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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 31.
Dez

GlĂŒcklicherweise gibt es (die) Toskana auch in der SĂ€chsischen Schweiz, genauer gesagt eine Toskana-Therme. So mussten wir keine weite Reise machen, um sich einen ganz chilligen Nachmittag mit sanftem Übergang in den ebenfalls enstpannten Abend zu gönnen.

Zuerst gab es eine Fahrt durch die vertrĂ€umte und verzauberte Winterlandschaft. Das ist einfach so unbeschreiblich schön und friedlich! Die gesamte Gegend wirkte auf mich wie aus einem russischen WintermĂ€rchen – kein Wunder, dass ich mich schon auf dem Weg so glĂŒcklich gefĂŒhlt habe! In der Therme gesellte sich zu dieser GlĂŒcksseligkeit auch noch eine totale Entspannung dazu. Anfangs erkundeten wir zusammen mit unseren MĂ€dels die vorhandenen Freizeitmöglichkeiten in dieser Badelandschaft. Es war faszinierend, nach Draussen herauszuschwimmen und die mit Schnee bedeckten Berge und BĂ€ume anzusehen und nach ca. 5 Minuten bei einem tiefen Blick in die Augen meines Liebsten zu entdecken, dass er auf seinen Wimpern Raureif hatte. Er erzĂ€hlte, dass auch meine Wimpern genau so „verziert“ waren. Das war fĂŒr uns ein untrĂŒgliches Zeichen in die warmen und ruhigen GewĂ€sser namens „Liquid Sound“ zu wechseln. In diesem Solebecken kann man wirklich Musik unter Wasser hören! Allerdings muss man sich zunĂ€chst selbst davonÂ ĂŒberzeugen, dass Wasser in den Ohren nichts schlimmes ist. Eine Stunde in diesem Bereich vergeht immer wie im Fluge, weil man sich hier im warmen Salzwasser einfach auf den RĂŒcken legen und völlig entspannen kann.

Das Restaurant war jedoch eine EnttĂ€uschung fĂŒr unsere Große, denn dort gibt es keine Pommes! Aber sie gab sich auch mit Nudeln und dem Versprechen zufrieden, zu Abend bei McDonalds zu essen. Nach der Mittagspause verzogen Carsten und ich uns in die vielfĂ€ltige Saunalandschaft wĂ€hrend die MĂ€dels das Wasser und die Liegen im Schwimm- und Entspannungsbereich vorgezogen haben.

Nach etwas mehr als 6 Stunden (eine Tageskarte hat sich auf jeden Fall gelohnt!) packten wir unsere HandtĂŒcher und anderen Sachen ein, um nach Hause zu fahren und unterwegs das versprochene Abendessen einzulösen. Wir haben uns den ganzen Tag sooooo gut entspannt, dass wir zu Hause bloss noch die Kraft hatten, unsere nassen Sachen aufzuhĂ€ngen und dann ins Bett zu fallen.

Die MĂ€dels durften heute bis 11 Uhr ausschalfen, denn die heutige, letzte Nacht des Jahres wird fĂŒr jeden von uns sehr lang sein. Im neuen Jahr werden wir uns nach dem Wiedersehen auf jeden Fall erst einmal darĂŒber unterhalten, wie wir die Nacht der NĂ€chte verbracht haben, denn diesmal feiern die Kinder (erstmals) mit ihrern Freunden und wir werden mit GĂŒnter und Barbara bei einem Raclette und guter Unterhaltung ins  Jahr 2011 reinrutschen.

An dieser Stelle wĂŒnsche ich allen meinen Lesern einen guten Rutsh nach ihren Vorstellungen!!! Wir lesen uns im neuen Jahr wieder!



2010 30.
Dez

Gerade haben wir unsere Couchsurfer aus Rio zum Bahnhof gebracht. Gestern frĂŒh haben wir sie am gleichen Ort vom Zug abgeholt und verbrachten einen großartigen und sehr unterhaltsamen Tag mit ihnen in der Dresdner Innenstadt. Mit dem Wetter hatten wir insofern GlĂŒck, dass es ein schöner sonniger Dezembertag war und insowern Pech, dass es trotz der Sonne im Durchschnitt die Temperatur von etwa -14°C herrschte. Carsten und mir hat es weniger ausgemacht als unseren sonnenverwöhnten GĂ€sten, aber auch sie haben sich die vielen Stunden lang wacker geschlagen.

Die StadtfĂŒhrung wurde mit einer Pause im Cafe gegenĂŒber der Frauenkirche, einer Bierrunde im Radeberger Ausschank an der Elbe und am Ende einem ca. 4 Stunden langem Abendessen im Brauhaus am Waldschlösschen unterbrochen.   🙂  

Den ganzen Tag herrschte mal wieder ein Sprachenmix, da Claudia aus Deutschland stammt und natĂŒrlich fliessend Deutsch spricht und Carlos ein waschechter, 2m großer Brasilianer und ein erfahrener Couchsurfer mit guten Portugiesisch- und Englischkenntnissen ist. In dieser Zusammenstellung mischten wir immer wieder Deutsch und Englisch – Portugiesisch spielte (leider) eine etwas untergeordnete Rolle.   😉

Aber nun fahren sie weiter nach Prag und wir widmen uns erneut unserem Familienleben. Wenn alles so lĂ€uft wie wir uns vorgenommen haben, werden wir es uns heute in der „Toskana Therme“ gut gehen lassen.

Auf jeden Fall habe ich heute noch einen weiteren Grund zum Jubeln, denn gerade jetzt verfasse ich meinen 250. Blogeintrag und das noch vor dem 3. Geburstag meines Blogs.  😀

So, meine Familie ist versammelt am FrĂŒhstĂŒckstisch und ich werde mich ihnen anschließen, bevor alle leckeren, von uns mitgebrachten, Donuts ohne mich aufgegessen werden.  :unschuldig:



2010 28.
Dez

Die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr ist endlich mal sehr entspannt. Wir haben uns fĂŒr die Tage relativ wenig vorgenommen und es tut so gut, die Seele baumeln zu lassen! Da viele Alltagspflichten nun nicht die erste Geige spielen, schaffe ich doch tatsĂ€chlich ein paar Dinge zu tun, welche sich sonst nur recht mĂŒhsam in den Ablauf integrieren lassen. Dabei sind das wirklich schöne Sachen, wie z.B. ein lockerer Abend mit Anna, ihrer Schwester samt ihrem Verlobten und drei ihrer Freundinnen im Cafe Rauschenbach. Wir haben uns um 19 Uhr getroffen und quatschten 4 Stunden lang bei einem (oder zwei) GlĂ€schen Wein ĂŒber Gott und die Welt. Carsten war so lieb, dass  er mich zu dem Cafe gebracht und von dort auch wieder abgeholt hat.   :verliebt:    So konnte ich meinen Wein ganz unbeschwert geniessen.

Heute gönnten die MĂ€dels und ich uns ein wenig Luxus. Ich habe nĂ€mlich zum Geburtstag von 2 lieben Nachbarnfamilien einen Gutschein fĂŒr einen Naturkosmetikladen in unserer Straße bekommen. FĂŒr den Betrag war auf jeden Fall möglich zweimal eine komplette Gesichtsbehandlung, incl. Massage zu erhalten. Die dritte habe ich einfach dazu bestellt und die Differenz  selber bezahlt. Jede von uns hatte eine Verwöhnstunde fĂŒr sich und die MĂ€dels bekamen sogar von mir noch je eine WimpernfĂ€rbung spendiert.   🙂    Ich selber werde vorerst eher bei meinem neuen Mascara bleiben    😉

Jetzt haben wir zusammen unseren Vorrat an TK-Pizzen erheblich minimiert und in KĂŒrze verschwindet Stephanie zu einer Flashmob-Probe, Carsten wird sich am Rechner vertun und meine Große und ich werden uns eine Reise in die Scheibenwelt gönnen (DVD sei Dank!).

Das Leben kann wirklich soooo toll sein!    🙂



2010 26.
Dez

Nun ist Weihnachten 2010 fast vorbei. Die Geschenke sind ausgepackt, die Ente ist aufgegessen und ein neues Gesellschaftsspiel („Tabu“) sind getestet und fĂŒr gut befunden worden.

Gestern war ein schöner, entspannter Tag, welcher im Großen und Ganzen aus „Star Wars – Episode I“ auf DVD, „Tabu“- spielen, Entenzubereitung  und – vernichtung bestand. Da der Schnee weiterhin großzĂŒgig vom Himmel fiel, wurde zwischendurch öfters mal der Fussweg vorm Haus passantentauglich gemacht.

Heute haben wir uns auf Ausschlafen, Lesen, ein langes FrĂŒhstĂŒck, „Rapunzel – neu verföhnt“ im Kino (sehr nett!) und gemeinsames Tapasmachen sowie Aufessen der leckeren HĂ€ppchen beschrĂ€nkt. Die freie Zeit tut uns allen gut und jede Mahlzeit dauert unglaublich lang, da wir endlich ohne Hektik sitzen und ĂŒber Gott und die Welt quatschen können. Vielleicht schaffen wir heute noch den zweiten Teil des „Star Wars“ Prequels auf DVD anzusehen. Derzeit ist Carsten allerdings stark in Stephanies neues Nintendo-DS-Spiel „Professor Layton und die Schtulle der Pandora“ vertieft. Unsere JĂŒngste assistiert ihm gerne dabei und teilt die eigenen Spielerfahrungen.

Ich habe jetzt ĂŒbrigens wie versprochen geschafft einige Bilder von unserer Bescherung online zu stellen. Ich hoffe, dass sie die tolle Stimmung am Heiligabend in der Casa OLCA wiedergeben können. Hier kann man sich davon ĂŒberzeugen, dass uns allen Schenken und Beschenktwerden gleichermaßen viel Freude macht!    🙂



2010 25.
Dez

Hach, ist Weihnachten toll! Gestern nachmittags hat es wie auf Bestellung geschneit, der Kartoffelsalat hat allen gut geschmeckt, die in ĂŒber 3 Stunden ausgepackten Geschenke sind gut angekommen und haben fĂŒr viel Begeisterung und Lachen gesorgt.

Auch bei der Auswahl  der Geschenke fĂŒr die Herrin des Hauses hat sich Rest der Familie tolle Sachen ausgedacht.

Ein Beispiel?! Aber klar doch!

 

So kann ich jetzt ganz fleissig die unlogischen deutschen Artikel auswendig lernen und außerdem diese TĂŒte um neue Vokabeln erweitern. Es gibt ja noch reichlich Platz dafĂŒr    😀

Es kommen noch mehr Bilder, aber nicht hier, sondern bei picasa. Und auch nicht heute, da meine Zeit vorrangig der Familie und der Ente mit KlĂ¶ĂŸen gehört    🙂



2010 24.
Dez

In den letzten Tagen sind jede Menge WeihnachtsgrĂŒĂŸe in der Casa OLCA eingetrudelt. Einige davon wurden sogar trotz computerdominiertem Zeitalter vom Postboten gebracht. Ich freue mich immer so darauf!

Hier ist ein Bild mit den Postkarten der letzten Tage:

DafĂŒr danke ich ganz herzlich Heike, Frau Weiss, Eva, Michi, Sebastian&Helena&Alina sowie meinem zweiten Postkartenwichtel aka SchokokĂ€se!    :herz:  :blume:     Im Hintergrund ist ĂŒbrigens ein Teil unseres Geschenkeberges fĂŒr den heutigen Abend zu sehen     😉

Unser Familienweihnachtsgruss ist bestimmt schon allen Lesern bekannt.

Aber nun kommt etwas von mir „Selbstgeschriebenes“, wenn ich schon nicht mit meinem Selbstgebastelten beglĂŒcken kann.    😀    😉     Es wird ganz gewiss nicht in den Schatz der Weltliteratur eingehen, kommt aber von Herzen  :herz:

Wenn das Jahr zu Ende geht,
dann ist es noch nicht zu spÀt,
sich auf Ruhe zu besinnen
und nicht rennen wie von Sinnen.

Denn dann hat man endlich Zeit,
wenn es auf der Straße schneit,
sich gemĂŒtlich hinzusetzten
statt durch alle LĂ€den hetzen.

Da es dunkel wird beizeiten
kann man noch die Karten schreiben,
Tannenbaum schmĂŒcken, gießen
und mit Freunden Tee genießen,

Man kann Weihnachtslieder hören,
(nicht nur die von Gospelchören),
das Geschenkpapier mitbringen
und mit Kind ein Liedchen singen.

Teddys auf den Schlitten packen,
Schönes Bild mit ihnen machen,
dieses Bild zu dir versenden,
und das Jahr erfreut beenden.

Dank Christianes toller Umsetzung ist aus einem sĂŒĂŸen BĂ€renbild eine aus meiner Sicht total hĂŒbsche Weihnachtskarte geworden!

Bald kommen unsere MĂ€dels nach Hause und unser Familienweihnachtsfest wird dann beginnen. SpĂŒrt ihr die Geschenke zittern? Ihre Stunden sind nun wirklich gezĂ€hlt, nachdem ich etwa 3 Stunden dafĂŒr verbraucht habe alles einzupacken    🙂



2010 19.
Dez

Ein Blick auf den Kalender verrĂ€t, dass wir in weniger als einer Woche erstmal Berge an Geschenken ver- und dann ein paar andere auspacken können.   😀

Bald werden die meisten von uns eher im Kreise der Familie und nicht mehr so viel vorm PC sitzen. Deswegen möchten meine Lieben und ich schon heute persönlich allen Lesern eine schöne Weihnachtszeit wĂŒnschen. Wollt ihr auch wissen, wie?

Einfach hier klicken!



2010 16.
Dez

Ich werde das GefĂŒhl nicht los, dass im Dezember immer jemand seinen Spass daran hat, die Uhren schneller laufen zu lassen. Ich schreibe mir Listen ĂŒber Listen und trotzdem habe ich nicht genug Zeit um alles zu erledigen und irgendetwas bleibt immer auf der Strecke.

Viel Zeit verbringen wir natĂŒrlich damit, den Teil des öffentlichen Weges vor unserem Haus schneefrei zu halten. Deswegen ist auch meine Morgenrechnerzeit ganz schön kurz geworden. In der letzten Nacht hat es aber zum GlĂŒck nicht mehr geschneit, so kann ich heute endlich mal mein Dankeschön loswerden.  :erroeten:   🙂  

Ich habe mich vor ein paar Wochen bei Paulas Blog fĂŒrs Weihnachtskartenwichteln angemeldet. Am Samstag kam diese coole Karte bei mir an:

Danke, liebe Karla!!!!



2010 10.
Dez

Ich habe vor einigen Tagen ja versprochen, noch mehr ĂŒber meine Geburtstagsparty zu berichten. Carsten hat mir die Idee geliefert, einen richtigen Bericht mit Fotos darĂŒber zu verfassen und diese haben wir (wie immer in Gemeinschaftsarbeit) nun umgesetzt.

Um ihn zu finden muss man nur noch auf unsere Homepage gehen und dort den Klingelknopf drĂŒcken, der rot markiert ist und wo auf dem Schildchen „Olgas 40. Geburtstag“ steht. Viel Spaß beim Lesen!



2010 04.
Dez

Diese Frage haben neuerdings mir meine BĂ€ren gestellt, da sie in den letzten Tagen von ĂŒberallher immer nur „Schneefall“, „Schneechaos“, „Schneefegen“ und Ă€hnliches zu hören bekommen haben.

Im Januar haben sich 4 von Ihnen die seltsame weiße Decke auf dem Dach des Nachbarshauses und in unserem Garten ganz vorsichtig aus dem Fenster beobachtet.

Jetzt waren alle, aber wirklich alle PlĂŒschtiere bereit fĂŒr das Experiment „Ausflug in den Schnee“. Zum GlĂŒck haben wir im Garten mehr als genug davon. Hier sind einige Bilder von heute:

 Heini fand, dass der Schnee seinen Pops ganz schön abkĂŒhlt:

Da war ihm meine Fleecejackentasche schon lieber:

Bruno dagegen rollte gleich einen Schneeball zurecht, er war aber zu groß fĂŒr eine Schneeballschlacht der kleinen BĂ€ren geworden:

Kl. Dinkelmann traute sich in Carstens Fußstapen:

Sleepy staunte: „Bei uns in Australien ist der Sand rot und hot, aber hier ist er weiß, kalt und nass!“

Sunny hat versucht einen Schnemann zu machen, aber leider hielt der Schnee nicht wirklich zusammen:

Bonnie freute sich ĂŒber den Ausflug und nutzte die Gelegenheit, um einen Schneeengel zu machen:

Gr. Dinkelmann gesellte sich zu ihr und schob ihr einen kleinen Schneeball zu:

Die zwei NeuzugĂ€nge, welche seit meinem Geburtstag die Couch im Wohnzimmer fĂŒr sich erobert haben und auf die Namen Yin (der dunkelbraune) und Yang (der Helle) getauft wurden, konnten sich da natĂŒrlich auch nicht beherrschen und bei so einem lustigen Ausflug einfach nur in der warmen Stube bleiben:

Am Ende waren sich alle einig: es hat viel Spaß gemacht! Danach wird das Fell zwar etwas zu feucht, was aber auch nicht schlimm ist, denn Olga kĂŒmmert sich ja schon darum, dass es ihnen allen wieder gut geht.