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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 20.
Mai

Seit gestern steht keines meiner Kinder mehr zur Adoption, denn wir geniessen wieder mal den fabelhaften Zustand des Friedens und der Freude. Deswegen habe ich gerade noch eine Packung Eierkuchen gekauft. Ich weiss, ich weiss, selbstgemachte schmecken besser und ich bin sogar fähig solche zu machen, aber nach einer solchen Aktion ist der Brutzelgeruch noch tagelang im Haus präsent … so sagt zumindest meine Orangenhälfte. Daher gibt es heute, an seinem Wandertag, für uns Mädels eben die Eierkuchen als Fast-Food.



2010 18.
Mai

Der heutige Tag war echt seltsam. Vermutlich geht uns allen das dauerhafte Grau am Himmel wirklich bewusst oder unbewusst aufs Gemüt. Das Gros der Menschen in meiner Umgebung warten heute angespannt oder gereizt oder wahnsinnig müde oder gleich alles zusammen. Auch mir platzte heute das Hutschnürchen, als ein Kunde absichtlich versucht hat, mich gegen einen anderen Kollegen auszuspielen, nur um seinen Willen zu bekommen. Heute war ich für solche Späßchen nicht ausgelegt und habe höflich, aber sehr deutlich die Grenze aufgezeigt. Was muss, das muss …

Außerdem hätte ich momentan zwei Teenager zu vergeben. Das eine Kind ist derzeit patzig und überempfindlich drauf, das andere ist aber superlieb. Die Ukrainer sagen im letzteren Fall хоч до рани прикладай  („hoch‘ do rany prykladaj“, also sinngemäß kann man denjenigen zum Wundenheilen nehmen).  Das wäre bestimmt ein guter Ausgleich, wobei, wenn ich es mir gut überlege, behalte ich es lieber selbst.     😉    Das zweite Kind hat aber meinen Mood-Bär schon soweit gebracht, dass er nicht mehr lächelt …    :sprachlos:    Ich gebe dennoch nicht die Hoffnung auf, dass es zwischen uns nicht mehr so knarzt und alles wieder normal wird.

Dazu kam noch eine doofe Kackkatze an unserer Sandterrasse vorbei und nun habe ich einen Köttel-Sand-Berg fast vor meiner Terrassentür *grr*     :teufel:

Also ist der Mai dieses Jahr nicht wirklich toll, nicht wahr?

ABER ich war ja heute wieder beim Sport. Es kamen richtig viele Leute zusammen, insgesamt waren wir 20 Mann + unsere liebe Therapeutin (physio-, nicht psycho-!!!     :lachen-xxl:    ). Wenn jeder von uns eine eigenen Matte gehabt hätte, wären vermutlich immer wieder fremde Füße und Nase oder Ellebogen und Knie zusammengestoßen. Daher machte Kerstin aus der Not eine Tugend und wir teilten uns pärchenweise eine Matte.  Ich habe schon mal erwähnt, dass wir eine recht lustige Truppe sind und heute hatten wir alle richtig viel Spaß, denn bei solchen Teamübungen gibt es immer etwas, worüber man lachen kann. Und das ist auch gut so!

So lässt sich auch ein trüber Maitag besser meistern.

Und nun verabschiede ich mich, denn der (Wäsche-)Berg ruft!

P.S.: Wer hin und wieder „Galileo“ schaut, wird in diesem Video ein bekanntes Gesicht entdecken können    😉    Es würde mich mal interessieren, wer es herausfindet!?



2010 09.
Mai

Ich habe es gänzlich vergessen!

Heute ist ja nicht nur Tag des Sieges, sondern auch Muttertag!

Das kommt davon, dass die Kinder dieses Wochenende beim Papa verbracht haben. Aber da sie jetzt zu mir zurück gekommen sind, habe ich sogar noch ein Geschenk von ihnen bekommen und zwar genau dieses Buch: Simons Katze

Ich habe schon immer bei den YouTube-Trickfilmen Tränen gelacht und nun darf/muss ich meinem Mann beim Einschalfen nicht durch Schnarchen sondern durch Kichern hindern    😀 

Aber schade eigentlich, dass Simon keinen Bären hat    😉 

Auf jeden Fall wünsche ich allen Frauen mit Kindern, egal im welchen Alter, eigenen, adoptierten oder Pflegekindern einen schönen, wohlverdienten Muttertag!!!!



2010 07.
Apr.

Mein öffentliches Klagen hat seine Wirkung gezeigt.    :lachen-xxl:

(Ein Glück, dass die Kinder meinen Blog hin- und wieder mitlesen    😉    ) Ich habe seit heute im Wohnzimmer auf der Kommode meinen eigenen Moodbär stehen. Daher bedanke ich mich bei meinen lieben Töchtern für die Verwirklichung meiner Wünsche    :-x:     Außerdem geht nochmals mein herzlichen Dank für diese tolle Idee an Claus Ast, welcher diesen süßen Bären allen als Vorlage zur Verfügung stelle. Wer sie noch nicht hat, findet diese hier: http://skizzenblog.clausast.de

Aber da gibt es leider nur „ungeborene“ Moodbären … naja eben noch nicht fertige    😉    . Mein Bär kann sich aber durchaus zeigen lassen. Er hat eine dezente, naturgetreue, hellbraune Farbe mit einem weißen Gesicht, damit man meine Launen fehlerfrei ablesen kann    😀    . Da sein zukünftiger Hauptwohnsitz dort ist, wo wir oft Besuch empfangen, bekam er von meinen Mädels sogar noch eine Art Hose gezeichnet    😀 

Und wer so viel von meinen Launen auszuhalten hat, braucht natürlich auch zusätzliche UnterSTÜTZUNG. Doch selbst darum haben sich die Mädels gekümmert und so kann der Moodbär der Casa OLCA sich auch ein wenig hängen lassen, wenn ihm der Kopf zu schwer wird:

Dass sein Hals ganz schön was auszuhalten hat, liegt daran, dass sein Erfinder für den Launenbärli immerhin 6 verschiedene Gesichter vorgesehen hat:

Nun bin ich am Grübeln, welches Bild eher dem Gesicht ähnelt, das ich jeden Morgen vor dem ersten Kaffee habe: das erste in der zweiten Reihe oder das letzte? Und was sagt ihr dazu?



2010 05.
Apr.

Nun ist das lange Osterwochenende nahezu vorbei. Das Wetter hat uns in den 4 Tagen nicht zu sehr verwöhnt, das hat uns aber nicht sonderlich traurig gemacht. Wir können schließlich bei jeder Wetterlage unseren Spaß haben    🙂

Am Kartfreitag waren wir mit Sack, Pack und etwas Essbarem bei unseren Freitalern zum Brunchen eingeladen. Wir kamen fast pünktlich an und diesmal durfte Carsten sogar zurecht anmerken, dass Andrea und ich an dieser (wirklich geringfügigen!) Verspätung schuld sind. Freitags war uns tagsüber sogar Petrus hold, sodass wir jede Menge Leckereien auf der von Sonnenstrahlen gewärmten Holzterrasse verdauten und einen traumhaften Frühlingstag draußen genossen. Das viele gute Essen hat uns allerdings die Abendpläne durchkreuzt, denn wir waren dermaßen voll (vom Essen!!!!!    😉    ), dass wir das ursprüngliche Vorhaben, die Casa OLCA für den Samstagbesuch zu putzen, einvernehmlich ad acta gelegt haben. Wir lagen alle mit dem Bauch nach oben im Fernsehraum und fröhnten dem Abendprogramm im Fernsehen, denn bis dato kannten wir den Film „Evan Almighty“ noch nicht. Jetzt konnten wir ihn endlich mal sehen, bevor wir uns danach in die Betten hinüberwälzten.

Da wir freitags eben nichts aufgeräumt und geputzt htten, mussten wir das schleunigst am Samstagmorgen nachholen. Carstens Ex-Kommilitone hat sich samt Frau und beiden Kindern für 10 Uhr angekündigt. Ich gestehe, ich habe etwas panische Angst vor einem Besuch deutscher Frauen in meinem Haus und lege mich jedesmal ganz schön ins Putz-Zeug, bevor sie meine Schwelle betreten. Zum Glück kann ich inzwischen auf die tatkräftige Unterstützung meiner Lieben zählen. So waren sowohl das Haus als auch wir alle zum richtigen Zeitpunkt absolut vorzeigbar.    😎     Die Zeit mit dem Besuch verging wie im Fluge, man hat sich schließlich schon seit gut 8 Jahren nicht mehr gesehen und Einiges zu berichten. Nur die Kinder haben keinen richtigen Draht zueinander gefunden, was vermutlich an dem doch recht großen Altersunterschied lag. Die 8-  und 5-jährigen Besucher waren mit den Interessen unserer Mädels wohl nicht 100%-ig kompatibel. Jeder von denen hat einfach sein Ding (z.B. mit dem Nintendo) gemacht, bis wir uns gegen 17 Uhr voneinander verabschiedeten. Als Abendprogramm  wünschten sich unsere Kinder endlich mal alle drei Teile der Jurassic-Park-Dino-Saga von Steven Spielberg zu sehen. Daher landeten wir auch an diesem Abend im Fernsehraum, um zu lernen wie man mit T-Rex und diversen Raptoren in der freien Wildbahn fertig werden kann. Die Konzentration und das Durchaltevermögen hat aber nur für die beiden ersten DVDs gereicht.

Damit war aber auch das Morgenprogramm am Sonntag geregelt:  Nach dem Frühstück schauten wir „Jurassic Park III“, bevor sich alle Bewohner der Casa OLCA auf die Suche nach den Ostergeschenken machen durfte. Stephanie hat ihre Ausbeute sogar stolz in ihrem Blog ausgestellt: http://stephi2go.blogspot.com.

Ich habe allerdings meinen gewünschten Mood-Bär nicht bekommen    🙁    . Die Kinder haben ihre Geschenke zu sehr auf unsere bevorstehende Australienreise abgestimmt und dort gibt es ja bekanntermaßen keine Bären … außer Koalas.

Nach dem Suchen vergnügten wir uns noch einige Stunden bei gemeinsamen  Gesellschaftsspielen, bevor wir den Kindern einen weiteren Filmwunsch erfüllten: „King Kong“ war bislang eine weitere cineastische Bildungslücke bei den Beiden, welche nun geschlossen werden konnte.

Heute war die Devise einfach und prägnant: Ausschlafen und das machen, was man will. So komme ich endlich dazu, mal wieder einen Beitrag zu schreiben und allen Lesern zu wünschen frohe Ostern gehabt zu haben.    🙂



2010 28.
März

Ich schätze, dass das ein durchaus passender Name für die Wochenenden in der Casa OLCA sein könnte. Jedenfalls empfinde ich die Zeit zwischen Freitagabend bis Sonntagabend so, wenn ich zu Hause bin und meine Lieben, ganz egal in welcher Konstellaltion, in meiner Nähe habe.

Diesmal begann das Wochenende mit meiner lieben Orangenhälfte im Elbe-Park, wo wir bei „Olga“ lecker gegessen haben und uns mal kurz darüber ärgerten, dass es jetzt in der gesamten Anlage keinen Geldautomaten mehr gibt, wo wir ohne Gebühr Bargeld abheben könnten (dabei gehören so viele Großbanken zur Cashgroup !). Man sieht daran ganz deutlich, dass jeder Umbau auch negative Seiten haben kann, denn zuvor gab es für uns 2 wohlgesonnene Bankomaten. Wir tobten uns anschließend im MediaMarkt mit unserer EC-Karte aus und jetzt sind wir stolze Besitzer von einigen neuen DVDs und CDs, die es zu richtig attraktiven Preisen gab. Z.B. die 1. bis 5. Staffel von „Two And A Half Man“ für nur je 8 Euro. Dann wurden die Einkäufe im Auto zurückgelassen, denn wir hatten Kinoticktets vorbestellt, um mit Matt Damon alias US-Armee-Offizier Roy Miller den Ursachen für die nichtauffindbaren MVW (Massenvernichtungswaffen) in Irak aufzudecken. Ein sehr spannender Streifen und auf jeden Fall ein guter politischer Thriller. Die unruhige Kameraführung vermittelt den Zuschauern noch mehr das Gefühl, direkt vor Ort in Bagdad zu sein.

Samstag wurde dagegen zu Hause ausgeruht, gelesen und viele, viele Stunden mit meiner Anna mal in deutsch mal in Russisch gequatscht, bis wir sie gegen 23 Uhr nach Hause gebracht haben.  Wenn wir nicht so müde gewesen wären, hätten wir noch sehr viel länger schnattern können, denn Themen gehen uns nie aus    🙂    Es ist immer so herrlich entspannend mit ihr!  

Heute kamen unsere Mädels vorzeitig aus ihrem Papa-Wochenende zurück nach Hause, es war aber im Vorfeld so abgesprochen worden. Sie waren schon um 10 Uhr morgens da (und das nach der Zeitumstellung! ), daher fiel meine morgentliche Bettlesestunde diesmal aus, statt dessen gab es eine nicht minder interessante Erzählrunde am Frühstückstisch. Es kann ja auch in nur 1 1/2 Tagen viel passiert sein, oder?

Nachmittags haben wir gemeinsam im Kino gelernt, dass die Kunst Drachen zu zähmen gar nicht so wirklich kompliziert ist. Der neue Trickfilm von Dreamworks hat uns das ganz schnell beibringen können.

Jetzt warte ich bloss, dass mein Backofen ein „Piep“ von sich gibt, um die Lasagne für das Abendessen herauszuholen. Ich glaube, das passiert in den nächsten Minuten …   🙂    Jetzt !!!!!!!



2010 17.
März

Wer mein Blog verfolgt weiss, dass ich normalerweise am Wochenende schreibe. Aber je ausgefüllter die Tage, um so weniger Zeit sich in Ruhe an den Rechner zu setzen und zu berichten     *seufz*

Das kinderfreie Wochenende war nämlich wirklich toll. Irgendwie hat sich das schon vor Wochen nach und nach ergeben, dass wir uns eigentlich jeden Tag mit Freunden zum Essen und Trinken getroffen haben. Ok, am Freitagabend waren wir mit unserem liebsten Freitaler Pärchen sogar noch im Kino, bevor wir bei ihnen zu Hause bis um 3 Uhr nachts bei Wein, Spaghetti usw. versackten. Der Film“ Auftrag Rache“ mit Mel Gibson fand ich recht beeindruckend. Entgegen der Erwartung nach den bereits gesehenen Trailern ist es aber kein reiner Actionstreifen, sondern eher eine Art politischer Thriller, wobei auch eine Vater-Tochter-Beziehung eine sehr wichtige Rolle spielt.

Am Samstag verbrachten wir zunächst fast den ganzen lieben Tag im Bett. Nach dem Frühstück hatten wir uns zwar jede Menge Sachen vorgenommen (Wäsche waschen, aufräumen usw.), aber als wir uns für all die Tätigkeiten umziehen wollten, landeten wir wieder zwischen den Kissen und Decken, wo es so warm und gemütlich zum Schlafen, Lesen und Dösen war … meine Hebräisch-Hausaufgaben habe ich deswegen auch erst um 16 Uhr angefangen, bin aber rechtzeitig zum nächsten Besuch bei Freunden fertig geworden    😀
Auf uns wartete außer witziger Unterhaltung auch ein superleckerer Gulasch mit selbstgemachten Semmelknödel und Bayrischem Kraut. Dazu goß in Strömen: Rotwein, B52’s und zum Abschluß eine Flasche Wodka. Wir mussten uns aber an diesem Abend schon um Mitternacht verabschieden, denn der Sonntagstermin war schon auf 10 Uhr morgens gesetzt.

Zu dem kamen wir dann auch pünktlich an – trotz Schlafsandsäcken ! Während Carsten sich mit Günters Laptop beschäftige zeigte mir Barbara, dass das Zubereiten einer leckeren Ente wirklich kein Hexenwerk ist. Der Vogel war superlecker!  Das war aber nicht das Einzige, was wir zu essen bekamen    😉

Gegen 18 Uhr kamen wir erst zu Hause an, denn dann trudelten auch unsere Mädels schon wieder ein. Es gab beim gemeinsamen Abendessen diesmal wirklich sehr viel zu berichten, denn auch sie hatten kein langweiliges, wenn auch nicht so ein verfressenes, Wochenende hinter sich.



2010 21.
Feb.

Die Zeit in Andalusien war trotz des häufigen Regens richtig schön    🙂    Zu unserem 4. Hochzeitstag schien sogar die Sonne.    🙂     Wir haben in der Urlaubswoche wirklich viel gesehen und viel erlebt. Ich konnte endlich mal die Alhambra sehen und durch Cordobas berühmte Mezquita laufen – es war so schön, wie ich es mir schon durch jede Menge Geschichten darüber vorgestellt habe. In ein paar Monaten (mit Sonne, Wärme und Aufblühen) sieht das bestimmt ganz und gar überwältigend aus!

Außerdem haben wir einen netten Couchsurfer in Torremolinos kennen gelernt, der uns mit den Köstlichkeiten dieses Landes vertraut gemacht hat, und in Cordoba haben wir Eva (http://sonnigersueden.blogspot.com/) mitsamt Familie getroffen, welche dort zum gleichen Zeitpunkt einen Kurzurlaub machten – es war einfach nur toll!
Mein kümmerliches Portugiesisch reichte auch hier, um viel zu verstehen und sich zu verständigen. Aber ab September lernen ja Carsten und ich zusammen Spanisch, da kann die nächste Reise in dieses schöne Land kommen    😉
Wir kamen am Mittwoch, dem 17.02., kurz vor Mitternacht zurück. Die Kinder waren bereits zu Hause, haben aber schon geschlafen bzw. waren kurz vorm Einschlafen. Deswegen packten wir schnell die Koffer aus und gingen ins Bett, denn am Donnerstag ging für uns beiden Erwachsenen schon wieder der Büroalltag los. Ab Morgen beginnt auch für die beiden Mädels der harte Schulalltag – es gibt sie doch noch, die ausgleichende Gerechigkeit    😀


2010 09.
Feb.

Da mein Test so erfolgreich verlief, kann ich mich nun auch wirklich öfter, wenn auch vielleicht mit kuerzeren Beitraegen, hier austoben    🙂

Es ist mein letzter Arbeitstag vor dem Hochzeitstagurlaub. Bis zum Abflug gibt es noch viel zu erledigen, sowohl im Büro als auch daheim, aber so geht es ja bestimmt allen in der gleichen Situation    😉
Die Kinder geniessen ihre freie Zeit, treffen sich mit Freunden und schlafen aus. Andrea trifft sich heute mit einem Kumpel, welcher sie in Mathe-Geheimnisse einweihen möchte. Vielleicht kann er das auch mit Physik tun ? *nachdenklich*

Wir haben in den vergangenen Tagen jede Menge mit den Mädels erlebt. Stephanie hat übrigens inzwischen ihren eigenen Blog, die URL dazu steht in meiner Blogroll. Sie hat die letzten Tage so gut beschrieben und bebildert, dass ich aus organsatorischen Gründen alle neugierigen Nasen einfach dorthin schicken möchte.

Nun muss ich mich weiter meinen Aufgaben widmen, in der Mittagspause kann ich nicht nur schreiben, denn ich muss noch ein paar Kleinigkeiten für die bevorstehende Reise an die Costa del Sol besorgen.



2010 16.
Jan.

Ich liebe meine Kinder wirkich sehr und verbringe wahnsinnig gern Zeit mit ihnen (selbst wenn sie mich manchmal in den Wahnsinn treiben können :teufel: 😉  ). Es ist aber auch schön zu wissen, dass sie zwar nicht zu Hause sind, es ihnen dennoch auch ohne mich richtig gut geht.

Solche freien Tagen nutze ich dann zur totalen Enspannung und zur Erledigung liegengebliebener Projekte aller Art. Heute konnte ich recht lange schlafen, danach haben mein Mann und ich die Zeit im Bett nicht dazu genutzt, wozu es wohl die meisten Paare nutzen würden, sondern zum Lesen. Danach schauten wird das Ende des Films „Shooter“ an, welchen ich am Vorabend unbedingt sehen wollte, aber in der Mitte der wirklich spannenden Geschichte  nur noch müde mit der Augen klimperte. Dieser Streifen mit Mark Wahlberg ist echt gut gemacht, hat aber zu Recht die FSK 18 bekommen.

Danach gab es gemütliches Frühstück und als wir ausgefertig waren einen schönen Spaziergang durch die winterliche Umgebung. Noch liegt zum Glück reichlich Schnee in Dresden und offentsichtlich teilen jede Menge Häuslebesitzer unsere Schneeräumphilosophie. Wir glauben nämlich daran, dass es ausreicht, wenn auf dem freigeräumten Fußweg 2 Erwachsene problemlos aneinander vorbei gehen können. Einge unserer Nachbarn stehen eher auf das Programm AMW  – *Alles Muss Weg* und verteilen die winterlichen Geschenke des Himmels lieber auf den öffentlichen Straßen, u.a. mit der Konseqenz, dass die parkenden Autos einfach vorn und hinten einen Schneeberg haben. An der Stelle bin ich sowas von froh, einen TG-Stellplatz zu haben!

Als wir nach Hause zurückkamen kochte ich uns eine große Portion überbackenes Sahnegeschnetzeltes und danach landeten wir von unseren PC-Freunden. Carsten hat noch einen „Gast“ dazu bekommen, denn er hilft hin und wieder Freunden mit ihren Rechnern, falls sich da Problemchen auftun.

Ich hoffe sehr für mich, dass ich die freie Zeit jetzt nicht nur zum Surfen nutze, sondern auch langsam mit unserem Jahresbericht beginne, denn neulich stellte ich mit Schrecken fest, dass die Hälfte des Januars schon vorbei ist und wir bis zu unserem Spanienurlaub nur noch weniger als einen Monat warten müssen 🙂