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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 22.
Okt

Als ich am Anfang des Jahrs meine Planung bekannt gegeben habe, wurde ich gefragt, ob es nicht zu langweilig ist, wenn man schon im Januar weiß, was man im Herbst fotografiert. Nun ja, der September ist der beste Beweis, dass zwischen Pläne schmieden und Pläne umsetzen eine große Lücke klafft. Eigentlich schwebten mir einige Gerätschaften, aufgenommen mit meiner Spiegelreflexkamera bei schönem Licht in den eigenen vier Wänden, vor. Im September weilten wir jedoch im Urlaub und ich schleppe auf solche Reisen meine große Kamera aus einer Vielzahl von Gründen nicht mit, zumal sich unsere kleine Canon PowerShot auf Reisen als tolle Alternative bewiesen hat. Diesmal allerdings vertrug unsere kleine Reisebegleiterin wohl die hohe Luftfeuchtigkeit und Meerwassernähe nicht sehr gut und quittierte ihren Dienst unwiderruflich am vorletzten Tag unserer Katamaranfahrt, sprich in der zweiten Urlaubswoche. Zum Glück hatten wir noch unsere Unterwasserkamera bei uns, mit welcher wir auch „normale“ Erinnerungsbilder machen konnten. Zurück auf Bali versuchten wir eine neue PowerShot zu kaufen, aber paradoxerweise war dieses Canon-Produkt dort immer teurer als in Deutschland. So holten wir uns die preiswertere Alternative Canon Ixus. Und die Qualität war – na ja … aber eben besser als gar nix. Erst in Dubai, genauer gesagt in der Dubai Mall, gelang es meinem Mann in einem Laden unsere Wunschkamera zu unserem Wunschpreis zu bekommen. Ergo, die Qualität mancher Bilder ist nicht so wie gewohnt, aber ich hoffe, wenigstens die Motive werden euch gefallen. Nun genug gequatscht, jetzt kann ich euch mal das Leben mit der Technik in den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigen – wir sind punkt am 1. September mit dem Flieger in Dubai gelandet    😀

Für das Gros der modernen Technikwelt braucht man jede Menge Strom. Die Stromversorgung kommt zwar für den Endverbraucher aus der Steckdose, aber bis dahin wird die Elektrizität über große Strecken bewegt:

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Danach muss der Strom sich in einem wirren Kabelsalat zurecht finden:

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Aber dann kann man z.B. in einem Hotel die Gäste direkt mittels Fernsehbildschirms persönlich ansprechen:

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Der Bildschirm ist nicht mal besonders groß, aber passte größenmäßig optimal zu den Zimmerausmaßen – diese Mega-Ausführung wäre definitiv überdimensioniert, ist aber mit 500.000 Dirham bzw. 125.000 Euro geradezu ein Schnäppchen:

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Ein noch größerer Screen ist uns im integrierten Eisstadion der Dubai Mall aufgefallen. So kann man die Schlittschuhläufer optimal mit aktueller Werbung für die 1.200 Geschäfte aus eben diesem Einkaufsparadies versorgen.

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In dieser Mall konnten wir übrigens einen Blackberry Store entdecken. Als überzeugte BB-Nutzer war das für uns natürlich ein Muss, einmal alle Modelle darin anzusehen:

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Apropos Mobilfunk. Handys sind in VAE genau so kaum wegzudenken wie woanders auf dieser Welt. Uns hat besonders der Kontrast zwischen dem traditionellen Kleidungsstil und den modernen Smartphones fasziniert:

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Außerdem haben wir immer wieder Leute gesehen, welche mehr als nur ein Handy besitzen und nutzen – für mich persönlich ist das schon ganz schön dekadent!

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Was wir ganz witzig fanden, waren die als Palmen getarnten Funkmasten. Diese Idee der Verschleierung gefiel uns wiederum äußerst gut     🙂

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Es gab aber noch ein paar andere technische Errungenschaften in den VAE, die uns sehr interessiert haben, wie z.B. diese Anlage für eine Fußgängerampel:

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In den beiden Moscheen, welche wir als Nicht-Muslime auch von innen besuchen durften, haben wir elektronische Uhren entdeckt, welche nicht nur die täglich wechselnden Zeiten für die obligatorischen fünf Gebete, sondern auch die Zeit des Sonnenaufgangs anzeigen. Dies ist besonders wichtig, weil das erste Gebet des Tages schon davor abgehalten sein sollte – so wurde es uns zumindest bei den beiden Führungen erklärt.

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Aber DIESES Wunderwerk der modernen Technik hat uns zweifelsohne am meisten beeindruckt     😉

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Zu dem Holzrahmen mit der Aufschrift „Please touch the screen to brwoser photos“ fehlte wohl das kleine Extra, denn egal, wie oft wir da mit unseren Fingern rumtatschten, das Bild hat sich leider nicht verändert    😉

Derzeit widme ich mich schon wieder intensiv zusammen mit meiner großen Spiegelreflexkamera dem diesmonatigen Projekt „Die Zeit steht still“, denn auch wenn der Titel etwas anderes vermuten läßt, die Wirklichkeit ist leider etwas anders … die Zeit fliegt viel zu schnell vorbei!

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