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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 12.
Jan.

Nein, nicht was ihr denkt! Ich sehe immer noch langweilig gleich aus    😀

Aber unsere Homepage hat jetzt enorm an AttraktivitÀt gewonnen!

Seit gestern kann man unsere Italien-Erfahrungen in Wort und Bild betrachten. Dabei sollte jeder wissen, dass meine PDF-Version ohne Fotos wesentlich mehr Ereignisse beinhaltet als die bebilderte Version.

Das ist aber noch nicht alles. Auch OLCAs kleine Webbibliothek öffnete seit gestern ihre Pforten fĂŒr alle neugierigen Nasen. Oder ist jemand etwa nicht an unseren TagebĂŒchern, Berichten usw. interessiert?    😉    Im Gegensatz zu allen öffentlichen Pendants ist sie sogar rund um die Uhr fĂŒr jedermann zugĂ€nglich.    🙂

Auf jeden Fall möchte ich, dass jeder sich nun eingeladen fĂŒhlt, im tiefsten Winter (wie ich weiss, ist das nicht nur in Sachsen so) den fantastischen italienischen Sommer zu geniessen und auch in unseren DVD-Regalen oder archivierten WeihnachtsgrĂŒĂŸen und Jahresberichten zu stöbern (da sieht man nĂ€mlich auf einen Blick wie unsere Kinder sich in den Jahren verĂ€ndert haben und unsere BĂ€renbande sich vermehrt hat    🙂    ).

Ich hoffe, es wird euch so viel Spaß bereiten, sich das Ganze anzusehen wie es uns beim Schreiben und Zusammenstellen bereitet hat.

Einfach auf die Klingelknöpfe bei www.marvinchen.de drĂŒcken, welche mit „neu“ gekennzeichnet sind und schon öffnet die Casa OLCA ihre TĂŒre und ihre Bewohner ihre Herzen fĂŒr alle Besucher    :herz:



2009 28.
Nov.

Die Woche war bei mir etwas stressiger, aber auch schöner als sonst. Sowas passiert mir jedes Jahr aufs Neue, denn mein Geburtstag kommt nun mal in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden.

Am Donnerstag war der Höhepunkt, denn da habe ich Geschenke von meiner Familie und den Arbeitskollegen bekommen. Im Gegenzug gab’s in der Firma eine Runde, deswegen musste ich natĂŒrlich am Dienstag einkaufen und am Mittwoch, nach dem HebrĂ€isch-Unterricht, welcher um 20:45 Uhr endet, noch ein Blech Kuchen backen. Dieses Jahr gab es „Schneewittchen-Kuchen“ fĂŒr die Arbeit, und ein paar Brownies habe ich als Zugabe fĂŒr die große Kollegen-Runde gebacken.

Nachdem ich am Donnerstagabend auch von meiner Familie mit tollen Geschenken (DVDs, BĂŒcher, ein Hörbuch, ein neues Portemonnaie und selbstgeschriebene Kurzgeschichte von den Kindern) verwöhnt wurde, zog ich mich in die KĂŒche zurĂŒck, um ein paar Salate fĂŒr den Freitagabend vorzubereiten, da ich ein paar gute Freunde eingeladen habe. Normalerweise hĂ€tte ich am Samstag gefeiert, aber fĂŒr den heutigen Abend bekamen vor schon vor einer Weile Eintrittskarten fĂŒrs Biertheater in Radebeul geschenkt.

Aber eine Feier am Ende der Arbeitswoche verlÀngert definitiv das Wochenende! Daher hat sich der Stress im Vorfeld auf jeden Fall gelohnt.



2009 21.
Nov.

Zur Zeit bin ich stark rechtslastig drauf. Nicht im Geiste, aber in meinem Körper.  Die Schmerzen in der linken HĂ€lfte meines RĂŒckens lassen nur langsam nach, aber immerhin konnte ich diese Nacht sogar schon auf beiden Schultern schlafen und nicht wie die NĂ€chte davor nur auf der rechten Seite.

Alle TaschenwĂ€rmer (Beutel mit FlĂŒssigkeit und MetallplĂ€ttchen) gehören seit Tagen nur mir! Zum GlĂŒck ist das Wetter so mild, dass meine Kinder diese Dinger in Herz-, BĂ€ren- oder Hasenform fĂŒr sich gar nicht beanspruchen wollen. Aber nun ziert ein großflĂ€chiges WĂ€rmepflaster fĂŒr 12 Stunden am StĂŒck meine linke Schulter. Die WĂ€rme tut echt gut.

Mein Haushalt fĂŒhlt sich unter den gegebenen UmstĂ€nden ziemlich vernachlĂ€ssigt, aber derzeit mag ich an das BĂŒgeln, Waschen oder Putzen gar nicht denken. Ok, ich mag auch normalerweise an solche TĂ€tigkeiten nicht zu denken, aber jetzt habe ich sogar eine plausible BegrĂŒndung.  Heute und morgen heißt es bei allen Bewegungen noch aufpassen, danach hoffe ich fit genug fĂŒr den Arbeitsalltag zu sein.

Und ich werde mir demnĂ€chst mehr linksdrehende Joghurts gönnen, vielleicht hilft allein schon der Name 😉



2009 19.
Nov.

Auch wenn wir Sachsen den Buß- und Bettag mittels Pflegeversicherung teuer bezahlen mĂŒssen, tut ein freier Tag mitten in der Woche gut. Wir konnten in aller Ruhe Sachen aufarbeiten, welche am Wochenende nicht drangekommen sind und Kinder hatten die Chance nach der dienstaglichen Geburtstagsfeier bei unseren Freunden, welche etwa um 1 Uhr in der Nacht zu Ende ging, richtig auszuschlafen.

NatĂŒrlich haben wir an einem Tag auch nicht alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben, aber das Hauptziel dieses Tages haben wir, schĂ€tze ich, doch ganz gut erfĂŒllt. Es hieß ja, dass Leute sich an diesem Feiertag auf  christliche Werte besinnen sollen. Wir haben den Tag als Familie verbracht und damit ganz bestimmt im Sinne der christlichen Lehre, oder?  Abends schauten wir uns gemeinsam den dritten Teil von „Matrix“ an. So beeindruckend und innovativ der 1. Teil ist, so langweilig und mit KĂ€mpfen ĂŒberladen ist Teil 2 und so in die LĂ€nge gezogen der dritte. Naja, jetzt haben wir das Thema fĂŒr uns endlich abhaken können (Teil 3 haben wir im Kino boykottiert). Andrea wollte diese cineastische LĂŒcke fĂŒr sich schließen und nach dem Film „Matrix“ auch das Ende von Zion & Co. erfahren.

Nun gehen wir noch 2 Tage arbeiten, bis das Wochenende kommt. 🙂

Nachtrag:  die Ă€ußerst schmerzhaft verspannte linke RĂŒckenhĂ€lfte hat meine Arbeitstage nun in Krankentage verwandelt. Jetzt muss ich nur noch eine Position finden, bei welcher ich mich wohlfĂŒhle. Im Stehen in der KĂŒche zu tippen geht grade noch so … bin aber auch schon gespritzt und die erste Schmerztablette vergnĂŒgt sich in meinem Körper. Ihr werden heute noch zwei weitere folgen …



2009 08.
Nov.

Ich habe heute etwas geschafft und bin deswegen sehr stolz auf mich 🙂

Gerade jetzt schrieb ich die letzten Worte in der ersten Fassung unseres Italien-Berichtes. Es sind nun 33 Seiten geworden, da ich alles recht ausfĂŒhrlich beschrieben habe. Jetzt wird das „Buch“ erstmal von allen Familienmitgliedern gelesen und korrigiert. Danach, wenn aus unserer Sicht alles bereinigt ist, beginnt viel Arbeit fĂŒr meinen Schatz. Die begleitenden Bilder werden wir zwar wie immer gemeinsam aussuchen, aber die Aufbereitung der Texte und Fotos als Webseite macht er in Eigenregie. Das wird erfahrungsgemĂ€ĂŸ noch jede Menge Zeit beanspruchen.

Schauen wir mal, wann ich hier eine Meldung schreiben kann, dass unser Bericht fĂŒr alle Interessierten online steht. 😉 :unschuldig:

In etwa 30 Minuten kommen unsere Kinder vom Papa-Wochenende zurĂŒck, insofern bin ich wirklich froh, dass ich das vor ihrer RĂŒckkehr noch vollendet habe.



2009 02.
Nov.

Das Wochenende war diesmal (gefĂŒhlt) noch kĂŒrzer als sonst. Es war einfach ĂŒbervoll mit schönen Ereignissen. Seltsamerweise drehte sich in den vergangenen Tagen nahezu alles entweder um KĂŒrbisse oder Wanderungen.

Freitagabend waren wir bei einer Fete. Kerstin feierte 10 Jahre ihrer beruflichen SelbstĂ€ndigkeit und wir verbrachten einen lustigen Abend in einer sehr netten Gesellschaft: ihrer Familie und ihren Freunden. Auch unsere Kinder zeigten sich von der guten Seite, dabei zog sich die Veranstaltung bis Mitternacht. Bei diesem Ereignis kann man das Etikett „Wanderung“ verwenden. Kerstin hat nĂ€mlich fĂŒr alle GĂ€ste eine PrĂ€sentation vorbereitet und RucksĂ€cke mit passenden Utensilien fĂŒr jeden gepackt. Sie betrachtete die vergangenen Jahre als eine Wanderung und wir, ihre GĂ€ste, bekamen an der passenden Stelle der ErzĂ€hlung einen Hinweis in die RucksĂ€cke zu greifen und das Eine oder das Andere an Tageslicht zu befördern. Als sie schwer zu knabbern hatte, packten wir eine Packung Sesamsticks aus, bei der Durststrecke holten wir leere Wasserflaschen heraus und da wir sie nie im Regen haben stehen gelassen, konnten wir als Belohnung dafĂŒr Regencapes herausfischen.

Samstag war Halloween. Unsere Kinder sind selber schon nicht mehr bereit, durch die Gegend zu stapfen und mit dem Spruch „SĂŒĂŸes oder Saures“ SĂŒĂŸigkeiten zu sammeln. Es gibt aber jede Menge Nachwuchs um uns herum. Daher zĂŒndete ich beim Einbruch der Dunkelheit einen Teelicht an, stellte einen KeramikkĂŒrbis dazu, klebte ein WiCo-KĂŒrbis an die Glasscheibe der HaustĂŒr und deponierte eine große SchĂŒssel mit SĂŒĂŸem aller Art in den Flur. Was glaubt ihr, wie viele Hexen, Zauberer und Gespenster unserem Lockruf folgten! Dieser Tag bekommt daher bei mir das Etikett „KĂŒrbis“.

Der Sonntag vereinte endlich beide Begriffe. Erst wanderten wir ca. 4 Stunden mit GĂŒnter durch den Liebethaler Grund (bei Pirna). Wir hatten GlĂŒck mit dem Wetter, da es zwar kĂŒhl, neblig und auf den Feldern auch recht windig war, aber dennoch die Sonne von einem blauen Himmel schien und außerdem die BĂ€ume noch jede Menge buntgefĂ€rbten BlĂ€tter zur Schau stellten. Nach dem fabelhaften Wanderausflug wurden wir noch von Barbara, GĂŒnters Frau, mit einer superleckeren KĂŒrbissuppe verwöhnt. Ich muss allerdings gestehen, dass es bei ihr nicht nur die Suppe gab, sondern Carsten und ich abends wieder mal gut gemĂ€stet aus ihrem Haus verschwanden. Die Mittagsverköstigung unserer MĂ€dels an diesem Tag war leider nur eine TĂŒtensuppe aus Tomaten mit Reis, da ihr Herz weder fĂŒrs Wandern, noch fĂŒr die KĂŒrbissuppen schlĂ€gt … sie bleiben einfach zuhause.



2009 25.
Okt.

Nun ist die schöne, uneingeschrĂ€nkte Familienzeit vorerst vorbei. Morgen beginnt fĂŒr alle OLCAs wieder der Alltag mit Schule, Arbeit und jeder Menge diverser Termine.

Die Woche mit meinen Lieben hat mir wirklich gut getan. Es ist schön, wenn man auch nette Sachen des Lebens ohne zu hetzen erleben kann. Wir haben die vergangenen Tage nicht nur fĂŒrs Ausschlafen und lange Mahlzeiten genutzt. Ein Tag Bummeln in der Dresdner Innenstadt war dabei, ein Besuch im DDR-Museum in Radebeul und ein gelassener Rundgang durch die Galerie „Alte Meister“ (nur Andrea und ich). Jede Menge DVDs von Klamauk made by Zucker, Abrahams und Zucker bis zu den nachdenklich stimmenden „The Day After Tomorrow“ und des Dokufilms „Home“ wurden zusammen gesehen. Auch etliche Spielrunden von Bowlen bis aus der Dresdner Stadtbibliotek ausgeliehenen „Tabu“, „Trivial Pursuit“ (ganz modern mit DVD) und „Genial daneben“ haben uns viel Spaß bereitet.

Essenstechnisch, zumindest in Bezug auf die verfĂŒgbaren Fast-Food-Möglichkeiten in Dresden sind wir nun auf dem neusten Stand. Zu den traditionellen Besuchen bei McDonalds, BurgerKing und Subway gesellten sich nun auch eine KFC-Mahlzeit und eine Runde Starbucks-Kaffee. Aber auch der Auftakt bei der MongBar mit Sushi und Gegrilltem aller Art war toll (abgesehen von dem von mir zerdepperten Glas  :erroeten: ).

Wir haben allerdings nicht nur gefaulenzt. In den Tagen schafften wir nebenher das Bett von Carsten und mir rĂŒckentauglicher zu machen, Stephanie hat Freundschaft mit meiner NĂ€hmaschine geschlossen, man hat die zu klein gewordenen Sachen aussortiert und auch unser beeindruckend großer, aber kaum genutzter Serverschrank im Keller ist jetzt aufgrund der technischen Umstrukturierung in der Casa OLCA endgĂŒltig verschwunden.

Kurz zusammengefasst:  es war ein toller Familienurlaub! Ein paar Bilder aus der Zeit können interessierte Leser in meinem Album bei Picasa anschauen http://picasaweb.google.de/nimkenjakh



2009 21.
Okt.

Nachdem wir in den letzten Tagen einige SprĂŒnge in der Zeit zusammen mit Marty McFly und Emmet Brown von der immer noch aktuellen und faszinierenden Filmtrilogie „ZurĂŒck in die Zukunft“ unternommen haben, wagten auch wir einen Sprung durch die Epochen.

Heute machten wir zusammen mit den MÀdels eine Zeitreise in die DDR. Es ist vielleicht erstaunlich, aber  in unserem Haus gibt es keine Person, welche die DDR richtig kennenlernen konnte. Die Kinder sind in den Neunzigern geboren und ich kam auch schon nach der Wende nach Deutschland (im Jahre 1992). Nur Carsten hat als Einziger ein wenig von dem Regime östlich seiner Heimat mitbekommen, als er mit anderen Reisenden der Jugendgruppe die Transitstrecke passierte, um das Ziel Berlin zu erreichen.

Daher sind wir froh, dass es seit 2006 eine Möglichkeit in der NĂ€he von Dresden, nĂ€mlich in Radebeul, gibt, sich das Leben in der DDR in einem Museum anzusehen. Man findet in der Ausstellung, welche auf 4 Etagen eines großen GebĂ€udes Platz gefunden hat, nicht nur die AlltagsgegenstĂ€nde sondern auch die poltischen Informationen von der Entstehung der Deutschen Demokratischen Republik bis zu ihren letzten Tagen. Man bekommt dortÂ ĂŒbrigens keine Eintrittskarte, sonder ein „Visum fĂŒr BĂŒrger der Bundesrepublik Deutschland“. Das Visum gilt fĂŒr einen Tagesaufenthalt in „Kreisen laut Berechtigungsschein“ – welchen wir allerdings nicht bekommen haben   🙂

Die Kinder waren nach dem Durchgang durch unterschiedliche Bereiche vor allen Dingen ĂŒber den Satz verblĂŒfft, welcher sowohl Carsten als auch mir herausrutschte: „Das hatten wir auch!“ oder etwas modifiziert: „Das kenne ich von meiner Oma“ (Carsten) oder „So etwas Ă€hnliches von der Funktion, nur etwas anders gestaltet, hatten wir ebenfalls“ (mein Spruch). So groß waren also die Unterschiede zwischen West, Ost und Noch-Östlicher offensichtlich doch nicht gewesen.

Außerdem habe ich eine Chance fĂŒr die gute Tat des Tages genutzt und dem Museum zwei original verpackten StĂŒcke „Novum Universalreiniger“ geschenkt. Das hatte ich schon vor Jahren als „Erbe“ von Uwes Oma bekommen und seitdem bei uns im Schrank deponiert. Nun schmĂŒcken die beiden seifenĂ€hnlichen Reiniger die Regale des nachgebauten „Konsum“ im Radebeuler Museum.

Wer mehr ĂŒber das Museum erfahren möchte kann gern einen Blick auf die Homepage http://www.ddr-museum-dresden.de werfen.



2009 07.
Okt.

Ja, es geht mal wieder um die Zeit 🙂

Gerade die letzte Woche war ĂŒbervoll mit den diversen Terminen. Am Wochenende waren die MĂ€dels bei uns, da hat man die Minuten und Sekunden lieber in sie investiert statt am Computer. Mein Italienbericht steckt noch in den Babyschuhen, ich bin irgendwo bei Tag 5 angekommen. Abends habe ich inzwischen mal wieder mehr Lust lieber mit meinem Mann eine DVD anzugucken statt am Rechner zu sitzen. Es wird ja schon viel eher dunkel. In den letzten Wochen habe ich allerdings auf der Fahrt vom HebrĂ€isch oder vom Sport ( beides in der Neustadt, auf der anderen Elbseite, so dass ich ĂŒber die BrĂŒcke fahren muss) beim Überqueren der Elbe die mĂ€rchenhafte Skyline von Dresden wĂ€hrend der sogenannten „blauen Stunde“ genossen. Aber schon gestern war es eher eine Mischung aus Blau und Schwarz, mehr dunkel als blau. Vermutlich werde ich in der nĂ€chsten Woche die Umrisse von Schloß, Hofkirche und anderen GebĂ€uden schon mit dem tiefschwarzen Hintergrund zur Gesicht bekommen.

Ab Montag beginnen schon die Herbstferien. Die Kinder werden einige Tage beim Papa verbringen. Aber fĂŒr die zweite Woche haben Carsten und ich uns Urlaub genommen und unsere Liste an WĂŒnschen fĂŒr die Unternehmungen reicht schon fĂŒr 6 Wochen Sommerferien. Wir werden kombinieren mĂŒssen und ein paar Ideen fĂŒr die nĂ€chsten freien Tage aufheben 😉



2009 02.
Aug.

Die zwei Wochen Sommer, Sonne, Urlaub mit vielen EindrĂŒcken und lustigen Tagen mit 3 Teenagern in Italien sind jetzt vorbei.

Es war eine ausgesprochen schöne Zeit, wir haben wie ĂŒblich wahnsinnig viele Bilder gemacht. Besonders viele Aufnahmen entstanden erstaunlicherweise wenn ich die Kamera in meiner Hand(tasche) hatte. Aber es gab einfach viel zu viele schöne Motive: Riva del Garda, Rovereto, Torbole sul Garda, Malcesine, Sirmione, Arco, Venedig, Verona, Gardasee, Tennosee, Ledrosee … dazu noch 3 MĂ€dels, welche sich so benommen haben, wie es in einem Handbuch fĂŒr weibliche Teenager steht. Da kommen die interessantesten Kombinationen zustande, wenn man im richtigen Augenblick auf das Knöpfchen drĂŒcken kann.

Die Koffer sind bereits ausgepackt, die erste Ladung WĂ€sche ist gewaschen, die SchlĂŒssel bei den hilfsbereiten, lieben Nachbarn sind abgeholt (als Auslöse und Dank fĂŒr 2 Wochen Pflanzen- und Briefkastenpflege haben wir ihnen eine Flasche Rotwein mitgebracht) und nun versuchen wir etwas Ordnung in unsere Email-PostfĂ€cher zu bringen bevor uns morgen der Arbeitsalltag erneut in seinen Strudel hereinzieht.

Ein wenig beneide ich unsere Kinder, denn sie haben noch eine Woche Ferien. Aber wir werden diese Zeit mit ihnen nach unseren Feierabenden teilen, z.B. um die EinkĂ€ufe gemeinsam zu erledigen, ein paar Kinofilme anzusehen, welche in den vergangenen Wochen angelaufen sind und einfach noch das Familienleben mit allen Rechten (z.B. ausgedehntes Abendessen) und Pflichten (z.B. WĂ€sche waschen, mit allem, was sonst noch dazu gehört) zu geniessen. Am Freitag möchten wir gerne einen „Urlaubsnachleseabend“ mit Elli, dem dritten Teenager, und ihrer Mutti machen, um uns gemeinsam Bilder anzusehen und dazu die schönen und witzigen Geschichten zu erzĂ€hlen.