Apr
Da unsere Wanderung in der letzten Woche gleich mit einer Verabredung fĂŒr diesen Samstag endete und der Wettergott seine volle UnterstĂŒtzung geboten hat, fuhren wir gestern nach DĂŒrrröhrsdorf-Dittersbach. Bei diesem Namen wundert es mich allerdings ĂŒberhaupt nicht, das sich hierhin kaum Touristen verirren, was wohl aufgrund des unaussprechlichen Namens besonders fĂŒr AuslĂ€nder gelten mag   đ
Um so besser allerdings fĂŒr uns: eine herrliche Ruhe, nur Vogelgezwitscher, fleiĂiges Summen in den blĂŒhenden ObstbĂ€ume und Rapsfeldern sowie gelassenes PlĂ€tschern der Wesenitz mit dem gelegentlichen Platschen von neugierigen Forellen.
GĂŒnter hat uns also nichts falsches vorgeschwĂ€rmt, als er beteuerte, wie herrlich man auf den Spuren der Familie von Quandt wandern kann. Der Weg durch das Lieblingstal ist ĂŒberhaupt nicht anstrengend, denn es ist eigentlich nur ein gemĂŒtlicher Wald- und Parkspaziergang statt einer Bergwanderung mit zahlreichen Auf und Abs. Ein paar Sandsteinfelsen gibt es links oder rechts des Weges auch, aber diese liegen nicht auf dem angepeilten Pfad, sondern sind wirklich nur am Rande zu sehen. Wir haben uns allerdings nicht ausschlieĂlich nur an die Vorgaben der ausgewiesenen Routen gehalten, sondern gönnten uns an einer Stelle auch mal einen Abstecher ins GrĂŒne, statt immer nur an HĂ€usern entlang zu laufen. Zudem besuchten wir am Ende unserer Wanderung noch eine Kirche in Dittersbach. Diese ist recht schlicht gestaltet, verfĂŒgt aber ĂŒber eine der berĂŒhmten Silbermannorgeln, welche hier auch gelegentlich fĂŒr Konzerte und Veranstaltungen genutzt wird.
Kurzum: Die Route ist wirklich wĂ€rmstens zu empfehlen. Und damit es nicht nur bei Worten bleibt, kommen jetzt auch noch ein paar Bilder als Beweis fĂŒr die Schönheit dieser Gegend   đ
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