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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 22.
Jan

Es muss einfach etwas in der Januarluft liegen. Etwas, was die Leute zu schwachsinnigen Taten und nutzlosen Diskussionen anstachelt. Aber man will ja nicht mitmachen und versucht sich jeden Tag ein wenig Sonne im Herzen zu organisieren. Deswegen wechselt sich derzeit meine Laune mehrmals im Laufe eines Tages von locker-fröhlich bis stinkig-unzufrieden.

Heute durfte ich reichlich Emotionen durchleben. Ich habe mich gefreut vormittags mit Andrea zur Messe „KarriereStart“ zu gehen, wo sie noch ein paar Infos ĂŒber StudiengĂ€nge in Sachsen besorgen und ich mich in Bezug auf meine Freiberuflichkeit besser informieren wollte.  Entsetzt war ich, dass wir schon weit vor dem MessegelĂ€nde zum Parken im Dresdner Hafen gelotst wurden und man uns munter 3,50 EUR ParkgebĂŒhr fĂŒr den ganzen Tag abgeknöpft hat – die Messe ist maximal in 2 Stunden abgelaufen ! Außerdem hatte die Anweiserin ein „rechts oder links“-Problem. Wenn ich blind auf ihre Beschreibung („dort rechts“) vertraut hĂ€tte, wĂ€re die Schnauze meines Wagens eine enge Freundschaft mit dem Bauzaun eingegangen … wir mußten nach links    😉    Ich folgte also lieber meinem Instinkt sowie den Hinweisen meiner Großen und stellte am Ende mein Auto zwischen zwei Holzcontainern ab – das sollte dann ein bezahlter Parklpatz sein!

Die Messe selber ist, wie gesagt, so klein, dass man keineswegs einen ganzen Tag dort zu verbringen braucht. Über die Beratung vom „Verband der Freien Berufe“ bin ich ziemlich enttĂ€uscht, denn nĂŒtzliche Informationen sind bei meinem GesprĂ€ch nicht geflossen, dabei hatte ich sogar schon mit der GeschĂ€ftsfĂŒhrerin geredet.

Mein „Aha“-Erlebnis hatte ich bei der Messe dennoch: Ich habe auf einem Flyer der VHS ein Bild von mir entdeckt und wollte mich schon freuen, aber dann stellte ich fest, dass ausgerechnet eine Institution dieser GrĂ¶ĂŸe es nicht fĂŒr nötig hĂ€lt, die Urheber von frei via Pixelio.de erhĂ€ltlichen Bildern in dem Flyer zu nennen!    :teufel:    Ich schreibe inzwischen an einer bös-höflichen Email an die PR-Dame dieses Hauses. Ich schĂ€tze aber, ich sollte wirklich erst einmal darĂŒber schlafen, um nichts zu schreiben, was mich am Ende als „unzurechnungsfĂ€hig“ abstempelt.    😉

Von tief betrĂŒbt wieder zu total toll: ich habe mit meinem Schatz einen tollen Nachmittag verbracht.    :verliebt:    Da wir vor Kurzem festgestellt haben, dass ich den USB-Stick mit der geringsten KapazitĂ€t (512 MB) in der Familie habe, durfte ich mir heute bei MediaMarkt einen neuen aussuchen. Bei dieser AusfĂŒhrung mit 4GB Speicher fiel mir die Entscheidung ganz leicht:

Sein Kopf ist ein wahres Wunderwerk!

Außerdem habe ich bei „Deichmann“ eine Nachfolgerin meiner aktuellen, aber leider inzwischen ziemlich lĂ€dierten, Handtasche gefunden, weswegen sich meine Laune noch mehr besserte. Mit diesem HochgefĂŒhl gingen wir in den Kinofilm „72 Hours“ mit Russel Crowe und ich freute mich ganz toll drauf.

Aber die Generation „Dschungel-Sarah“ schafft es sogar einem den Kinobesuch zu vermiesen!    :veraergert:    Vor uns saßen nĂ€mlich 4 Jugendliche, welche zu spĂ€t gekommen sind und als erstes ewig ihre Sitzplatznummern mit Handylicht gesucht haben. Dann setzten sie sich und quatschen in einer LautstĂ€rke, welche eher fĂŒr eine Bar und nicht fĂŒrs Kino geeignet ist, spielten stĂ€ndig mit ihren schön beleuchteten Handys, holten ChipstĂŒten aus ihrer Taschen und knisterten damit krĂ€ftig bis zum Filmende. Zwischendurch wollte ich sie schon zurechtweisen, aber das hat netterweise mein Mann ĂŒbernommen und dabei sogar UnterstĂŒtzung von anderen Zuschauern erhalten. So haben die Vier wenigstens entdeckt, dass sie auch flĂŒstern können und man sogar ĂŒberlebt, ohne permanent aufs Handydisplay schauen zu mĂŒssen.

Ich fand den Film ĂŒbrigens ganz gut und kann ihn Leuten empfehlen, welche eine Mischung aus Liebe, Drama und Action mögen.

Der Abend mit meinen Lieben (heute nur 2, denn Andrea ist zu einer Geburtstagsparty von ihrem Kumpel verschwunden) ist aber immer wieder eine schöne Sache.    🙂    Carsten und Stephanie basteln derzeit fleissig an Stephs Facebook-Profil wĂ€hrend ich meine freie Zeit mit Surfen und eben Blogschreiben verbringen kann. Morgen ist ein neuer Tag und da wir nur abends zu wirklich netten Nachbarn eingeladen sind, sollte es keine weiteren doofen Überraschungen geben.    😉

5 Antworten zu “Ein Achterbahntag”

  1. Elli sagt:

    den Teddy hab ich auch 🙂

  2. eausp sagt:

    Um diese nervigen Jugendlichen nicht zurechtweisen zu mĂŒssen, gehe ich in die Popcorn-freien Kinos!

  3. prjanik sagt:

    War da nicht gerade der Vollmond oder so? 😉
    Da mutieren irgendwie alle zu Biestern…nicht nur die Werwölfe.

  4. fruchtzwerg sagt:

    der usb stick ist echt der brĂŒller 😀 sehr cool , gabs den auch als schildkröte ? 🙂

    was die kids im kino angeht, da kann ich nur die augen verleiern und an meine erlebnisse am sonntag im elbepark denken XD schlimm wie manche heute schon drauf sind

  5. Ines sagt:

    gut, dass es bei uns im Kino keine Nummern gibt, kann man sitzen oder sich umsetzen, wo und wie man will 😉

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