Sep
Gestern hatten wir in Dresden einen wirklich schönen sonnigen Tag. Also beschloss ich nach dem Abendessen noch etwas gutes fĂŒr meinen Vorgarten zu tun. Ăber eine Stunde kĂ€mpfte ich mit Unkraut, Moos, Wurzeln unbekannter BĂ€ume, welche ich nie gepflanzt habe, aber am Ende hatte ich sogar noch geschafft, einige FrĂŒhjarsblĂŒher in die Erde zu stecken.
Ich war gestern wirklich stolz auf meine Leistung.
Heute erfahre ich, was mein groĂes Kind zu meinem Mann dazu gesagt hat. Sie meinte, da jetzt der ganze Unkraut entlang des Weges nicht mehr da ist sieht man das GrĂŒnzeug zwischen den Gehwegplatten noch deutlicher. Carsten meinte darauf ganz trocken, dass sie doch den Weg bestimmt bereinigen könnte.
Andrea hat mich heute den ganzen Tag nicht darauf angesprochen. Beim Abendessen kam aber das Thema erneut auf den Tisch. Die Konsequenz: Andrea hat mein Gartenwerkzeug in die Hand gedrĂŒckt bekommen und musste die den Weg zur StraĂe sowie den Teil des öffentlichen Weges vor unserem Haus „entunkrauten“. Als Endergebnis habe ich einen augerĂ€umten Weg, beschnittene Rosen (das habe ich aber selber gemacht, solange mein Kind sich abgequĂ€lt hat) und einen schlechtgelaunten Teenager.
Ich gehe aber davon aus, dass sie das nĂ€chste mal lĂ€nger ĂŒberlegen wird bevor sie mit solchen SprĂŒchen um die Ecke kommt. Schade eigentlich, denn ich hĂ€tte noch viel zu tun im Garten und im Haus ;0)
13. September 2008 um 12:01
Wie bekannt mir das doch vorkommt!!!!!!!!!!!!!!!! Aber keine Sorge liebe Olga, so patzige Kritiken kommen sicherlich auch in Hinkunft noch des oefteren, die Frage ist bloss, ob sie so schnell wieder so „unvorsichtig“ sein wird, dies vor Carsten zu aeussern… Aber noch viel mehr wirst du dann staunen, wenn deine Enkelkinder solche und aehnliche Sprueche tun werden und deine Maedchen so reagieren wie du jetzt, allerspaetestens dann wirst du wissen, dass du VOELLIG RICHTIG gelegen hast! besitos Angelika