Nov
Da bis jetzt schon alle, abär auch wirklich alle, die mit auf dieser Reise waren, schon über diesen Ausflug bärichteten, will ich das mal in meinem Namen und im Namen von Kl. Dinkelmann auch endlich tun. Denn diesmal verreisten wir nach einer ziemlich langen Pause endlich wieder gemeinsam.
Also Köln. Natürlich mussten wir uns den Kölner Dom angucken.
Wir waren sehr beeindruckt! Und dann sagten unsere Bäreneltern, dass wir mal ganz nach oben gehen sollten, denn da würde eine kleine Ãœbärraschung auf uns warten. Also stapften wir viele, viele, eigentlich viel zu viele Stufen hoch … als wir endlich oben ankamen, guckten wir uns zuerst die Stadt aus der Höhe an.
Dort haben Kl. Dinkelmann und ich sehr gestaunt, wie klein alles da unten ist und wir übärlegten gemeinsam, ob die Vögel, die immer so weit oben rumfliegen, übärhaupt eine richtige Vorstellung davon haben, wie groß die Sachen da unten tatsächlich sind. Unsere kleine Übärraschung haben wir natürlich auch gefunden.
Ist das nicht eine süße Liebeserklärung? Ich bin seitdem immer noch am Grübeln, ob das schon damals meine Ines geschrieben hat oder ob ich oder gar der Kl. Dinkelmann eine unbekannte Verehrerin haben …
Ansonsten ist die Stadt voll seltsamer, aber gut gelaunter Gesellen.
Wir haben uns lange mit Tünnes und Schäl unterhalten und uns dabei köstlich amüsiert, zusammen sind die beiden Typen echt lustig!
Dann haben wir noch ein Mädchen getroffen, sie hieß Stollwerk, also mit vollem Namen Stollwerk-Mädchen. Sie war auch sehr nett zu uns.
Sie hat uns sogar Pralinen angeboten, abär da wir darauf achten müssen, dass unser Winterfell immer noch ordentlich sitzt, haben wir schweren Herzen auf das großzügige Angebot verzichtet. Dabei hätte jeder von uns eine eigene Schokokugel haben können.
Dann haben wir noch einen Igel getroffen, der mit seiner Frau Schlange spazieren ging. Wir durften ein Teil des Weges mit den beiden unterwegs sein, abär sie beide waren irgendwie nicht sonderlich gesprächig.
Ein paar Bären in einem Cafe beim Kaffeetrinken haben wir ebenfalls gesehen. Wir wollten abär nicht aufdringlich sein und haben da liebär nicht an die Scheibe geklopft.
Hinter einem anderen Schaufenster haben wir abär etwas total schreckliches entdeckt! Da mussten bestimmt viele Teddybären ihr kostbares Winterfell spenden, damit diese Dekadenz geboten werden kann … wenigstens haben sie ihr Fell teuer genug verkauft!
Wir haben uns zum Glück noch recht schnell von diesem Schock erholt und testeten daraufhin eine Liegewiese. Da waren wir uns einig, die ist in Köln ganz schön hart und hat eher den Namen „Liegeeiswürfel“ verdient, so kalt waren unsere Bäuche nach diesem Test!
Das müssen wir bei unserem nächsten Besuch auf jeden Fall mit dem Obärstadtdirektor besprechen!
Was muss man noch in Köln gesehen haben? Genau, den Vater Rhein! Und darauf gab es so viel zu sehen!
Ich habe Kl. Dinkelmann die Türme gezeigt und er hat für mich die Schiffe entdeckt. Ich finde übrigens, dass der Vater Rhein die gleiche Farbe hat wie mein Freund, was sagt ihr dazu?
Auf der gegenübärliegenden Flussseite haben wir erneut den Dom entdeckt und auch eine große Brücke.
Für uns war der Ausflug an dieser Stelle leider schon zu Ende. Wir winkten der Stadt zum Abschied zu und fuhren dann wieder heim.
Zu Hause habe ich angefangen, meine Sommerurlaubfotos auf Bali und in den Emiraten durchzugucken, denn über diese Reise habe ich bis jetzt noch gar nicht bärichten können und das muss ich so schnell wie es geht noch nachholen!
18. November 2016 um 11:15
Hallo Olga
deine „Bärenbilder“ sind wirklich toll gemacht
ganz lieben Gruss
Dieter