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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 15.
Jul

Jetzt darf ich wieder ein paar Abende mehr zu Hause verbringen und mich um meine Lieben, meinen Haushalt und meinen Garten kĂŒmmern (wenn der Wettergott dies zulĂ€sst).  Denn ich habe schon jetzt Ferien! Die Kinder in Sachsen dĂŒrfen noch eine Woche lĂ€nger in die Schule gehen, aber die Erwachsenenbildung an der VHS in Dresden ist zumindest fĂŒr mich bereits jetzt zu Ende.

So gern ich Unterricht gebe und auch mich selber weiterbilde, das GefĂŒhl, mehr Freizeit zu haben, ist wirklich toll     😀

Am Donnerstag, in der letzten Stunde fĂŒr dieses Semester, habe ich meine Russischbegeisterten auf ihren aufgefrischen Wissenststand getestet, sie in die tiefsten Tiefen der russischen Schimpfwörter eintauchen lassen (ich möchte betonen, dass dies ihr ausdrĂŒcklicher Wunsch war) und  als das i-TĂŒpfelchen der allerletzten Unterrichtsstunde hockten alle zusammen an einem Tisch und spielten „Scrabble“. Beim Spielen waren die Regeln etwas gelockert. So sind nicht nur die Spieler ĂŒber ihre Sprachgrenzen hinausgewachsen, sondern auch die gelegten Wörter    😀

Der Abschied der Kursteilnehmer war sehr herzlich, denn wir haben 15 Abende miteinander verbracht und dabei nicht nur viel gelernt, sondern auch jede Menge Spaß Im Unterricht gehabt.

Falls noch jemand sich der Gruppe im kommendem Semester anschließen möchte, hier steht alles, was man unter FAQ suchen wĂŒrde.     🙂

Mein Ferienbeginn habe ich mit einem Kinobesuch gefeiert und habe zusammen mit Carsten und Stephanie „Ice Age 4“ angesehen. Andrea hat jetzt PrĂŒfungszeit und hat sich daher lieber fĂŒrs Lernen entschieden!     :sprachlos: Der Film war wie erwartet niedlich und lustig, wobei wie immer ein paar Witze eher fĂŒr die Erwachsenen eingebaut waren, wie. z.B. eine Anspielung auf „Braveheart“.

Das Wochenende verbringen wir diesmal einfach zu Hause, denn unsere Urlaubsvorbereitungen haben ihre heiße Phase erreicht. Da gibt es noch einiges zu erledigen, aber wenigstens die Sache mit dem Haussitter ist bereits zum GlĂŒck schon lange geklĂ€rt.     🙂



2012 07.
Jul

Wie ich schon in meinem letzten Eintrag geschrieben habe, gab es fĂŒr mich in dieser Woche einen wirklich guten Grund zu feiern.

Wie jedes Jahr fĂŒhlte ich mich solidarisch mit den Menschen in den USA, denn der 4. Juli ist ja auch mein persönlicher UnabhĂ€ngigkeitstag. An diesem Tag im Jahre 1992 ĂŒberquerte ich die polnisch-deutsche Grenze und seitdem ist mein stĂ€ndiger Wohnsitz immer irgendwo innerhalb der Bundesrepublik Deutschland geblieben. Wer gut im Kopfrechnen ist, hat sicher schon festgestellt, dass ich in diesem Sommer ein JubilĂ€um zu feiern hatte     😀

Am Mittwoch holte ich nach der Arbeit meine OrangenhĂ€lfte und die Große zu Hause ab und fuhr mit ihnen in die Innenstadt. Unsere Kleine konnte leider nicht mit dabei sein, aber ihr Alternativprogramm am WeissenhĂ€user Strand mit der Schulklasse ist bestimmt nicht weniger schön gewesen     😉
Ich entfĂŒhrte meine Familie in eine kleine Ukraine-Enklave in Dresden – unser Abendessen genossen wir diesmal im Odessa. Es war ein schöner Sommerabend und wir konnten gemĂŒtlich auf der Terrasse sitzen, leckere ukrainische SpezialitĂ€ten mĂŒmmeln und ein wenigÂ ĂŒber meine Anfangszeit in diesem Land plaudern. Diesmal war meine Familie an solchen Geschichten erstaunlicherweise sogar interessiert     😉
Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang in und um den Zwinger – nach wie vor meine Lieblingsstelle in Dresden.

FĂŒr den Freitagabend habe ich dann zum Feiern meine Freunde eingeladen. Leider konnten nicht alle kommen, aber mit denjenigen, welche da waren, hatten wir wie immer wahnsinnig viel Spaß beim Essen, Trinken (es gab sogar – wenn man das bei drei Sorten so nennen darf – eine kleine Wodkaverkostung in der Casa OLCA) und chronologischen Ordnen von Fotos aus 20 Jahren Olgaleben in verkehrter Reihenfolge. Zum Schluß ließen sich die GĂ€ste noch zu einer Zumba- und „Just Dance“-Einlage ĂŒberreden, wobei manche getanzt und manche auch nur zugeschaut haben – der Abend war spitzenmĂ€ĂŸig!

Und ich habe jetzt auch noch das vermutlich deutscheste aller deutschen GebrauchsgegenstÀnde als Geschenk bekommen

Noch darf mein Gartenverschönerer in der guten Stube auf besseres Wetter warten, aber bald kann sich dieser Gartenzwerg mit seinem Tennisspielen auf dem Rasen der Casa OLCA austoben     🙂



2012 01.
Jul

Meine lieben, treuen Leser!

Vielen, vielen Dank fĂŒr die zahlreichen Besuche!     :-x:

Mein ZĂ€hler hat mir jetzt nĂ€mlich verraten, dass inzwischen ĂŒber 10.000 Besucher da waren.

NatĂŒrlich wĂŒrde es mich interessieren, wer die magische Zahl geknackt hat     😉

Ich habe in der kommenden Woche ĂŒbrigends eine weitere runde Zahl auf meinem Konto, denn am Mittwoch feier ich meinen 20. persönlichen UnabhĂ€ngigkeitstag und somit „20 Jahre Olga in Deutschland“. Auch wenn das irrsinnig abgedroschen klingt, aber die Zeit ist unglaublich schnell verflogen. Klar, es gab immer viel um die Ohren und es ist und wird auch kĂŒnftig ganz gewiss nicht weniger.

Gestern gingen Carsten und ich ins Kino, um den Film „Deutschland von oben“ anzusehen und haben festgestellt, dass wir/ich in den vergangenen Jahren schon ganz viele Gegenden hierzulande persönlich besucht habe. Allerdings hĂ€tten wir den Streifen beinah verpasst … nicht weil wir unpĂŒnktlich waren, sondern weil ich meinem Mann einfach blind vertraue. Wenn er sagt, dass der Film im Saal Nr. 5 lĂ€uft, dann glaube ich ihm das, selbst wenn unser Interesse dem Film gehört, welcher im Kinosaal Nr. 7 ausgestrahlt wird     😉     zum GlĂŒck haben wir unseren Irrtum diesmal noch rechtzeitig gemerkt und konnten vor Filmbeginn die SĂ€le wechseln.

Schade fand ich bei diesem Film nur, dass man nicht alle Gegenden – zumindest ansatzweise – gezeigt hat, aber das, was dort prĂ€sentiert wurde, war auf jeden Fall wirklich sehenswert. Solche Bilder muß man einfach auf der großen Leinwand erleben … dafĂŒr wurde Kino gemacht!