Nov
Taadaaa! Ich habe heute meinen 500. Blogeintrag geschrieben!
Diesmal setzte ich mein Monatsprojekt unter wesentlich erschwerteren Bedingungen als sonst um. Mein Workshopraum, welcher eben bislang auch als Fotostudio genutzt wurde, wurde im Oktober aufgrund des Umzugs schon ziemlich abgebaut. Zudem war die Zeit in den Wochen des 10. Monats eh ein recht rares Gut, weil wir immer wieder etwas abzunehmen, auseinander zu bauen, zum Wertstoffhof zu fahren oder zu verpacken hatten, aber ein wenig Zeit zum Knipsen fand sich am Ende doch noch  Â
Ich habe mir wirklich MĂĽhe gegeben, trotz der kargen Ausstattung ein paar Bilder mit Rauch und Dampf zu machen. Ich kann bestätigen, was in allen Erfahrungsberichten zu diesem Thema geschrieben ist: man macht ganz schön viele Bilder, um wenigstens ein paar Vorzeigbare zu bekommen      Carsten war mir eine ganz groĂźe Hilfe dabei und auch Katjas Bereitschaft, ihre Lunge fĂĽr meine Fotos zu opfern, weiss ich ebenfalls sehr zu schätzen. So, genug geschwafelt, jetzt werden die Bilder gezeigt  Â
Einer meiner ersten Versuche, den Rauch einer gerade ausgepusteten Kerze einzufangen:
Beim nächsten Foto weiss ich nicht, ob ich mir den Rauch anguckte, oder ob er mich anguckt  Â
Die Kerzen und die Weihnachtsräucherkerzen waren mir am Ende aber zu schwach auf der Brust, da haben mein Mann und ich angefangen, Papier kontrolliert zu verbrennen und die Bilder davon finde ich schon um einiges beeindruckender. Das hier sieht doch aus wie ein Frosch, welcher um die Ecke schaut, oder ?
Bei den nun folgenden Bildern könnt ihr eurer Fantasie nun unkommentiert von mir freien Lauf lassen, denn es gibt sicherlich so viele Möglichkeiten und jeder sieht bestimmt etwas anderes darin:
Ganz ehrlich, ich habe selten so viele Hochkantaufnahmen am StĂĽck gemacht wie diesmal. Aber Rauch ist eben eher eine Säule, wenn man ihn in die richtige Richtung lenkt. Das hat Carsten richtig gut gemacht  Â
Rauch verbindet man natĂĽrlich auch mit Zigaretten und hier kam Katja ins Spiel. Beim Fotografieren haben wir festgestellt, dass Rauchen auf Kommando ja sogar ganz schön anstrengend sein kann   Â
Wieder zu Hause habe ich es ein weiteres Mal mit Räucherkerzen versucht, aber diesmal mehr als nur eine auf einmal angezĂĽndet. Noch nie hat es bei uns im Haus schon im Oktober so stark weihnachtlich gerochen  Â
Das Bild erinnert mich an eine Röntgenaufnahme von einem Außerirdischen (vielleicht einem entfernten Verwandten vom Alien ?)
Das hier sieht wie ein Stück einer ionischen Säule aus:
Und dieses sieht ein wenig aus wie ein unebener Weg ins Unbekannte, oder?
So, genug gerätselt, ich koche jetzt etwas Wasser und wir schauen dem Dampf beim Aufsteigen zu:
Nun darf ich euch zu einem Tee einladen  Â
Damit sind wir am Ende der Rauch (und Dampf) Ausstellung angekommen. Ich fĂĽr meinen Teil hoffe, dass ich das Thema später noch einmal aufgreifen kann, denn es war eine richtig interessante Aufgabe und ich merke, dass ich noch bessere Bilder machen könnte. Aber erst wird umgezogen  Â
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