Jul
Ja, in der Tat ich habe jetzt Sommerferien 😉
Mein Russischkurs ist zu Ende und, obwohl es mir wie immer unglaublich viel Spaß gemacht hat zu unterrichten und die Gruppe mal wieder sehr harmonisch war, freue ich mich wie jeder Lehrer über die zusätzliche Freizeit durch alle Ferienzeiten. Den letzten Unterrichtstag haben wir vom überdachten Klassenzimmer in den ruhigen Innenhof des Restaurants „Odessa“ verlegt. Da ich wie gewohnt erneut viel zu viel Zeit vor dem Beginn der Veranstaltung eingeplant habe und das Restaurant für mich perfekt in der Innenstadt liegt, hatte ich noch ein paar Minuten, um meinen Dresdner Lieblingsort kurz zu besuchen – den Zwinger:
An einem Dienstagabend hat man kaum Touristen im Innenbereich, da freuen sich offensichtlich sogar die darin befindlichen Skulpturen über solche ruhigen Abende 😉
Preisfrage: was macht man nun mit der dazugewonnenen Ferienfreizeit? Richtig, wir gehen zum Beispiel mit mit Katja & Antonia auf ein Erdbeerfeld im Dresdner Westen, um vor Ort seinen Bauch vollzuschlagen, aber auch, um noch etwas fürs Zuhause zu pflücken:
Da man aber nicht nur von Erdbeeren satt wird, pflückten wir noch alle zusammen ein paar Süßkirschen von den Bäumen im Garten von Katjas Eltern:
Unsere gesamte Ausbeute (Erdbeeren über 3 kg !) hat trotz der Menge von jeweils einem ehemaligen Popkorneimer nicht einmal bis Montag überlebt 😀
An einem anderen Tag bin ich mit Anna zur Schlenderweinprobe beim Winzer Müller am Schloß Albrechtsberg gegangen. Es war ein wundervoller Sommerabend: Die Sonne schien, der Winzer führte uns durch den Park und erzählte Geschichten aus der ganz fernen Vergangenheit sowie über die Entwicklung des Weinanbaus in Dresden und ließ uns dabei drei Weinsorten aus seinem Weinkeller probieren: Müller-Thurgau, Kerner und einen Rosé Domina. Hier mein Kerner und ich 🙂
Wir haben einen anderen Teilnehmer der Gruppe gefragt, ob er ein Bild von uns machen könnte … nun weiß ich nicht, ob die Unschärfe dieses Fotos daran liegt, dass der Herr keine Digitalkamera bedienen konnte oder dass wir inzwischen schon bei der dritten Weinsorte angekommen waren 😉
Nächste Unternehmung: Dass wir seit dem Verkauf des Hauses keine großartige Möglichkeiten mehr zum Selbergrillen haben, macht uns eigentlich nicht so traurig, wie vielleicht manch einer denken mag 😉 denn in unserer Wohngegend lassen sich gegrillte Leckereien im nur ca. 10 min zu Fuß entfernten Biergarten „El Horst“ organisieren. Man muss übrigens nicht zwingend immer nur Bier trinken, denn eine Weißweinschorle kann man dort genau so problemlos bekommen sowie eine Flasche Karamalz 😀
Eine weitere Möglichkeit für uns, frisch Gegrilltes auf dem Teller zu bekommen, sind der Besuch guter Freunde, welche im Gegensatz zu uns viel Freude am Garten und den damit verbundenen Arbeiten haben. Wir fanden die Rasenabteilung von Gundel und Peter schon immer echt wundervoll – und dieses Jahr haben sie diese sogar noch vergrößert und komplett umgestaltet – aber wir selber hätten aufgrund unserer „Gartenarbeitphobie“ vermutlich nicht den richtigen Nerv dazu, etwas Vergleichbares aus dem Boden zu stampfen 😉
Es ist doch ein absolut bezaubernder Rückzugsort, nicht wahr?
Dorthin haben wir uns dann auch zum Essen von leckeren Würstchen, Spießen, Käsen und Steaks hingesetzt, welche Peter mit viel Liebe und Holzkohle zubereitet hat:
Und sonst so? Das Wetter der letzten Wochen passte leider nicht immer zu unserer Planung und so musste ich gestern wegen der akuten Schauer- und Gewitterwarnung ein Fotoshooting im Freien auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Stattdessen haben Anna und ich uns am Vormittag zu einem spontanen Besuch des Elbflohmarkts getroffen und sind glücklicherweise gegen Mittag nur leicht durchnässt wieder nach Hause gekommen. Wir hatten aber so viel Spaß beim Stöbern und Quatschen, da machten dann ein paar Regentropfen auf dem Heimweg gar nix aus 😉
Ich hoffe, auch euer Sommer bereitet euch genau so viel Freude wie der unsrige. Wenn das noch nicht der Fall war, denkt einfach dran: Der erste Sommermonat ist (leider) schon vorbei, d.h. es sind nur noch zwei davon übrig 😀 –> Macht das Beste draus! Wir werden es auf jeden Fall ebenfalls weiter versuchen 🙂
Kleine Freude am Rande: mein Blog verzeichnete am Samstag den 1000. Kommentar …
Kleine Enttäuschung am Rande: aber leider nicht auf einen Eintrag von mir, sondern auf den Gasteintrag von Carsten 🙁 leider Pech gehabt!
3. Juli 2016 um 13:25
Oooch haette ich gewusst, dass mein Kommentar zu einem Kommentarjubulaeum fuerhrte, haette ich es fuer heute aufgespart.
Andererseits passt es zu deinen Geschichten doch auch sehr huebsch, wenn sie mit ====> :blume: tausendundeinem :blume: <==== Kommentar bedacht werden.
Liebe Olga mach bitte weiter so … und bitte gib das naechstes Mal Vorwarnung, dann kommentiere ich anders.
Ein morgendliches :uhr: Wochenendlaecheln aus dem 🙂 sonnigen Nashville