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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2015 06.
März

In einem Video-Tutorial sah die Sache ziemlich unkompliziert und doch sehr beeindruckend aus – einfach etwas Öl ins Wasser kippen, etwas umrühren und dann knipsen. Das wollte ich dann natürlich auch mal ausprobieren    🙂    an Öl und Wasser mangelt es ja zum Glück in einem ordentlichen Haushalt nie    😉

Natürlich war am Ende dann doch nicht alles ganz so einfach, wie das der Typ im Video vorgeführt hat, aber ich denke, es hat sich dennoch gelohnt. Vor allen Dingen schärft es das Auge für die kleinen Details, außerdem bekommt man das Gefühl dafür, wie man mit den Öltropfen umgehen kann, welche Ölmenge als ausrechend für eine interessante Aufnahme ist und welche Hintergründe welchen Einfluß auf das gesamte Bild haben. Grundsätzlich musste ich sehr oft an Astronomie oder Biologie denken. Ich zeige euch nun warum    😀

Hier entsteht ein Planet aus Sesamöl im Sprudelwasser:

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Die nächste Stufe einer öligen Planetenbildung:

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Und am Ende bekommt der große Planet sogar einen Kern:

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Mit Olivenöl entstand ein richtig buntes Weltalleben    🙂    erst kräftig rot …

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… dann sanft gelb mit einem Hauch von Blau:

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Nun zum biologischen Aspekt. Sieht das nicht wie die Entstehung einer neuen Zelle aus?

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Hier sogar mit Zellkern:

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Und nun geht die Zellteilung munter los – mit viel Fantasie, versteht sich    😉

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Manchmal befinden sich die Öltropfen sozusagen zwischen den Welten und ein wenig im freien Fall:

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Im Sprudelwasser bleiben sie lieber klein:

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Hin und wieder sind die Kleinen ganz schön blau    😉

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Diese Eigenschaft behalten sie, auch wenn sie größer werden

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Ich finde, mit einem passenden Hintergrund sehen die Öltropfen ein wenig wie glitzerndes Konfetti aus, oder?

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Und manchmal bilden sich aus den Tropfen auch ganz lustige Gesichter mit Glupschaugen. Beweise? Bitte schön!

Ein Frosch im Kochtopf:

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Gaaaaanz große Augen:

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Und nun fühlen sich die Öltropfen erwischt und sehen überrascht aus:

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Aber auch für die Öltropfen ist irgendwann einmal Feierabend nach dem Fotoshooting angesagt und versammeln sich palavernd am Rand:

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Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß bei diesem Projekt und bin gern bereit, meine Erfahrungen mit all denen zu teilen, welche das ebenfalls einmal versuchen möchten    🙂

Im März werde ich mich dann bemühen, schöne Tanzbilder zu machen und zu präsentieren    🙂



2015 04.
Feb.

Wie schnell 31 Tage bloss vorbeiziehen können! Der Januar ist bereits seit einigen Tagen zuende und nun ist es schon wieder mal an der Zeit, die ersten Ergebnisse meines Fotojahresplans zu präsentieren    😉    „Straßen der Stadt“ als Thema hat mir die Möglichkeit gegeben, Bilder an verschiedenen Ecken von Dresden, an unterschiedlichen Tagen und auch zu unterschiedlichen Tageszeiten zu machen. Dann lade ich euch hiermit mal auf einen Spaziergang durch einige Straßen von Dresden ein    🙂

Diesmal einfach alphabetisch und nicht nach Stadtteilen aufgelistet    😉

Hier sind wir an der Alberstraße angekommen:

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Altlöbtau ist so wie der Straßenname schon verrät der ursprüngliche Kern von Löbtau:

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Dort fand ich unter anderem ein schönes „Mosaik“ der Straßenbeläge: Asphalt, Pflaster, Kopfstein, Platten, Randstein, …

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Die Bienertstraße nach einem kleinen Schneefall:

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Die Straße ist ganz in meiner Nähe: Borsbergstraße, den Dresdnern auch unter dem Namen „Borsi“ bekannt:

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Jetzt springen wir mal wieder gen Löbtau und gehen auf der Burgkstraße spazieren:

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Im Nachbarstadtteil namens Plauen sind wir hier auf der Chemnitzer Straße unterwegs:

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Willkommen auf der Fritz-Löffler-Straße. Im Hintergrund sieht man übrigens die blauen Türmchen der Russisch-Orthodoxen Kirche:

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Und so sieht der anschließende Fritz-Löffler-Platz aus, wenn die Straßenbahn voll in Fahrt ist    🙂

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Wenn man vor dem Goldenen Reiter steht und gen Neustadt schaut, dann sieht man die Hauptstraße:

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Die nächste Straße aus meiner Nachbarschaft – Haydnstraße und rechts das Nexö-Gymnasium:

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Erinnert ihr euch noch an die Hauptstraße? Diese Straße verläuft parallel zu ihr und heißt Königsstraße:

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Die Lennéstraße am frühen Morgen:

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und am späten Abend:

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Die Lübecker Straße habe ich dagegen im Hellen fotografiert:

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Wenn die Leute am frühen Morgen zur Arbeit über die Müller-Berset-Straße düsen, dann sieht das so aus:

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Auf der Münchner Straße ist ebenfalls die Eile vor dem Beginn des Arbeitstages angesagt:

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Die Nieritz-Straße, welche zur Königsstraße führt:

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An der Kreuzung Pennricher und Lübecker Straße:

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Die Reisewitzer Straße nach einem Sturm:

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Die Ritterstraße mit Blick auf die Neustädter Markthalle (rechts) und im Hintergrund auf die Dreikönigskirche:

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Die Stübelallee in der Dunkelheit:

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So sieht die Tharandter Straße aus, wenn man nach Freital fährt:

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Und so sieht sie aus, wenn man aus Freital kommt und nach Dresden reinfährt:

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Und weil ich die Pflastersteine so schön finde, hier noch ein Bild von Theresienstraße:

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Zum Schluß gibt es noch eine Aufnahme von der Zwickauer Straße:

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Ihr merkt, nun sind vor von A bis Z in Dresden unterwegs gewesen, wenn auch ein paar Buchstaben nicht in der Aufzählung vorgekommen sind    😉

Wenn ihr noch mehr entdecken wollt, dann könnt ihr bei der Reise durch Dresden geradeaus fahren oder abbiegen – es gibt überall auf den Straßen dieser Stadt viel Interessantes zu entdecken, das versichere ich euch    🙂

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2015 10.
Jan.

Neues Jahr, neue Ideen, neue Pläne – ich kann einfach nicht anders    😉
Wenn ich auf den Kalender schaue, dann ist es jetzt wirklich höchste Zeit, mit meinem Fotojahresplan um die Ecke zu kommen. Denn schließlich warten die Januarbilder ja schon förmlich darauf, gemacht zu werden    😉

Allerdings möchte ich mir für dieses Jahr die Freiheit rausnehmen u. U. adhoc die Themen zu wechseln, denn diese Lehre habe ich aus dem Jahr 2014 für mich gezogen. Ein Beispiel: mitten im Umzug Rauchbilder zu machen, war logistisch und materiell eine echte Herausforderung    😀    ohne die tatkräftige Hilfe meines Schatzes wäre das Ergebnis am Ende wohl ziemlich kläglich geworden    😉

Ok, nun kommt meine Wunschbildliste für dieses Jahr

  • Januar – Straßen der Stadt
  • Februar – Öltropfen
  • März – Tänze und Tänzer
  • April – Kontraste
  • Mai – Skulpturen in meiner Nähe
  • Juni – Bäume
  • Juli – Friedhofsimpressionen
  • August – Hundeleben
  • September – Spiegelungen
  • Oktober – Naturpfade
  • November – Fensterleben & -läden
  • Dezember – Scheibchenweise

Für einige Themen erhoffe ich mir, dass mir Freunde und Bekannte ein wenig Unterstützung geben werden. Gerade für mein Augustthema wäre es toll, wenn Leon, Rumo, Gomezz und vielleicht auch Frieda samt ihren Frauchen ein wenig Zeit für mich hätten    😉
Auch bei den Spiegelungen wäre es fantastisch,  die eine oder andere Person als Model vor die Linse zu bekommen    😉

Aber unabhängig davon bin ich wie im letzten Jahr gern bereit, Porträts von Erwachsenen und Kindern, Aktbilder von Frauen im jeden Alter,  Veranstaltungsaufnahmen und Hochzeitsfotos zu machen. Ich verspreche sie auch weiterhin nicht ins Netz zu stellen, wenn das auf persönlichem Wunsch privat bleiben soll    🙂

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P.S.: Ein herzliches Dankeschön an Ines für dieses bezaubernde Fotoschaaf!



2015 06.
Jan.

Bevor ich meine neuen Fotopläne festlege, möchte ich natürlich zuerst noch das vergangene Jahr abschließen. Das Gejammer über zu wenig Zeit für die vielfältigen Bilder erspare euch    😉
Wer hier regelmäßig mitliest, weiss ja ohnehin schon, was wir in den letzten Wochen und Tagen auf die Beine gestellt und erlebt haben    😉

An und für sich kenne ich mich mit Kunst nicht so toll aus und ich war auch eine Niete im Kunstunterricht … Malen ist halt nicht meine Stärke    😉    aber zumindest fototechnisch konnte ich mich nun ein wenig wie ein Malkünstler fühlen. Allerdings habe ich nicht mit Farbe, sondern mehr mit Licht sowie Bits und Bytes Stillleben kreiert    🙂
Dank Ines hatte ich zumindest eine Idee, worauf ich achten musste, aber umgesetzt habe ich es wohl vermutlich eher unorthodox als klassisch    😉

Angefangen habe ich einfach mit dem Klassiker Obst, denn das hat man schließlich schnell zur Hand:

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Auch eine Kerze findet sich ja immer ziemlich schnell:

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Ein Buch passt ebenfalls ganz gut dazu:

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Und hier mit einer Clementine anstelle von rotbackigen Äpfeln:

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Ein Whiskeyglas mit passenden Inhalt sorgt für schöne Glanzlichter und einen warmen Farbton:

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Es kamen zudem immer mehr Gegenstände dazu …    😉

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und ein paar verschwanden wieder von der Bildfläche:

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Ist doch eine schöne Einstimmung auf einen gemütlichen Abend    😉

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Hier präsentiere ich ein paar (etwas schräge) Sachen, welche uns an die Vergänglichkeit erinnern könnten …

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Nun etwas anders angeordnet, da mir gerade mal nach Türmchenbau zumute war

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„Sillleben“ heisst im Russischen übrigens натюрморт und das stammt wiederum vom französischen „nature morte“, also tote Natur. Das verkörpert für mich das folgende Bild irgendwie am deutlichsten, selbst wenn es keine Kombination aus mehrere Gegenständen darstellt:

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Und da soll mir noch einer sagen, dass Schönheit immer vergänglich ist! Wenn man sie ordentlich behandelt, bleibt sie noch ganz lange erhalten …

Damit ist mein Fotojahresplan 2014 komplett erfüllt    🙂    und die Ideen für 2015 sind beinahe spruchreif – genaueres werde ich wahrscheinlich am Wochenende berichten    🙂



2015 03.
Jan.

Man konnte gar noch so schnell gucken, dennoch waren die 365 Tage von 2014 im Nu vorbei. Diesmal haben wir das neue Jahr in Freital, zusammen mit Ines und Torsten, begrüßt. Eigentlich sollte noch ein weiteres Pärchen dabei sein, aber die Rüsselseuche hat bei denen leider ganze Arbeit geleistet    🙁

Das sollte unserer Vorfreude auf die Silvesterfeier dennoch kein Abbruch tun und so kamen wir perfekt gelaunt mit unseren Leckereien an, um diese auf den bereits gedeckten Tisch dazu zu stellen. Es war gar nicht so leicht, denn es standen schon allerhand andere leckere Häppchen darauf    🙂
Es gab auch eine echte Feuerzangenbowlezubereitung, was für mich eine Premiere war … ein fantastisches Flammenschauspiel!

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Carsten hat sogar ein Bild mit mir geschossen und es prompt „Olga im Fegefeuer“ genannt – trotz der Verballhornung sieht es doch irgendwie imposant aus    😀

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Nach dem Quatschen, Trinken und Essen hatten wir noch genug Zeit, um ein paar Spiele zu spielen. Zuerst beschäftigten wir uns mit den (Spiel-)Regeln der DDR und haben „Überholen ohne Einzuholen“ gespielt:

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Dreimal dürft ihr raten, wer am Ende gewonnen hat    😉

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Ausgerechnet einer, der Sozialismus nie erlebt hat! Aber Torsten war dicht hinter ihm dran. Carsten hatte zuerst das sozialistische Soll erfüllt: ein Telefon für 2000 Mark, ein Auto für 5000 Mark und 5 Anmeldescheine, eine Parteimitgliedschaft sowie das Erreichen von Wandlitz … nebenbei war er auch noch der verdeckte Stasi, hatte einen Diplomaten-Persilschein fürs Gefängnis, konnte viel Geld scheffeln, mußte nicht ein einziges Mal eine „Passiert-was-Karte“ ziehen und hatte nebenbei auch noch das Amt des Geldverwalters inne. Wenn das mal keine spionageverdächtige Infiltirierung war …

Dafür haben wir Mädels (mit dem gelben Pin) dann bei „Activity“ gegen die Männer eine bessere Partie hinlegen können.

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So vergingen die letzten Stunden von 2014 mit viel Spaß und es wurde so langsam Zeit, die Sektgläser zu füllen:

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Auf den Tag genau nach einem Jahr war mein Gewinnsekt von der „Shamrock“-Silvesterfeier endlich an der Reihe geköpft zu werden    🙂

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Und dann kamen meine heißgeliebten Wunderkerzen zum Einsatz    😀

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Wir haben bestimmt genug von ihnen verbrannt, um alle bösen Geister in 2015 abzuschrecken! Danach nutzten wir noch das frische Jahr zum Quatschen und erst gegen 3 Uhr nachts sind wir gen Striesen aufgebrochen. Wenn das Jahr genau so gemütlich, spaßig und immerzu in guter Gesellschaft läuft, hätte ich gar nichts dagegen einzuwenden! Ich bin mal gespannt, wie die kommenden Tage, Wochen und Monate sich gestalten.

Aber vorher werde ich noch einmal meine Erinnerungskiste sichten und an die vielen schönen Erlebnisse aus 2014 zurückblicken, um dann Platz für die neuen zu schaffen. Auch mein neuer Fotojahresplan wartet darauf, zusammengestellt zu werden, wobei ich ihn dieses Jahr aufgrund der geplanten Veränderungen und anstehenden Auswanderungsaktivitäten wohl etwas lockerer setzten muss    😉     ich werde an dieser Stelle wie immer berichten    😀



2014 07.
Dez.

Wenn ich es Anfang des Jahres gewusst hätte, wie sich mein Jahr 2014 entwickelt, hätte ich mich für November wohl eher für das Thema „Handwerken“ entschieden    😉     aber so musste ich zwischen dem fleissigen Umbauen unserer Lebensumgebung irgendwie versuchen, ein wenig kreativ zu sein. Viel Zeit für die Fotos blieb es ja bekanntlich nicht, also musste ich an normalen und nicht verregneten Arbeitstagen wenigstens ein paar Mittagspausen für Bilder nutzen. Deshalb ist alles eher eine Sammlung „Musik im Herbst“ geworden    😀
Ich schätze, wenn ihr die Fotos seht, gebt ihr mir auch Recht    😉

Die alte gute Mundharmonika, aus welcher ich keinen Ton herausbekomme, hat sich als „Model“ ganz gut angestellt:

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Sie sah nicht nur auf dem Bett aus Blättern gut aus, sondern auch im weichen Moos:

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Und sie ließ auch gern die Sonne rein:

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Sie genoss sichtlich die Ruhe der letzten Herbsttage an der Weißeritz:

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Eine alte gute MC ließ sich von einem Baum „abspielen“:

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Das wollte auch eine Schallplatte einmal gern nachmachen:

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Sie versuchte es dann auch mit den großen Grashalmen:

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Beide dachten wohl noch, daß sie Geschichten von Baumblättern in sich aufnehmen können:

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Überhaupt hat sich die Schallplatte sehr gefreut, dass sie endlich mal wieder raus „in die Natur“ dufte:

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Sie bekam schlicht und einfach alles geboten – Schatten der Bäume auf ihren Rillen

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und den warmen Sonnenschein mit einem Hauch von Regenbogen

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Auf einem Zaunpfahl sieht sie ja fast schon wie ein UFO aus, oder ?

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Und hier aller Anfang von Schall & Ton auf Datenträgern … bestimmt kein Henne-Ei-Problem    😉

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Damit sind wir am Ende der November-Ausstellung angekommen    🙂

Ich bin übrigens immer noch auf der Suche nach Themen und Herausforderungen im Fotobereich für 2015. Wenn ihr also Ideen und Wünsche habt – ich bin ganz Ohr    :verliebt:



2014 01.
Nov.

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Taadaaa! Ich habe heute meinen 500. Blogeintrag geschrieben!
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Diesmal setzte ich mein Monatsprojekt unter wesentlich erschwerteren Bedingungen als sonst um. Mein Workshopraum, welcher eben bislang auch als Fotostudio genutzt wurde, wurde im Oktober aufgrund des Umzugs schon ziemlich abgebaut. Zudem war die Zeit in den Wochen des 10. Monats eh ein recht rares Gut, weil wir immer wieder etwas abzunehmen, auseinander zu bauen, zum Wertstoffhof zu fahren oder zu verpacken hatten, aber ein wenig Zeit zum Knipsen fand sich am Ende doch noch    🙂
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, trotz der kargen Ausstattung ein paar Bilder mit Rauch und Dampf zu machen. Ich kann bestätigen, was in allen Erfahrungsberichten zu diesem Thema geschrieben ist: man macht ganz schön viele Bilder, um wenigstens ein paar Vorzeigbare zu bekommen    😉    Carsten war mir eine ganz große Hilfe dabei und auch Katjas Bereitschaft, ihre Lunge für meine Fotos zu opfern, weiss ich ebenfalls sehr zu schätzen. So, genug geschwafelt, jetzt werden die Bilder gezeigt    🙂

Einer meiner ersten Versuche, den Rauch einer gerade ausgepusteten Kerze einzufangen:

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Beim nächsten Foto weiss ich nicht, ob ich mir den Rauch anguckte, oder ob er mich anguckt    😉

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Die Kerzen und die Weihnachtsräucherkerzen waren mir am Ende aber zu schwach auf der Brust, da haben mein Mann und ich angefangen, Papier kontrolliert zu verbrennen und die Bilder davon finde ich schon um einiges beeindruckender. Das hier sieht doch aus wie ein Frosch, welcher um die Ecke schaut, oder ?

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Bei den nun folgenden Bildern könnt ihr eurer Fantasie nun unkommentiert von mir freien Lauf lassen, denn es gibt sicherlich so viele Möglichkeiten und jeder sieht bestimmt etwas anderes darin:

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Ganz ehrlich, ich habe selten so viele Hochkantaufnahmen am Stück gemacht wie diesmal. Aber Rauch ist eben eher eine Säule, wenn man ihn in die richtige Richtung lenkt. Das hat Carsten richtig gut gemacht    🙂

Rauch verbindet man natürlich auch mit Zigaretten und hier kam Katja ins Spiel. Beim Fotografieren haben wir festgestellt, dass Rauchen auf Kommando ja sogar ganz schön anstrengend sein kann    😉

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Wieder zu Hause habe ich es ein weiteres Mal mit Räucherkerzen versucht, aber diesmal mehr als nur eine auf einmal angezündet. Noch nie hat es bei uns im Haus schon im Oktober so stark weihnachtlich gerochen    😉
Das Bild erinnert mich an eine Röntgenaufnahme von einem Außerirdischen (vielleicht einem entfernten Verwandten vom Alien ?)

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Das hier sieht wie ein Stück einer ionischen Säule aus:

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Und dieses sieht ein wenig aus wie ein unebener Weg ins Unbekannte, oder?

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So, genug gerätselt, ich koche jetzt etwas Wasser und wir schauen dem Dampf beim Aufsteigen zu:

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Nun darf ich euch zu einem Tee einladen    😀

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Damit sind wir am Ende der Rauch (und Dampf) Ausstellung angekommen. Ich für meinen Teil hoffe, dass ich das Thema später noch einmal aufgreifen kann, denn es war eine richtig interessante Aufgabe und ich merke, dass ich noch bessere Bilder machen könnte. Aber erst wird umgezogen    🙂



2014 06.
Okt.

Ok, ich gebe zu, dass das Thema wesentlich mehr beinhalten könnte: es fließen die Zeit, der Verkehr, Bier und Wein und und und. Allerdings hatte ich im Januar schon unsere Reise nach Norwegen ins Auge gefasst und ich freute mich auf die verschiedenste Gewässer dieses Landes. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und das möchte ich euch nur zu gerne zeigen.

Wasser ist natürlich sehr, sehr nass    😉

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Wenn man schon versucht, Gewässer mit Hilfsmittel zu überqueren, um trockene Füße zu behalten, kommen doch  schnell ein paar ungebetenen „Mitfahrer“    😉

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Aber wenn man sich dem fließenden und spritzenden Nass aussetzt, wird man unter Umständen auch mit einem Regenbogen belohnt:

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Einen Wasserfall mit Regenbogen kann man sehr schön aus allen Blickwinkeln ansehen, denn bei diesem veränderte sich zum Beispiel je nach Beobachtungsposition der Ort und die Intensität des Farbbogens – absolut faszinierend!

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Apropos Wasserfälle: sie sind in Norwegen einfach märchenhaft schön! Dabei waren wir in einer Jahreszeit dort, wo sie nicht besonders viel mit Wasser gefüllt waren, da die Schneeschmelze in der Regel im Frühjahr und Sommer ihren Höhepunkt hat.

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oder dieser:

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Auch kleinere Abschnitte sind einfach bezaubernd:

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Oft suchen sie sich die schrägsten Wege:

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Auch hinter einem Wasserfall zu stehen hat einen gewissen Reiz – man sieht die Welt durch einen Wasservorhang    🙂

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Im September erkennt man schon überall die herbstliche Färbung der Laubbäume … Herbst und Wasser sind ja ohnehin quasi unzertrennlich, zumindest in Form vom Regen:

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Davon hatten wir zum Glück ziemlich wenig. Deshalb konnte ich ein paar Wasser- und Herbstbilder mit einer größeren Farbintensität als üblich schießen. Hier Beispiel Nummer 1:

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Und hier die Nummer 2:

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Das Wasser war zum Glück nicht immer so schnell    😉

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Sehr oft war es einfach die Ruhe selbst:

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Besonders in den Fjorden

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Ein Steintürmchen unterstreicht diese Ruhe zusätzlich … ist nicht von mir gebaut    😉

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Auch die städtischen Gewässer waren wunderschön. Hier Alesund:

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und hier Stavanger:

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Um in Westnorwegen von einem Ort zum anderen zu kommen, muss man oft Wasserwege nutzen:

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Nach so vielen Eindrücken tut einem abends ein Gläschen Tee richtig gut    😀

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Und nach drei wunderbaren Wochen mussten wir an einem Wochenende von Norwegen nach Dänemark übers Wasser fahren, damit wir dann auf dem Landweg nach Hause kommen konnten:

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Wie immer habe ich wesentlich mehr Bilder im Projektordner als ich hier zeigen kann. Ob das auch für mein Oktobervorhaben so wird, kann ich nicht versprechen, da wir, wie die meisten schon wissen, derzeit stark mit dem Umzug beschäftigt sind. Aber ich gebe mir Mühe und versuche mir die Zeit doch noch zu nehmen    🙂



2014 30.
Aug.

Das Thema im August war eine Idee von Ines von der Irish Dance Company. Ich fand sie sofort toll und habe mir natürlich jede Menge Gedanken gemacht, welche Motive dazu passen können und festgestellt, dass es allerhand Optionen hierfür gibt. Das naheliegendste sind natürlich Fenster:

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Sie lassen noch mehr Blicke durch, wenn sie nicht mehr verglast sind:

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Durch solche Fenster kann man sogar von der Straße aus den Himmel sehen:

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Oder man kann durch solche glaslosen Schlitze die Baustelle im Zentrum von Dresden angucken (erkennt jemand, welches Gebäude man da sehen kann?) :

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Auch Schutzgitter lassen einen durchblicken. Na, was ist denn das Gelbe von der Straße    😉    ?

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Und wenn man durch Äste am Straßenrand schaut, dann entdeckt man auch irgendwas, was man vielleicht lieber übersehen hätte:

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Aber zurück zum Glas. Diesmal jedoch Brillenglas:

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Hier ein Weinglas voll Wasser statt Wein, aber ebenfalls mit der Fähigkeit, die Welt komplett auf den Kopf zu stellen:

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Alles auf den Kopf stellen kann auch eine Glaskugel und mit solchen habe ich den meisten Spaß bei diesem Monatsprojekt gehabt. Hier ein Blick gleich durch zwei Arten von Glas:

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Lust auf ein Eis    😉    ?

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Und nun machen wir ein Ratespiel zu berühmten Bauwerken von Dresden    😉     wo sind wir?

Bild 1:

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Bild 2:

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Bild 3:

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Bild 4:

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Bild 5:

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Bild 6:

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Und als i-Tüpfelchen, gleich durch 2 Glaskugeln (= starke Vergrößerung) aufgenommen, das letzte Rätselbild:

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Übrigens, die helfende Hand auf den Fotos gehört zu meinem treuen Begleiter. Danke, Schatz!

Er war aber nicht der einzige Helfer bei diesem Fotoprojekt    😉

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Jaja, auch Heini und der kleine Dinkelmann haben mir kraft ihrer Nasen treu die Kugel gehalten    😉

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Nach so vielen Eindrücken ist es definitiv Zeit für einen Tee:

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Und nun macht die heutige Ausstellung ihre Pforten zu, der Weg nach Hause ist schon vorgezeichnet …

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… denn auch das warme Licht der Laternen ist schon eingeschaltet:

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Wenn ihr das Ende des Regenbodens erreicht, nehmt einfach den Topf voller Gold mit nach Hause    😀

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Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück dabei – ein echter irischer Shamrock hat nun mal 3 Blätter    😉    !

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2014 03.
Aug.

Insektenwelt … ja, das war eine ganz andere Herausforderung als die guten, alten Brunnen. Bei Letzterem war man viel auf Achse, um alles abklappern zu können und nun musste ich viel Geduld und eine seeeehr ruhige Hand einsetzen, um zu meinen Bildern zu kommen.

Zuerst musste man ja seine flinken Models überhaupt erst entdecken (na, gefunden?)

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Und selbst, wenn man sie dann endlich mal entdeckt hat, hieß es ja bei Weitem nicht, dass sie auch auf dem Punkt lang genug verweilen werden, wohin ich mit viel Feingefühl fokussiert habe. Ich habe somit unfreiwillig reichlich Blumen, Blätter usw. fotografiert, werde diese aber nicht zeigen, denn das ist ja schließlich nicht das eigentliche Thema   😉

Ich möchte dafür ganz viele Bilder mit Bienchen und Hummelchen zeigen, denn sie blieben hin und wieder voll beschäftigt mal an ein und derselben Stelle sitzen. Sogar in meinem eigenen Kräutergarten:

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Fleißig, fleißig …

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Ab und zu wurde ich wahrscheinlch auch von ihnen beobachtet, denn ich glaube, diese Biene fühlte sich irgendwie von mir bei der Arbeit gestört.

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Manchmal hatte ich echt Lust sie zu streicheln, so kuschelig sieht das Fellchen aus!

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Und die Sumsen können sich ganz schön heftig in ihre Arbeit vertiefen    😉

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Aber wenn man ihnen Honig vorsetzt, sagen sie auch nicht „nein“ – wenn sie es denn endlich mal schaffen, diesen auch zu entdecken    😀

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Irgendwann sind die Taschen voll und der Löffel beinah leer …

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Zur Abwechslung kam man dann wieder etwas direkt von den schönen, bunten Blumen im Botanischen Garten holen:

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Die bunten Blumen sind übrigens auch bei vielen anderen Beflügelten aus der Insektenfamilie sehr beliebt. Ich muss gestehen, bei vielen habe ich keine Ahnung wie sie eigentlich heißen. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das ist?

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Und wie heißt dieses grazile Wesen?

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Und was ist das?

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Dieses Flügelvieh allerdings kennt dagegen garantiert jeder    😉

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Sie hat auch eine sehr schüchterne Verwandte, welche versucht hat, sich vor meiner Kamera zu verstecken – allerdings ohne Erfolg    😀

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Es gab auch andere schüchterne Insekten, die versuchten sich zu tarnen:

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Andere dagegen hatten gar keine Hemmungen    😉

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Es gab auch süße Käfer zu fotografieren …

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… ach nee, das ist ja Rischa! Sie durfte im letzten Monat auch mal aus der Projektreihe für mich posen    😉

Aber es gab natürlich echte süße Käfer vor der Linse:

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Gelegentlich sogar in Begleitung von allgegenwärtigen Ameisen:

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Ameisen sind im wahrsten Sinne des Wortes echt der Renner – ganz schwer scharf zu kriegen, weil sie immer so flott unterwegs sind:

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Ja, die schwarzen Blattläuse habe ich auch entdeckt. Hier sieht es aus, als ob sie auf einem Betriebsausflug wären:

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Dieser Genosse fand da die Einsamkeit beim Aufstieg weitaus entspannter:

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Und der hier hat bestimmt sein Ziel schon erreicht:

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Da wartet die Spinne wohl vergeblich auf seinen Besuch im Netz:

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Aber früher oder später gab es für die emsigen, flatternden oder hängenden Geschöpfe aus unserer nächsten Umgebung einen wohlverdienten Feierabend und da schwärmen sie auch gern im Sonnenuntergang einfach aus.

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Ich hoffe, die Bilder gefallen euch. Ich hatte jedenfalls ganz viel Spaß beim Fotografieren und habe gelernt, dass man für solche Aufnahmen mit einem Makroring zusammen mit einem Blitzring wirklich schicke Bilder machen kann, wenn man viiiiiiiiiel Geduld mitbringt, auf das Kleine achtet und last but not least wenn die Models wenigstens ein paar Augenblicke still sitzen bleiben    😉