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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 27.
Apr

Da unsere Wanderung in der letzten Woche gleich mit einer Verabredung für diesen Samstag endete und der Wettergott seine volle Unterstützung geboten hat, fuhren wir gestern nach Dürrröhrsdorf-Dittersbach. Bei diesem Namen wundert es mich allerdings überhaupt nicht, das sich hierhin kaum Touristen verirren, was wohl aufgrund des unaussprechlichen Namens besonders für Ausländer gelten mag    zwinker
Um so besser allerdings für uns: eine herrliche Ruhe, nur Vogelgezwitscher, fleißiges Summen in den blühenden Obstbäume und Rapsfeldern sowie gelassenes Plätschern der Wesenitz mit dem gelegentlichen Platschen von neugierigen Forellen.

Günter hat uns also nichts falsches vorgeschwärmt, als er beteuerte, wie herrlich man auf den Spuren der Familie von Quandt wandern kann. Der Weg durch das Lieblingstal ist überhaupt nicht anstrengend, denn es ist eigentlich nur ein gemütlicher Wald- und Parkspaziergang statt einer Bergwanderung mit zahlreichen Auf und Abs. Ein paar Sandsteinfelsen gibt es links oder rechts des Weges auch, aber diese liegen nicht auf dem angepeilten Pfad, sondern sind wirklich nur am Rande zu sehen. Wir haben uns allerdings nicht ausschließlich nur an die Vorgaben der ausgewiesenen Routen gehalten, sondern gönnten uns an einer Stelle auch mal einen Abstecher ins Grüne, statt immer nur an Häusern entlang zu laufen. Zudem besuchten wir am Ende unserer Wanderung noch eine Kirche in Dittersbach. Diese ist recht schlicht gestaltet, verfügt aber über eine der berühmten Silbermannorgeln, welche hier auch gelegentlich für Konzerte und Veranstaltungen genutzt wird.

Kurzum: Die Route ist wirklich wärmstens zu empfehlen. Und damit es nicht nur bei Worten bleibt, kommen jetzt auch noch ein paar Bilder als Beweis für die Schönheit dieser Gegend    lachen



2014 21.
Apr

Die vergangenen vier Tage waren fĂĽr mich schon fast wie ein kleiner Urlaub! Es ist mir in der Tat gelungen, vieles zu erledigen und zu erleben, ohne sich immer nach einem Terminkalender richten zu mĂĽssen. Meine Hängematte habe ich ebenfalls mal wieder ausgiebig mit Dösen und Lesen getestet – sie ist nach wie vor perfekt fĂĽr beide Tätigkeiten    standard
Ein paar Pläne wurden im Vorfeld gemacht, verworfen und eine neue Planung trat an mancher Stelle in die Kerbe. Was soll ich sagen, ich vertrete nach wie vor die Meinung, dass alles was passiert, selbst wenn es im ersten Moment fürchterlich enttäuschend ist, Platz für etwas Neues und Schönes freigibt.

So wollten wir ursprĂĽnglich eine Wanderung am Karfreitag machen, aber unsere Begleitung fĂĽhlte sich am Tag davor nicht wohl und wir haben das Ganze abgeblasen. GlĂĽck im UnglĂĽck fĂĽr uns alle, denn das Wetter war vormittags völlig verregnet! Vormittags meldeten sich dann unsere Freitaler mit der Frage, ob wir abends zusammen etwas Essen und Klönen wollen. Wir haben uns am Ende fĂĽr Altkötzschenbroda entschieden und genossen zuerst das leckere Mahl im Restaurant „Alte Apotheke“ – die dortigen Apotheker verstehen wirklich viel von guter KĂĽche … ich kann es nur empfehlen! Nach einem kleinen Spaziergang zur Elbe und durch diese herrlich ruhige Gegend, kehrten wir dann auch noch bei „Stumpf’s Hof“ ein … war auch nicht von schlechten Eltern    zwinker

Lange konnten wir aber nicht bleiben, denn Samstagfrüh wollten wir (doch noch) zum Wandern in die Sächsische Schweiz aufbrechen. Günter hat mit Barbaras Unterstützung wieder mal eine tolle und anfangs ziemliche anspruchsvolle Wanderroute ausgesucht. Wer die Zwillingsstiege an den Affensteinen kennt, wird mich verstehen    ;)

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Die Aussichten waren anfangs leider etwas trübe, denn der Morgennebel war äußerst hartnäckig.

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Aber zum Glück verzog er sich letzten Endes und wir hatten einen schönen und sonnigen Wandertag für uns.

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Picknick gab es bei strahlendem Sonnenschein und einer traumhaften Aussicht:

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Mein Mann hat seine neuen Wanderschuhe eingeweiht und ist nach 15 km durch die Schrammsteine sehr zufrieden. Abends schauten wir mit Stephanie noch einen kleinen „Meilenstein der Filmgeschichte“ namens „Species„, als Andrea und Karl angemeldet vorbeischneiten, da wir den morgigen Tag gemeinsam beginnen wollten.

Am Ostersonntag gab es zuerst ein langes FrĂĽhstĂĽck zu fĂĽnft und als Karl zur eigenen Familiensippe wechselte, stand auch schon fast wieder das Mittagessen auf dem Tisch. Danach scheuchte die groĂźe Eier- und Kleingeschenkesuche Alt und Jung durch die zwei Zimmer: im Wohnzimmer versteckten sich die Geschenke fĂĽr die Kinder und im Wortkshop-Raum die der Erwachsenen. Abends gingen wir drei Mädels noch ins Theater und lachen herzlichst ĂĽber die Abenteuer von Truffaldino im StĂĽck „Diener zweier Herren„. Christian ClauĂź war in der Hauptrolle wie auch schon im StĂĽck „Der Drache“ einfach bezaubernd – eine perfekte Besetzung, da sind wir drei uns auf jeden Fall einig!

Heute habe ich noch viel Zeit mit Fotografieren für mein Monatsprojekt verbracht. Die bereits im Kopf kreisenden Ideen sind schon längst umgesetzt, aber nun haben sie Platz für neue gemacht. Ergo, es folgen noch ein paar weitere Shootings zu diesem typischen Frauenthema    zwinker

In einigen Minuten treffen Stephanie, Carsten und ich uns wieder im Fernsehraum, um die DVD „Scream“ zu gucken – auch das muss mal sein    zwinker    morgen geht es ja wieder zurĂĽck in den geregelten Arbeits- und Alltagstrott …



2014 18.
Apr

Wenn die Kinder älter und langsam flügge werden, bekommen die Mütter oft Sehnsucht und schaffen sich ein weiteres Kind an, um es zu pflegen, zu umsorgen, zu füttern, zu kämmen und anzuziehen. Aber selbst wenn meine Mädels mir für all diese Tätigkeiten nicht mehr zur Verfügung stehen, ist kein weiteres Kind aus meinem Bauch geplant    lachen

Wir haben uns einfach eins gekauft. Sie ist allerdings nicht mehr klein, im Gegenteil sie ist richtig groß gewachsen und hat echt tolle Maße, da muss ich noch lange auf meine Ernährung achten und Sport treiben, um so auszusehen *seufz*

Heidi ist aus China und hat eine Körpergröße von 176 cm, eine Schulterbreite von 38 cm, einen Brustumfang von 82 cm, einen  Taillenumfang von 66 cm, einen Hüftumfang von 88 cm sowie 60 cm lange, schwarzbraune  Haare (Farbton T2/33#). Und sie hat sogar schon einen Beruf erlernt: Sie ist Schaufensterpuppenmodel    standard

Meine Familie war es leid, vor jeder Fotosession in der Casa OLCA als Lichtmodel gerufen zu werden und ruhig da zu sitzen, bis ich die perfekte Einstellung der Beleuchtung für die bevorstehenden Bilderreihen gefunden habe. Nun habe ich meine Heidi dafür als Hilfe bekommen. Sie ist zwar nicht so flexibel wie Carsten oder Stephanie, aber man kann sie auseinanderbauen und sie bleibt definitiv ganz ruhig stehen/sitzen, ohne mit der Wimper zu zucken und ohne die Augen zu rollen oder doof zu schniefen und zu seufzen, während ich mit den Lampen und Blitzeinstellungen hantiere    zwinker

Eigentlich lebt sie bei uns schon seit dem 5. April, aber erst heute hatte ich genug Zeit, um sie anzuziehen. Deshalb kann ich sie auch erst jetzt der Ă–ffentlichkeit präsentieren – nackt wollte ich sie euch nicht zeigen    zwinker

Hier ist sie nun in voller Größe:

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 Und hier nur der obere Bereich:

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Hübsch ist sie, nicht wahr    zwinker     ?



2014 16.
Apr

Ich finde Dresden in vielerlei Hinsicht sehr schön: die Vielfalt an alter und neuer Architektur, die Nähe zur Sächsischen Schweiz, leckeres Essen (besonders Backwaren    lachen    ), überwiegend freundliche Menschen und die unzähligen Möglichkeiten, mit unterschiedlichsten Sparten der Kultur in Berührung zu kommen.

Seit drei Monaten reserviere ich jeden 3. Dienstagabend für einen Besuch in der Veränderbar. Vor einigen Semestern habe ich in meinem Russisch Reaktivierungskurs Francis Mohr kennengelernt  und nun habe ich durch ihn von der Veranstaltungsreihe Phrase4 in der besagten Veränderbar erfahren. Ich mochte seine Geschichten schon vorher genau so wie die von Lars Hitzing und Henning H. Wenzel. Nur Sabine Dreßler war anfangs ein unbeschriebenes Blatt für mich. Aber ich dachte mir schon, dass es in diesem Literarischen Quartett keine Fehlbesetzung geben kann. Und ich lag richtig. Alle vier schreiben Kurzgeschichten: amüsant, humorvoll, zum Teil seeeehr bildlich    zwinker    und zum Nachdenken anregend. Ihnen beim Vorlesen der eigenen Werke zuzuhören ist ein Genuss für die Ohren und eine herrliche Entspannung für die Seele eines geschundenen Angestellten    zwinker
Es gibt von jedem eine vorgelesene Geschichte, dann eine Pause und im Anschluss nochmals die gleiche Leserunde.

Beim ersten Mal war ich allein dort, beim zweiten mit einer Freundin und gestern war ich sogar schon in Begleitung von zwei weiteren neugierigen Nasen. Carsten scherzt inzwischen, dass ich bei dieser Entwicklung über kurz oder lang den ganzen Saal allein mit unseren Bekannten füllen werde    lachen

Ein Clou dieser Leseabende ist unter anderem Folgendes: In einer der acht Geschichten ist ein Wort versteckt, welches bei der vorherigen Lesung bekannt gegeben wurde. Wer dieses Wort entdeckt, muss ganz schnell „Phrase“ schreien. Der Gewinn ist eine Flasche Obstwein, von Lars Hitzing persönlich angesetzt und abgefĂĽllt sowie die Ehre die nächste Phrase vorzugeben.

Und nun dürft ihr alle dreimal raten, wer gestern wie ein Luchs aufgepasst und rechtzeitig gebrüllt hat    lachen

Hier mein Gewinn:

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Und die nächste Phrase nach meinen zahlreichen Erlebnissen in März ist „Irish Dance“. Wer also Interesse an guten, kurzweiligen Geschichten hat und gewinnen mag, sollte sich diese Wortkombination bis zum 20. Mai gut einprägen und an der richtigen Stelle seine Stimme erheben    zwinker    ich werde mich diesmal auch mit dem BrĂĽllen ganz dezent zurĂĽckhalten – versprochen    lachen



2014 13.
Apr

Hin und wieder hat jede Frau mal Lust etwas nur mit den anderen Mädels zu unternehmen. Da nicht nur ich gern fotografiere, sondern auch einige Freundinnen und Bekannte von mir, lud ich drei andere Mädels zu einem Foto-Sonntag ein. Wir haben uns auf eine Igel-Tour namens Foto-Romantik in Dresden geeinigt und Anfang der Woche waren wir vier uns absolut einig. Aber wie das Leben so spielt, wurde unsere Gruppe durch diverse Umstände um 50% reduziert: eine fiel aus gesundheitlichen GrĂĽnden aus und eine andere hat zwei Reiterdenkmäler vertauscht und wartete am Goldenen Reiter statt am Reiterdenkmal König Johann auf dem Theaterplatz. NatĂĽrlich ist bei ihr keiner vorbeigekommen … Carsten hat mich zum GlĂĽck an der richtigen Stelle abgesetzt    verliebt

Dafür hatten Anna und ich wirklich ganz viel Spaß zusammen. Das Wetter war genial, der Kursleiter Jan Hübler hat interessante und selbst für uns noch neue Sachen über die Geschichte und Bauwerke Dresdens erzählt. Natürlich sind nebenbei wieder etliche Bilder entstanden    standard     die üblichen Gebäude- und Blümchenbilder erspare ich euch aber lieber    zwinker    aber ein paar Fotos möchte ich doch noch zeigen.

Im Zwinger haben wir neben Putten diesmal nicht nur die Spatzen und Krähen gesehen, sondern auch diesen mutigen Genossen der Gattung Reinecke:

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Die Touristenmassen haben ihn nicht die Bohne interessiert    lachen

Am Neumarkt gab es wieder einen Seifenblasenregen. Wir haben das zum ersten Mal im Februar gesehen, als wir unserem Gast aus Australien die Stadt gezeigt haben. Seifenblasen faszinieren wirklich Alt und Jung und sogar Martin Luther scheint sie zu mögen:

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Was ich unter vielen anderen Sachen ebenfalls an Dresden mag, ist, dass Geschichte hier nicht nur konserviert oder zwischen Buchdeckeln zusammengepresst, sondern manchmal auch richtig gelebt wird:

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Nach 2 1/2 Stunden war die FĂĽhrung vorbei. Aber Anna und ich hatte noch nicht genug von diesem tollen Tag und so sind wir zu ihr nach Hause gelaufen. Es gab superleckeres und gesundes Mittagessen – georgische Gerichte aus Annas Hand sind immer ein Gedicht fĂĽr meine Geschmacksnerven!

Nach dem Essen mit Begleitung von Rotwein sind wir zusammen mit dem Rhodesian Ridgeback Leon an die Elbe gegangen. Der Hund musste raus und wir begleiteten ihn gern:

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Ich habe diesen Spaziergang genau so genossen wie schon den ganzen Tag! Es war einfach toll! Und wir haben über so vieles gesprochen, aber ohne uns am Ende wirklich leergequatscht zu haben    zwinker

Und nun freue ich mich darauf, dass die kommende Woche nur kurz sein wird    standard
Ostern ist schon ganz, ganz nah!



2014 11.
Apr

Ich versuche immer wieder an jedem einzelnen Tag etwas Besonderes zu finden … man muss sich schlieĂźlich auch ĂĽber die kleinen netten Dinge des Alltags freuen, denn diese passieren viel öfter als Hochzeiten, Weihnachten oder Geburtstage    zwinker

Und heute hatte ich sogar gleich zwei persönliche Höhepunkte an einem Tag !

Zum einen hat mir mein persönlicher Sysadmin am Telefon verraten, was der Blogzähler anzeigt: schon über 15.000! So viele Besucher meines Blogs gibt es schon! Ich bin wirklich gerührt und freue mich sehr, dass ich solche treuen Leser habe. Danke schön an euch    verliebt    !!! Wie ihr seht, versuche ich mal wieder öfter zu schreiben, der Wille ist somit schon mal da    zwinker

Zum anderen wurde es mir heute klar, dass meine kleine Tochter ihren allerallerletzten regulären Schultag hatte. Irgendwie ist das ein seltsames Gefühl, denn das verdeutlicht, dass sich Stephanie in Kürze ihren Abiprüfungen stellen wird und wenn alles gut geht (wovon ich natürlich ausgehe    zwinker   ) wird sie im Oktober studieren gehen. Die Fachrichtung und der Wunschstudienort stehen ja schon etwas länger fest, das macht die ganze Sache dann sogar noch etwas entspannter    standard
Aber anderseits freue ich mich auch, dass ich nun nie mehr zu Elternversammlungen gehen muss    lachen    und bei diesen Veranstaltungen nie mehr betreten zu Boden oder aus dem Fenster gucken muĂź, wenn es darum geht, Elternvertreter fĂĽr die Klasse zu wählen. Ein einziges Mal habe ich mich in der Grundschulzeit erweichen lassen und musste dann sogar so etwas wie Elternversammlungen plötzlich selber organisieren. Das war mir dann parallel zu meiner Familie und meinem Job doch etwas zu fĂĽlle. Aber nun, wie schon gesagt, ist das nicht mehr mein Kummer. Auch muss ich ab sofort keine Kuchen mehr fĂĽr Schulfeste und Kuchenbasare backen, sich nicht mehr die Frage „Abitur – was dann?“ stellen und und und …

Die Kinder werden erwachsener und die Eltern bekommen mehr Freizeit geschenkt – so komme ich wohl doch noch schneller dazu, öfter hier zu schreiben    zwinker



2014 07.
Apr

Irgendwie kam der FrĂĽhling in diesem Jahr so schnell und unerwartet. Letztes Jahr hat man wesentlich länger auf ihn gewartet. Ja, ich weiss, ich weiss, man soll darĂĽber lieber nicht klagen, da nun alles blĂĽht und so erfrischend grĂĽn ist … es sei denn man hat mit dem Heuschnupfen zu kämpfen    zwinker

Auch ich geniesse die überall blühenden Bäume vom Herzen, aber einen Wermutstropfen bringt der Frühling für einen Häuslebesitzer mit angrenzendem Grundstück doch mit: der Garten will gepflegt werden. Ich habe das Gefühl, in meiner unmittelbaren Nachbarschaft die einzige Familie zu sein, bei welcher beide noch 40 Std. die Woche arbeiten gehen. Oder meine Nachbarschaft hat heimlich Gärtner angestellt. Oder die Gartenzwerge sind zum Leben erweckt worden und pflegen nun fleissig. Auf jeden Fall sind die Bäume der Nachbarn schön geschnitten, zu den ordentlich in Reih und Glied gewachsenen Frühjahrsblühern sind noch etliche bunte Flecke aus der Gärtnerei dazu gekommen und auch der Rasen ist vorbildlich gemäht. Wir hinken da traditionell eigentlich schon immer hinterher.

Aber ab heutigen Nachmittag gehören auch wir dazu, denn unser Rasen hat seinen ersten Schnitt des Jahres erhalten! AuĂźerdem erhielten etliche Löwenzähne eine kräftige Wurzelbehandlung und auch der Bestand an erfrorenen und ausgetrockneten Ă„sten in unserem Garten ist nun stark dezimiert. Alles treibt nun schon von ganz allein wie verrĂĽckt – der FrĂĽhling kommt eben in jeden Garten, unabhängig davon wie stark man dessen Pflege betreibt    zwinker

Aber pssst, ich erfreue mich wie immer am stärksten an meiner Magnolie – sie ist einfach nur bezaubernd und dabei so pflegeleicht!

FrĂĽhling-im-Garten



2014 05.
Apr

Bei meinem März-Thema sollte es hauptsächlich um verschiedene Architekturfeinheiten gehen. Dresden hat ja zum Glück nicht nur prachtvolle Barockgebäude zu bieten, sondern auch Kunstwerke der Moderne aus Glas, Stahl und Beton.

Mein erstes „Opfer“: das Dresdner WTC. NatĂĽrlich ist unser World Trade Center nicht so berĂĽhmt und hoch, wie das in NYC, aber immerhin hat es aus meiner Sicht etwas Cooles als Bauwerk zu bieten:

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Diese Ecke gefiehl mir irgendwie schon immer:

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An einem weiteren Bauwerk habe ich mich recht lange aufgehalten, denn dort gibt es einfach zu viele Ecken und Kanten    lachen    das Dresdner Congress Center

Zunächst einfach nur Steinstufen:

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Ăśber sie kommt man auf das obere Plateau:

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 Dort gelang es mir, nicht nur einige schmucke Rechtecke zu fotografieren, sondern auch ein paar spitze Winkel:

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Aber die rechtwinkligen Sachen waren nun mal wirklich sehr schick!

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Da ich ein absoluter Fan von Spiegelungen bin, kann ich mich einfach nicht beherrschen und muss hiermit die Skyline der Dresdner Altstadt (mit)zeigen:

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Und auch die Yenidze einmal spiegelverkehrt:

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Danach habe ich mal das Fish-Eye-Objektiv aufgesetzt    lachen

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Der Blick auf die StraĂźe:

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Damit wirkt das Dach einfach nur herrlich schräg!

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Viele Wege führen nach Rom, aber einer führte mich zum wohl umstrittendsten Bauprojekt dieser Stadt:

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Unterwegs sprangen so manche Motive direkt ins Auge:

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Als wir am Ziel waren – die WaldschlößchenbrĂĽcke – leuchtete mir ein, warum sich manche Leute unter BrĂĽcken wohl fĂĽhlen, denn der Blick ist einfach klasse:

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Auch diese Perspektive finde ich sehr beeindruckend:

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Selbst wenn man nicht mehr direkt unter der BrĂĽcke steht, wirkt sie einfach gigantisch:

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 Habe ich nicht gesagt, dass es Leute gibt, welche gern unter BrĂĽcken hocken?    zwinker    und das sind nicht unsere Kinder …

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 Die Abendstimmung haben wir dann wieder von der „oberen Etage“ aus genossen:

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Und bei dieser romantischen Note möchte ich meine Exkursion durch eine kleine Auswahl der Linien, Ecken und Kanten von Dresden zu einem Ende führen.

Natürlich habe ich wesentlich mehr Bilder gemacht als die hier gezeigten, aber das schrieb ich ja bestimmt schon immer dazu    zwinker