Feb.
Wie bereits angekĂŒndigt, habe ich mir im ersten Monat dieses Jahres das Fotothema „Das geschriebene Wort“ ausgesucht. Wenn man sich genauer umschaut, ist man ĂŒberall vom geschriebenen Wort umgeben, daher musste ich meine Wahl etwas begrenzen. Meine Entscheidung fiel auf 3 Bereiche, welche allerdings alle mehr oder weniger miteinander verbunden sind.
Den Bereich Nummer 1 habe ich „Druck“ benannt. Passt euch doch sicher auch ins Konzept, wenn ihr die Bilder gesehen habt. Also dann mal los:
Zweisprachige BĂŒcher finde ich sehr faszinierend, zumal in diesem Buch HebrĂ€isch (von rechts nach links gelesen) und Russisch (von links nach rechts) vereint werden – viele komische Buchstaben fĂŒr deutsche Augen:
Manche BĂŒcher sehnen sich so sehr nach Freiheit, dass sie auch Schnee und KĂ€lte in Kauf nehmen, um mal aus den verstaubten BĂŒcherregalen herauszukommen und etwas frische Luft auf die Seiten zu lassen:
Das Buch der BĂŒcher durfte bei der Fotosession des Monats natĂŒrlich auch nicht fehlen:
Beim nĂ€chsten Bild habe ich nur eine Ăberschrift im Kopf – „Zweimal uralt“:
Und ein passender Name hierfĂŒr fĂ€llt euch, meine lieben Leser, auch ohne meine Hilfe sicherlich selbst sehr schnell ein  đ
Oft genug bekommen die gedruckten Erzeugnisse auch eine persönliche, handschriftliche Notiz verpasst (ein Roman aus Carstens Deutschunterricht):
Das ist ein ganz guter Ăbergang zum Bereich Nummer 2 – „Handschrift“. Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als bei uns in den BriefkĂ€sten nicht nur WerbeblĂ€tter oder Rechnung landeten, sondern auch solche Sachen  đ  ?
Sie beinhalteten altertĂŒmliche Emails namens Briefe, welche nicht per einen Klick an unzĂ€hlige Leute gleichzeitig geschickt werden konnten, sondern immer eine individuelle Anfertigung waren. Selbst Kettenbriefe hat man damals noch ganz mĂŒhselig mit der Hand abgeschrieben und zur Post getragen … jeder Brief hatte somit seine eigene Handschrift:
Auch eine Personalakte war vor langer, langer Zeit noch eine handschriftliche Sonderanfertigung wie hier z.B. in der Akte meiner Oma … aus den 30er Jahren:
Aber zurĂŒck in die Gegenwart. Meine Lieblingsmodels wollten natĂŒrlich auch auf die Bilder. „So ein schönes Thema!“ meinten sie. „Da dĂŒrfen wir doch nicht fehlen!“  đ
Darum prĂ€sentiere ich Bereich Numero 3 eben BĂ€ren und BĂŒcher.
Bonnie hat die wichtigste TeddylektĂŒre fest im Griff:
Heini ist von der Dicke der KinderbĂŒcher in unserem Haushalt sichtlich beeindruckt:
Bonnie hat diese Sammlung schon fĂŒr die eigene Freizeit gesichert:
Aber sie wird die BĂŒcher nicht allein lesen, dann sie hat ein groĂes Herz fĂŒr kleinere BĂ€ren:
Damit sind wir am Ende der heutigen Ausstellung angekommen. NatĂŒrlich habe ich wesentlich mehr Bilder als die hier gezeigten gemacht und die Auswahl fiel mir wie immer ganz schwer. Aber ich hoffe, dass euch das gefĂ€llt, was hier gezeigt wurde  đ
15. Februar 2014 um 14:22
Wahnsinn, so viele unterschiedliche AnsÀtze. GefÀllt mir sehr gut!
Olga antwortet: Danke, liebe Lola!!!