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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 27.
Jul

In Sachsen sind seit einer Woche Sommerferien. Zwar interessiert mich das persönlich nicht mehr, da wir mit der Schulbildung nix mehr am Hut haben, aber es ist schön, die halbleere Stadt für sich zu haben    😀
Ja, in der Tat sind die Straßen freier, die Supermärkte leerer und auch mein Kalender zeigt mir ab und zu terminfreie Tage. Ich bin gern viel unterwegs, aber nun merke ich, wie schön auch eine leichte Sommerträgheit sein kann. Man plant weniger, dafür sind die Zeiträume für Freunde um so großzügiger. Ein recht spontanes Treffen hatten wir am Freitag mit Günter und Barbara, denn wir verbrachten mit ihnen etliche vergnügliche Stunden im türkischen Restaurant Ocakbasi – wir redeten über Gott und die Welt und genossen dabei erneut frische Leckereien türkischer Küche abseits vom Döner-auf-die-Hand. Nur für den Nachtisch blieb auch diesmal kein Platz mehr im Bauch    😉

Wir nutzten die vergangenen Tage auch für einen Besuch des Kabarett-Theaters Herkuleskeule. Carsten wird ja dieses Jahr auch schon 40, deshalb war das Stück „Leise flehen meine Glieder“ schon eine gute Vorbereitung für unsere kommenden Jahre    😉

Auf einen weiteren Kulturhöhepunkt sind wir dank Stephanie gekommen, denn sie hat einen Sommerjob bei der internationalen Ausstellung Ostrale ergattert. Die Eröffnung war am 18. Juli und sollte sich bis Mitternacht hinziehen. Als wir vorbeikamen, um unser arbeitendes Kind abzuholen, hatten wir überraschenderweise sogar etwa eine halbe Stunde Zeit, durch die Ausstellung zu laufen und sich diese anzusehen. Moderne Kunst ist ein recht spezielles Thema, nicht alles traf unseren Geschmack, aber manche Ideen waren gut durchdacht und ansprechend präsentiert. Ein Besuch lohnt sich, um die eigenen Gedanken einmal von Einkaufzettel und To-Do-Listen auf etwas anderes zu bringen    😉    Dort habe ich übrigens auch eine alte Bekannte wieder getroffen, welche ich schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen habe. Elena ist selbst Künstlerin und stellt bei der Ostrale etwas aus. Ihre Arbeiten – ich kenne auch noch mehr als nur das von der Ausstellung – finde ich wirklich klasse, sie sind so herrlich bunt und voller geheimnisvoller slawischer Symbolik.

Heute stand wieder mal eine Igeltour auf dem Plan, denn das Wetter war einfach perfekt sommerlich. Bei strahlendem Sonnenschein erkundeten wir 2 1/2 Stunden lang die Ecken der Gartenstadt Hellerau und haben wie immer bei solchen Gruppenführungen jede Menge Neues erfahren und entdeckt.

hellerau

Danach gönnten wir uns einen Ausflug in den Biergarten des Waldbads Weixdorf. Dort konnte ich ganz gemütlich die Beine hochlegen und ein Radler mit herrlichem Seeblick geniessen. Da war sie ja wieder, meine leichte Sommerträgheit … doch nun werde ich mich von ihr verabschieden müssen, denn die Sonne hat einem Gewitter Platz gemacht und das Wochenende ist ja ohnehin beinah vorbei    😉



2014 20.
Jul

Endlich scheint der Sommer in Dresden angekommen zu sein … die Temperaturen steigen und die Sonne scheint. Da rotiert natürlich auch meine Waschmaschine am heutigen Wochenende mehrmals – so ein Wetter muss man nutzen, um alles schnell zu waschen, denn es trocknet ja auch schnell, wenn man es gleich am frühen Morgen aufhängen kann    😉

Aber für diejenigen, denen die Sommerhitze zu viel wird, gibt es von uns die versprochene Abkühlung fürs Auge    🙂
Jetzt sind wir nämlich bereit, unser Versprechen einzulösen und alle Brunnen nach Namen geordnet in einer Galerie zeigen zu können, die wir bei unseren Fotoprojekttour durch Dresden und Freital entdeckt haben. Allerdings muss ich gestehen, dass ein paar Bilder von einer brunnenbegeisterten Arbeitskollegin von Carsten (mit ihrer Erlaubnis!) zugearbeitet sind. Sie hat nämlich ein paar Aufnahmen, welche einfach toll Situationen zeigen, die wir aus unterschiedlichen Gründen leider nicht machen konnten ( z.B. Primavera mit Wasser oder Kugelbrunnen in Betrieb, denn das Wasser war bei uns aufgrund einer Baustelle nicht eingeschaltet). Das absolute Gros ist aber nach wie vor aus meiner Hand    😉

Vielleicht hat danach noch jemand Lust, etwas ähnliches in eigener Gegend zu machen – ich würde so gerne auch Bilder von anderen Brunnen sehen! Viel Spaß beim Gucken und Staunen, in welche Fließform der Mensch Wasser bringen kann    😉

Noch ein kleiner Hinweis: es sind insgesamt 132 Fotos und ab 100 Fotos wird die Galerie softwarebedingt in zwei Seiten aufgeteilt – also das Weiterblättern nicht vergessen, da man sich sonst 32 schöne Bilder entgehen läßt    🙂



2014 13.
Jul

Das Gefühl, von zahlreichen Terminen immerzu gejagt zu werden ist uns allen wohl nicht fremd. Auch ich hetzte in der letzten Woche wieder einmal mit meinem Kalender durch die Wochentage, ständig mit Termindruck im Nacken. Aber nun lässt das zum Glück langsam nach: die Fussball-WM wird heute zu Ende gehen und mein VHS-Kurs wurde bereits am Donnerstag abgepfiffen – die chillige Freizeit dehnt sich nach und nach aus    😉

Aber ich kann einfach nicht ruhig sitzen und nix tun – das habe ich schon vor langer Zeit irgendwie verlernt. Ständig kreisen im Kopf neue Ideen und wollen endlich verwirklicht werden. Auch einige Pläne fordern ihr Tribut. Die Bilder für die versprochene Brunnen-Galerie haben Carsten und ich schon im Großen und Ganzen vorbereitet, nun geht es um die Feinarbeit – es wird also nicht mehr lange dauern, bis wir sie zeigen können    🙂

Außerdem habe ich schon einige Bilder für mein aktuelles Fotoprojekt „Insekten“ zu machen versucht. Mann, ich vermisse echt die Brunnen! Die standen wenigstens an Ort und Stelle, aber die Brummer, die flattern nur wie bekloppt umher    :teufel:    ! Und die Blumen, welche Bienen und Co. interessant finden, sind immer so kleinwüchsig, dass man eigentlich ständig nur auf dem Boden liegen müsste, aber dann liegt man womöglich auf einer Biene und diese kann bekanntlich stacheln – Entscheidungen, Entscheidungen …

Heute habe ich es mal im Guten versucht, habe auf dem Gartentisch insektenfreundliches Gelb hingelegt, duftende Blümchen im Garten gepflückt um sie darauf zu drapieren und als i-Tüpfelchen positionierte ich sogar einen Löffel mit Honig in einer Schale in meiner direkten Nähe. Meine Kamera lag immer griffbereit in der Nähe und ich versuchte so zu tun, als ob ich mich für die Insekten überhaupt nicht interessiere und las das Buch von Friedrich Dürrenmatt „Der Richter und sein Henker“ (muss doch noch so einige Bildungslücken schließen – es gibt einfach viel zu viele Bücher!).

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Ratet mal, wie viele Bienen oder Wespen oder Hummel darauf reingefallen sind – genau, gar keine! Da musste ich mir erst einen bärigen Helfer organisieren und sieh einer an, Heini hat sogar recht schnell eine Biene angelockt:

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Bären wissen eben, wie man es richtig macht    😉

Er hat sie mir also als Model quasi zur Verfügung gestellt, aber diese Bilder werde ich erst zusammen mit den anderen Juli-Aufnahmen präsentieren, deshalb bitte ich um ein wenig Geduld    😉    das Problem ist nur: Heini träumt jetzt von eigener Bienenzucht – mal sehen, ob ich ihm das noch ausreden kann    🙂



2014 06.
Jul

Bei Erstellung meines Jahresplanes habe ich leichtfertig die Idee meines Mannes aufgegriffen, Fotos von Brunnen zu machen. Schließlich hatte ich nur eine entspannte Tour durch die Dresdner Innenstadt im Kopf und wollte lediglich die üblichen Verdächtigen wie Zwinger & Co knipsen. Aber dann schaute er nach, welche Brunnen es in Dresden noch so gibt und wir stellten fest, dass diese Stadt über 300 verschiedene, kunstvolle Wasserspender im Angebot hat. Dass man auch in der direkten Nähe von Dresden (Freital und Pilnitz) richtig witzige Brunnen besichtigen und natürlich auch fotografieren kann, hat uns die Auswahl der Fotoobjekte nicht leichter gemacht. Carsten und ich suchten uns letzten Endes 50 Objekte heraus und gruppierten sie in einer Liste nach Stadtteilen und gut zu bewältigenden Touren für nach der Arbeit oder ganztägig am Wochenende. Am Ende sind es doch über 70 Brunnen geworden, denn der eine oder andere sprang auf dem Weg zum Nächsten noch buchstäblich direkt vor die Linse und wollte partout nicht vernachlässigt werden    😉

Auf jeden Fall haben wir bei unseren Fototouren viele für uns neue Ecken in der Stadt entdeckt und staunten nicht schlecht über manche Standorte, denn ganz offensichtlich haben wir etliche davon im Alltag überhaupt nicht wahr genommen, obwohl wir uns in der entsprechenden Gegend hin und wieder aufhalten. Und wir wissen jetzt ganz genau, dass alle schön beleuchteten Wasserspiele in der Innenstadt um spätestens 23 Uhr ruck-zuck ausgeschaltet werden, ohne Rücksicht darauf, ob man nach einem Aufbau des Stativs und Suchen der perfekten Kameraeinstellung endlich soweit war, diese Schönheit zu fotografieren oder noch nicht    😀

Wir habe uns nun entschieden, alle von uns besuchten Brunnen in einer Galerie zu präsentieren, aber vorerst möchte ich wenigstens unsere persönliche Top 10 (aus 71 Stück – nicht alle 300 und mehr) zeigen. Ok, es ist eine Top 15 geworden, denn bei nur 5 Brunnen waren Carsten und ich uns unabhängig voneinander einig, aber die anderen 5 waren bei der persönlichen Sichtung unterschiedlich gewählt worden.

Hier waren wir uns einig:

Glasbrunnen am Pirnaischen Platz:

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Rotkopf-Görg-Brunnen am Bahnhofsplatz Potschappel in Freital

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Nasses Haus auf dem Amalie-Dietrich-Platz in Gorbitz

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Pusteblumen auf dem Albert-Wolf-Platz in Prohlis

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Wasserfall Niagaraplatz auf dem Gelände der Zeitenströmung in der Albertstadt

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Primavera II auf dem Weingut Zimmerling in Pilnitz (leider ohne Wasser … aus den Haaren)

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Carstens weitere Favoriten sind diese fünf:

Schönwetterbrunnen in der Bernhardstraße (Südvorstadt)

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Findlingsbrunnen, Papstdorfer Straße Ecke Zwinglistraße in Gruna

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Leuchtbrunnen I am Neustädter Markt

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Artesischer Brunnen am Albertplatz (findet auch jemand die Ente, welche gerade im Becken Kücken ausbrütet?)

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Sarrasani-Brunnen in der Sarrasanistraße (Innere Neustadt)

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Hier kommen nun noch meine 5 Brunnen dazu:

Storchenbrunnen in der Albert-Schweitzer-Straße, Freital

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Drei Grazien am Westin Bellevue

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Neptun-Brunnen im Krankenhaus Friedrichstadt

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Und ein Indoor-Brunnen, welche gewiss alle Shoppingliebhaber in Dresden auch ohne meine Erklärung problemlos erkennen könnten    😉    für alle anderen:  es ist ein Wasserspiel in der Altmarkt-Galerie

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Ich denke, jetzt werdet auch ihr in Dresden mit einem brunnen-offeneren Blick umhergehen. Es gibt wirklich so viel zu entdecken, was zu diesem Thema passt und unsere Bildergalerie mit 71 Stück wird in Kürze nachgereicht – versprochen!