Mrz
Wenn ich an den gestrigen Tag zurückdenke, fällt mir dazu nur die Werbung eines Discounters ein: „Supersamstag bei Super-LIDL“ … aber in unserem Fall könnte man das glatt auf „Supersamstag bei Super-OLCAs“ umdichten  Â
Wettermäßig war es ein großartiger Frühlingstag! Das mussten Carsten und ich natürlich ausnutzen  Â
Zuerst wurde der Pflichtteil erledigt: mein Mann brauchte neue Alltags- und Hausschuhe, dazu wollten wir endlich mal sein Weihnachtsgeschenk, ein Gutschein von „Globetrotter“, für ein paar neue Wanderschuhe umsetzen. Naja, ein richtiges Shoppinggefühl kommt bei meiner Orangenhälfte einfach nicht auf, denn nach nur einer knappen Stunde war er mit zwei Paar Straßenschuhen, einem Paar Hausschuhen und einem Paar Wanderschuhen komplett ausgestattet … aus meiner Sicht ist das viel zu schnell gegangen   Â
Der Vorteil war allerdings, dass ich dadurch mehr Zeit hatte, ein paar Bilder für mein Monatsprojekt zu machen. Weiss eigentlich noch jemand, was das Thema sein sollte? Vielleicht hilft euch dieses Bild beim Erinnern  Â
Danach gesellten wir uns zu einer Führung der Igeltour über die Johannstadt. Igel-Touren haben wir seit letztes Jahr ins Herz geschlossen und auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht. Allerdings war die Gruppe wirklich groß und die arme, etwas kleine Erzählerin für Geschichten zu diesem Stadtteil war immerzu auf der Suche nach einer Erhöhung a la Sitzbank oder Blumenkübel, damit auch die letzten Reihen sie gut verstehen könnten. Das mit dem Hören war bei einigen bestimmt etwas problematischer, denn Carsten und ich sowie 3 weitere Teilnehmern haben den Altersdurchschnitt dieser Runde erheblich nach unten gezogen, alle anderen waren bereits seit geraumer Zeit gestandene Rentner:
Die fast 2 1/2 Stunden (angesetzt sind sogar nur 2 Stunden) vergingen wie erwartet sehr schnell. Wir haben danach noch eine weitere Location für mein Monatsprojekt ins Auge gefasst und auch dort gelang es mir einige, aus unserer Sicht passende, Aufnahmen zu schießen:
Das Licht am Nachmittag wurde so schön sanft und weich! Dresden ist auf jeden Fall nicht nur im Stadtzentrum romantisch:
Anschließend gönnten wir uns ein Abendessen im „Schnizz“ und fuhren satt und glücklich wieder nach Hause.
Heute war mehr oder weniger ein Haushaltstag mit etwas Zeit zum Saubermachen, Gulaschsuppekochen und Inderhängemattelesen. So haben wir die Zeitumstellung ganz gut hinter uns gebracht  Â
Aber morgen werde ich wohl oder übel an dieses Bild denken müssen  Â
Ich freue mich aber sehr auf die nächste Woche, denn am Donnerstag kommt unser großes Kind nach 3 Monaten Praktikum aus dem Elsaß zurück nach Hause  Â
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