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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 26.
Jan

Ich bekenne mich schuldig, lange Zeit nichts geschrieben zu haben     standard

Allerdings möchte ich sehr gern auf mildernde Umstände plädieren:

– Am Freitag der Woche davor (17.) haben wir unser Abschiedsessen von Andrea gehabt – sie ist jetzt die nächsten 10 Wochen für ein Praktikum im Elsaß in Frankreich. Dann brachte ich sie in ihr Wohnheim zurück und beeilte mich selbst, um noch in die Innenstadt zu kommen, wo ich mit Anna, ihrer Mama und einer weiteren Bekanntschaft im Schauspielhaus Dresden das Stück „Blütenträume“ ansehen wollte. Das Stück ist ganz witzig gemacht, bringt einen aber auch zum Nachdenken darüber, was die Generation 55+ so bewegt – sehr empfehlenswert!

– Andrea ist am Samstag der vergangenen Woche (18.) ganz früh gen Frankreich aufgebrochen, um ihr Praktikum bei der Zeitung L’Alsace ab Montag zu beginnen. Carsten und ich haben sie überrascht, denn sie hat gar nicht damit gerechnet, dass wir am Wochenende freiwillig um 6 Uhr morgens bei ihr vor der Tür stehen, um sie zum Fernbus zu bringen. Aber  gefreut hat sie sich wie ein Schneekönig     standard
Sie hat übrigens auch ihren Blog „wiederbelebt“ – viel Spaß beim Lesen!

– Wir haben an dem gleichen Samstag noch Günter und Barbara besucht, sich mit ihren Laptops befasst und einen amüsanten Abend bei leckerem Essen (Ente mit Klößen – mhhh …), Wein bzw. Cola und Betrachten alter Fotos verbracht.

– Am Sonntag (19.) waren wir bei Kerstin und Elli zum Kaffeetrinken und Lösen kleinerer PC-Probleme eingeladen. Um die Arbeiten hat sich mein Schatz gekümmert, ich dagegen genoß den Kaffee und die Plaudereien     lachen

– Die darauffolgende Woche war dann bei mir die letzte in diesem VHS-Semester, in der ich zweimal Russisch zu unterrichten habe. Wobei der Unterricht am Donnerstag besonders lecker war     standard
Da es für meine Donnerstagsgruppe (2. Semester) ein Abschluss war, wurde von den Teilnehmern gewünscht, dass wir mal wieder ins Restaurant Odessa zum Essen gehen. Der Abend wurde sehr viel länger als sonst üblicherweise die Unterrichtseinheiten vorsehen, aber wir hatten wie immer ganz viel Spaß zusammen.

– Das Ausgehen und Essen ging munter am Freitag weiter, nur diesmal mit Ines und Torsten in der Mongbar. Auch diesen beiden hat mein Mann mal unter die Arme gegriffen, als sie ein paar Wehwehchen mit ihren elektronischen Freunden hatten. Erst nach Mitternacht waren wir wieder zu Hause angekommen – schön, unterhaltsam und lecker war’s!

– Natürlich haben wir zwischenzeitlich auch mal wieder zusammen ein paar Filme im Fernsehraum angeschaut („World War Z“ mit Brad Pitt, „Wolverine – Weg des Kriegers“ mit Hugh Jackman und „Elysium“ mit Matt Damon – alle drei sind nicht für sanfte Gemüter geeignet, aber für die Liebhaber der jeweiligen Genres sehr sehenswert     zwinker     )

– Und Zeit fürs Lesen durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen … im Grunde genommen gilt dies ebenfalls für Zeit mit unserem Kind.

Ich hoffe nun aufrichtig, die oben aufgeführten Gründe werden das Urteil über meine Schreibfaulheit etwas mildern, meine lieben, treuen Leser     zwinker     ich muss allerdings gleich zu meiner Entschuldigung hinzufügen, dass die nächste Woche terminlich nur unwesentlich leerer aussieht     zwinker



2014 12.
Jan

Eines der schönsten Geschenke von meinen Mädels ist ganz gewiss eine Pappkiste in Buchform. Sie ist liebevoll gestaltet und dient schon seit über einem Jahr dazu, meine Erinnerungen an die schönen Momente aufzubewahren. Ich habe damals beschlossen, kleine Andenken an besonders schöne Erlebnisse das ganze Jahr über zu sammeln und diese dann im Januar zu sichten – so erinnert man sich einmal mehr an das, was das Leben in den 365 Tagen liebenswert gemacht hat.

Darf ich vorstellen: meine Erinnerungskiste

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Beim Sichten der Zettel, Eintrittskarten, Fotos, Schnipsel und Kassenbons staunte ich zum Beispiel nicht schlecht, dass ich mir laut Kassenbeleg erst in 2013 meine neuen Wanderschuhe gegönnt habe … eigentlich wurden sie bereits ausgiebig in freier Natur getestet – ich hätte gedacht schon seit Jahren! Selbst wenn ich das Gefühl habe, dass wir jetzt wesentlich seltener ins Kino gehen, gab es doch noch etliche Kinokartenabschnitte in der Kiste. Insgesamt war das Jahr den Andenken nach sogar recht irisch-lastig     zwinker

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Man sieht doch recht deutlich:

  • die Eintrittskarten zum St. Patrick’s-Day
  • ein Dankeschön-Kobold bzw. Leprechaun
  • Erinnerungen an Silvester (Eintrittskarten, Los- bzw. Glücksnummer, Tischreservierung, Konfetti, …)
  • ein Fototbüchlein von der Irish Dance Company (Danke, Ines!) samt schönem Segensspruch, welchen ich an meinem Weihnachtsgeschenk hatte
  • im KIF haben wir Anfang des Jahres mit unseren Freitalern einen guten Film zusammen gesehen
  • an einem Weihnachtstag waren wir mit Günter und Barbara in der Mongbar essen
  • in der Zirkelstein-Gaststätte rasteten wir bei der Fotowanderung am 1. Mai
  • im Espitas sind wir vor gar nicht all zu langer Zeit mit Kerstin eingekehrt und haben dort unendlich lange das Brunch-Angebot genossen (eigentlich wollten wir wandern gehen, aber das Wetter hat nicht mitgespielt!)
  • die Eintrittskarte ins Theaterhaus Rudi erinnert mich an ein lustiges Musical in russischer Sprache
  • im Samowar wollten Carsten und ich nur ein paar Pelmeni essen und schwatzten dann am Ende fast 2 Stunden mit dem Inhaber
  • Abfallgebürenquittungen der Landeshauptstadt Dresden erinnern mich an den radikalen Schnitt in unserem Garten … da gab es reichlich Grünabfälle, welche wir mit mehreren Fahrten zum Wertstoffhof gebracht haben!
  • im Schauspielhaus haben Stephanie und ich das wirklich tolle Stück „Der Drache“ gesehen
  • mit IgelTours  haben wir mehr über die Stadt erfahren, in welcher wir leben (wir wollen auch dieses Jahr ab und zu mal wieder mit dieser Organisation durch Dresden laufen)
  • im Hoftheater von Rolf Hoppe haben wir nicht nur eine exzellente Unterhaltung, sondern auch ein leckeres Essen bekommen (Danke an Gerd und Katja für die Einladung!)
  • die Belege vom St. Petersburg und Odessa verdanke ich meiner fleissigen Russisch-Gruppe, welche nicht nur an Grammatikregeln interessiert ist
  • das Tagesticket für 22,50 EUR wurde für einen äußerst interessanten Tag in der Bunkeranlage Kossa notwendig
  • … und … und … und …

Natürlich war mir bewusst, dass wir im Jahre 2013 wieder allerhand erleben konnten und durften, aber durch solche anfassbare Dinge strömen auch noch Wochen und Monaten noch reichlich rührende und amüsante Bilder durch den Kopf und das ist ein wirklich einmaliges Gefühl.

Danke, meine lieben Mädels, dass ihr mir diese Kiste für die Aufbewahrung solcher Erinnerungen geschenkt habt! Jetzt ist sie geleert, denn ich hoffe, dass auch das Jahr 2014 reich an schönen Augenblicken sein wird, welche ich in Form von kleinen Dingen etwas länger im Gedächtnis bewahren kann.



2014 11.
Jan

In den letzten Tagen gab es immer nur Sonnenschein an den Tagen, an welchen ich im Büro sitzen musste durfte. Die Wochenenden dagegen waren nur dafür gut, um Couchpotatos zu kultivieren. Heute, am Samstag, gab es endlich blauen Himmel und Sonnenschein auch mal in meiner Freizeit. Deshalb fand ich Carstens Vorschlag, einen Spaziergang in der Gegend zu machen, sehr verlockend, zumal er mir auch noch ans Herz gelegt hat, meine Kamera mitzunehmen. Diesmal habe ich mein Fish-Eye-Objektiv montiert, um zu sehen, ob sich die EOS 7D gut mit ihm verträgt.

Wir haben zur ähnlichen Ausstattung auch eine ähnliche Route wie vor etwa 2 Jahren genommen. Hier sind ein paar Eindrücke vom heutigen Ausflug durch Briesnitz.

Hier sieht man noch die Spuren einer Silvesterfeier, dabei ist heute schon der 11.1. …

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Ohne Briesnitzer Kirche gibt es in unserer Gegend keine Bilderserie     zwinker

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Die hiesige Welt sieht auch hinter den Gittern der Autobahnbrücke noch ganz entspannt aus:

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Eine Wolkenkugel:

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Die Elbe fließt ganz gemächtlich daher

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 (M)Ein Mann unter der Brücke:

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Gab es mittlerweile eine weitere Reform der Deutschen Rechtschreibung? Diesem Schild nach habe ich noch etwas Falsches bei der Groß- und Kleinschreibung gelernt:

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Carsten beobachtet drei Gänse am Himmel:

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Auf der Straße und auf den Schienen herrscht buntes Treiben:

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 Man guckt unterwegs auch gern mal auf das Pflanzenleben in anderen Gärten     zwinker

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 Aber hinter manchen Zäunen sah man auch nur eine ganz dichte Hecke     fragend

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 Auf jeden Fall bin ich mit den Ergebnissen dieser Fotosafari sehr zufrieden, denn ich finde die Aufnahmen mit der EOS 7D einfach besser, schärfer und klarer als mit der EOS 1000D. Doch ohne die vorherigen Erfahrungen mit meiner ersten Kamera hätte ich jetzt gewiss nicht so viel Spaß!

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2014 03.
Jan

So, das Grübeln hat ein Ende. Die 12 Themen für meinen monatlichen Fotojahresplan 2014 stehen fest. Bei einigen davon werde ich bestimmt ganz schön ins Schwitzen kommen, weil ich im Augenblick nur eine sehr vage Vorstellung davon habe, wie ich das umsetzen kann und ob ich auch genug Zeit dafür finden werde, um vorzeigbare Ergebnisse zu liefern     unschuldig

Aber die Themenbereiche des letzten Jahres haben mich in meiner autodidaktischen Lernphase sehr stark vorangebracht und vieles, was mir davor nahezu unmöglich erschien, kann ich jetzt schon recht sicher umsetzen.

Also liebe, treue Leser, hier sind meine fotografischen Herausforderungen für die kommenden Monate:

  • Januar – Das geschriebene Wort
  • Februar – Lichtspiele
  • März – Ecken, Kanten, Linien
  • April – Schuhe
  • Mai – Schattenspiele und Silhouetten
  • Juni – Brunnen
  • Juli – Insektenwelt
  • August – Durchblicke
  • September – Alles was fließt
  • Oktober – Rauch
  • November – Schall und Ton
  • Dezember – Stillleben

Ich freue mich auch schon enorm darauf, in diesem Jahr mit meiner neuen Kamera durch die Gegend zu ziehen und zu fotografieren. Und natürlich bleibt mein Angebot aus dem letzten Jahr bestehen: ich bin für diverse Fotoshootings, egal ob allein, mit Freund, mit Freundin, mit Hund oder Hamster, still sitzend oder fröhlich hopsend, immer gerne zu haben     zwinker



2014 01.
Jan

Ich kann nun voller Stolz berichten, dass wir hervorragend in das neue Jahr 2014 reingerutscht sind. Ich habe nur eine einzige Art des Katers, genauer gesagt des klitzekleinem Kätzchens zu vermelden: Muskelkätzchen vom fröhlichen Hopsen auf der Tanzfläche     standard     damit kann ich aber wunderbar leben     zwinker
Es gab genug Essen, auch wenn wir in einem Irish Pub durchaus etwas mehr Irisches erwartet haben, dafür mangelte es weder an irischem Bier und auch die Auswahl an Whiskeys dieser Insel war ebenfalls sehr umfangreich. Getrunken habe ich allerdings nur 2 kleine … aus der ziemlich langen Liste. Dafür natürlich mit Genuss     lachen

Übrigens, selbst wenn man nicht gewusst hätte, wo man gerade ist, hätte man das mühelos an der Deko erkennen können:

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Mein Haar hat in dieser Nacht ein paar bunte Extensions bekommen – silvestriger Tischspielereien sei Dank!     zwinker

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Wir hatten immer musikalische Untermalung: entweder hat eine Live Band namens „The Cousins“ natürlich irische Klänge zum Besten gegeben und ein junger DJ spielte die üblichen Partyklassiker. Langweilig wurde es die insgesamt 7 Stunden nie, leise allerdings auch nicht. So konnte man sich (leider) immer nur mit seinem direkten Tischnachbar unterhalten – saß man schon einen Stuhl weiter, hat man sich rein akustisch nicht mehr verständigen können. Also machten zumindest Ines und ich aus der Not eine Tugend und gingen einfach auf die Tanzfläche. Hat echt Spaß gemacht     standard     und weil es eh schon so laut war, konnte ich aus vollem Halse alte Gassenhauer mitbrüllen und dabei sicher sein, dass keiner mitbekommt, WIE falsch ich singe     zwinker

Der DJ hatte noch einen Nebenjob als Glücksfee. Bei ihm konnte man am Anfang des Abends, also so ca. 19 Uhr Lose für eine Tombola für 1 EUR pro Los kaufen. Carsten und ich haben natürlich mitgemacht, aber uns war ein Los schon genug, zumal das die einzige passende Münze in unserer Brieftasche war. Ines und Torsten waren da schon großzügiger und haben vorsichtshalber gleich drei gekauft, um ihre Gewinnchance zu erhöhen. Am Ende hat eines der 4 Lose doch tatsächlich gewonnen, nämlich unseres     lachen

Hier die glückliche Gewinnerin einer Flasche Sekt von Schloss Wackerbarth

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Unser Glückslos Nr. 135 durfte natürlich auch mit auf das Erinnerungsbild. Die Zahl sollte ich mir für 2014 merken, vielleicht funktioniert dies auch bei anderen Verlosungen, wer weiß     zwinker      … hmm Lottospielen fällt bei dieser Größe aber schon wieder raus.

Zu Hause waren wir gegen 3 Uhr nachts und haben heute bis ca. 11 Uhr geschlafen. So ein Einstieg in die nächsten 52 Wochen meines Lebens gefällt mir schon ganz gut. Ich hoffe, es bleibt auch weiter so abwechselungsreich und hat noch mehr so viele schöne Überraschungen parat.

Ich wünsche allen ein wundervolles, friedliches, gesundes und glückliches Jahr 2014. Mögen alle guten Wünsche in Erfüllung gehen, unsere Geduld und die Nerven nicht strapaziert werden und wir genug Kraft und Ausdauer haben, all unsere Pläne und Vorhaben umzusetzen.

Und ich bin recht zuversichtlich, was solche Wünsche angeht     standard

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