Dez
Nach langer Zeit komme ich, Heini, endlich mal wieder dazu, hier zu schreiben   🙂
Wie wohl schon jeder mitbekommen hat, dauert es nicht mehr lange und der Weihnachtsmann oder das Christkind (je nach Bärenhabitat) kommt. Damit es bärig-gemütlich wird, muss natürlich unbedingt auch ein Tannenbaum in die Bude   😉   und dieses Jahr gibt es einen bei uns, welcher bärfekt auf unsere Größe abgestimmt ist. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Geschenke nicht auch so klein ausfallen, nur weil es eben keinen Platz für die Pakete darunter gibt   😉
Ihr wollt ja sicher sehen, wie unser Bäumchen aussieht, nicht wahr? Schaut mal her:
Die beiden Großen haben ihn uns gezeigt und gesagt, dass Kleiner Dinkelmann und ich das Schmücken in die Pfoten nehmen sollen. Ich versuchte also schon mal hochzuklettern:
Kleiner Dinkelmann war abär schneller. Ich denke, auf seiner Seite waren die Nadeln eben nicht so stachelig wie auf meiner:
Ich habe ihm dann per Flaschenzug schon mal ein paar Glitzerkugeln nach oben durchgegeben:
Er hat sie daraufhin irgendwie da oben fest gemacht:
Ich schaffte es schließlich auch mal, da hochzuklettern und brachte dabei noch ein paar schöne Kugeln mit:
Der arme Dinkelmann hat sich dann in den Bändern etwas verheddert, das sah aber irgendwie auch lustig aus   😉
Weil das Bäumchen von uns Bären geschmückt wurde, durfte natürlich auch ein passendes Schmuckstück nicht fehlen   😉
Tja, und dann entdeckten wir zwei, dass es noch ganz, ganz viele Kugeln gibt und überlegten schon mal, wie wir diese am Baum anbringen können:
Nach dem Auspacken gönnten wir uns erst einmal eine Pause:
Und nach dem Ausruhen schoben wir erst einmal eine ruhige Kugel … davon gab es wie schon gesagt, ganz, ganz viele   😉
Abär früher oder später mussten wir sie doch noch zum Bäumchen rollen und nun saßen wir von diesem Kugelbärg …
Um mir den Aufstieg zu vereinfachen, hat der liebe Kleine Dinkelmann vorgeschlagen, dass wir eine Räubärleiter machen.
Aber dann kam eine seltsame Eule vorbei (sie murmelte irgendwas von Geburtstagsgeschenk an Olga, oder so) und wir haben erst einmal wieder eine Pause gemacht:
Sie fragte, ob wir sehen wollen, wie sie Schlittschuhlaufen kann. Kleiner Dinkelmann hat ein Bild gemacht und ich habe der Eule bei ihrem Herumfahren zugeschaut. Ich war wirklich sehr beeindruckt!
Dann fuhr sie immer schneller und ganz plötzlich war sie wieder weg! Aber nun kam ein Rentier mit einer roten Nase vorbei. Es schob aus letzter Kraft einige Mandarinen vor sich her:
Es war ganz offensichtlich schon ganz schön müde und dabei haben wir gerade mal Adventszeit und noch gar nicht Heiligabend! Aber Rentiertraining ist eben ganz schön hart …
Wir hatten Mitleid mit ihm und haben es zum Sitzen und Ausruhen unter unserem (so gut wie) fertig geschmückten Tannenbäumchen (ohne die doofen vielen kleinen Kugeln) eingeladen.
Die Mandarinen waren bei dem gemütlichen Quatschen ganz zufällig in unseren Bäuchen gelandet   :unschuldig:
Als Rudolf, so heißt das Rentier nämlich, weiter ziehen musste, um rechtzeitig im Stall zum Abendessen zu sein, machten wir noch schnell ein Erinnerungsbild zusammen.
Und die vielen kleinen Kugeln? Naja, diesmal haben sie es noch nicht auf den Baum geschafft, abär es sind ja noch ein paar Tage bis zur Bärscherung – bis dahin werden wir ganz bestimmt fertig sein!
15. Dezember 2014 um 06:59
Also das war mal ein netter Morgen für mich beim Lesen solch toller Bärengeschichten. Wann kommt das Buch dazu raus 🙂 ? Freu mich schon auf die Fortsetzung.
17. Dezember 2014 um 13:15
Allerliebst … von solchen Geschichten braucht die Welt viel mehr, hab schon immer gewusst, dass in den Bärchen Leben steckt. 🙂