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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 24.
Jul

Es war erneut eine ziemlich gut ausgefüllte Woche, dabei sah unser Terminkalender anfangs doch gar nicht so voll aus    😉

Gleich am Montag haben Katja und ich recht spontan das schöne Wetter genutzt und uns, nachdem wir diese Verabredung schon einmal wegen eines Regens verschieben mussten, für ein Fotoshooting unter dem Motto „Märchen“ im Park des Schlosses Albrechtsberg getroffen. Ich muss neidlos zugeben, dass Katja nicht nur eine hervorragende Samba-Tänzerin ist, sondern sich auch als Modell und Märchenprinzessin unglaublich gut in die Szene setzen kann:

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Sie weiß außerdem, wie man mit einem Froschkönig ins Gespräch kommt    😉

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Katja hat zu unserer Fotosession noch ein weiteres Kleid mitgebracht und spätestens da habe ich begriffen, dass der Spruch „Kleider machen Leute“ wirklich wahr ist – die Verwandlung ist einfach faszinierend:

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Rot ist schon eine unglaublich starke Farbe für solche Fotos!

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Ein paar Tage später wechselten auch Carsten und ich unseren Kleidungsstil. Denn wir haben das verlockende Angebot unseres Fitnessstudios angenommen und uns für einen Schnupperkurs StandUp-Paddling zusammen mit 10 anderen Interessierten angemeldet … da war natürlich ein Neoprenanzug Pflicht    😀
Den Kurs fand ich wirklich gut gemacht, denn es gab zuerst ein paar Trockenübungen und dann durfte man paarweise auf dem Wasser bzw. einem Surfbrett das Balancehalten üben, was bei Carsten und mir zu häufig so aussah:

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Wir haben uns daher lieber schnell ein eigenes Brett organisiert und sieh einer an, da konnte ich dann ordentlich darauf stehen und mich seelenruhig auf dem Gewässer des Stauseebades Cossebaude bewegen. Meine X-Beine mit kräftigen Oberschenkel kann man auch auf diesem Bild mühelos erkennen, gell    😉    ?

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Carsten hatte anfangs nicht so viel Glück mit seinem Brett und platschte mehrmals ins Wasser. Dass es aber nicht an seinem Unvermögen lag, die Balance zu finden, kann ich bestätigen, denn auf seinem Brett konnte auch ich maximal auf den Knien sitzend paddeln. Sobald ich mich aufrichten wollte, landete ich ebenfalls im Wasser. Das contraproduktive Board wurde umgehend ausgetauscht und prompt konnten wir beide dem Sportnamen alle Ehre machen: im Stehen über den See paddeln. Bloss gut, dass es an diesem Freitagnachmittag ein so supertolles Sommerwetter gab und das Wasser herrliche +23°C hatte    😎    denn so hatte nicht nur ich viel Spaß mit den gelegentlichen Pausen, bei welchen ich meine Beine in den See eintauchen konnte:

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Nachdem wir uns über drei Stunden lang sportlich betätigt haben, sind wir unserem Haus&Hof-Dönermann (am Freitagnachmittag/-abend läuten wir nämlich üblicherweise immer dort das kommende Wochenende ein) sozusagen fremd gegangen, denn wir trafen uns statt bei ihm mit Dana, welche die gesamte Veranstaltung im Sinne der Muckibude betreute, um ein kleines Abendessen im unvermutet gemütlichen Biergarten „La Grotta“ im Radebeuler Stadtteil Altkötzschenbroda zu uns zu nehmen. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein Dönerfleischomelette gegessen und Carsten hat sich an einen Dönerfleischauflauf rangetraut – beides war wirklich sehr sehr lecker!

Etwas anderes, aber nicht weniger leckeres Essen haben wir Samstag zur Mittagszeit bekommen. Carsten hat (obige) Dana beim Lösen ihres Internetproblems geholfen und der Lohn seiner Arbeit haben wir auf unseren Tellern gehabt: in Sojasoße eingelegte und panierte Hähnchenstreifen, gebackene Süßkartoffelwürfel mit Zimt (mein Favorit, denn ich liebe Zimt    :verliebt:    ) und Paprikageschnetzeltes in Kokosmilchsoße:

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Als Nachtisch gab es ein Weiße-Schokolade-Souffle mit Johannisbeeren- und Stachelbeerenkompott – superlecker!

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Das war aber beileibe nicht das einzige Dankeschön-Essen für uns in dieser Woche – möge die Waage uns das ungezügelte Schlemmen verzeihen. Die Thieles haben sich für ihre Familienbilder-Fotosession ebenfalls mit einem Abendessen und ganz viel Zeit zum Schwatzen revanchiert. Sie suchten sogar die Gaststätte außerordentlich passend dafür aus, denn wir bekamen unseren Fotolohn im „Zum Knipser“    🙂
Diese hat im positiven Sinne eine übersichtliche Karte mit liebevoll zubereiteten, klassisch deutschen Gerichten, wie z.B. Schnitzel, Steak, Salate und echt gute Bratkartoffeln! Wir haben uns zuerst draußen im Biergarten positioniert, aber dann kam doch eine kleine Regenwolke vorbei und wir flüchteten mit unseren Tellern und Getränken ins Innere des Lokals. Dort mussten wir uns aber erst einmal richtig dolle umschauen, denn die Innendeko beinhaltet allerhand alter Foto- und Videotechnik aus verschiedenen Zeiten – ein perfekter Ort, um sich an die 8 mm Filme und die dazugehörigen schweren Kameras, die kleinen Ritsch-Klick-Fotoapparate, an die noch echten Polaroids und und und aus der eigenen Kindheit und Jugend zu erinnern. Ich fand zudem die Speisekarte, welche zwischen den verschiedenen Unterteilungen von Vor-, Haupt- und Nachspeisen sowie Getränken und ähnliches auch die ein oder andere lustige Geschichte oder einen auf die Fotografie bezogenen Spruch geboten hat, richtig gut. Dieser hier gefiel mir am besten:

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Ich finde, er passt auch ganz gut zu mir    😉

Ach ja, eine kleine Kleinigkeit hätte ich ja sogar fest vergessen euch zu schreiben: mein Arbeitsvertrag am Uniklinikum wurde für ein weiteres Jahr verlängert und ich darf ab September sogar 40 Stunden statt der bisherigen 30 meinen Dienst tun … der mir sehr, sehr, sehr viel Spaß macht, tolle Büro- und Arbeitskollegen mit sich bringt und mich auch sprachlich wieder sehr herausfordert. Ich bin also arbeits-, beziehungs-, freunde- und freizeittechnisch überglücklich – ich danke allen, die ihren Teil immer wieder aufs Neue dazu beitragen!

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