Jun
Das Fotothema des vergangenen Monats hieĂź „Blumen und Blätter“ und mir ging es dabei nicht nur darum, mich weiterhin nur mit der schnöden Technik zu beschäftigen, sondern diesmal auch ein Mädchen sein zu können und schöne BlĂĽmchen zu fotografieren    Â
Wobei ich schon sagen muss, dass das Kennen der Ausrüstung und der technischen Möglichkeiten bei der Umsetzung solcher Bilder auf jeden Fall vorteilhaft ist. Für das Thema habe ich wieder mal meine Makroringe aus der Kiste geholt und versucht, damit Bilder ohne Stativ zu machen. Wenn gerade mal kein Wind und kein grüßender Nachbar vorbeikam, war die Ausschussquote sogar vergleichsweise gering. Natürlich ist es ganz bestimmt sehr viel besser, bei solchen Bildern ein Dreibein zu verwenden oder, wie ich das bei der Fotowanderung am 1. Mai gelernt habe, wenigstens mit einem Bohnensack. Den werde ich mir spätestens bis zum Sommerurlaub nähen!
So, genug gequatscht, jetzt werden Fotos gezeigt  Â
Blumentechnisch gesehen war der Mai 2013 mehr als außergewöhnlich. Normalerweise entstehen solche Aufnahmen nicht am 1. Mai, sondern irgendwann in März oder maximal in April:
Manche Tulpen hatten ĂĽbrigens sogar kleine Ăśberraschungen in sich      Â
Manchmal waren diese FrĂĽhjahrsblĂĽher gegenĂĽber einem Fotografen sehr offen:
Auch tränende Herzen waren dieses Jahr noch sehr spät zu sehen, dafür wirkten sie aber umso schöner:
Es gibt in meinem Garten eine Magnolie und auch auf ihre Blumen freue ich mich jeden FrĂĽhling wie ein kleines Kind:
Ein Frühling ohne Gänseblümchen?! Das gibt es einfach nicht!
Es gab im Mai einige sonnige Augenblicke, auf die sich meine Akelei besonders gefreut hat:
Auch die Weinblätter genossen das warme Licht vom Himmel:
Der Flieder blĂĽhte – wie es sich gehört – pĂĽnktlich in Mai, ihn hat der lange Winter nicht von seinem Zeitplan ablenken können:
Es gab allerdings im letzten Frühjahrsmonat auch genug Regentropfen vom Himmel. Manche von ihnen blieben in den Ästen hängen:
Die Blautanne hat ebenfalls ein paar von den Tröpfchen aufgefangen:
Aber die buntesten BlĂĽmchen wachsen wohl wie immer hinterm Zaun bei anderen Leuten  Â
Inzwischen sind die meisten der hier abgebildeten Pflänzchen schon verwelkt oder wurden vom anhaltenden Regen und Wind zu Unkenntlichkeit verändert.
Ich bin sehr gespannt, ob Petrus Dresden und die Sächsische Schweiz im Juni endlich mal wieder dauerhaft schönes Wetter gönnen wird, denn davon hängt ganz stark ab, ob ich mein Vorhaben fĂĽr Juni (Thema „Elbsandsteingebirge“) umsetzten kann. Andernfalls muss ich mir schnell einen Plan B ausdenken    Â
Was wĂĽrdet ihr mir eigentlich so als Ausweichprojekt vorschlagen?
11. Juni 2013 um 17:31
Schöne Blumen, schöne Fotos!
Mir ist es ĂĽbrigens endlich gelungen einen Lorbeer aufzuziehen.
Wann willst du den haben, wenn die Erde ein bisschen trockener ist bei euch?
Olga antwortet: Danke, liebe Eva! Willst du ihn mit der Post schicken? Ansonsten bringe ihn einfach persönlich vorbei – wir wĂĽrden uns ĂĽber dich und deine Jungs als Ăśberbringer sehr freuen :)