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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2008 13.
Sep

Gestern war ich mal wieder sauer auf die Ungerechtigkeiten dieser Welt.

Das GroßraumbĂŒro in der Firma teile ich mit 3 ganz lieben Kolleginnen, welche nett, humorvoll und fleißig sind. Sie sind jĂŒnger als ich, was fĂŒr mich kein Problem ist und auch um einiges schlanker als ich, womit ich auch gut leben kann.

Was ich aber als ganz ungerecht empfinde ist die Menge an Essen, welche sie an einem Tag verspeisen. Gestern ist es mir wirklich ganz extrem aufgefallen: 3 doppelte mit KĂ€se oder Wurst belegte Schnitten, einige MĂŒsliriegel oder Schokolade, mittags ein großes Eis…Joghurts und Äpfel zĂ€hle ich einfach nicht mit – ich war echt neidisch! Wie ich erfahren habe, schieben sie auch abends kein Kohldampf… Ja, und sporttechnisch ĂŒbertreiben sie auch nicht wirklich…

Dabei verbringe ich meinen Arbeitstag mit 1-2 fettarmen Joghurts, irgendwas obstigen oder gemĂŒsigen wie ein Apfel, 2-3 Möhren oder 1 Nektarine und etwa 2-3 Liter Mineralwasser und als Belohnung schleppe ich immer wieder etliche Kilos mit mir rum, welche ich nur zu gern los werden wĂŒrde! Jedes mal, wenn ich esse, gehe ich im Geiste durch, was sich sofort auf meine HĂŒfte absetzt und was vielleicht ein Tag spĂ€ter. Am Wochenende, wenn wir auswĂ€rts essen oder ich fĂŒr uns alle irgendwas Leckeres koche gehe ich aus Erfahrung stark davon aus, dass meine Waage am Montag mindestens 1 kg mehr anzeigt als am Freitag.

Und dann bemĂŒhe ich mich die ganze Woche, das zusĂ€tzliche Gewicht loszuwerden, wĂ€hrend vor meiner Nase nahezu ununterbrochen KĂ€sebrote & Co. von schlanken MĂ€dels gegessen werden…

Ist das nicht frustrierend?

3 Antworten zu “Ungerechtigkeiten der Fettverbrennung”

  1. Ursel sagt:

    Ach Olga,
    ich kann es so gut nachvollziehen!!!!
    Mir geht es ja schon so, dass ich zunehme, wenn ich solchen Menschen beim Essen zuschaue ***grins***.
    Aber keine Sorge – irgendwann werden auch diese MĂ€dels merken, das sie nicht auf Dauer ungestraft essen können, was sie wollen.
    Also nimm es mit Humor, ist eh besser als Frust!

    Liebe GrĂŒsse aus Essen

    Ursel

  2. Angelika sagt:

    Liebe Olga, das erinnert mich an eine Kollegin, die immer bei Grossveranstaltungen als Verstaerkung eingesetzt wurde, sie war normalerweise schon wesentlich dicker als ich, aber nach 3 Monaten Stress, hatte ich etliche kg abgenommen und sie etliche mehr zugenommen!
    Nachdem ich fast 30 Jahre lang fest davon ueberzeugt war, dass meine Aelteste eben leider die Figur ihrer Grossmutter vaeterlicherseits geerbt haette, nahm meine jetzt 40 jaehrige Tochter voriges Jahr 27 kg ab! Sie hat jetzt eine so tolle Figur wie sie als Maedchen und junge Frau NIE gehabt hatte. Und bei Ursel haben wir das ja auch gesehen, es ist eben nicht nur eine Frage, was jeder isst, darum helfen ja auch die Diaeten nicht wirklich. Ich selbst hab allerdings einen unschaetzbaren Vorteil: ich bin eine so extrem faule Koechin, dass ich nur Gefahr laufe zuzunehmen, wenn ich jemanden hab, der mich beim Essen begleitet……..
    Ich wuensche dir jedenfalls, dass du auch einen Trick findest, wie du dort hinkommen kannst, wo du sein moechtest, anscheinend ist ja auch in diesem Punkt ein Wandel moeglich.
    besitos Angelika

  3. Eva sagt:

    Wie, keine Kantine, kein ‚richtiges‘ Mittagessen, nur Stulle mit Brot?
    Und abends das Gleiche wieder?
    Die armen Deutschen 😉
    Kein Wunder, dass sich die Portugiesen ĂŒber die deutsche Esskultur lustig machen.

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