, aber das war wohl als letzte RuhestĂ€tte eher nicht so toll. Vielleicht sind wir einfach unsterblich?

Als ich den absoluten „Punkt Null“ der Stadt entdeckte, stand auch ich einmal kurzzeitig im Mittelpunkt    🙂

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Dann gingen wir einem Park spazieren, denn ich wollte noch ein paar Vögelchen sehen. Der erste See war noch komplett zugefroren und vogelfrei …

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… abĂ€r auf dem nĂ€chsten gab es ganz, ganz viele SchwĂ€ne! So ein echter Schwanensee! Nur die Tanzprobe habe ich wohl verpasst:

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Am Tag darauf – leider auch schon wieder der letzte – wollten wir alle zusammen auf die Schneekoppe fahren, nur war der Wind leider nicht auf unserer Seite. Er war so stark, dass der Sessellift nicht fuhr und wir per Tatze aufsteigen mussten. So sind wir wenigstens ein wenig im Schnee gewandert. Es war echt viel Schnee! Und kalt! Ein GlĂŒck, dass meine BĂ€renmama mir noch auf der Hinfahrt eine MĂŒtze gestrickt hat!

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Unterwegs wollte ich noch ein FlĂŒsschen angucken und kletterte dafĂŒr auf eine Anhöhe. Da war mir meine große Nase doch etwas im Weg!

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Ich habe es abÀr am Ende ganz ohne fremde Hilfe geschafft *stolzsei* !

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Die Wege waren ganz schön steil und zum Teil auch ganz schön schrĂ€g …

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… und beim Anblick des Wurzelwerks dieser BĂ€umen habe ich verstanden, warum man bei starkem Wind liebĂ€r nicht auf die Spitze der Schneekoppe gehen sollte:

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Es dauerte zwar eine Weile, trotzdem haben wir unser Wanderziel erreicht. Leider nicht die BĂ€rgspitze namens Schneekoppe auf 1602 Meter, sondern nur eine Baude auf 1258 Meter Höhe, abĂ€r immerhin    😀

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Am liebsten wĂ€re ich genau so schnell nach unten gesaust wie der Typ hinter meinem RĂŒcken …

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… nur passten meine Tatzen nicht so richtig in dieses Halterungsgeflecht. Hmm, gibt es keine Skischuhe fĂŒr BĂ€ren in meiner GrĂ¶ĂŸe, oder was? Das gleiche Problem hatte ich ja schon damals mal mit Tanzschuhen! Ich glaube, ich habe da eine MarktlĂŒcke aufgetan …

Beim Abstieg entdeckte ich im Wald einen Schneemann mit Handschuhen! Damit wird er ja schon vor dem FrĂŒhling schmelzen!

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Als wir schon fast wieder im StÀdtchen Karpacz waren, wo unser Auto stand, glaubte ich meinen Knopfaugen nicht mehr! Waren wir schon so weit gewandert, dass wir jetzt wieder in Norwegen waren?! Die Kirche sah zumindest genau so aus wie dort:

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Das habe ich mir mal aus nÀchster NÀhe angesehen:

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Zum GlĂŒck stand auch eine ErklĂ€rung dabei: Die Kirche Wang ist zwar eine echte norwegische Stabkirche, sie steht abĂ€r wirklich in Polen! Puh! Ich dachte schon, dass wir eine ganz lange RĂŒckreise vor uns hĂ€tten! Wir gingen einmal um die Kirche rum und auf einer Bank habe ich ein eingeritztes Zeichen entdeckt, welche ich vom Tanzkleid meiner lieben Ines her kenne!

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Ich habe versucht, es mir ganz genau einzuprĂ€gen, denn vielleicht kann ich das auch mal selbĂ€r zeichnen und damit meine Ines noch mehr beeindrucken? Denn ich weiss, dass wir uns zum baldigen St. Patrick Day wiedersehen werden! Bis dahin gehe ich jetzt Zeichnen ĂŒben. Tatzige GrĂŒĂŸe!



2015 21.
Feb.

Dass ich eine SchwĂ€che fĂŒr BĂŒcher habe, ist ein offenes Geheimnis. Schließlich war einst meine Entscheidung, Philologie zu studieren, eine Entscheidung des Herzens und nicht des Gehaltszettels in Spe. Es ist dann natĂŒrlich auch sehr schmeichelhaft, einige Autoren in seinem Bekanntenkreis zu haben, z.B. das kreative Quartett von Phrase4. Ich geniesse jeden Monat deren Kurzgeschichten wirklich sehr, weiss aber, dass sie auch dickere BĂŒcher schreiben können    😉

So hat Francis Mohr nun nach monatelanger Arbeit und ausgeprĂ€gter GeheiminskrĂ€merei ein neues Buch erschaffen und da ich schon sein „Flashback Ost“ verschlungen habe, konnte ich mir natĂŒrlich die Premiere von „Februar“, seinem neuen Buchkind, nicht entgehen lassen. Der gestrige Freitagabend war extra dafĂŒr in unserem FamilienPĂ€rchenkalender reserviert.

Der Weg in die VerĂ€nderbar, wo auch die regelmĂ€ĂŸigen Lesungen von Phrase4 stattfinden, ist mir natĂŒrlich schon mehr als bekannt und so traf ich dort oberpĂŒnktlich ein – war aber bei Weitem nicht die Erste! Zwischen den GĂ€sten habe ich dann auch noch einige bekannte Gesichter entdeckt, die ich sonst nicht bei solchen Lesungen treffe, was mir ein weiteres Mal deutlich bewiesen hat, dass Dresden trotz ĂŒber 500.000 Einwohnern doch mehr als ein Dorf zu sehen ist    😀

Damit die Lesestunde nicht zu „trocken“ wird, hat Francis als UnterstĂŒtzung einen Musiker namens Rany eingeladen. Der Mann hat eine echt geniale Stimme! Die von der Sorte, bei der auch eine gestandene und, zumindest dem im Ausweis stehenden Alter nach, erwachsene Frau schmachtend vor der BĂŒhne sitzt und dahinschmilzt    🙂

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Francis hat natĂŒrlich einiges aus seinem neuen Buch vorgelesen. So kenne ich jetzt zumindest schon einige Charaktere der Geschichte und weiss, dass es ein Krimi ist. Ich weiss wer stirbt und sogar auf welche Art und Weise, aber wer der TĂ€ter ist, hat der schlaue Autor natĂŒrlich nicht verraten    😉

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Ein Buch brauchte ich mir nicht zu kaufen, denn ich habe davon profitiert, dass ein Bild von mir in das neue Werk von Herrn Mohr geschafft hat und deswegen habe ich ein Belegexemplar bekommen    😀
Ich bin sogar namentlich in der Danksagung des Buches erwĂ€hnt und ich gestehe, dass in einem solchen Fall eine gewisse Portion Eitelkeit auch mir nicht fremd ist, denn ich fĂŒhle mich wirklich sehr geschmeichelt    :erroeten:

NatĂŒrlich habe ich mir das frischgedruckte Buch gleich vom Meister selbst signieren lassen!

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Und da ich heute mein aktuelle LektĂŒre zu Ende gelesen habe, kann ich sogar schon morgen mit dem Lesen von „Februar“ loslegen … ich möchte ja schließlich wissen, warum das Opfer starb und wer daran schuld ist    😉



2015 04.
Feb.

Wie schnell 31 Tage bloss vorbeiziehen können! Der Januar ist bereits seit einigen Tagen zuende und nun ist es schon wieder mal an der Zeit, die ersten Ergebnisse meines Fotojahresplans zu prĂ€sentieren    😉    „Straßen der Stadt“ als Thema hat mir die Möglichkeit gegeben, Bilder an verschiedenen Ecken von Dresden, an unterschiedlichen Tagen und auch zu unterschiedlichen Tageszeiten zu machen. Dann lade ich euch hiermit mal auf einen Spaziergang durch einige Straßen von Dresden ein    🙂

Diesmal einfach alphabetisch und nicht nach Stadtteilen aufgelistet    😉

Hier sind wir an der Alberstraße angekommen:

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Altlöbtau ist so wie der Straßenname schon verrĂ€t der ursprĂŒngliche Kern von Löbtau:

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Dort fand ich unter anderem ein schönes „Mosaik“ der StraßenbelĂ€ge: Asphalt, Pflaster, Kopfstein, Platten, Randstein, …

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Die Bienertstraße nach einem kleinen Schneefall:

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Die Straße ist ganz in meiner NĂ€he: Borsbergstraße, den Dresdnern auch unter dem Namen „Borsi“ bekannt:

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Jetzt springen wir mal wieder gen Löbtau und gehen auf der Burgkstraße spazieren:

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Im Nachbarstadtteil namens Plauen sind wir hier auf der Chemnitzer Straße unterwegs:

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Willkommen auf der Fritz-Löffler-Straße. Im Hintergrund sieht man ĂŒbrigens die blauen TĂŒrmchen der Russisch-Orthodoxen Kirche:

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Und so sieht der anschließende Fritz-Löffler-Platz aus, wenn die Straßenbahn voll in Fahrt ist    🙂

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Wenn man vor dem Goldenen Reiter steht und gen Neustadt schaut, dann sieht man die Hauptstraße:

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Die nĂ€chste Straße aus meiner Nachbarschaft – Haydnstraße und rechts das Nexö-Gymnasium:

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Erinnert ihr euch noch an die Hauptstraße? Diese Straße verlĂ€uft parallel zu ihr und heißt Königsstraße:

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Die LennĂ©straße am frĂŒhen Morgen:

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und am spÀten Abend:

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Die LĂŒbecker Straße habe ich dagegen im Hellen fotografiert:

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Wenn die Leute am frĂŒhen Morgen zur Arbeit ĂŒber die MĂŒller-Berset-Straße dĂŒsen, dann sieht das so aus:

mĂŒller-berset-straße

Auf der MĂŒnchner Straße ist ebenfalls die Eile vor dem Beginn des Arbeitstages angesagt:

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Die Nieritz-Straße, welche zur Königsstraße fĂŒhrt:

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An der Kreuzung Pennricher und LĂŒbecker Straße:

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Die Reisewitzer Straße nach einem Sturm:

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Die Ritterstraße mit Blick auf die NeustĂ€dter Markthalle (rechts) und im Hintergrund auf die Dreikönigskirche:

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Die StĂŒbelallee in der Dunkelheit:

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So sieht die Tharandter Straße aus, wenn man nach Freital fĂ€hrt:

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Und so sieht sie aus, wenn man aus Freital kommt und nach Dresden reinfÀhrt:

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Und weil ich die Pflastersteine so schön finde, hier noch ein Bild von Theresienstraße:

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Zum Schluß gibt es noch eine Aufnahme von der Zwickauer Straße:

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Ihr merkt, nun sind vor von A bis Z in Dresden unterwegs gewesen, wenn auch ein paar Buchstaben nicht in der AufzĂ€hlung vorgekommen sind    😉

Wenn ihr noch mehr entdecken wollt, dann könnt ihr bei der Reise durch Dresden geradeaus fahren oder abbiegen – es gibt ĂŒberall auf den Straßen dieser Stadt viel Interessantes zu entdecken, das versichere ich euch    🙂

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2015 10.
Jan.

Neues Jahr, neue Ideen, neue PlĂ€ne – ich kann einfach nicht anders    😉
Wenn ich auf den Kalender schaue, dann ist es jetzt wirklich höchste Zeit, mit meinem Fotojahresplan um die Ecke zu kommen. Denn schließlich warten die Januarbilder ja schon förmlich darauf, gemacht zu werden    😉

Allerdings möchte ich mir fĂŒr dieses Jahr die Freiheit rausnehmen u. U. adhoc die Themen zu wechseln, denn diese Lehre habe ich aus dem Jahr 2014 fĂŒr mich gezogen. Ein Beispiel: mitten im Umzug Rauchbilder zu machen, war logistisch und materiell eine echte Herausforderung    😀    ohne die tatkrĂ€ftige Hilfe meines Schatzes wĂ€re das Ergebnis am Ende wohl ziemlich klĂ€glich geworden    😉

Ok, nun kommt meine Wunschbildliste fĂŒr dieses Jahr

  • Januar – Straßen der Stadt
  • Februar – Öltropfen
  • MĂ€rz – TĂ€nze und TĂ€nzer
  • April – Kontraste
  • Mai – Skulpturen in meiner NĂ€he
  • Juni – BĂ€ume
  • Juli – Friedhofsimpressionen
  • August – Hundeleben
  • September – Spiegelungen
  • Oktober – Naturpfade
  • November – Fensterleben & -lĂ€den
  • Dezember – Scheibchenweise

FĂŒr einige Themen erhoffe ich mir, dass mir Freunde und Bekannte ein wenig UnterstĂŒtzung geben werden. Gerade fĂŒr mein Augustthema wĂ€re es toll, wenn Leon, Rumo, Gomezz und vielleicht auch Frieda samt ihren Frauchen ein wenig Zeit fĂŒr mich hĂ€tten    😉
Auch bei den Spiegelungen wĂ€re es fantastisch,  die eine oder andere Person als Model vor die Linse zu bekommen    😉

Aber unabhĂ€ngig davon bin ich wie im letzten Jahr gern bereit, PortrĂ€ts von Erwachsenen und Kindern, Aktbilder von Frauen im jeden Alter,  Veranstaltungsaufnahmen und Hochzeitsfotos zu machen. Ich verspreche sie auch weiterhin nicht ins Netz zu stellen, wenn das auf persönlichem Wunsch privat bleiben soll    🙂

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P.S.: Ein herzliches Dankeschön an Ines fĂŒr dieses bezaubernde Fotoschaaf!



2015 06.
Jan.

Bevor ich meine neuen FotoplĂ€ne festlege, möchte ich natĂŒrlich zuerst noch das vergangene Jahr abschließen. Das Gejammer ĂŒber zu wenig Zeit fĂŒr die vielfĂ€ltigen Bilder erspare euch    😉
Wer hier regelmĂ€ĂŸig mitliest, weiss ja ohnehin schon, was wir in den letzten Wochen und Tagen auf die Beine gestellt und erlebt haben    😉

An und fĂŒr sich kenne ich mich mit Kunst nicht so toll aus und ich war auch eine Niete im Kunstunterricht … Malen ist halt nicht meine StĂ€rke    😉    aber zumindest fototechnisch konnte ich mich nun ein wenig wie ein MalkĂŒnstler fĂŒhlen. Allerdings habe ich nicht mit Farbe, sondern mehr mit Licht sowie Bits und Bytes Stillleben kreiert    🙂
Dank Ines hatte ich zumindest eine Idee, worauf ich achten musste, aber umgesetzt habe ich es wohl vermutlich eher unorthodox als klassisch    😉

Angefangen habe ich einfach mit dem Klassiker Obst, denn das hat man schließlich schnell zur Hand:

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Auch eine Kerze findet sich ja immer ziemlich schnell:

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Ein Buch passt ebenfalls ganz gut dazu:

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Und hier mit einer Clementine anstelle von rotbackigen Äpfeln:

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Ein Whiskeyglas mit passenden Inhalt sorgt fĂŒr schöne Glanzlichter und einen warmen Farbton:

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Es kamen zudem immer mehr GegenstĂ€nde dazu …    😉

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und ein paar verschwanden wieder von der BildflÀche:

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Ist doch eine schöne Einstimmung auf einen gemĂŒtlichen Abend    😉

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Hier prĂ€sentiere ich ein paar (etwas schrĂ€ge) Sachen, welche uns an die VergĂ€nglichkeit erinnern könnten …

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Nun etwas anders angeordnet, da mir gerade mal nach TĂŒrmchenbau zumute war

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„Sillleben“ heisst im Russischen ĂŒbrigens ĐœĐ°Ń‚ŃŽŃ€ĐŒĐŸŃ€Ń‚ und das stammt wiederum vom französischen „nature morte“, also tote Natur. Das verkörpert fĂŒr mich das folgende Bild irgendwie am deutlichsten, selbst wenn es keine Kombination aus mehrere GegenstĂ€nden darstellt:

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Und da soll mir noch einer sagen, dass Schönheit immer vergĂ€nglich ist! Wenn man sie ordentlich behandelt, bleibt sie noch ganz lange erhalten …

Damit ist mein Fotojahresplan 2014 komplett erfĂŒllt    🙂    und die Ideen fĂŒr 2015 sind beinahe spruchreif – genaueres werde ich wahrscheinlich am Wochenende berichten    🙂



2014 07.
Dez.

Wenn ich es Anfang des Jahres gewusst hĂ€tte, wie sich mein Jahr 2014 entwickelt, hĂ€tte ich mich fĂŒr November wohl eher fĂŒr das Thema „Handwerken“ entschieden    😉     aber so musste ich zwischen dem fleissigen Umbauen unserer Lebensumgebung irgendwie versuchen, ein wenig kreativ zu sein. Viel Zeit fĂŒr die Fotos blieb es ja bekanntlich nicht, also musste ich an normalen und nicht verregneten Arbeitstagen wenigstens ein paar Mittagspausen fĂŒr Bilder nutzen. Deshalb ist alles eher eine Sammlung „Musik im Herbst“ geworden    😀
Ich schĂ€tze, wenn ihr die Fotos seht, gebt ihr mir auch Recht    😉

Die alte gute Mundharmonika, aus welcher ich keinen Ton herausbekomme, hat sich als „Model“ ganz gut angestellt:

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Sie sah nicht nur auf dem Bett aus BlÀttern gut aus, sondern auch im weichen Moos:

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Und sie ließ auch gern die Sonne rein:

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Sie genoss sichtlich die Ruhe der letzten Herbsttage an der Weißeritz:

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Eine alte gute MC ließ sich von einem Baum „abspielen“:

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Das wollte auch eine Schallplatte einmal gern nachmachen:

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Sie versuchte es dann auch mit den großen Grashalmen:

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Beide dachten wohl noch, daß sie Geschichten von BaumblĂ€ttern in sich aufnehmen können:

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Überhaupt hat sich die Schallplatte sehr gefreut, dass sie endlich mal wieder raus „in die Natur“ dufte:

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Sie bekam schlicht und einfach alles geboten – Schatten der BĂ€ume auf ihren Rillen

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und den warmen Sonnenschein mit einem Hauch von Regenbogen

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Auf einem Zaunpfahl sieht sie ja fast schon wie ein UFO aus, oder ?

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Und hier aller Anfang von Schall & Ton auf DatentrĂ€gern … bestimmt kein Henne-Ei-Problem    😉

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Damit sind wir am Ende der November-Ausstellung angekommen    🙂

Ich bin ĂŒbrigens immer noch auf der Suche nach Themen und Herausforderungen im Fotobereich fĂŒr 2015. Wenn ihr also Ideen und WĂŒnsche habt – ich bin ganz Ohr    :verliebt:



2014 01.
Nov.

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Taadaaa! Ich habe heute meinen 500. Blogeintrag geschrieben!
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Diesmal setzte ich mein Monatsprojekt unter wesentlich erschwerteren Bedingungen als sonst um. Mein Workshopraum, welcher eben bislang auch als Fotostudio genutzt wurde, wurde im Oktober aufgrund des Umzugs schon ziemlich abgebaut. Zudem war die Zeit in den Wochen des 10. Monats eh ein recht rares Gut, weil wir immer wieder etwas abzunehmen, auseinander zu bauen, zum Wertstoffhof zu fahren oder zu verpacken hatten, aber ein wenig Zeit zum Knipsen fand sich am Ende doch noch    🙂
Ich habe mir wirklich MĂŒhe gegeben, trotz der kargen Ausstattung ein paar Bilder mit Rauch und Dampf zu machen. Ich kann bestĂ€tigen, was in allen Erfahrungsberichten zu diesem Thema geschrieben ist: man macht ganz schön viele Bilder, um wenigstens ein paar Vorzeigbare zu bekommen    😉    Carsten war mir eine ganz große Hilfe dabei und auch Katjas Bereitschaft, ihre Lunge fĂŒr meine Fotos zu opfern, weiss ich ebenfalls sehr zu schĂ€tzen. So, genug geschwafelt, jetzt werden die Bilder gezeigt    🙂

Einer meiner ersten Versuche, den Rauch einer gerade ausgepusteten Kerze einzufangen:

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Beim nĂ€chsten Foto weiss ich nicht, ob ich mir den Rauch anguckte, oder ob er mich anguckt    😉

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Die Kerzen und die WeihnachtsrÀucherkerzen waren mir am Ende aber zu schwach auf der Brust, da haben mein Mann und ich angefangen, Papier kontrolliert zu verbrennen und die Bilder davon finde ich schon um einiges beeindruckender. Das hier sieht doch aus wie ein Frosch, welcher um die Ecke schaut, oder ?

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Bei den nun folgenden Bildern könnt ihr eurer Fantasie nun unkommentiert von mir freien Lauf lassen, denn es gibt sicherlich so viele Möglichkeiten und jeder sieht bestimmt etwas anderes darin:

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Ganz ehrlich, ich habe selten so viele Hochkantaufnahmen am StĂŒck gemacht wie diesmal. Aber Rauch ist eben eher eine SĂ€ule, wenn man ihn in die richtige Richtung lenkt. Das hat Carsten richtig gut gemacht    🙂

Rauch verbindet man natĂŒrlich auch mit Zigaretten und hier kam Katja ins Spiel. Beim Fotografieren haben wir festgestellt, dass Rauchen auf Kommando ja sogar ganz schön anstrengend sein kann    😉

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Wieder zu Hause habe ich es ein weiteres Mal mit RĂ€ucherkerzen versucht, aber diesmal mehr als nur eine auf einmal angezĂŒndet. Noch nie hat es bei uns im Haus schon im Oktober so stark weihnachtlich gerochen    😉
Das Bild erinnert mich an eine Röntgenaufnahme von einem Außerirdischen (vielleicht einem entfernten Verwandten vom Alien ?)

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Das hier sieht wie ein StĂŒck einer ionischen SĂ€ule aus:

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Und dieses sieht ein wenig aus wie ein unebener Weg ins Unbekannte, oder?

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So, genug gerÀtselt, ich koche jetzt etwas Wasser und wir schauen dem Dampf beim Aufsteigen zu:

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Nun darf ich euch zu einem Tee einladen    😀

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Damit sind wir am Ende der Rauch (und Dampf) Ausstellung angekommen. Ich fĂŒr meinen Teil hoffe, dass ich das Thema spĂ€ter noch einmal aufgreifen kann, denn es war eine richtig interessante Aufgabe und ich merke, dass ich noch bessere Bilder machen könnte. Aber erst wird umgezogen    🙂