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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 23.
Dez

… und deshalb bleibt leider auch ihr Blog-Baby etwas auf der Strecke – sie bittet euch, liebe Leser, um Entschuldigung. Aber seit dem letzten Wochenende mit den Kindern haben sich so viele Termine, Verpflichtungen und To-Dos in den Kalender eingereiht, dass fĂŒr ein StĂŒndchen Blogpflege einfach keine Zeit mehr ĂŒbrig blieb.

Sogar eine kleine RaubtierfĂŒtterung gehörte dazu:

raubtierfuetterung

SelbstverstĂ€ndlich war nichts davon belastend oder negativ, doch wenn man auch in die schönen Dinge Stunden und Minuten investiert, nagt das an anderer Stelle am verfĂŒgbaren Zeitkontingent. Kurzum, Olga bzw. wir hatten trotz vollem Terminplan immer eine gute Zeit und machten uns definitiv keinen Stress. 

Da wĂ€re gleich am Montag, nachdem sich die Kinder sonntags wieder zurĂŒck in ihre Studentenhöhlen verkrochen haben, gemeinsam mit den Walzogs ein abendlicher Reisevortrag zum Westen der USA zu nennen, da wir in 2017 beabsichtigen, mit ihnen dorthin zu fahren. Und ja, es kam schon jetzt ein wenig Fernweh auf, aber bis zum Sommer mĂŒssen wir vier doch noch etwas warten …

Danach folgten drei Weihnachtsfeierabende mit Arbeitskollegen und natĂŒrlich Olgas obligatorische VHS-Stunden am Donnerstag, die trotz Jahresendzeittrubel immer noch gut besucht waren – als Lehrer darf man ja sowieso nicht fehlen. Zwei Lesungen von Kurzgeschichten (einmal Lars Hitzing im Solo und einmal die gesamte Truppe der Phrase4) und ein geplanter aber nie durchgefĂŒhrter Konzertbesuch im Deutsch-Russischen-Kulturinstitut (Annas Wohnung hatte am Ende einfach die grĂ¶ĂŸere Anziehungskraft) bildeten das Kulturprogramm der letzten 14 blogfreien Tage. Freunde kamen die letzten Wochen sowieso nicht zu kurz, denn das GeburtstagsfrĂŒhstĂŒck von Katja sowie der Weihnachtsmarktbesuch in Dresden-Loschwitz mit Michelle (unsere ehemalige VHS-Englischlehrerin) beanspruchten ebenfalls wertvolle das-wĂ€re-Zeit-fĂŒr-den-Blog-Stunden … aber missen wollten wir das auf keinen Fall.

Lediglich auf die WeihnachtseinkĂ€ufe in der (Neu-)Stadt und das Einpacken der wie immer zahlreichen Groß- und Kleingeschenke hĂ€tten wir verzichten können, aber dann wĂŒrden enttĂ€uschte Gesichter der OLCA-Familie den hier wartenden Bloglesern gegenĂŒberstehen – fĂŒr das, was am Ende gesiegt hat, braucht sich Olga bestimmt nicht rechtfertigen, oder ?     😉 

Und jetzt haben wir beide heute unseren letzten Arbeitstag gehabt und freuen uns riesig auf die viele Zeit, die wir ab morgen mit den Kindern verbringen dĂŒrfen, denn zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es die von Olga schon im letzten Beitrag angekĂŒndigte FamilienzusammenfĂŒhrung. Sorry, aber da bleibt bestimmt keine Möglichkeit fĂŒr den Blog … deshalb auch jetzt mein Gastbeitrag, wĂ€hrend Olga schon am traditionellen Kartoffelsalat bastelt und alles fĂŒr den morgigen Abend mit allen OLCAs vorbereitet. Ihr seht, es geht uns gut, auch wenn wir kein bloggigen Lebenszeichen von uns geben.

Wir wĂŒnschen nun allen Lesern eine gemĂŒtliche, frohe und besinnliche Weihnachtszeit, viel Freude und Spaß mit der Familie und hoffen auf einen guten Rutsch in 2017 ohne grĂ¶ĂŸere Blessuren. Die OLCAs melden sich im Januar wieder regelmĂ€ĂŸig mit spannenden Geschichten und schönen Fotos zurĂŒck – versprochen !

Die allerherzlichste GrĂŒĂŸe aus dem Apartamento OLCA …



2016 11.
Dez

Wie jedes Mal im Dezember brauche ich dringendst einen Zeitumkehrer a la Hermine aus „Harry Potter“    đŸ˜€    es passieren so viele schöne und spannende Dinge, man trifft sich mit so vielen interessanten und lieben Menschen und hat kaum noch Zeit, hier darĂŒber zu berichten …

Deshalb gibt es erst jetzt mit einer Woche VerspĂ€tung einen Bericht ĂŒber unser Familienwochenende zu viert, genau wie in den guten alten Zeiten. Der Auslöser fĂŒr die Anreise der Kinder war an und fĂŒr sich mein Geburtstag, aber dann haben wir uns einfach insgesamt ein paar entspannte und gemĂŒtliche Tage eingerichtet.

Stephanie konnte sogar schon am Donnerstagabend kommen, bei Andrea war die Ankunft erst am Freitag gegen Mittag machbar. Deshalb gab es am Freitagvormittag eine WellnessaktivitĂ€t nur fĂŒr meine Kleine und mich: wir haben uns 90 Minuten Thai-Massage gegönnt … das tat echt gut    🙂
Danach trafen wir uns alle zusammen in der NĂ€he der Uniklinik und auch Anna samt Leon kamen kurz dazu …

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… denn ich habe alle zu meiner Ausstellung „TeddybĂ€ren auf Tour“ gefĂŒhrt und voller stolz alle Bilder gezeigt. Ich kann irgendwie immer noch nicht so recht fassen, dass ich meine BĂ€ren wirklich zum Zeigen aufhĂ€ngen durfte    :erroeten:

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NatĂŒrlich wurde die gemeinsame Zeit auch dazu genutzt, viel zusammen in der KĂŒche zu machen, denn wir essen nun mal alle sehr gern. Am Freitagabend ĂŒbernahmen die Kinder das Kommando und es gab Fernöstlich. FĂŒr die „Fischverweigerer“ Stephanie und Carsten wurde eine Asia-Pfanne mit ausschließlich frischen Zutaten gezaubert:

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Ich durfte unter Andreas fachkundiger Anleitung zum ersten Mal in meinem Leben ganz alleine Sushi rollen. Welche davon ich als erste fabriziert habe, kann man doch gut erkennen, nicht wahr    😉    ?

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Aber mein Kind hat mir bestĂ€tigt, dass so ein Riss nicht nur an mir liegt, sondern dass die AlgenblĂ€tter aus dem Kaufland schon immer etwas dĂŒnner gewesen sind, als die aus einem Asialaden. Da war ich schon etwas erleichtert    đŸ˜‰

Etwas zeitaufwĂ€ndiger waren da schon andere Rollen, welche ich an dem gemeinsamen Wochenende ebenfalls zum ersten Mal gemacht habe. Doch am Ende sind auch die echt superlecker geworden! Das Rezept habe ich von AnaĂŻs, einer Französin, welche schon lange in Dresden lebt und ihre Köstlichkeiten auf Facebook prĂ€sentiert. Diesmal gab es nicht nur Bilder von den Zimtschnecken, sondern auch gleich ein Rezept und das musste ich einfach ausprobieren, weil meine MĂ€dels und ich nun mal Zimtliebhaberinnen sind. Und so sind meine Schnecken dann geworden:

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Leider ist das Rezept derzeit nur fĂŒr Fazzebuck-Angemeldete zugĂ€nglich. Ich habe aber schon angefragt, ob ich es spĂ€ter auch in unserem Kochbuch verwenden darf, ansonsten teile ich es gerne nach einer Anfrage per E-Mail oder PN    đŸ˜‰

Das war natĂŒrlich nicht das Einzige, was wir an dem kuschelig-chilligen Familienwochenende gebacken haben. Es war immerhin schon das 2. Adventswochenende und daher haben wir am Samstag drei Sorten WeihnachtsplĂ€tzchen gerollt, ausgestochen, gebacken und verziert:

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Diese Menge wurde am Ende, bevor die Kinder wieder zu ihren Höhlen in Chemnitz und Potsdam aufgebrochen sind, gerecht aufgeteilt. Ist ja genug fĂŒr alle geworden:

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Vorher wurde diese riesige PlĂ€tzchenlandschaft aber auch dafĂŒr genutzt, unser diesjĂ€hriges Weihnachtsfoto zu verschönern, welches seit heute auf www.marvinchen.de prĂ€sent ist.

FĂŒr mich ist es irgendwie völlig unglaublich, aber in zwei Wochen werden wir wieder als Familie zusammenkommen und Zeit zusammen verbringen! Ich freue mich schon soooooo sehr darauf! Bis dahin muss ich mich allerdings auf jeden Fall noch um einige Weihnachtsgeschenke kĂŒmmern    😉