Mrz
Wenn die Kinder Ă€lter und dazu auch noch flĂŒgge werden, wird die gemeinsame Zeit mit ihnen zu einer RaritĂ€t. Deshalb geniessen wir diese Möglichkeiten nun besonders intensiv. Das letzte Wochenende war z.B. nach langer Zeit mal ziemlich stark dem Familienleben gewidmet.
Stephanie kam bereits am Donnerstag aus Potsdam nach Dresden, hat sich aber erst einmal fĂŒr einen Schwesternabend in Andreas Wohnheim entschieden. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Ăhrchen der Möchtegernmodels aus Heidi Klums Sendung geklingelt haben, denn beim Schauen solcher Programm“höhepunkte“ wird natĂŒrlich unter den beiden Geschwistern ganz krĂ€ftig ĂŒber alle Protagonistinnen abgelĂ€stert   đ
Am Freitag nach der Arbeit holte ich unsere Kleine von ihrer Schwester ab. Zu dritt gingen wir zu unserem neuen Stamm-Dönermann auf der BorsbergstraĂe. Inzwischen fĂŒhlen wir uns dort richtig heimisch und auch Yusuf meinte, dass wir inzwischen fast wie eine kleine Familie wĂ€ren. Ich gehe aber nicht nur deswegen gerne zum „Sultan“ essen   đ
Den restlichen Abend haben wir erst ganz edel in der Karl-May-Bar im Kempinski-Hotel verbracht, wobei Andrea und Karl ebenfalls noch dazu gekommen sind. Wir wĂ€ren wohl nie von allein auf diese Bar aufmerksam geworden, aber dank der Dresden for Friends-Karte war immerhin ein Cocktail fĂŒr lau zu haben. Und man konnte sich schön unterhalten, denn die Musik war nicht aufdringlich und die AtmosphĂ€re im Raum ganz gemĂŒtlich. Danach wechselten wir gegen 23 Uhr von edel zu rustikal und zogen in den benachbarten Irish-Pub Shamrock. Da die KĂŒche dort aber um diese spĂ€te Tageszeit schon kalt war, gönnten wir uns noch einen kleinen (ungesunden) Mitternachtssnack bei der wohl weltweit bekanntesten Fastfoodkette dieser Welt, bevor wir Andrea und Karl nach Hause brachten und anschlieĂend auch selber schnell ins Bett fielen.
Am Samstag wurde nicht im Apartamento OLCA gefrĂŒhstĂŒckt, denn fĂŒr diesen Morgen konnten wir endlich mal unser Weihnachtsgeschenk einlösen. Beide MĂ€dels haben uns damals nĂ€mlich einen Gutschein fĂŒr „Gemeinsame Zeit“ geschenkt und dieser beinhaltete vor allen Dingen einen gemeinsamen Brunch. Wir all-you-can-eaten/brunchen immer sehr gern, weil man da viel Zeit zum Quatschen und Nebenbei-Essen hat … ohne Druck fertigzuwerden. Das wissen unser Kinder natĂŒrlich auch schon lange   đ
Sie haben fĂŒr das lange FrĂŒhstĂŒck das Restaurant L’Art de Vie ausgesucht und damit eine richtig gute Wahl getroffen! Nach dem leckeren und schönen Essen sowie viel Geschnatter haben wir uns von unserer GroĂen verabschiedet, denn sie verfolgte ab da schon wieder ihre eigenen PlĂ€ne, aber da sie ja noch in Dresden wohnt, sehen wir uns zwischendurch immer wieder   đ
Mit Stephanie zusammen plĂŒnderten wir noch kurz einen Russenladen und schauten dann unsere aktuelle Lovefilm-DVD „Edge of Tomorrow“ mit Tom Cruse und Emily Blunt. Aus meiner Sicht eine Mischung aus „Und ewig grĂŒĂt das Murmeltier“ und „Krieg der Welten“, aber der Film hat uns alle drei positiv ĂŒberrascht   đ   Leute, welche viel SpaĂ bei „Source Code“ hatten, werden auch bei diesem Film nicht enttĂ€uscht.
Tja, und ab da waren die Kinderzeiten mehr oder weniger vorbei, denn abends gingen Carsten und ich noch zu zweit in die Comödie, wo wir ganz viel Freude an dem StĂŒck „Ziemlich beste Freunde“ hatten – die Karten hatten wir noch in 2014 gekauft, da war von dem Brunch und dem Kinderwochenende keine Spur. Die vier Schauspieler und auch das BĂŒhnenbild haben den Film hervorragend wiedergegeben und uns enorm beeindruckt!
Am Sonntag verbrachte ich ĂŒbrigens allerhand Zeit mit Lesen, denn das Buch „Februar“ hat mich wirklich gepackt. Als spannender Krimi mit Bezug zur aktuellen, politischen Situation in meiner Wahlheimat sehr empfehlenswert!
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