MĂ€rz
Wie schon erzĂ€hlt, wurde meine Fotoplanung fĂŒr den zweiten Monat des Jahres krankheitsbedingt etwas durcheinander gebracht. Aber so leicht gebe ich nicht auf und mache dann lieber weniger statt komplett auf diese Fotoerfahrung zu verzichten.
Das Thema, welches ich mir am Anfang des Jahres fĂŒr den Februar ins Auge gefasst habe, ist Makrofotografie. Allerdings bedachte ich beim PlĂ€neschmieden wohl nicht, dass im Winter ĂŒblicherweise noch keine Insekten durch die Gegend kriechen – dabei sind sie aus meiner Erfahrung mit Abstand die beliebtesten Motiven fĂŒr solche Bilder. Aber ich wollte fĂŒr meinen Ehrgeiz keine Insekten im Haus zĂŒchten und griff lieber auf das zurĂŒck, was bei jeder Frau vorhanden ist: Schmuck. Ist ja immerhin auch klein, ziseliert, schimmert im Licht und hat auĂerdem den Vorteil, dass es beim Fotografieren nicht wegrennt oder -fliegt    đ
Ich habe also die letzten 28 Tage mit zwei meiner Makroringe fĂŒr die Spiegelreflex experimentiert (insgesamt sind es drei), nĂ€mlich mit 13 mm (fĂŒr einen etwas gröĂeren Ausschnitt) und 31 mm (fĂŒr die ganz kleinen Bereiche).  Auch das letzte Geschenk meines Mannes, ein Aufsatzblitz „Speedlite“ von Yongnuo, kam bei dieser Fotosession zum Einsatz.
So, genug Technikgequatsche, ihr wollt doch eigentlich nur die Bilder sehen,  nicht wahr?   đ
Nun könnt ihr ja mal raten, welcher Makroring bei welchem Bild zum Einsatz kam   :unschuldig:
Diesen BĂ€renring habe ich zu Weihnachten von meinen MĂ€dels bekommen:
Diese Libelle ist ein Andenken einer ehemaligen Arbeitskollegin:
Eine Kette, welche schon ewig bei mir „lebt“:
Ein Andenken an meine verstorbene Schwiegermutter (ĂŒbrigens, Perlen zu fotografieren ist schwieriger als gedacht!):
Und diese Brosche habe ich mir mal in Greiz in einem „Eduscho“-Shop gekauft. Damals waren „Eduscho“ und „Tchibo“ noch Wettbewerber und nicht eine Marke   đ
Ich denke, das GrundsĂ€tzliche bei dieser Fotografierweise habe ich nun verstanden. Jetzt bleibt es noch abzuwarten, dass der FrĂŒhling nicht nur namentlich auf dem Kalender erscheint, sondern auch persönlich vorbeikommt, um ein paar Bilder von bewegten Objekten in meinem Garten machen zu können. FĂŒr mein Thema im MĂ€rz bleibe ich allerdings lieber daheim, denn es geht ums Essen. Viele Gedanken habe ich mir schon beim Betrachten seiner Bilder gemacht. Mal sehen, wie es am Ende bei mir aussehen wird   đ
3. MĂ€rz 2013 um 16:29
Liebe Olga
Ich bin immer aufs Neue fasziniert, wie sehr wir anders sehen , wenn wir Dinge durch eine gute Vergroesserung „nahe“ holen koennen.
Dein Schmuck ist sehr huebsch ….
Schoenen Sonntag … gute Besserung … Einen guten Wochenanfang
Wuenscht dir deine CyberschwiegerTante und Freundin
Anna
Olga antwortet: Liebe Anna, ich versteh dich nur zu gut – durch das Fotografieren bekomme ich selber ganz anderen Einblick in verschiedenste Dinge – das ist eben etwas, was mich unglaublich fasziniert! Und mir geht es nun fast wieder so gut wie vor der Grippe đ
10. MĂ€rz 2013 um 13:40
Der Perlenring ist ja traumschön!
Olga antwortet: Danke schön, liebe Lola. Leider ist das kein Ring, sondern eine kleine Brosche. Aber stimmt, als Rind wĂ€re das SchmuckstĂŒck richtig umwerfend!