Aug.
Insektenwelt … ja, das war eine ganz andere Herausforderung als die guten, alten Brunnen. Bei Letzterem war man viel auf Achse, um alles abklappern zu können und nun musste ich viel Geduld und eine seeeehr ruhige Hand einsetzen, um zu meinen Bildern zu kommen.
Zuerst musste man ja seine flinken Models ĂŒberhaupt erst entdecken (na, gefunden?)
Und selbst, wenn man sie dann endlich mal entdeckt hat, hieĂ es ja bei Weitem nicht, dass sie auch auf dem Punkt lang genug verweilen werden, wohin ich mit viel FeingefĂŒhl fokussiert habe. Ich habe somit unfreiwillig reichlich Blumen, BlĂ€tter usw. fotografiert, werde diese aber nicht zeigen, denn das ist ja schlieĂlich nicht das eigentliche Thema  đ
Ich möchte dafĂŒr ganz viele Bilder mit Bienchen und Hummelchen zeigen, denn sie blieben hin und wieder voll beschĂ€ftigt mal an ein und derselben Stelle sitzen. Sogar in meinem eigenen KrĂ€utergarten:
FleiĂig, fleiĂig …
Ab und zu wurde ich wahrscheinlch auch von ihnen beobachtet, denn ich glaube, diese Biene fĂŒhlte sich irgendwie von mir bei der Arbeit gestört.
Manchmal hatte ich echt Lust sie zu streicheln, so kuschelig sieht das Fellchen aus!
Und die Sumsen können sich ganz schön heftig in ihre Arbeit vertiefen   đ
Aber wenn man ihnen Honig vorsetzt, sagen sie auch nicht „nein“ – wenn sie es denn endlich mal schaffen, diesen auch zu entdecken   đ
Irgendwann sind die Taschen voll und der Löffel beinah leer …
Zur Abwechslung kam man dann wieder etwas direkt von den schönen, bunten Blumen im Botanischen Garten holen:
Die bunten Blumen sind ĂŒbrigens auch bei vielen anderen BeflĂŒgelten aus der Insektenfamilie sehr beliebt. Ich muss gestehen, bei vielen habe ich keine Ahnung wie sie eigentlich heiĂen. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das ist?
Und wie heiĂt dieses grazile Wesen?
Und was ist das?
Dieses FlĂŒgelvieh allerdings kennt dagegen garantiert jeder   đ
Sie hat auch eine sehr schĂŒchterne Verwandte, welche versucht hat, sich vor meiner Kamera zu verstecken – allerdings ohne Erfolg   đ
Es gab auch andere schĂŒchterne Insekten, die versuchten sich zu tarnen:
Andere dagegen hatten gar keine Hemmungen   đ
Es gab auch sĂŒĂe KĂ€fer zu fotografieren …
… ach nee, das ist ja Rischa! Sie durfte im letzten Monat auch mal aus der Projektreihe fĂŒr mich posen   đ
Aber es gab natĂŒrlich echte sĂŒĂe KĂ€fer vor der Linse:
Gelegentlich sogar in Begleitung von allgegenwÀrtigen Ameisen:
Ameisen sind im wahrsten Sinne des Wortes echt der Renner – ganz schwer scharf zu kriegen, weil sie immer so flott unterwegs sind:
Ja, die schwarzen BlattlÀuse habe ich auch entdeckt. Hier sieht es aus, als ob sie auf einem Betriebsausflug wÀren:
Dieser Genosse fand da die Einsamkeit beim Aufstieg weitaus entspannter:
Und der hier hat bestimmt sein Ziel schon erreicht:
Da wartet die Spinne wohl vergeblich auf seinen Besuch im Netz:
Aber frĂŒher oder spĂ€ter gab es fĂŒr die emsigen, flatternden oder hĂ€ngenden Geschöpfe aus unserer nĂ€chsten Umgebung einen wohlverdienten Feierabend und da schwĂ€rmen sie auch gern im Sonnenuntergang einfach aus.
Ich hoffe, die Bilder gefallen euch. Ich hatte jedenfalls ganz viel SpaĂ beim Fotografieren und habe gelernt, dass man fĂŒr solche Aufnahmen mit einem Makroring zusammen mit einem Blitzring wirklich schicke Bilder machen kann, wenn man viiiiiiiiiel Geduld mitbringt, auf das Kleine achtet und last but not least wenn die Models wenigstens ein paar Augenblicke still sitzen bleiben   đ
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