Jun
Bevor der Juni komplett vorbei ist, möchte ich es vorher noch schaffen, hier meine Fotoausbeute zum Mai-Projekt zu präsentieren     Carsten und ich waren auf der Suche nach passenden Motiven in vielen Gegenden unterwegs und am Ende kam eine recht umfangreiche Sammlung aus Dresden, Chemnitz und Karlsbad zusammen. Bei der Auslegung, Architektur als DDR-Relikte zu nehmen, musste ich mich allerdings sehr zusammenreiĂźen, denn davon gibt es ja – wie man so schön sagt – hier „noch und nöcher“  Â
Eines meiner Lieblingsmotive sind aber ohne jeden Zweifel und schon seit Jahren die Ost-Ampelmännchen, denn sie sind fĂĽr mich neben dem GrĂĽnen Pfeil immer ein sehr gutes Beispiel fĂĽr gesunde Ostalgie     und da es seit 2005 in Dresden ja auch eine passende Ampelfrau gibt, muss ich diese Variationen einfach mal in einem Bild zeigen  Â
Ich finde sie alle richtig knuffig!
Wollt ihr mal sehen, wie man „Wissenschaft und Produktivkraft“ in Stein meiĂźeln kann? Wieland Förster hat das im Jahr 1974 umgesetzt und man kann das Werk in Chemnitz im Park an der Stadthalle anschauen.
Bevor noch die Frage aufkommt, ob ich bei unserem straffen Terminplan der letzten Wochen in der Lage war, fĂĽr mein Juni-Projekt auf Motivsuche zu gehen, kann ich beruhigen und sagen, dass es natĂĽrlich auch im nächsten Monat ein Bericht ĂĽber meine Jagd nach passenden Bildern geben wird  Â
Und so wie es derzeit aussieht, sogar schneller als es diesmal gedauert hat  Â
So, und nun zu weiteren Bildern mit dazugehörigen Kommentaren und Erklärungen zum Thema „DDR-Relikte und Sozialismus im Alltag“:
1. März 2017 um 11:21
Sehr schöne Fotos, wobei mich vor allen die Dresdner Fotos gefallen, da ich die Ă–rtlichkeiten aus eigener Anschauung kenne. Die Grunaer Str. in Dresden – Sandsteinskulptur „Junge Pioniere“- war eines der ersten Neubaugebiete nach der Zerstörung 1945.