Feb
Das erste Fotoprojekt des Jahres hat an sich eine schöne Nebenwirkung – nach seinem Abschluss hat man eine gut gefüllte Vorratskammer im eigenen 2-Personen-Haushalt übrig und man macht sich auf die Suche nach Ideen, was man daraus Schönes und auch Exotisches kochen könnte.
Aber zuerst wurden natürlich allerhand Körner – Getreide, Gewürze und Hülsenfrüchte – nach Möglichkeit schön angerichtet und fotografiert. Ganz ehrlich, gerade die Bohnen sehen bereits allein für sich ganz hübsch aus, wie z.B. diese Augenbohnen:
Und auch Wachtelbohnen fand ich sehr schnuckelig:
Die roten Linsen sind immer wieder ein besonders auffälliger Hingucker:
Zusammen mit den hinzugefügten grünen Mungoböhnchen, gelben Erbsen und weinroten Kidneybohnen sieht die Farbpalette dann so aus:
Oder kombiniert mit schwarzen Urdubohnen und recht unscheinbaren Graupen wird solch ein Bild daraus:
Habe ich die Graupen unscheinbar genannt? Damit habe ich ihnen wohl etwas Unrecht getan, denn sie verfügen schon von selbst über eine vornehme Blässe und sind gut gepudert   😉
Man darf ja die Welt nicht nur so in Schwarz und Weiß sehen, wie man es vielleicht durch die Reiskörner kennenlernte:
Denn es gibt auch eine rotbraune Version von dieser Getreideart:
Man könnte fast meinen, dass diese Reissorte mit dem Buchweizen verwandt wäre. Die Farbe passt, lediglich die Form unterscheidet sich … das allerdings wiederum ziemlich stark:
In die gleiche Farbpalette kann man genau so gut einen Anisstern samt dem darin enthaltenen Samen einfügen:
Beim schwarzen Pfeffer stimmt der Name allerdings nicht so ganz, oder bin ich die Einzige, welche auch bei diesen Körnern eine leichte bräunliche Färbung entdeckt?
Der rote Pfeffer ist dagegen ein starker Farbtupfer und fühlt sich auch in der Nähe des Rotweins nicht schlecht gestellt:
Im Vergleich zum Wein lässt mich allerdings ein umgekipptes Glas mit rotem Pfeffer recht entspannt für Fotos bleiben und nicht hektisch nach Tüchern und Salz suchen   😉
Am Ende der Fotosession landeten alle … na gut … fast alle   😉   Körnchen ganz ordentlich in den Behältern:
Nach diesem Projekt habe ich all die großen und kleinen Körner richtig in mein Herz geschlossen und so wie es aussieht, konnte ich ihres ebenfalls erobern   😉
Jetzt werde ich mal passende Rezepte aussuchen und dank derartiger gesunder Ernährung künftig meinem Mann und mir jede Menge Gutes tun   🙂
Sollte jemand ein oder mehrere leckere Rezepte für die gezeigten Hülsenfrüchte & Co haben, würde ich mich sehr darüber freuen! Ihr dürft sie sehr gerne hier in den Kommentaren hinterlassen …
7. Februar 2016 um 21:03
http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2014/apr/04/how-to-make-dhal-recipe
7. Februar 2016 um 21:08
http://patismexicantable.com/2010/04/frijoles_de_olla/
Klasse -deine Fotos!